Hasso
08.01.2005, 16:35 |
@Euklid und andere: Wie kann ich die Echtheit eines Goldbarren prüfen? Thread gesperrt |
-->Wie kann ich (selber), die Echtheit eines eingeschweisstemn handelsüblichen Goldbarren prüfen?
Wie machen es Profis (Händler, Banken)? Muß die Einschweisshülle geöffnet werden? Danke für die Info!
Gruss Hasso
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igelei
08.01.2005, 16:47
@ Hasso
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wenn er eingeschweißt ist gar nicht... mkT |
-->... ansonsten Gewicht und Volumen prüfen, daraus die Dichte errechnen. Gold hat 19,3 g/cm³. Also die Archimedesmethode, Gold in einen genauen Messbecher mit Wasser legen, die Veränderung entspricht dem Volumen des Goldes. Gold wiegen, und Gewicht durch Volumen teilen, fertig.
MfG
igelei
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Hasso
08.01.2005, 16:55
@ igelei
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Re: wenn er eingeschweißt ist gar nicht... mkT |
-->Danke igelei,
das hilft mir schon weiter. Machen es die Profis genauso? Ist es nicht möglich, mit einem Bleikern (oder anderen Metallen) die richtige"mittlere" Dichte vorzutäuschen?
Gruss Hasso
>... ansonsten Gewicht und Volumen prüfen, daraus die Dichte errechnen. Gold hat 19,3 g/cm³. Also die Archimedesmethode, Gold in einen genauen Messbecher mit Wasser legen, die Veränderung entspricht dem Volumen des Goldes. Gold wiegen, und Gewicht durch Volumen teilen, fertig.
>MfG
>igelei
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- Elli -
08.01.2005, 17:10
@ Hasso
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Echtheit eines Goldbarren / Links |
-->Alles schon dagewesen ;-)
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/102053.htm + jeweils Antworten dazu
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/61340.htm
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/112203.htm
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/203878.htm
Was ich so auf Anhieb fand.
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igelei
08.01.2005, 17:12
@ Hasso
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hmm... mkT |
-->>Danke igelei,
>das hilft mir schon weiter. Machen es die Profis genauso?
Keine Ahnung. Denke, da gibts Maschinen, die das komplett in einem Schritt erledigen.
>Ist es nicht möglich, mit einem Bleikern (oder anderen Metallen) die richtige"mittlere" Dichte vorzutäuschen?
Theoretisch schon. Aber Gold hat ne hohe Dichte, also müsstest du das Blei (dessen Dichte ist kleiner) schon mit Platin mischen. Das dürfte sich nicht lohnen. Uran kommt knapp an Gold ran, das mertk man aber mit nem Geigerzähler ;-). Bliebe noch Osmium und Iridium, dürfte aber alles schwer zu beschaffen sein. Ansonsten gibt es nix, was eine höhere Dichte hat, soviel ich weiß.
MfG
igelei
>Gruss Hasso
>>... ansonsten Gewicht und Volumen prüfen, daraus die Dichte errechnen. Gold hat 19,3 g/cm³. Also die Archimedesmethode, Gold in einen genauen Messbecher mit Wasser legen, die Veränderung entspricht dem Volumen des Goldes. Gold wiegen, und Gewicht durch Volumen teilen, fertig.
>>MfG
>>igelei
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Sascha
08.01.2005, 19:33
@ igelei
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hmm... mkT / Dichte von Gold |
-->(Elemente im festen Zustand bei 20°C)
1. Iridium [Ir] 22,65
2. Osmium [Os] 22,59
3. Platin [Pt] 21,45
4. Rhenium [Re] 21,04
5. Neptunium [Np] 20,45
6. Plutonium [Pu] 19,84
7. Gold [Au] 19,32
8. Wolfram [W] 19,25
9. Uran [U] 19,10
10. Rutherfordium [Rf] 18,10 (berechnet)
Ich wußte zwar, daß die Dichte von Gold ziemlich groß ist aber das Gold auf Platz 7 aller Elemente ist wußte ich bis dato nicht.
Quelle: http://www.seilnacht.com/Lexikon/schwerl.htm
Auch interessant hierzu:
http://www.seilnacht.com/Lexikon/psframe.htm
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