nereus
12.12.2000, 22:14 |
Richtigstellung zu Zitat von LaR.. / Sascha, wenn noch interessiert? Thread gesperrt |
Hallo Sascha!
Hier der Auszug über LaRouche und das besagte, gestern ziemlich heiß umkämpfte, Zitat.
Der Artikel erschien vor langer Zeit mal in der Neuen Solidarität.
"... gab seinen Einstand bei"Blick nach rechts" am 28. September 1987 mit einem Verleumdungsartikel gegen LaRouche.
Mit journalistischer Sorgfaltspflicht ist es nicht weit her, wenn eine politisch als"nicht korrekt" eingestufte Person als Freiwild gejagt werden darf. Die Unperson muß nicht mehr richtig zitiert werden, ganz im Gegenteil, um das Ziel der"Dämonisierung" zu erreichen, darf im Journalistenmilieu gelogen werden, daß die Balken sich biegen. Seit der Anti-LaRouche-Schreiberling Dennis King beispielsweise Zitate LaRouches"passend zurechtbog" um den angeblichen"Neonazismus" und"Antisemitismus" zu"beweisen", bedienten sich alle weiteren aus derselben Branche - ohne eigene Recherche - der gleichen Lügen.
Um LaRouche den Stempel"eisenharter Neonazi" aufzudrücken, wird er immer wieder, auch in dem Rowohlt-Taschenbuch"Deckname Schiller" von den"Blick nach rechts-Autoren Helmut Lorscheid und Leo Müller so zitiert:
"Es ist nicht notwendig, braune Hemden zu tragen, um ein Faschist zu sein (...). Es ist nicht notwendig, ein Hakenkreuz zu tragen, um ein Faschist zu sein (...). Es ist nicht notwendig, sich selbst Faschist zu nennen, um ein Faschist zu sein. Es isteinfach nur notwendig einer zu sein!" Lyndon LaRouche, 7.Juli 1978
Da das Rowohlt-Büchlein von vornherein nicht der Wahrheitsfindung dienen, sondern der"systematischen Diskreditierung" Vorschub leisten sollte, ist die Wahrheit darin nicht zu finden.
Richtig ist folgendes: LaRouche hatte in einer Rede bei einem Parteitag der U.S. Labor Party am 30. Juni 1978 in einem längeren Abschnitt in der Absicht, bestimmte politische Gegner als Faschisten zu charakterisieren erklärt:"Was sind diese Leute? Sie sind Faschisten. Müssen sie Braunhemden tragen? Man muß kein Braunhemd tragen, um ein Faschist zu sein. Man muß sich nicht einmal ein Faschist nennen, um einer zu sein. Es reicht wenn man einer ist!"...
Habe diesen Artikel (4 Seiten) von einer BüSo-Mitarbeiterin gefaxt bekommen. Ich habe nämlich gestern dort mal angerufen und nachgefragt.
Die (die BüSo) haben mich übrigens schon zweimal angerufen ob ich bei ihnen mitmachen will. Habe jedesmal dankend abgelehnt. Nur weil ich deren Zeitung lese bin ich noch lange nicht mit allem einverstanden.
Aber richtig zitieren sollte man die Leute schon. So viel Zeit muß sein.
Ich kenne diese Masche noch gut aus vergangenen Zeiten. Karl Eduard von Schnitzler hat im DDR-Fernsehen genauso versucht zu punkten. Die Sendung hieß der Schwarze Kanal.
Wenn man die Sendung sah (ließ sich manchmal nicht vermeiden) hinterließen derartige Zitate schon ihre Wirkung. Aber da man am Abend das Westfernsehen sah, konnte man oft einige Begebenheiten nochmal sehen.
Und da wurde schnell klar wie da irgendwas so lange zusammen geschnitten wurde bis es paßte.
Übrigens, diese Methode hat immer noch Hochkonjunktur. Aber heute ist es, trotz freier Presse, fast schwieriger dahinter zu steigen.
Daher mein Tip. Immer beide Seiten lesen, den gesunden Menschenverstand einschalten und die Dinge auf eine
gewisse Wahrscheinlichkeit hin abklopfen. Und vor allem - wer profitiert davon letzten Endes?
Dann hast Du oft auch den Verursacher am Haken.
