-->
Hallo!

Du bist also das Infla/Defla Thema leid?
Meiner Meinung nach ist dies aber genau die alles entscheidende Frage. Den nur wer sich richtig positioniert,wird relativ unbeschadet die nächsten
fünf bis zehn Jahre finanziell durchstehen.
Dein Argument die Goldbugs würden eine Inflation herbeisehnen ist Quatsch, genauso
als würde man argumentieren,die Deflationisten sehnen eine Deflation herbei, um
billigst einkaufen zu können.
Jedenfalls ist und bleibt es für mich das interessanteste Thema, worüber hier
heftigst geschrieben wird, anhand der Beteiligung kann man sehen das ich da nicht alleine bin. ((( Euklid fehlt gewaltig, auch wenn man nicht immer gleicher Meinung
mit ihm sein muß))).

Gruß

H.P

-->>Hallo!
>Du bist also das Infla/Defla Thema leid?

Ja, jedenfalls im Moment mal wieder.

>Meiner Meinung nach ist dies aber genau die alles entscheidende Frage.

Nicht unbedingt. Da niemand es wirklich weiß, muss man flexibel bleiben - wie eigentlich immer. Jeder sieht doch für sein persönliches Umfeld, wo es Expansion gibt und wo Kontraktion, nicht nur der Preise. Wer gerade versucht, ein Haus oder eine ETW zu verkaufen, sieht die Preise purzeln. Frag mal Baldur.

>Den nur wer sich richtig positioniert,wird relativ unbeschadet die nächsten
>fünf bis zehn Jahre finanziell durchstehen.

Du gehst also davon aus, dass in diesem Zeitraum"etwas" passiert. Ich auch. Vermutlich beginnende, aber nicht in letzter Konsequenz zugegebene Staatsbankrotte (weitgehend deflationär) und früher oder später"Ablenkungsmanöver". Etwas, das den Staatsbankrott und die damit verbundenen Enteignungen nebenächlich erscheinen lässt. Ich überlasse es deiner Fantasie, die etwas Schlimmeres als einen Staatsbankrott vorzustellen.

Vermutlich ist man dann am besten dran, wenn man
- weit ab"vom Schuss" ist, also auf dem Land
- sich einigermaßen selbst versorgen kann (Lebensmittel, Wasserquelle, Brennholz etc.)
- handwerklich keine linken Hände hat
- usw.

Da das aber nur sehr wenige schaffen werden, wird die Menschheit eben eine zahlenmäßig kräftige Korrektur erleben. Was der Erde und dem Tier- und Pflanzenreich nur gut tut.

ok, das Ganze muss ja nicht in 5 Jahren passieren ;-)
Aber möglich ist es schon.

>Dein Argument die Goldbugs würden eine Inflation herbeisehnen ist Quatsch, genauso
>als würde man argumentieren,die Deflationisten sehnen eine Deflation herbei, um
>billigst einkaufen zu können.

Akzeptiert.

>Jedenfalls ist und bleibt es für mich das interessanteste Thema, worüber hier
>heftigst geschrieben wird, anhand der Beteiligung kann man sehen das ich da nicht alleine bin.

Es kann ja auch gerne weiter gehen.

> ((( Euklid fehlt gewaltig, auch wenn man nicht immer gleicher Meinung
>mit ihm sein muß))).

Das lässt sich leicht ersetzen:
- 5 Spiegelartikel reinstellen mit dem Kommentar"Jetzt drehen die Bollidigger aber ganz durch"
- 6 Mal posten, dass alles teurer wird

[img][/img]

-->Hi H.P.

Du schreibst:

Du bist also das Infla/Defla Thema leid?
>Meiner Meinung nach ist dies aber genau die alles entscheidende Frage. Den nur wer sich richtig positioniert,wird relativ unbeschadet die nächsten fünf bis zehn Jahre finanziell durchstehen.

Es ging und geht bei dieser Diskussion nicht nur ums finanzielle Überleben, sondern eben auch um Freiheit. Nun ist wohl auch hier erst mal Unterwerfung und Rückzug aufs Land angesagt.

Schade

R.Deutsch

-->>Hi H.P.
>Du schreibst:
>Du bist also das Infla/Defla Thema leid?
>>Meiner Meinung nach ist dies aber genau die alles entscheidende Frage. Den nur wer sich richtig positioniert,wird relativ unbeschadet die nächsten fünf bis zehn Jahre finanziell durchstehen.




Hallo R.Deutsch!

