-->Die finanzwirtschaftliche Situation des Landes im Jahr 2003 kennzeichnete Eibelshäuser mit der Formel"Stabilisierung auf niedrigem Niveau". Zwar stiegen die Steuereinnahmen gegenüber 2002 um 158,5 Millionen Euro, was einem Plus von 1,2 Prozent entspricht, auf 13,4 Milliarden Euro. In den Jahren 2001 und 2002 waren sie jedoch um 6,0 und 6,2 Prozent gesunken.
Mit den Steuereinnahmen ließen sich 2003 nur noch 69,9 Prozent der Ausgaben des Landes decken. Noch im Jahr 2000 hatte die Steuerdeckungsquote 80,8 Prozent betragen. Für das Jahr 2004 rechnet der Rechnungshof mit einem weiteren Abgleiten auf 68,3 Prozent.
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Sehe ich das richtig: 30 % des Landeshaushaltes auf Pump??
Und die tatsächliche Unterdeckung dürfte noch höher sein, wenn man sich den desolaten Zustand öffentlicher Einrichtungen ansieht.
<ul> ~ http://www.faz.net/s/RubABE881A6669742C2A5EBCB5D50D7EBEE/Doc~EE2F1352E04A148678D63868F574BF2DE~ATpl~Ecommon~Scontent.html</ul>
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