Zum Schluß noch dieses. Ich habe im Politunterricht, während meiner Armeezeit im Jahr 1980, mal nach der Berliner Luftbrücke gefragt. Daraufhin antwortete der Genosse Major:"Von einem solchen Ereignis ist mir nichts bekannt." Danach habe ich dann keine Fragen mehr gestellt. Es wäre eh sinnlos gewesen.
mfg
nereus
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Baldur der Ketzer
12.12.2000, 23:16
@ nereus
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Re: Richtigstellung zu Zitat von LaR.. / Sascha, wenn noch interessiert? |
Hallo,nereus,
danke für Deinen Beitrag. Ich denke, es mußte sein, nach alldem, was gestern alles an Heftigkeiten lief. So im Raume stehen lassen kann man Manipulationen denn nicht.
ich habe damals, als ich den Wiedervorlage-Artikel gegen die große Zeitungs- Berichterstattung geschrieben habe, betreffend Sebnitz, vorher dort in Sachsen angerufen, bei der Staatsanwaltschaft und bei der Gemeinde.
Vorher, wohlgemerkt. Schließlich weiss ich ja nix und reisse nur meine Waffel auf.
Danach war ich so frei, etwas relativierendes zu schreiben.
Das war durchaus mutig, weil damals noch keinerlei Erkenntnisse vorlagen, eventuell hätte ich mich böse in die Nesseln setzen können.
Und immerhin habe ich einen wichtigen Mann indirekt"angegriffen", der mit der grossen Zeitung zwangsläufig in Zusammenhang gebracht wird, der mich eh auf dem Kieker hat.
Egal, ich mußte einfach sagen, was ich erfahren hatte. Egal, wer was wo anders sagte.
heute sieht es so aus, daß ich Recht hatte mit meiner Vorsicht, und die große Zeitung sich offenbar schwer in die Nesseln gesetzt hat. Siehe auch stern.de und andere.
Wenn Deine Info stimmt, und es klingt absolut plausibel, was Du schreibst, dann haben wir wieder mal einen Fall von bewusster manipulativer Wirklichkeitsverdrehung Nummer 28754 oder so.
Danke für Deine Mühe.
Langsam fürchte ich aber, auch das nützt nichts mehr.
Entweder man heult mit den Wölfen, oder wird von ihnen gefressen.
Beschämend. Nur, auch wenn man mich fressen wird, verdauen könnten sie mich nicht ;-))
Und gebe mir selber die gelbe Karte wegen offtopic. Sorry, JüKü, wollte Dich nicht herausfordern.
Aber es war mal wieder mega-typisch. Dir und uns allen wirft man vor, eine Plattform für Hetze zu bieten, dabei betreiben ein paar das selber.
Aus für mich im verborgenen liegenden Gründen, die man jedoch immerhin erahnen kann.
ja. So ist es. Nach meiner Meinung.
Schöne Grüße vom Baldur
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Toro
12.12.2000, 23:23
@ nereus
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Das mit der Beriner Luftbrücke..mkt |
ist echt interessant. Von der Berliner Brücke habe ich zum ersten Mal
erst im Jahre 1989 erfahren! Meine zukünfige Frau hat es mir erzählt.
Damals war ich Offiziersanwärter. Ich wollte es einfach nicht glauben, daß wir Sowjets
so scheiße sein konnten und habe die Information als bourgeoises Propaganda
bezeichnet. Jetztt weiß ich mehr. Viel mehr.
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Baldur der Ketzer
13.12.2000, 00:05
@ Toro
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Re: Das mit der Beriner Luftbrücke..mkt |
Hallo, Toro,
ich denke, die Vorstellungen von hier und da waren nicht sehr authentisch.
Wir waren auf Abiturfahrt in Budapest 1983, und kamen damals erstmal mit dem eisernen Vorgang in berührung.
Null Problemo....trotzdem, die Grenze hammermäßig, dicke Schranken mit Minen im Umfeld.
Ein paar Biere an die Grenzer.....Bingo.......
Dann:
Spielcasino im Hilton Budapest, ein tolles Atrium Hiatt, für fünf Mark eine Taxifahrt.
Abends, nein nachts, nein, morgendsfrüh, durch komische Stadtviertel laufen......null problemo.
Man fühlte sich absolut sicher.
