Derek
29.05.2000, 13:13 |
Niquets heutiger Kommentar Thread gesperrt |
Zitat Niquet heute:
"Unberücksichtigt davon bleiben natürlich alle Charttechniker, Fibonaccis und sonstigen Kaffeesatzleser. Denn mein zentrales Argument ist: DAS (mittel- und langfristige) SCHICKSAL DER BÃ-RSE WIRD IMMER IN DER WIRTSCHAFT ENTSCHIEDEN."
Nanana, ob D. Taggert heimlich mitliest? ;-)
<ul> ~ Wie gefährlich sind die gegenwärtigen Börsenturbulenzen?</ul>
<center>
<HR>
</center> |
black elk
29.05.2000, 13:45
@ Derek
|
Re: Vielleicht.. |
DAS (mittel- und langfristige) SCHICKSAL DER BÃ-RSE WIRD IMMER IN DER WIRTSCHAFT ENTSCHIEDEN."
..wird das Schicksal der Wirtschaft ja auch vorher schon an der Börse entschieden. Darauf wies George Soros ja ganz richtig hin. Wenn steigende Aktienkurse die Wirtschaft positiv beeinflussen, warum soll es nicht den umgekehrten Zusammenhang geben, daß nämlich fallende Aktienkurse die Wirtschaft nach untern ziehen, als Vorläufer einer Krise. Erst reagiert der Markt, dann die Wirtschaft, nicht umgekehrt, wie man es aus Hernn Niquets Kommentar herauslesen könnte (ich schätzte übrigens seine Kolumne sehr).
black elk
<center>
<HR>
</center> |
Derek
29.05.2000, 14:26
@ black elk
|
Re: Vielleicht.. |
>ich schätzte übrigens seine Kolumne sehr).
>black elk
Jau, ich auch (immer mehr). Bin leider was die Börse angeht noch ziemlich dumm, müßte mir mal ein"Anfängerbuch" zulegen.
Grüße, Derek
<center>
<HR>
</center> |
JFO
29.05.2000, 17:40
@ Derek
|
Besser nicht! |
Hallo Derek,
wenn Du an der Börse Geld verdienen willst, dann laß das bloß bleiben, Dir ein Buch zu beschaffen. Ich habe jedenfalls vor 20 Jahren die meisten Gewinne an der Börse gemacht - und damals hatte ich davon keinen blassen Schimmer.
Gruß
JFO
Das Thema"Information und Börse" ist eines der spannendsten überhaupt - und wesentlich ernster als meine flotte Empfehlung vielleicht erkennen läßt. Ich schätze, daß dottore aus seinem tiefen Fundus einiges dazu betragen könnte.
<center>
<HR>
</center> |
Das Orakel
30.05.2000, 04:54
@ black elk
|
Ganz sicher nicht.... |
" Erst reagiert der Markt, dann die Wirtschaft, nicht umgekehrt"
Ich weiß,das ist EW-Lehre,aber kann man sich da wirklich so sicher sein?
Die neuen Basisinnovationen lassen eher auf den Beginn eines neuen Kondratieffs-
Zyklus schließen oder auf eine Überlappung mit dem alten Zyklus als auf ein
Ende des Grand-Super-Cycle der EW´ler!
<center>
<HR>
</center> |
black elk
30.05.2000, 07:56
@ Das Orakel
|
Re: Kein Elliott.. |
>" Erst reagiert der Markt, dann die Wirtschaft, nicht umgekehrt"
>Ich weiß,das ist EW-Lehre,..
Das war nur so eine allgemeine Beobachtung, die wie ich meine eine gewisse Logik beinhaltet. Wenn die Leute sich reicher fühlen oder es durch die Kursgewinne auch sind, geben sie mehr aus und treiben die Wirtschaft voran. Wenn Kursverluste entstehen, dann muß das neue Auto noch warten, der Karibikurlaub fällt aus usw. Das hat eindeutig negativen Einfluß auf die Wirtschaft. Aus einer sich selbst beschleunigenden Expansion wird dann eine sich selbst beschleunigende Schrumpfung der Wirtschaft.
Mit den Kondratieff-Zyklen habe ich mich nur am Rande beschäftigt, deshalb kann ich da nicht mitreden. Ist aber ein gernzitiertes Bullenargument. Fragt sich nur wie lange so ein Zyklus dauert und ob er nicht vielleicht erst in 2-3 Jahren mit Biotech, Internet usw. voll zum tragen kommt, nach der großen Baisse..
black elk
<center>
<HR>
</center> |