-->>hallo -
>das ehrt dich und das wollen wir natürlich nicht unter den Teppich kehren:
>"Unsere Feuerwehrleute einsame Spitze!!"
>Die Feuerwehr habe ihren Spitzenplatz als Deutschlands vertrauenswürdigsten Berufsstand verteidigt. Das sei das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von „Reader’s Digest“ unter 7000 Deutschen.
>(siehe hier auch)
>http://www.presseportal.de/story.htx?nr=669613&firmaid=32522
>
>97 Prozent der Befragten sprachen den Feuerwehrleuten „sehr hohes“ oder „ziemlich hohes“ Vertrauen aus.
>Auf den Folgeplätzen kamen Krankenschwestern (96 Prozent) und Piloten (95).
>Auch nach Journalisten und Steuerbeamten sei erstmals gefragt worden: Sie platzierten sich auf der Vertrauensskala auf Platz 10 und 11.
>Einen Achtungserfolg konnten die erstmals in die Befragung einbezogenen Landwirte (Bauern) mit dem sechsten Rang verbuchen.
>Auf dem 16. und damit allerletzten Platz landeten wieder die Politiker - noch hinter den Autoverkäufern.
>
>Ich weiß inzwischen auch, warum das so ist....mit den Feuerwehrleuten:
>Mit heulenden Sirenen jagen Feuerwehrzüge in Berlin durch die Straße. Ein Gast in einer Kneipe am Prenzel springt auf, packt den Kellner am Ärmel und sagt:"Es brennt, es brennt, die Rechnung bitte - ich muß sofort zahlen!"
>Der Ober fragt:"Sie sind bei der Feuerwehr?"
>"Neee, ich nicht - aber der Mann meiner Geliebten..."
hallo,
mich wundert:
warum wird in der Befragung nicht nach Polizisten/Polizei, Theologen/Kirchendienern, Eltern/Kindergärtnerinnen, wohl aber ausgerechnet nach Werbgestaltern (sollen ja wohl die Gruppe von Werbe/PR-Kaufleuten und die in dieser Branche dazugehörenden Berufe wie"Berater",Texter, Konzeptionäre, Grafiker, Fotografen, Filmer usw. sein) gefragt?
Scheint mir ein bisschen willkürlich - die Berufsauswahl.
T.Mai
|
-->Hallo certina,
du wirst es nicht glauben oder du wusstest es vor schon, ich bin ein so genannter „Alter Sack“ bei der Berliner Feuerwehr. Was bedeutet das? Wenn man unaufhaltsam auf das sechzigste Lebensjahr zugeht, in Zahlen 60, dann lassen langsam die Kräfte nach. Mit dreimal hintereinander ist dann nichts mehr.
Ha, erwischt, nicht das was du denkst, sondern dreimal nach 24 Uhr rausfahren, zum Einsatz natürlich. Zugegeben, als Wachvorsteher der FW Prenzlauer Berg in den letzten Jahren, musste ich das auch nicht mehr unbedingt.
Somit seid ihr gewarnt. Ich gehe in den Ruhestand und hinterlasse eine feine Mannschaft auf der ältesten Berufswache Deutschlands. Was ich als Berlin - Westler, der bis 1990 in seinem Stadtteil zunehmend nur noch alte Zappels um sich hatte, von euch Jungen wollte ja keiner mehr in die Stadt, was ich also vermissen werde ist das besondere Leben in einer halbwegs normalen Stadt, im Prenzelberg, wenn ich nachmittags die Feuerwache verließ und nach Haus ging, da sind die vielen jungen Leute auf den Straßen, in den Kneipen, vor den Straßenkaffees und meine heiß geliebten Köter, die immer genau da hinscheißen, wo man garantiert gerade mal nicht aufpasst.
Um diese Jahreszeit hatte ich mich dann hin und wieder in eines dieser Kaffees gesetzt, ganz hinten in die Ecke, aber mit Überblick, ein gepflegtes Weißbier vor mir und dann habe ich geschaut, einfach nur so geschaut. Certina, da kamen Mädels, Frauens und Weibers vorbei, einfach wunderbar. Manchmal, wenn sich eine von denen zu mir in die Nähe setzte, habe ich es wie in alten Zeiten im Big Apple versucht, mit der altbewährten Masche: “Hey Mädel, ja du da, haste schon nen Freund?“
Warum haben die mich dann immer wie ein Auto angestarrt?
Früher, als ich achtzehn Jahre alt war, da hat es doch fast immer funktioniert.
Ich glaube, die riechen meinen Dauerkatheder.
Schade.
Aus meiner Sicht alles Pisaschüler, Vollidioten, Behämmerte, aber trotzdem irgendwie nett.
Und dann war da noch einer, ein Prenzlauer Original, von dem habe ich mir streng dienstlich mal den Ausweis zeigen lassen. Das Huzelmännlein ist doch tatsächlich beinahe hundert Jahre alt. Na gut, das mag im Prenzelberg keine Kunst sein, nur dieser Bekloppte wollte immer auf eines der am Straßenrand abgestellten Motorräder steigen und damit durch den Mauerpark knattern, weil er es im großen, vaterländischen Krieg, als Kradmelder, auch immer so gemacht hat. Mit dem Motorrad an Freund und Feind vorbei.
Ach, und die Walpurgisnacht im Prenzlauer Berg, wenn die verwöhnten Bürgersöhne und -töchter aus Süddeutschland in Scharen angereist kamen, um Straßenkampf direkt zu erleben. Auch sonne Bescheuerten, aber überwiegend harmlos und ebenfalls nett.
Trotzdem ein Danke an dich und einige wenige andere hier im Forum, dass ihr bei euren Nerven zerfetzenden Geldgeschäften ab und zu an mich denkt.
Lasst bloß keine Gewohnheit daraus werden.
Und zu dem Witz kann ich nur sagen: “Hö, hö, hö, wie ulkig.“
Der Feuerwehrmann war nämlich gar nicht bei dem Einsatz mit dabei, sondern bei der Frau von dem Mann mit der Geliebten...?
Halt, der war schon dabei aber nicht bei dem Mann mit der Frau von der Geliebten, sondern bei dem Mann mit der Frau, die ein Holzbein hat..
Verdammt, hier stimmt was nicht.
Noch mal, der war dabei, als die Frau von dem Geliebten zum Einsatz fuhr und der Feuerwehrmann ihn dabei erwischte.
Ja, so ist es wohl richtig.
Mach es gut
eisenherz
|