Für zehn Mark ein Abendmenue in unvergleichlichem Standard.
Nur: keine Russen.
das erste Mal...... in Gera 1990.
eine Kaserne am Stadtrand, ein paar arme Rekruten, in Begleitung eines Offiziers, sonst alles hinter den Mauern der Kaserne. Mitleid sogar bei den"DDR-Bürgern".
Das sind ganz arme Schweine dort, aber trotzdem geht es ihnen hier vielleicht noch besser als daheim, wer weiss......
Als die Mauer aufging, ein frischer Luftzug, Irrungen und Wirrungen, aber erstmals die Erkenntnis, daß vieles nicht so war, wie man es uns sagte.
Vielleicht wußten wir im Westen mehr, aber ob wir es BESSER wussten?
Fraglich.
Man hat vergessen, daß hinter Uniformen Menschen steckten, die man dort unfreiwillig reingesteckt hat.
Hoffentlich ist das ein für alle mal vorbei.
Beste Grüße vom Baldur
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Sascha
13.12.2000, 17:23
@ nereus
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Danke nereus für die Aufklärung! Gruß Sascha (owT) |
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Sascha
13.12.2000, 17:27
@ BossCube
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Re: Richtigstellung zu Zitat von LaR.. / Sascha, wenn noch interessiert? |
Hi BossCube!
> Die ganze Berichterstattung zu dem Fall hat mir auch von Anfang an gestunken. Wie billig das > polemisiert und angeheizt wurde, spottete jeder Beschreibung. Wer einigermaßen klar denken kann, > der wußte doch, daß niemals eine Meute von 50 Mann ein kleines Kind wie eine Katze ersäuft.
Es ist seltsam still geworden um den Fall. Das fast die ganze Presse aber voll daneben lag und mit aufwiegelnden Schlagzeilen kam hat man mittlerweile eingesehen. Der Stern titelte am 7. Dezember mit"Bild - Die unheimliche Macht", Untertitel: Fall Sebnitz * Benzin-Wut * Daum * Wie Europas größte Zeitung Stimmung macht. Biedenkopf sagte sogar, daß man die Bild-Zeitung auf Schadensersatz hätte verklagen können wenn man in den USA wäre und die Chancen sehr gut stünden.
Gruß
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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Der Kontraindikator
13.12.2000, 18:11
@ Baldur der Ketzer
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Re: Das mit der Beriner Luftbrücke..mkt |
>Hallo, Toro,
>ich denke, die Vorstellungen von hier und da waren nicht sehr authentisch.
>Wir waren auf Abiturfahrt in Budapest 1983, und kamen damals erstmal mit dem eisernen Vorgang in berührung.
>Null Problemo....trotzdem, die Grenze hammermäßig, dicke Schranken mit Minen im Umfeld.
>Ein paar Biere an die Grenzer.....Bingo.......
>Dann:
>Spielcasino im Hilton Budapest, ein tolles Atrium Hiatt, für fünf Mark eine Taxifahrt.
>Abends, nein nachts, nein, morgendsfrüh, durch komische Stadtviertel laufen......null problemo.
>Man fühlte sich absolut sicher.
>Für zehn Mark ein Abendmenue in unvergleichlichem Standard.
>Nur: keine Russen.
>das erste Mal...... in Gera 1990.
>eine Kaserne am Stadtrand, ein paar arme Rekruten, in Begleitung eines Offiziers, sonst alles hinter den Mauern der Kaserne. Mitleid sogar bei den"DDR-Bürgern".
>Das sind ganz arme Schweine dort, aber trotzdem geht es ihnen hier vielleicht noch besser als daheim, wer weiss......
>Als die Mauer aufging, ein frischer Luftzug, Irrungen und Wirrungen, aber erstmals die Erkenntnis, daß vieles nicht so war, wie man es uns sagte.
>Vielleicht wußten wir im Westen mehr, aber ob wir es BESSER wussten?
>Fraglich.
>Man hat vergessen, daß hinter Uniformen Menschen steckten, die man dort unfreiwillig reingesteckt hat.
>Hoffentlich ist das ein für alle mal vorbei.
>Beste Grüße vom Baldur
Hallo Baldur,
da sich der Mensch leider bis jetzt nur technisch und kaum geistig weiterentwickelt hat, befürchte ich, daß das noch nicht vorbei ist. Leider.
