-->Hallo,
die Deutsche Bank hat mich eingeladen, mal meine"Versorgungslücke" berechnen zu lassen...... als Belohnung bekam ich 7500 Miles-and-More-Punkte......
Na gut, ich also mal hingegangen. Sehr gute Berechnung, sehr gutes Gespräch!
Der smarte Berater im mittleren Alter machte alles richtig..... er war wirklich kompetent und sorgfältig.
Zur"Belohnung" hielt ich ihm mein Kurzreferat über den kommenden Staatsbankrott,... und (Ihr glaubt es nicht!!)..... er sieht es auch so!!!
Obwohl er kein Geschäft mit mir machen konnte wegen der nichtvorhandenen"Versorgungslücke".... hat der Computer nicht gefunden.
Und dann hat er mir noch (im Vertrauen...) gesagt, daß er meine physischen Gold- und Silberinvestments gar nicht „bekloppt“, sondern clever findet...
Also, warum haben die nur so ein schlechtes Image...... das ist DIE Bank!
Alles live heute abend erlebt!
Hasso

-->
>>Der smarte Berater im mittleren Alter machte alles richtig..... er war wirklich kompetent und sorgfältig.<<

Es gibt immer wieder ausgezeichnete Banker welche die gegenwärtige Zeit
hinterfragen, und noch ein eigenständiges Urteil abzugeben wissen. Dein
Berater dürfte zu dieser Minderheit zählen!

Die Mehrheit der noch nicht gekündeten Mannschaft muss Produkte, Zertifikate,
Fond-und andere Programme verhökern, damit die Kasse stimmt. Die Vorgaben dazu
kommen irgendwoher aus einer Zentrale: London, New York, San Francisco oder
eben aus Frankfurt.

Der total bevormundete Mitarbeiter hat nichts zu fragen, schon gar nicht
zu denken. Robotergleich werden Kunden-Segmente*) beraten und betreut, unter
stets steigenden Vorgaben für Absatz und Umsatz. Bei Nichterfüllen kommen
Anmahnungen und schon mal die Versetzung, oder gleich die Kündigung.

Emerald.

PS:
Die Qualitäts-Verluste grassieren allenthalben; der Bankberuf hat ein-
deutig jegliche Attraktivität verloren.

-->Hallo Hasso!

Danke für deinen Bericht.

Das beweist wieder einmal, das nicht die Bank, die Versicherung, usw. das Image für den Kunden prägen, sondern in erster Linie der einzelne Berater/Verkäufer/Mitarbeiter.

Ich bin selbst im Aussendienst tätig und kann nach meinen nunmehr 12 Jahren Berufserfahrung sagen wie enorm wichtig es ist, die eigene Person als Marke zu etablieren.

Der Kunde kauft nicht in erster Linie bei mir, weil ich bei der Firma XY arbeite, sondern in erster Linie kauft er mich. Wenn die Firma auch noch einen guten Ruf hat und die Qualität der Produkte o.k., na umso besser!

Wenn beides (Berater, Produkt) schlecht oder Mittelmaß ist, dann kommt der Preis ins Spiel. Wenn Beratung, Service, after-sale-Service usw. topp ist, ist der Preis in den seltensten Fällen ein Thema.

Gruß Laui

-->>Hallo Hasso!
>Danke für deinen Bericht.
>Das beweist wieder einmal, das nicht die Bank, die Versicherung, usw. das Image für den Kunden prägen, sondern in erster Linie der einzelne Berater/Verkäufer/Mitarbeiter.
>Ich bin selbst im Aussendienst tätig und kann nach meinen nunmehr 12 Jahren Berufserfahrung sagen wie enorm wichtig es ist, die eigene Person als Marke zu etablieren.
>Der Kunde kauft nicht in erster Linie bei mir, weil ich bei der Firma XY arbeite, sondern in erster Linie kauft er mich. Wenn die Firma auch noch einen guten Ruf hat und die Qualität der Produkte o.k., na umso besser!
>Wenn beides (Berater, Produkt) schlecht oder Mittelmaß ist, dann kommt der Preis ins Spiel. Wenn Beratung, Service, after-sale-Service usw. topp ist, ist der Preis in den seltensten Fällen ein Thema.
>Gruß Laui

Mich würde mal interessieren, wann die ersten Vermittler Gold- oder Silberanlagen als sog."Haustürgeschäft" unter die Bevölkerung bringen.
Was würde das Bafin dazu sagen??

"Guten Tag, meine Name ist XYZ von ABC. Ich möchte Sie über den drohenden Staatsbankrot und wie Sie Ihr Vermögen, z.B. mit Silber- oder Goldbarren, entsprechend schützen könnnen, informieren.
Wann passt es Ihnen besser? Mittwoch oder Freitag?"

:-)

-->[img][/img]

>"Guten Tag, meine Name ist XYZ von ABC. Ich möchte Sie über den drohenden Staatsbankrot und wie Sie Ihr Vermögen, z.B. mit Silber- oder Goldbarren, entsprechend schützen könnnen, informieren.
>Wann passt es Ihnen besser? Mittwoch oder Freitag?"
>:-)

-->Habe vergleichbare Erfahrungen wie Hasso mit einem Berater der DB gemacht.

Leider ist das nur die Minderheit.

Die Mehrheit, das sind die Mitarbeiter, die die hauseigenen Produkte unabhängig von den Bedüfnissen der Kunden verkaufen, werden befördert und erhalten Entscheidungskompetens.

Gerade bei der DB passieren aber dann noch so Kleinigkeiten wie:

Auslagern des Privatkundengeschäftes mit direkter Zuweisung neuer, dem Kunden unbekannter Berater, Verlagern des Mitarbeitergeschäftes nach Ratingen in einen Mehrzweckbau ohne volle Anbindung zu den europäischen Börsenplätzen, Reduzierung der Erreichbarkeit auf 3 Telefonleitungen usw.

<font color=#FF0000>Nach solchen Änderungen darf man sich dann, auch nach über 30-jähriger Zusammenarbeit, im 6 bis 7 stelligen Bereich, mit neuen"jungen und dynamischen" Mitarbeitern herumschlagen, die jenseits dax + co nur noch die hauseigenen Fonds und Sparpläne präsentieren können.
Objektive beratung???? FEHLANZEIGE!!!!!</font>

Nachdem dort Anfang 2005 auch noch für Festgeld jenseits 200.000, auch bei Mitarbeiterkonten, Konditionen unter Marktdurchschnitt geboten wurden, fehlte jegliche Motivation diese Bank auch weiter als Hausbank zu bezeichnen. Aktuell hat die Comerzbank diese Aufgaben für mich übernommen und das Kapital reitet gerade alle kurzlaufenden Sonderangebote im GM-Konten-Bereich am Markt ab.

Schade, denn der Kontakt dem dem Bänker, der uns seit gut 20 Jahren betreut, ist zwar nur noch sporadisch aber sehr intensiv, aber privat!

OCJM

-->