>Es ging und geht bei dieser Diskussion nicht nur ums finanzielle Überleben, sondern eben auch um Freiheit. Nun ist wohl auch hier erst mal Unterwerfung und Rückzug aufs Land angesagt.
>Schade
>R.Deutsch

Sorry stehe jetzt wahrscheinlich auf der Leitung,im Bezug auf Freiheit? welche
Freiheit meinst Du damit? Wow ist die Frage blöd! Welche Freiheit meinst Du damit,muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Aber einfach gesagt mit finanziellen Spielraum ist für den einzelnen immer auch
"Freiheit" verbunden, egal welches System gerade am Ruder ist,zumindest hat man
die Möglichkeit leichter das Weite zu suchen,als einer ohne ausreichend Kapital.
Geld regiert die Welt,so einfach ist die Welt nunmal gestrickt,zumindest stellt sie sich so für mich dar. Und ich durfte alle Zustände genießen, von bitterer
Armut bis zum relativen Reichtum.


Nun ist wohl auch hier erst mal Unterwerfung und Rückzug aufs Land angesagt.
>Schade

zurückgezogen auf dem Land lebe ich schon, und das finde ich sehr schön.
Aber Unterwerfung vor wem oder was? DAS NIEMALS, im übrigen haben alle Herschenden ein und den gleichen Schwachpunkt, und das sind Ihre Willenlosen,nichtdenkenden,abnickenden Vasallen und die kann man im Leiberltascherl spazieren tragen, ohne das sie es merken.

Gruß

H.P

-->
Hallo H.P.

Der Debitismus ist insofern eine trostlose Theorie, weil er den Menschen keinerlei Hoffnung auf individuelle Freiheit macht. Er begründet nur, warum wir durch alle Geschichte und wohl auch für immer, dem Zwang der jeweils Herrschenden unterworfen sind. Auch beim Geld hatten die Menschen nie eine freie Wahl und haben diese auch heute nicht.

Gold und Silber haben für die Debitisten nichts mit Freiheit zu tun. Diese Metalle werden nur von Gold- und Silberpushern probagiert, die hoffen, über Inflation mehr Staatsknete mit Gold und Silber zu verdienen.

In Amerika ist das anders. Da gibt es eine sehr starke Bewegung, die mit Gold und Silber die Hoffnung auf eine Rückgewinnung der individuellen Freiheit für die Menschen verbinden. Der berühmte Aufsatz von Alan Greenspan: „Gold und wirtschaftliche Freiheit“ bringt diese Gedanken recht gut auf den Punkt.

Gruß
R.Deutsch

<ul> ~ Gold und wirtschaftliche Freiheit</ul>

-->Hallo H.P.

hier zunächst ein schöner Text von dottore zum Thema:

http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/318455.htm

und hier ein Text aus Amerika von Alex Wallenwein zum Thema Freiheit. Irgendwie ist dort weniger Resignation, habe ich den Eindruck:-)

Totale Revolte

Ich spreche von dem Versuch der staatlichen Wahlkommission die freie Rede im Internet zu beschränken.

Es gibt vielleicht nicht viel worüber sich die heute lebenden Amerikaner einigen können. Amerika hat sich zu einer tödlich verwundeten und gespaltenen Gesellschaft entwickelt, in der eine Gruppe gegen die Anderen kämpft, in einer scheinbar tödlichen Schlacht nach der anderen über so verschiedene Themen, wie Rassenhass, Religiöse gegen Atheisten, Männer gegen Frauen, arm gegen reich, links gegen rechts und so immer weiter. Aber es gibt eine Sache, die uns alle, alle auch oben genannten bitter kämpfenden Gruppen, miteinander vereint und über die sie alle ohne Vorbehalt miteinander einig sind zwischen denen, welche die Rechte der Menschen beschneiden wollen auf der einen Seite und den Menschen auf der anderen.

Es wird Zeit, die erste Gruppe daran zu erinnern, dass sie nicht nur zahlenmäßig in der Minderheit sind, sondern dass sie auch für immer und ewig auf der falschen Seite des Zaunes stehen.

Es wird Zeit, sie daran zu erinnern, wer immer sie sein mögen, dass sie ihre kleinen Machtspielzeuge nur unserem Großmut verdanken. Und wir - das Volk haben nun die Schnauze voll.

