TheRaven
13.11.2004, 11:10 |
Wohin treibt Amerika? Thread gesperrt |
-->Hallo meine Freunde,
kennt Ihr schon den Artikel"Wohin treibt Amerika" im Smart Investor erschienen.
Schaut mal auf meiner Seite vorbei, unter den Publikationen beim Smart Investor.
...über den vermutlichen Ausgang der US-Präsidentenwahlen und die sich daraus erbegenden politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen.
sehr interessant, vorbeischauen lohnt sich.
Viele Grüße
F.T.
<ul> ~ http://www.konstanzer-kreis.de</ul>
|
Euklid
13.11.2004, 11:40
@ TheRaven
|
Danke für die Bestätigung meiner These |
-->daß mit falschen Preisstatistiken durch Hedonie getäuscht und getrickst wird.
Die Sache mit Amerika hat aber noch ganz andere Dimensionen.
Es ist das Land welches ungeheuerliche Energieressourcen je Kopf verschwendet.
Und das obwohl man andauernd mehr Waren aus dem Ausland bezieht als man selbst exportiert.Ein größerer Export als Import läßt logischerweise die Energiebilanz in die Höhe schnellen.
Man kann dies aber nicht nur den amerikanischen Menschen anlasten,da die Entfernungen derart groß sind daß schon daher größte Energieressourcen verbraten werden müssen um überhaupt etwas auf die Beine zu stellen,sodaß schon die Rohstoffversorgung im eigenen Land zu große Wege gehen muß um wirtschaftlich zu sein.
Allerdings wird der Untergang Amerikas beschleunigt durch die Lebensweise der Amerikaner mit ihren großvolumigen Karosserien,den übertriebenen Beleuchtungen (man schaue sich nur mal Las Vegas bei Nacht an).
Auch die Finanzierung der Streitkräfte wird zum Problem werden.
Amerika bleibt nur die Vorwärtsstrategie.
Sie werden wohl noch darauf kommen auch Südamerika unter ihre Knute zu bringen.
Ich rechne sogar damit daß man bald Mexiko und Venezuela unter die Knute nimmt durch militärisches Eingreifen.
Vielleicht steht auch Europa auf dem Speisezettel denn hier kann man noch manches für lau abholen.
Fest steht daß inzwischen die ganze Welt contra Amerika eingestellt ist.
Obs allerdings besser wird wenn Amerika fällt wage ich zu bezweifeln.
Ich sehe keinen Unterschied ob man von Russen,Amerikanern oder Chinesen ausgebeutet wird.
Europa hat nur dann eine Chance wenn die Einigung gelingt.
Das Zeitalter der Nationalstaaten dürfte sich überholt haben,die Renaisance dazu dürfte erst nach der großen Schlacht kommen.
Europa weiß in der Tat überhaupt nicht auf wessen Seite es steht.
Es will zwar ein Wörtchen mitreden,macht aber militärisch genau das Gegenteil von dem was erforderlich ist. (siehe Truppenabbau der jetzigen Regierung)
Die Gutmenschen werden erst aufwachen wenn Europa gefressen ist.
Von wem werden wir dann sicher sehen;-))
Gruß Euklid
|
Ecki1
14.11.2004, 11:04
@ TheRaven
|
Re: Staatlicher Einfluss beim Wirtschaftswaxtum |
-->Wie aus o.a. Publikation hervorgeht, liegt in den Industriestaaten das Wirtschaftswachstum in der Regel unterhalb der staatlichen Neuverschuldung. Das Wachstum trägt sich also nicht selbst, da die Neuverschuldung nicht aus dem Privatsektor stammt.
Man darf sich also ruhig einmal vorstellen, wie hoch das Wirtschaftswachstum ausfällt, wenn - bedingt durch einen Zinsanstieg am Bondmarkt - der Barwert der ausstehenden Staatsschulden zurückgeht. Auf diese Weise wurden historisch gesehen nämlich immer die Staatsschulden"getilgt". Keine Sorge, wir werden das in den nächsten Jahren noch erleben,
meint Ecki1[img][/img]
|