-->Die linksnationale Regierung von Hugo Chávez opponiert gegen die US-Politik in Lateinamerika
Das Verhältnis zwischen der venezolanischen Regierung und den USA verschlechtert sich zusehends. Nach einer Reihe verbaler Attacken aus Washington gingen ranghohe Vertreter der"bolivarianischen Revolution" während einer Großdemonstration aus Anlass des dritten Jahrestages der Niederschlagung eines Putschversuches gegen Präsident Hugo Chávez ([local] Chávez wieder an der Macht) mit der Bush-Regierung Mitte der Woche hart ins Gericht.
Nachdem sich die rechten Oppositionsgruppen im Land weitgehend ins politische Abseits manövriert haben, so Vizepräsident José Vicente, sei US-Präsident George W. Bush als"letzter Oppositioneller" übrig. Auch Präsident Chávez hielt sich im Urteil über die USA nicht zurück:
Lateinamerika hat sich lange genug dem Freihandel und den neoliberalen Programmen Washingtons gebeugt. Nun ist es Zeit, ein neues Kapitel in der Geschichte aufzuschlagen.
<ul> ~ http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19892/1.html</ul>
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