Ihre Versuche, uns in ständig verfeindete Splittergruppen zu teilen, mögen in der Vergangenheit gewisse Erfolge gezeigt haben. Aber sie sind jetzt schließlich an dem entscheidenden, zentralen und hochempfindlichen Nerv angekommen, der Auslöser dafür werden könnte, alle normalerweise zersplitterten Gruppen gegen sie in einer Weise zu vereinen, die sie sich nicht vorstellen können, dass ist unser Recht zu denken - und das Recht zu sagen und schreiben, was auch immer wir denken. Dieses Recht kann und darf niemals eingeschränkt werden. Nicht vom Kongress, nicht vom Präsidenten, nicht von Richtern und ganz gewiss nicht von irgendwelchen nicht gewählten Verwaltungsbonzen einer gesichtslosen Staatskommission, deren Verfassungsmäßigkeit mehr als fraglich ist, einer Kommission, deren Mitglieder glauben, dass es ihre Aufgabe sei, Ihnen und mir zu erklären, was wir zu politischen Fragen sagen dürfen, wann wir es sagen dürfen und wo wir es sagen dürfen.

Den Juristen mag es in ihrer Selbstanmaßung über die Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte gelungen sein, so ziemlich alles über die Interpretation der Verfassung zu verdrehen. Und wahrscheinlich haben zu Viele von uns zu diesem ständigen Verdrehungen bei zu vielen Gelegenheiten und zu lange geschwiegen.

Aber es gibt eine Sache, ein einzelnes Prinzip, das alle anderen überragt, das Bedeutendste aller fundamentalen Rechte, das die Grundväter uns sichern wollten als sie die Verfassung niederschrieben. Dieses Recht steht so klar außerhalb jeden Zweifels, ist allen Amerikanern so geheiligt, dass selbst in unserer heutigen kranken Welt darüber absolute Einigkeit herrscht - und dieses ist das Recht - seine Meinung auszusprechen.

Die Linken messen ihm einen hohen Wert zu, ebenso wie die Armen, wie die Reichen. Religiöse wie Atheisten schätzen es. Es gibt nur eine Gruppe von Menschen, die diesem Recht keine Bedeutung beimessen und das ist die Gruppe derer, welche die Macht beanspruchen das Leben anderer zu kontrollieren.

Die gibt es in beiden politischen Lagern. Am Ende tobt nur ein Kampf durch die ganze amerikanische Geschichte, von der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft und das ist der Kampf, die haben diesen empfindlichen Auslösepunkt schließlich gefunden und sind voll draufgelatscht.

Was sich derzeit in den Internetforen abspielt, was sich da wie der Beginn einer nuklearen Kettenreaktion zu einem sinnesbetäubenden Orkan aufbaut, ist der Kampfruf einer ganzen Nation und zwar einer Nation, die aus einem bestimmten Grund zur mächtigsten Nation dieser Erde geworden ist und dieser Grund ist nicht die Politiker- oder Beamtenklasse.

Der Grund ist das amerikanischen Volk - und zwar aller Überzeugungen - und unsere tief verwurzelte Liebe zur Freiheit. Und unser ohrenbetäubender Kampfruf an diejenigen, welche unsere Freiheit stehlen wollen lautet:

Wenn ihr eure kleine Machtposition liebt - wie immer ihr sie erlangt habt - hört jetzt auf! Oder ihr werdet abgesetzt.

Diese Nachricht geht an Politiker, Beamte, Polizisten und Richter zugleich - und auch an ihre Finanziers. Redet euch nicht ein, ihr könntet uns blind machen für unser Recht der freien Rede. Glaubt nicht, ihr könntet uns weismachen, dass die Worte „Der Kongress darf kein Gesetz machen.......“ etwas anderes bedeuten als das, was sie sagen.

Der erste Artikel der Bill of Rights beginnt wie folgt, falls ihr es vergessen habt:

„Der Kongress darf kein Gesetz machen, das eine Religion einführt oder die freie Ausübung einer solchen verbietet oder das Recht auf freie Rede einschränkt.

Anmerkung an den obersten Gerichtshof: Mac Coin - Feingold ist ein Gesetz des Kongresses, welches das Recht auf freie Rede einschränkt. Es gibt keine Bedenken, die dieses Recht aufweichen könnten, Richter O’Connor. Dies ist der richtige Zeitpunkt, um das Recht zur Annullierung dem amerikanischen Volk wieder in Erinnerung zu bringen.

Annullierung bedeutet das Recht des Volkes gemeinsam jedes Gesetz oder rechtlichen Erlass einfach zu annullieren, wenn es gegen die Verfassung verstößt.

