-->Nobelmarke stürzt ab
Der US-Motorradhersteller Harley-Davidson hat seine Gewinnprognose und die Produktionsziele für 2005 gesenkt und damit den höchsten Kurseinbruch seiner Aktien in der Firmengeschichte ausgelöst.
Die Gewinnwarnung des Traditionsunternehmens drängte einen Gewinnanstieg um elf Prozent im Quartal in den Hintergrund und ließ bei Analysten Fragen über den Ausblick und die Strategie bei Harley auf lange Sicht aufkommen. Die Aktien brachen an der Wall Street um mehr als 17 Prozent auf 48,76 Dollar ein.
2005 würden mit 329 000 Motorrädern 10 000 Einheiten weniger ausgeliefert als zunächst geplant, gab das in Milwaukee ansässige Unternehmen bekannt. Nun sei bei den Auslieferungen eine Steigerung um 3,7 Prozent zum Vorjahr geplant - statt bisher um fast sieben Prozent. Im zweiten Vierteljahr werde der Gewinn unter anderem wegen Unterbrechungen in der Fertigung unter dem Niveau des Vorjahresquartals liegen.
Der Finanzvorstand und designierte Firmenchef Jim Ziemer erklärte den geringeren Motorradabsatz mit einem verzögerten Frühlingsanfang und sprach von einer vorbeugenden Maßnahme.
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