Florian
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JüKü
13.12.2000, 18:58
@ nereus
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Re: Richtigstellung zu Zitat von LaR.. / Danke für die Klarstellung! War wichtig |
>Hallo Sascha!
>Hier der Auszug über LaRouche und das besagte, gestern ziemlich heiß umkämpfte, Zitat.
>Der Artikel erschien vor langer Zeit mal in der Neuen Solidarität.
>"... gab seinen Einstand bei"Blick nach rechts" am 28. September 1987 mit einem Verleumdungsartikel gegen LaRouche.
>Mit journalistischer Sorgfaltspflicht ist es nicht weit her, wenn eine politisch als"nicht korrekt" eingestufte Person als Freiwild gejagt werden darf. Die Unperson muß nicht mehr richtig zitiert werden, ganz im Gegenteil, um das Ziel der"Dämonisierung" zu erreichen, darf im Journalistenmilieu gelogen werden, daß die Balken sich biegen. Seit der Anti-LaRouche-Schreiberling Dennis King beispielsweise Zitate LaRouches"passend zurechtbog" um den angeblichen"Neonazismus" und"Antisemitismus" zu"beweisen", bedienten sich alle weiteren aus derselben Branche - ohne eigene Recherche - der gleichen Lügen.
>Um LaRouche den Stempel"eisenharter Neonazi" aufzudrücken, wird er immer wieder, auch in dem Rowohlt-Taschenbuch"Deckname Schiller" von den"Blick nach rechts-Autoren Helmut Lorscheid und Leo Müller so zitiert:
>"Es ist nicht notwendig, braune Hemden zu tragen, um ein Faschist zu sein (...). Es ist nicht notwendig, ein Hakenkreuz zu tragen, um ein Faschist zu sein (...). Es ist nicht notwendig, sich selbst Faschist zu nennen, um ein Faschist zu sein. Es isteinfach nur notwendig einer zu sein!" Lyndon LaRouche, 7.Juli 1978
>Da das Rowohlt-Büchlein von vornherein nicht der Wahrheitsfindung dienen, sondern der"systematischen Diskreditierung" Vorschub leisten sollte, ist die Wahrheit darin nicht zu finden.
>Richtig ist folgendes: LaRouche hatte in einer Rede bei einem Parteitag der U.S. Labor Party am 30. Juni 1978 in einem längeren Abschnitt in der Absicht, bestimmte politische Gegner als Faschisten zu charakterisieren erklärt:"Was sind diese Leute? Sie sind Faschisten. Müssen sie Braunhemden tragen? Man muß kein Braunhemd tragen, um ein Faschist zu sein. Man muß sich nicht einmal ein Faschist nennen, um einer zu sein. Es reicht wenn man einer ist!"...
>Habe diesen Artikel (4 Seiten) von einer BüSo-Mitarbeiterin gefaxt bekommen. Ich habe nämlich gestern dort mal angerufen und nachgefragt.
>Die (die BüSo) haben mich übrigens schon zweimal angerufen ob ich bei ihnen mitmachen will. Habe jedesmal dankend abgelehnt. Nur weil ich deren Zeitung lese bin ich noch lange nicht mit allem einverstanden.
>Aber richtig zitieren sollte man die Leute schon. So viel Zeit muß sein.
>Ich kenne diese Masche noch gut aus vergangenen Zeiten. Karl Eduard von Schnitzler hat im DDR-Fernsehen genauso versucht zu punkten. Die Sendung hieß der Schwarze Kanal.
>Wenn man die Sendung sah (ließ sich manchmal nicht vermeiden) hinterließen derartige Zitate schon ihre Wirkung. Aber da man am Abend das Westfernsehen sah, konnte man oft einige Begebenheiten nochmal sehen.
>Und da wurde schnell klar wie da irgendwas so lange zusammen geschnitten wurde bis es paßte.
>Übrigens, diese Methode hat immer noch Hochkonjunktur. Aber heute ist es, trotz freier Presse, fast schwieriger dahinter zu steigen.
>Daher mein Tip. Immer beide Seiten lesen, den gesunden Menschenverstand einschalten und die Dinge auf eine
>gewisse Wahrscheinlichkeit hin abklopfen. Und vor allem - wer profitiert davon letzten Endes?