Die Verfassungsväter haben darauf vertraut. Unsere gesamte Verfassung ist darauf aufgebaut. Wir haben es nicht vergessen. Wir brauchen ihre Meinung nicht, Frau O’Connor (und die Meinung der geschätzten Richter, die mit ihr in dem Mc. Coin-Feingold Fall gestimmt haben) um uns zu erklären, was verfassungsgemäß ist. Wir können immer noch lesen, trotz Jahrzehnten staatlicher Umerziehung.

Ein Gesetz, welches das Recht von irgend Jemanden zu irgendeiner Zeit an irgendeinem Platz oder in irgendeinem Zusammenhang seine persönliche, wirkliche Meinung speziell zu politischen Fragen zum Ausdruck zu bringen, beschränkt das Recht auf freie Rede. Eine Regierungskommission, deren Aufgabe es ist, irgendeinem Amerikaner oder auch einem Fremden, der sich hier legal aufhält zu erklären, was wir über politische oder andere Dinge sagen dürfen und wann oder wo wir es womöglich sagen dürfen, ist eine Beschränkung des Rechtes auf freie Rede. Wir erkennen an, dass das Recht auf freie Rede sich nicht auf den absichtlichen Aufruf zur Gewalt oder physischer Gewalt gegen Andere erstreckt - aber hier endet auch die Einschränkung.

Ja - Amerikaner halten sich an das Recht. Aber wir halten uns an ein höheres Recht als das des Kongresses oder Meinung einer Gruppe von Richtern oder den politischen Zielen irgendeines Präsidenten.

Wir halten uns an das Recht, welches den Kongress geschaffen hat, die Präsidentschaft und das Rechtssystem, an das Recht an das auch ihr euch halten müsst (und worauf ihr geschworen habt - erinnert ihr euch?) das ihr aber jetzt gebrochen habt.

Es gibt einen Oberaufseher über die legislative und judicative Gewalt und dieser Oberaufseher sind wir, wir das Volk, das eure Machtposition überhaupt erst geschaffen hat. Wir das Volk, welches euch die Macht gegeben hat, die ihr jetzt illegal versucht gegen uns zu wenden.

Wir hoffen, ihr seht ein, dass dies vergeblich sein wird. Falls nicht - so fordert ihr eine Totale Revolte heraus. Was könnt ihr und euresgleichen tun, wenn das ganze Volk eure verfassungswidrigen und unamerikanischen Gesetze, Erklärungen und Vorschriften ignoriert?

Erinnert euch daran, wer ihr seid und wer euch zu dem gemacht hat, was ihr seid.

Alex Wallenwein
Autor und Verleger

-->

-->nicht an den Ketten rütteln!

-->>Hi H.P.
>Du schreibst:
>Du bist also das Infla/Defla Thema leid?
>>Meiner Meinung nach ist dies aber genau die alles entscheidende Frage. Den nur wer sich richtig positioniert,wird relativ unbeschadet die nächsten fünf bis zehn Jahre finanziell durchstehen.




Hallo R.Deutsch!

>Es ging und geht bei dieser Diskussion nicht nur ums finanzielle Überleben, sondern eben auch um Freiheit. Nun ist wohl auch hier erst mal Unterwerfung und Rückzug aufs Land angesagt.
>Schade
>R.Deutsch

Sorry stehe jetzt wahrscheinlich auf der Leitung,im Bezug auf Freiheit? welche
Freiheit meinst Du damit? Wow ist die Frage blöd! Welche Freiheit meinst Du damit,muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Aber einfach gesagt mit finanziellen Spielraum ist für den einzelnen immer auch
"Freiheit" verbunden, egal welches System gerade am Ruder ist,zumindest hat man
die Möglichkeit leichter das Weite zu suchen,als einer ohne ausreichend Kapital.
Geld regiert die Welt,so einfach ist die Welt nunmal gestrickt,zumindest stellt sie sich so für mich dar. Und ich durfte alle Zustände genießen, von bitterer
Armut bis zum relativen Reichtum.


Nun ist wohl auch hier erst mal Unterwerfung und Rückzug aufs Land angesagt.
>Schade

zurückgezogen auf dem Land lebe ich schon, und das finde ich sehr schön.
Aber Unterwerfung vor wem oder was? DAS NIEMALS, im übrigen haben alle Herschenden ein und den gleichen Schwachpunkt, und das sind Ihre Willenlosen,nichtdenkenden,abnickenden Vasallen und die kann man im Leiberltascherl spazieren tragen, ohne das sie es merken.

Gruß

H.P