JoBar
03.12.2004, 08:59 |
The trend is your friend: Immer mehr Menschen leben auf Staatskosten Thread gesperrt |
-->Immer mehr Menschen leben auf Staatskosten
Berlin - In Deutschland leben immer mehr Menschen auf Staatskosten. Gut ein Viertel (26 Prozent) der Bruttoeinkommen privater Haushalte entfiel 2003 nach Angaben des Statistischen Bundesamts auf öffentliche Zahlungen.
Vor zehn Jahren habe der Anteil nur 20 Prozent betragen, sagte Behördenpräsident Johann Hahlen. In einigen Bundesländern, insbesondere in Ostdeutschland, stamme inzwischen nur noch jeder zweite Euro aus Erwerbseinkommen. Ursache für den höheren Anteil der Staatsgelder seien vor allem mehr Rentnerhaushalte und die mehrmalige Anhebung des Kindergeldes sowie Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose.
http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/03/politik/719996.html
<hr>
Staatskosten? Seit wann"arbeitet" der Staat? Das soll doch wohl richtig heißen:"Auf Kosten der Anderen!" *grummelgrummel*
J
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Baldur der Ketzer
03.12.2004, 10:10
@ JoBar
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Re: Staatskosten vs. Kosten anderer - auch das ist Neusprech... (o.Text) |
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Zardoz
03.12.2004, 13:13
@ JoBar
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Re: Zum Beispiel so... |
-->Single mit einem Bruttoeinkommen von 2.000 zahlt 500 Steuern.
Familie mit zwei Kindern und einem Einkommensbezieher mit ebenfalls Brutto 2.000 zahlt unter Berücksichtigung von Kindergeld und Ehegattensplitting 0 Steuern.
Ergo besteht das Einkommen der Familie zu 25% aus Transferleistungen des Staates.
Noch"besser" wird die Rechnung, wenn die Familie komplett"zerstört" wurde: Der Einkommensbezieher erhält nach wie vor 2.000 Brutto, muß aber jetzt 1.500 an Steuern zahlen, von denen die anderen ehemaligen Familienmitglieder jeweils 500 erhalten. Schon haben wir vier Haushalte, von denen 75% zu 100% auf Staatskosten leben.
So sieht sie wohl aus, die Welt der sozialen Gerechtigkeit.
Nice weekend,
Zardoz
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Euklid
03.12.2004, 13:37
@ Zardoz
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Dieses Modell ist nicht ökonomisch;-)) |
-->Hallo zardoz guten Tag
Dieses Familienmodell ist absolut unökonomisch.
Selbst wenn er 2000 Eurotzer erarbeiten würde und auf dem Lohnzettel 0 Euro an Steuern steht,muß der Familienboß ja immerhin seinen Hintern bewegen um die 2000 Eurotzer aufzureißen. [img][/img]
Er bezahlt ja auch immerhin noch MWST für den Konsum von allen Vieren.
Dieser Familien-Boß hier (im Link) macht das viel ökonomischer,denn der läßt sich gleich völlig beschenken,sodaß er sich auch erlauben kann die MWST-Anteile zurückzuschenken,die für den arbeitenden immerhin aus der Substanz der Arbeit aufgebracht wird,plus den anteiligen Sozialkosten beim Arbeitsverhältnis.
Bitte nicht nur auf die Position Lohn und Einkommensteuer alleine achten.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,330210,00.html
Gruß Euklid
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Diogenes
03.12.2004, 16:22
@ Euklid
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Der Vollsozialisums ist breits erreicht? |
-->>Dieses Familienmodell ist absolut unökonomisch.
>http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,330210,00.html
Der eine arbeitslos mit 2000 Euroletten, der andere arbeitend mit 2045 Euros.
Alles klar.
Zitat:"Trotzdem möchte ich lieber wieder arbeiten gehen"
Würde ich auch und zwar im Pfusch. Schließlich will man für seine Leistung etwas haben.
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