Karl
10.12.2004, 08:48 |
Geheimprojekt Funknote Thread gesperrt |
--> Geheimprojekt Funknote
Äußerst diskret arbeitet die Europäische Zentralbank an der angeblich
fälschungssicheren Banknote. Mit Hilfe winziger Funk-Chips soll die
Spur des Geldes lückenlos verfolgt werden können
von Constantin Gillies
Dezember 2010, eine Bundesstraße vor der Grenze nach Luxemburg. Hinter
einer Hecke versteckt steht ein Wagen des Zolls. Im Innern kauern die
Beamten vor einem Bildschirm, über den rasend schnell Zahlenkolonnen
flimmern: 200 Euro, 500 Euro, 200 Euro. Plötzlich ein Alarmton: 50 000
Euro! Der Monitor blinkt rot - genau als auf der Straße ein Porsche
vorbeirast. Blitzschnell funken die Zöllner eine nahe Straßensperre
an. Der Wagen wird heraus gewunken; die Aktentasche im Kofferraum ist
schnell entdeckt.
Es sieht düster aus für die Schwarzgeld-Wirtschaft, wenn die Pläne der
Europäischen Zentralbank (EZB) wahr werden sollten. Die EZB arbeitet
daran, auf jeder Banknote einen Funkchip anzubringen. Aus der Banknote
soll also die Funknote werden. Der japanische Elektronikkonzern
Hitachi hat bereits 2003 einen Funkchip vorgestellt, nicht breiter ist
als vier nebeneinander gelegte Haare. Den könnte man problemlos auf
einer Banknote unterbringen. Der Winzling arbeitet mit
Radiofrequenz-Identifikation (RFID). Sobald ein Lesegerät in die Nähe
kommt, funkt das Siliziumplättchen eine 38-stellige Zahlenfolge. Das
funktioniert über Entfernungen bis zu einem Meter und ohne Batterie.
Den Strom zum Senden bezieht der Chip aus den Funkwellen des
Lesegeräts.
Der Bundesbeauftragte für Datenschutz, Peter Schaar, ist bereits
hellhörig geworden. Offiziell soll die Technik Bargeld
fälschungssicherer machen. Aber Schaar machen sie Sorgen. Es sei
problematisch, wenn die Nummern der Scheine auf den Chips gespeichert
würden. In diesem Fall wäre jede Banknote anhand ihrer elektronischen
Seriennummer ohne Berührung identifizierbar. Die Spur des Geldes durch
den Wirtschaftskreislauf ließe sich lückenlos dokumentieren. Das läßt
einen Datenschützer Grübeln.
Bei der EZB sorgt man sich noch nicht um Peter Schaar und seine
Kollegen. Mehr Wirbel als der Chip selbst verursachte Hitachi mit dem
Eingeständnis, die Technik bereits der EZB präsentiert zu haben. Damit
brach das Unternehmen das vereinbarte Stillschweigen. Seitdem hat
Frankfurt die Maulkörbe noch enger gezurrt."Was wir entwickeln
könnten, wird nicht kommentiert", sagt EZB-Sprecher Olivier Radelet.
Seitdem Hitachi vorgeprescht ist, wird das Thema in der Branche
äußerst diskret behandelt. Fachleute spekulieren darüber, welche
Firmen noch an dem Geldchip arbeiten. Als ein Kandidat gilt das
Münchner Unternehmen Giesecke & Devrient, weltweit führender
Hersteller von Banknoten und Zahlungssystemen. Aber eine Sprecherin
bestreitet, daß die Firma beim Projekt Funknote mitmachen würde. Auch
beim Halbleiterhersteller Infineon wird gemauert."Wir betrachten das
als Grundlagenforschung", sagt Detlef Houdeau, Leiter Business
Development Identifikation. Über technische Einzelheiten könne und
dürfe man keine Angaben machen. Ein Detail ist dennoch durchgesickert:
Die Chips nutzen den metallenen Sicherheitsstreifen der Banknote als
Antenne - ein lange ungelöstes Problem. Auf Alltagstauglichkeit hat
Infineon die Chips offenbar auch schon untersucht. Offensichtlich
grübeln die Forscher noch darüber, wie ein Schein mit Chip problemlos
geknickt werden kann.
<ul> ~ ">http://www.welt.de/data/2004/12/09/371968.html] http://www.welt.de/data/2004/12/09/371968.html[/link]</ul>
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JLL
10.12.2004, 09:01
@ Karl
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Re: Gähn, Dir auch einen guten Morgen! ;-) (o.Text) |
-->
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Theo Stuss
10.12.2004, 10:00
@ Karl
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Re: Steck die Lappen in die Mikrowelle |
-->Oder wickele sie in Alu-Papier
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alberich
10.12.2004, 10:41
@ Theo Stuss
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Faraday erfand vor über 150 Jahren schon das Gegenmittel |
-->ein weiser Mann!
