-->Die Reformjuden in den USA werfen der Bundesregierung vor, sich nicht ausreichend für die Belange der progressiven Juden in Deutschland einzusetzen. In einem der Netzeitung vorliegenden Brief fordern sie eine neue Politik.
Von Dietmar Neuerer
Innerhalb der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland deutet sich erneuter Ärger um die Teilhabe an staatlicher Förderung an. Der Präsident des US-amerikanischen Reformjudentums, Rabbiner Eric H. Yoffie, beklagt in einem Brief an den deutschen Botschafter in den USA, Wolfgang Ischinger, die progressiven Juden in Deutschland würden nach wie vor ausgegrenzt. In dem Schreiben, das der Netzeitung vorliegt, droht Yoffie der Bundesregierung mit juristischen Konsequenzen, sollte sie den Missstand nicht beheben.
<ul> ~ http://www.netzeitung.de/spezial/judenindeutschland/336284.html</ul>
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