Wie hoch sind die Einschüsse, an welchem Punkt werden die Positionen gschlossen?

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1. Sind die Größenordnungen der Interventionen auch mittel- und langfristig relevant für den Gesamtmarkt, oder wirken sie nur kurzzeitig psychologisch in überverkauften Marktsituationen?

2. Wer tritt als Marktteilnehmer auf? Ist es (a) die FED selbst, oder verleiht sie (b) Geld günstig an Investmentbanken, die dann als Marktteilnehmer auftreten?

3. Im Fall von 2. (b): Werden diese long-Positionen mit den short-Positionen der Commercials verrechnet. Falls ja, hat jemand verfolgt, ob die netto-short-Positionen dann während der Interventionsphasen vorübergehend gefallen sind (sofern die Intervention vom Volumen her relevant sind)?

4. Falls 1-3 keinen großen Denkfehler aufweisen, wäre es dann möglich, daß die Commercials sich deswegen in ihrem short-Eigengeschäft bzgl. fallender Kurse so sicher sind, weil sie wissen, daß das PPT auf großen long-Positionen sitzt, die in absehbarer Zeit wieder glattgestellt werden müssen? (vergleichbar mit der Liquiditätszufuhr vor dem Milleniumswechsel, der dann auch wieder zurückgefahren wurde - die Entwicklung im Frühjahr ist ja bekannt).

Wäre für Hinweise dankbar, auch hinsichtlich möglicher Denkfehler

Grüße

(grübelnder) d.o.c

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Wo findet man die entsprechenden Infos? Ist die FED zur Offenlegung verpflichtet?

Was wird aus Gewinn/verlust? Welche Laufzeit haben die Darlehnen? Konkret: wann werden die Mittel abfliessen?

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Gibt es Bestätigungen das so eine Institution wie das sogenannte PPT überhaupt existiert? Oder ist es eine Erfindung, mit sich selbst erfüllenden Prophezeihungen? Das PPT (greift) wenn überhaupt nur ein, wenn der Markt vor einem Kollaps steht. Und wenn die Nasdaq mal wieder einen schwachen Tag erwischt (-4% oder so), greift nicht das PPT ein, sondern Spekulanten die in anbetracht solcher Tage des öfteren eine starke Erholung an der Nasdaq gesehen haben. Leider gehörte ich nicht in die Kategorie dieser Spekulanten. Es kann 5 oder 6 mal gut gehen, doch beim siebten mal gehen die Lichter aus. So war es auch 1987...
Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, das das PPT bei neuen Tiefstständen im Markt, es sich leisten kann länger im Markt investiert zu bleiben. Der Trend ist dein Freund, das gilt auch für das PPT.

Gruß,
snob


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PPT ist die in den Medien am meisten gebrauchte Bezeichnung
für"FED Working Group on Financial Market"

Gruß

Toro



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Schau hier: Posting Nr 20502 von Toro

und hier: Posting Nr 24307 von Citrus mit Link/Artikel

Grüsse von Toni

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Hi!

Noch ein paar weitere Links aus den unerschöpflichen Tiefen des Forum-Archivs:

~ Link von Bodo (Posting 994), The Federal Reserve, Link
~ Link von NickLeeson (Posting 2387), The"Plunge Team" A myth, Link
Zum Nachdenken veranlassen u.a. die letzten beiden Sätze: <div>"The belief that the FED through low interest rates and the"printing" of dollars can prevent a crash in the stock market, is based on circular reasoning. This traps people into believing that the market can never crash as there will be no reason for it to crash". </div> ~ Posting 21507, geschrieben von ManfredF, Posting 21507

Grüsse
Cosa



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siehe Text:"Smoking Gun"

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>Gibt es Bestätigungen das so eine Institution wie das sogenannte PPT überhaupt existiert? Oder ist es eine Erfindung, mit sich selbst erfüllenden Prophezeihungen? Das PPT (greift) wenn überhaupt nur ein, wenn der Markt vor einem Kollaps steht. Und wenn die Nasdaq mal wieder einen schwachen Tag erwischt (-4% oder so), greift nicht das PPT ein, sondern Spekulanten die in anbetracht solcher Tage des öfteren eine starke Erholung an der Nasdaq gesehen haben. Leider gehörte ich nicht in die Kategorie dieser Spekulanten. Es kann 5 oder 6 mal gut gehen, doch beim siebten mal gehen die Lichter aus. So war es auch 1987...
>Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, das das PPT bei neuen Tiefstständen im Markt, es sich leisten kann länger im Markt investiert zu bleiben. Der Trend ist dein Freund, das gilt auch für das PPT.
>Gruß,
>snob


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