Alufolie strong buy? [img][/img]
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sensortimecom
10.12.2004, 10:46
@ Theo Stuss
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Re: Steck die Lappen in die Mikrowelle |
-->>Oder wickele sie in Alu-Papier
[b]Hallo.
Mikrowelle ist insofern nicht gut, als du dann mind. 2 Wochen auf dein neues Geld warten darfst, das dir NUR nach gründlicher Prüfung durch versierte und mit Mikroskopen bewaffnete Experten der Banken umgetauscht wird...
Alu-Papier schützt zumindest gegen"Stalker", die mit Lesegeräten in den Fussgängerzonen hinter den Leuten her sind;-( Gegen die Durchsicht und Registrierung aller deiner Geldbewegungen bei jedem offziellen Lesegerät, von der Bank angefangen bis zum Tante-Trude-Laden an der Ecke bist du aber machtlos..
Wenn sich die Staatsbürger das willenlos gefallen lassen, was da auf sie zukommt, dann ohnehin gute Nacht. Aber vielleicht brauchen wir eh die totale Überwachung aller menschlichen Ablaufprozesse und den vollständigen Entzug des freien Willens, um Armageddon zu verhindern.. Wer weiß...?
mfg Erich B.
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Amanito
10.12.2004, 11:25
@ alberich
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theoretisch gut, praktisch?/ @Physiker |
-->Alberich,
na gut, da läufst Du also mit einem Mini-Faraday'schen Käfig durch die Gegend, das stelle ich mir mal sehr unpraktisch vor gegenüber einer normalen Geldbörse (@Physiker: Minimalgewicht und Mininmalabmessungen?). Aber was passiert, wenn Du den Schein dann zum Zahlen verwendest? Dann muß er raus dem Käfig und dann ist er fix-foxi geortet, damit war die ganze Aktion für die Katz.
Manfred
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alberich
10.12.2004, 11:45
@ Amanito
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ein Ganzkörperkäfig schützt auch gegen Handystrahlen |
-->g'schaugt aus wia bei die oiden Riddersloid
Stahl strong buy?
oder lieber Hightech-Silbergewebe, hilft auch gegen Fußschweiß und Achselnässe resp. den odeur
silber strong buy?
ganz nebenbei: seit langem sind die Zahlungen per Kredit- oder EC-Karte verfolgbar.
Was für eine künstliche Aufregung. Bargeld wird abgeschafft und gut.
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Amanito
10.12.2004, 14:11
@ alberich
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Re: ein Ganzkörperkäfig schützt auch gegen Handystrahlen |
-->>ganz nebenbei: seit langem sind die Zahlungen per Kredit- oder EC-Karte
klar, aber keiner muß mit Karte zahlen, man kann immer noch leicht ausweichen (außer im Internet) - mit Bargeld hingegen gibts keine Ausweichmöglichkeit mehr.
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ottoasta
10.12.2004, 19:13
@ Karl
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Re: sakradie...wie oft muss ich noch schreiben........ |
-->>>>>> dass das Ganze ein Quark ist!
Ich suche seit Jahren nach einem Minisender mit Reichweite. Käse, nichts zu kriegen. Das Kleinste was ich habe mit ca. 10 mW ist so groß wie ein Zuckerwürfel. Minimal 2,2V! Speisespannung. Input etwa 25 mA!
Also mal richtig:
Niemand kann über Naturgesetze hinweg! Ich befasse mich nun schon über 40 Jahre mit Funktechnik und bin hier in unsere Gegegen nicht ganz unbekannt.
Ein Sender im Geldschein? Flach? Ohne Batterie? Ja klar, da muss ja irgendwoher die Energie kommen. Funkwellen nehmen bekanntlich schnell in ihrer Energie ab! Also andersherum: Um die doppelte Reichweite (theoretisch!) zu bekommem, muss ich die Sendeleistung versechzehnfachen!!
Angenommen, so ein Chip ist im Geldschein. Da muss ja auch eine Antenne dran sein. Dann muss der 'Wegelagerer' einen erheblichen Impuls einstrahlen, um einen kleinen Kondensator aufzuladen der als Batterie dient. Gibt kleine Goldcaps, teuer und empfindlich.
Wer wird sich gefallen lassen, mit HF Impulsen traktiert zu werden?
Dann noch das Auto, ein schöner F-Käfig! Natürlich nicht dicht, aber Dämpfung sicher 10 - 15 dB! Rechne: + 3 dB = doppelte Sendeleistung, entsprechend dann minus bei der Dämpfung. Für mich momentan alles Hirngespinste.
