-->Hallo Leute,

mein Schwesterherz ist sehr erfolgreich im Traden mit GCI-Demo Accounts und möchte gerne mit Minis real einsteigen. Beim Durchlesen von deren Unterlagen bin ich ein wenig stutzig geworden und bitte um euren Rat:

Zitat:

Dies ist ein Rechtsvertrag zwischen GCI Financial Ltd. ("GCI") seine Nachfolger und Zugewiesenen, und der Beteiligte (oder Beteiligten), die dieses Dokument durchführen.

In Zusammenhang mit dem Eröffnen eines Kontos um zu spekulieren und/oder Contracts For Difference (im folgenden gekennzeichnet als “CFDs“), futures, Indizes, Devisen und/oder Aktien zu kaufen und/oder zu verkaufen durch die OTC Markt (im folgenden gekennzeichnet als “OTC“) mit GCI, bestätigt der Kunde (im folgenden gekennzeichnet als Händler), daß Händler beraten worden ist und die folgenden Faktoren versteht bezuglich das Handeln in leveraged OTC, zusätzlich zu denen, enthalten in der folgenden Risk Disclosure Statement und in der Bankruptcy Statement, welche zum Händler zur Verfügung gestellt worden sind.

....

Zitat ende.

Wenn es sich bei o.a. Futures um OTC Geschäfte handelt und nicht um Börsengehandelte"Papiere", dann sehe ich Probleme mit der Liqui und die Gefahr, dass trotz Stoploss ein Konto ins Negative laufen kann. Dann muss sogar nachgeschossen werden [img][/img]

Liege ich mit meiner Interpretation richtig, und wenn ja, was sind Alternativen dazu?

Vielen Dank im Vorraus

sam


--- auf [ ICH STIMME ZU ] klicken, dann kömmt der Text..
<ul> ~ ..hier stehts..</ul>

-->@FOX-NEWS

... Pips und Lots?

Grüsse

-->Lot - A unit to measure the amount of the deal. The value of the deal always corresponds to an integer number of lots.


Pips - The smallest unit of price for any foreign currency. Digits added to or subtracted from the fourth decimal place, i.e. 0.0001. Also called Points.


<ul> ~ http://www.forex.com/forex_glossary.html</ul>

-->nicht, bei meinem Broker sieht es aber ganz ähnlich aus. Bezüglich Liquidität von CFD's braucht man sich meines Erachtens keine Sorgen zu machen. Diesbezüglich hatte ich noch selten Problem. Problematisch ist eher das Setzen von Stops, beispielweise beim Dax. Ab 22-09 ist der Handel stillgelegt und wenn in der Nacht in eine Richtung abgeht, dann hast Du den Stop zwar gesetzt, aber der ist nicht garantiert sondern der erste gehandelte Kurs kommt zum Zug. Bei den CFDs auf NDX, S&P und Dow besteht dieses Problem, da die ab Sonntag Abend bis Freitag Abend rund um die Uhr laufen. Man/frau richte sich entsprechend ein.

Dass der Broker bei extremen Kursausschlägen nicht gerdestehen will, versteht sich eigentlich von selbst. Das wäre wohl ein zu grosses Risiko. In diesem Zusammenhang gibt es aber wahrscheinlich noch eine weitere Fussangel. Wo ist das einbezahlte Geld. Bei Kleinbeträgen unter einer halben Mio wahrscheinlich im Sammelkonto des Brokers. Und was passiert damit, wenn der Broker in Liquiditätsschwierigkeiten gerät? Vermutlich nimmt er sich einen Zugriff auf eben diese Liquidität heraus. Suche einmal nach einem solchen Passus. Ich denke, Du wirst ihn finden.
Allzu problematisch ist das Ganze in meinen Augen nicht. Was dorthin überwiesen wird, ist für einen Kleinspieler im Rahmen von 20-30000 Euro. Und damit kann bei dem Leverage schon einiges"angerichtet" werden.

Was auf das Konto eines Brokers geht - und ist bei allen, wo auf Margin gearbeitet -, sollte erst mal als TOTALABSCHREIBER verbucht werden. Dann erspart man sich schlaflose Nächte oder ein böses Aufwachen. Das ist systembedingt so, da kann der Broker nichts dafür. Auch er muss erst mal die Quotes bekommen, bevor er sie anbieten kann. Und die Verantwortung oder Haftung dafür KANN er nicht übernehmen. Er ist ja nur ein Bindeglied zwischen Käufer und Verkäufer.

PS GCI ist auch London - oder?

gruss cw

-->Habe mich in der Vergangenheit auch mit GCI beschäftigt, vor allem wegen der extrem gehebelten Aktien-CFDs. Ein Lot von 1000 Aktien benötigt eine Margin von 500 USD. 1 Cent Veränderung des Wertes macht also 10 USD Veränderung auf dem Konto - das ist enorm. Sowohl was die Gewinn- als auch die Verlustmöglichkeiten angeht. Bislang hat mich stutzig gemacht, dass der Laden seinen Sitz in Belize hat. Aber was die Aktien-CFDs angeht, juckt es schon ein bisschen in den Fingerchen...

-->Hände weg, in einem Drittweltland unterhalte ich kein Konto, und in den US auch nicht. London ist auch ein Finanzplatz, und der ist wenigstens halbwegs glaubwürdig reguliert. Bei CMC hab ich auf Index-CFD's 1% Margin, auf Aktien-CFD's 5%. Und Minimum-Lot ist immer 1, auch wenn das Teil 2 USD ist. Und Transaktionskosten habe ich auch keine. Bin bis jetzt zufrieden mit denen - weil ich nichts besseres kenne. Wer kennt was besseres?

cw

-->

-->Forumsuchfunktion"deal4free" oder"CMC" oder Google.

Suche dann wirst Du fündig.

cw
<ul> ~ http://www.deal4free.com/</ul>

-->... in dem Zusammenhang?

-->
Hi

Die reden von CfD, das sind Dinger, die nicht vom Markt sondern vom Broker gepreist werden - daher illiquide und mit großem Bid/Ask Spread und ab und zu gibts auch Fehltrades.
Forex dito.

Das sieht mir genau so aus wie die Pommesbude Saxobank.
Riesengewinne machen durch Marketmaking und die Kunden mit Zocker E-Mails bombardieren.

Versuche lieber Futures auf Indizes und Währungen.
Die sind fairer und besser reguliert als Aktien.
Kommission sollte unter 5 $ für S&P mini liegen.

Gruß