>Dann hast Du oft auch den Verursacher am Haken.
>Zum Schluß noch dieses. Ich habe im Politunterricht, während meiner Armeezeit im Jahr 1980, mal nach der Berliner Luftbrücke gefragt. Daraufhin antwortete der Genosse Major:"Von einem solchen Ereignis ist mir nichts bekannt." Danach habe ich dann keine Fragen mehr gestellt. Es wäre eh sinnlos gewesen.
>mfg
>nereus
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JüKü
13.12.2000, 19:00
@ Baldur der Ketzer
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Re: Richtigstellung zu Zitat von LaR.. / Keine gelbe Karte.... |
>
>Und gebe mir selber die gelbe Karte wegen offtopic. Sorry, JüKü, wollte Dich nicht herausfordern.
Hast du nicht.
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BossCube
14.12.2000, 04:48
@ Baldur der Ketzer
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Re: Richtigstellung zu Zitat von LaR.. / Sascha, wenn noch interessiert? |
>Hallo,nereus,
>danke für Deinen Beitrag. Ich denke, es mußte sein, nach alldem, was gestern alles an Heftigkeiten lief. So im Raume stehen lassen kann man Manipulationen denn nicht.
>ich habe damals, als ich den Wiedervorlage-Artikel gegen die große Zeitungs- Berichterstattung geschrieben habe, betreffend Sebnitz, vorher dort in Sachsen angerufen, bei der Staatsanwaltschaft und bei der Gemeinde.
>Vorher, wohlgemerkt. Schließlich weiss ich ja nix und reisse nur meine Waffel auf.
>Danach war ich so frei, etwas relativierendes zu schreiben.
>Das war durchaus mutig, weil damals noch keinerlei Erkenntnisse vorlagen, eventuell hätte ich mich böse in die Nesseln setzen können.
>Und immerhin habe ich einen wichtigen Mann indirekt"angegriffen", der mit der grossen Zeitung zwangsläufig in Zusammenhang gebracht wird, der mich eh auf dem Kieker hat.
>Egal, ich mußte einfach sagen, was ich erfahren hatte. Egal, wer was wo anders sagte.
>heute sieht es so aus, daß ich Recht hatte mit meiner Vorsicht, und die große Zeitung sich offenbar schwer in die Nesseln gesetzt hat. Siehe auch stern.de und andere.
>Wenn Deine Info stimmt, und es klingt absolut plausibel, was Du schreibst, dann haben wir wieder mal einen Fall von bewusster manipulativer Wirklichkeitsverdrehung Nummer 28754 oder so.
>Danke für Deine Mühe.
>Langsam fürchte ich aber, auch das nützt nichts mehr.
>Entweder man heult mit den Wölfen, oder wird von ihnen gefressen.
>Beschämend. Nur, auch wenn man mich fressen wird, verdauen könnten sie mich nicht ;-))
>
>Und gebe mir selber die gelbe Karte wegen offtopic. Sorry, JüKü, wollte Dich nicht herausfordern.
>Aber es war mal wieder mega-typisch. Dir und uns allen wirft man vor, eine Plattform für Hetze zu bieten, dabei betreiben ein paar das selber.
>Aus für mich im verborgenen liegenden Gründen, die man jedoch immerhin erahnen kann.
>ja. So ist es. Nach meiner Meinung.
>Schöne Grüße vom Baldur >
Salve Baldur!
Die ganze Berichterstattung zu dem Fall hat mir auch von Anfang an gestunken. Wie billig das polemisiert und angeheizt wurde, spottete jeder Beschreibung. Wer einigermaßen klar denken kann, der wußte doch, daß niemals eine Meute von 50 Mann ein kleines Kind wie eine Katze ersäuft. So war ja der Tenor. Dottore hat sich da auch nicht so verhalten wie man es von ihm hätte erwarten müssen. Die Medien haben gefälligst ehrlich und objektiv zu berichten, nachdem sie Beweise gesammelt haben. Aber damit fordere ich zu viel, wie es aussieht. Die wollen doch alle nur noch ihren Müll ausbreiten, um die Auflagen hochzujagen. Ein widerliches Spiel....
Machs gut!
Jan
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