Und komme mir @amanito nicht mit den Skalarwellen! Prof. Meyl hat fertig!
Sein Primitivaufbau mit Konservendosen ist lächerlich.
Gruss
Otto
DB 3 RN
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LenzHannover
10.12.2004, 22:05
@ ottoasta
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Otto es bringt bei vielen einfach nix |
-->Ich habe das neulich wieder anhand einer Brücke erklärt:
- Schwere Panzer drauf, nix passiert.
- Soldaten maschieren: Schwingen, ev. Einsturz!
- Heuschrecken, Ameisen usw. können die Brücke vielleicht mit Urin o.ä. schädigen, mehr können die nicht!
Ich telefonieren ca. 30 Min im Jahr mit dem Handy, das wird folgenlos sein.
Es ist halt das Gefühl, die werden beim Anblick einer Empfangsantenne krank und besprechen das gleich mit dem Handy und rauchen nebenbei noch ein [img][/img]
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JoBar
10.12.2004, 22:28
@ ottoasta
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Re: sakradie-- Vergiß es, die wollen ihre verschwörungs-theoretische Katastrophe |
-->mit allen Mitteln und allen möglichen und unmöglichen Verdrängungen von Fakten und Naturgesetzen durchpeitschen.
Wenn Du die Grundlagen und die Widersprüche aufzeigst, dann erschwerst Du doch nur den Weg zu dem heißest begehrten Ziel:(
Es ist zwar traurig, aber inzwischen glaube ich, daß manche Mitmenschen sich einfach nur mit aller Gewalt aus dem Gen-Pool verabschieden wollen.
J
PS Wo ein Wille ist, da ist auch kein Weg sie zu stoppen
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sensortimecom
11.12.2004, 10:11
@ ottoasta
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Beitrag gespeichert. Um dir in 5 J. Gegenbeweis zu posten, wenn der Chip drin is (o.Text) |
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YooBee
11.12.2004, 18:48
@ ottoasta
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Peinlich, peinlich, ottoasta! |
-->Auch nach 40 Jahren kann man sich noch irren... Dabei hilft einfaches googeln (siehe Link).
Klar sendet der RFID-Transponder seine Information zurück. Die Energie bekommt er ganz einfach vom Sender induktiv eingekoppelt (uraltes physikalische Grundprinzip). Die gängigen Reichweiten liegen im Meter-Bereich (in der Entwicklung sicher noch höher).
Ob das im Auto oder Metallkoffer klappt, kommt auf die induktive HF-Dämpfung an. Hab ich aber keine Werte für (und will ich jetzt auch nicht suchen). Kannst ja mal probieren, im kaufhaus 'ne Jacke in 'nem Alukoffer zu klauen [img][/img]
>>>>>> dass das Ganze ein Quark ist!
>Ich suche seit Jahren nach einem Minisender mit Reichweite. Käse, nichts zu kriegen. Das Kleinste was ich habe mit ca. 10 mW ist so groß wie ein Zuckerwürfel. Minimal 2,2V! Speisespannung. Input etwa 25 mA!
>Also mal richtig:
>Niemand kann über Naturgesetze hinweg! Ich befasse mich nun schon über 40 Jahre mit Funktechnik und bin hier in unsere Gegegen nicht ganz unbekannt.
>Ein Sender im Geldschein? Flach? Ohne Batterie? Ja klar, da muss ja irgendwoher die Energie kommen. Funkwellen nehmen bekanntlich schnell in ihrer Energie ab! Also andersherum: Um die doppelte Reichweite (theoretisch!) zu bekommem, muss ich die Sendeleistung versechzehnfachen!!
>Angenommen, so ein Chip ist im Geldschein. Da muss ja auch eine Antenne dran sein. Dann muss der 'Wegelagerer' einen erheblichen Impuls einstrahlen, um einen kleinen Kondensator aufzuladen der als Batterie dient. Gibt kleine Goldcaps, teuer und empfindlich.
>Wer wird sich gefallen lassen, mit HF Impulsen traktiert zu werden?
>Dann noch das Auto, ein schöner F-Käfig! Natürlich nicht dicht, aber Dämpfung sicher 10 - 15 dB! Rechne: + 3 dB = doppelte Sendeleistung, entsprechend dann minus bei der Dämpfung. Für mich momentan alles Hirngespinste.
>Und komme mir @amanito nicht mit den Skalarwellen! Prof. Meyl hat fertig!
>Sein Primitivaufbau mit Konservendosen ist lächerlich.
>Gruss
>Otto
>DB 3 RN
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<ul> ~ Hier zum Beispiel...</ul>
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