-->Hallo,
ich werde versuchen mich möglichst kurz zu fassen:-). Der Text spiegelt natürlich nur meine persönliche Meinung wieder.
Ich gehe von der Grundannahme aus, daß es einen Gott gibt, der wie es in der Bibel steht (wenigstens in den Teilen, die noch einigermaßen glaubwürdig sind - im NT vor allem) die reine bedingungslose Liebe ist.
Unter dieser Grundannahme stellt sich die Frage, warum hat dieser Gott - der meiner Meinung nach die Evolution lenkt, da sich meiner Meinung nach aus dem reinen Zufall unmöglich hochentwickelte Wesen bzw. überhaupt Leben ergeben kann - die Welt so geschaffen, wie sie ist.
Ich meine ungeachtet dessen daß es auf der Welt genügend Ressourcen für jedermann gibt und bei gerechter Verteilung der Ressourcen diese Welt für alle das reinste Paradies sein könnte - was ja wohl keiner bezweifeln wird wollen - frage ich mich z. Bsp., warum z. Bsp. eine Tierart die andere töten muß, um zu überleben, oder warum die Naturgesetze so hart sind. Man möchte meinen, daß Gott hier doch „eine bessere Lösung“ finden hätte können, sozusagen etwas Angenehmeres, Besseres, lol.
Wenn ich das durchdenke komme ich auf nur eine einzige Lösung…da Gott wohl unzweifelhaft die höchste denkbare Intelligenz darstellt und gleichzeitig die reine Liebe ist, gibt es nur eine einzige, logische Erklärung, die vielleicht banal klingt, aber meiner Meinung nach die naheliegendste ist…nämlich daß es ganz einfach keinen anderen, besseren Weg gibt für Gott, als die Welt so zu schaffen, wie sie ist.
Gäbe es einen anderen, besseren Weg, so hätte Gott diesen umgesetzt. Z. Bsp. würden viele Tierarten nicht überleben können, wenn sie sich nicht gegenseitig töten würden. Oder aber schmerzunempfindliche Tierarten würden sehr schnell aussterben. Das gilt natürlich auch für den Menschen.
Und in der Tat, ich denke man kann noch solange überlegen, unter den gegebenen Voraussetzungen ist die Erde und die Natur unzweifelhaft das perfekteste und bestorganisierteste System, das wir kennen, es regeneriert sich endlos und es entwickelt sich dabei immer höher und höher.
Kann mir hier einer sagen, wie man die Erde besser einrichten hätte können, als Gott es getan hat?
Jetzt kann natürlich einer kommen und sagen, ja, Gott hätte fliegende Brathähnchen machen können, die den fetten Staatsbürgern direkt in den Mund fliegen und überall einen gepolsterten Nappalederboden mit Bodenheizung, bequem möblierte Erdhöhlen mit fließend Wasser, TV und Internet, dazu noch vielleicht Frauen mit plattem Kopf, damit man das Bier drauf abstellen kann (<-- lol) usw. usw.. Schließlich ist er allmächtig.
Aber wenn man sich das durchüberlegt, was Gott hätte besser machen können, kommt man meiner Meinung nach immer auf eins: es wird auf die Dauer nicht funktionieren. Von meinen obigen Phantastereien will ich gar nicht anfangen, ich meine also unter den gegebenen Umständen, bei Beibehaltung der „vorhandenen Realität“.
Z. Bsp. die industrialisierte Landwirtschaft - die funktioniert ja unzweifelhaft, sogar bestens...allerdings eben nur eine gewisse Zeit, zurück bleibt am Ende nach einigen wenigen Jahrzehnten Intensivstnutzung ein pestizidverseuchter, ausgelaugter Boden, dem man dann vielleicht noch mit irgendwelchen ach so klugen Genpflanzen den allerletzten Rest herauszuzeln kann, aber dann ist irgendwann Sense. Der Preis ist zunehmend schrottiger werdender Agrarmüll, wenn auch in gewaltigen Mengen und dann für lange Zeit Nullproduktion. Am Ende stehen die klugen Agraringenieure mit ihren heutigen Methoden vor einer unüberwindlichen Wand.
Und so geht es der ach so erleuchteten Menschheit in dutzenden Gebieten, in der Chemie, wo man die Geister, die man rief (200.000 Chemikalien) nicht mehr los wird, in der Physik, wo man sich festgefahren hat, in der Wirtschaft, was ich hier wohl nicht zu erzählen brauche (idiotische Systeme funktionieren nicht, trotz der 100.000 Idiotenbücher, die sie rechtfertigen, wie unseren heiligen Kapitalismus z. Bsp.) usw. usw. usw. usw.. Man kann es an allen Ecken und Enden sehen, das Endergebnis ist immer dasselbe: Der Mensch im Großen und Ganzen verhält sich wie ein bösartiger Narr („böse Menschen tun böse Dinge“ - ein scheinbar dummer Spruch (aus Forrest Gump), doch sehr, sehr, sehr wahr) - und erntet die entsprechenden Konsequenzen.
Kann da Gott was dafür? Ich denke Gott kann nichts dafür, schuld ist der Mensch, der den Planeten mit seiner bodenlosen Idiotie verseucht und immer das wählt, was ihm im Moment am einfachsten zu sein scheint und gemäß seinen offenbar einzig vorhandenen Zielvorstellungen - Macht und Geld - den „höchstmöglichen Profit“ bringt.
Als Beispiel anstatt nachhaltiger Landwirtschaft mit vernünftigen Methoden - die natürlich bekannt sind - lieber Tonnen von Kunstdüngern und Pestiziden, da hat man dann Maximalerträge…wenn auch nur für einige Jahrzehnte…und nach mir die Sintflut, abgecasht und eingesackelt, das Leben ist kurz, der Rest ist uninteressant. Und so geht’s auf allen o.a. und sonstigen Gebieten. Die Opfer kann ja schon lange keiner mehr zählen. Das möchte ich gar nicht weiter ausführen.
Um auf Gott zurückzukommen…also wenn er die Welt so geschaffen hat mit allen Härten, dann ist unter den gegebenen Prämissen die einzige Erklärung, weil es keine andere, bessere Möglichkeit gibt.
Doch warum tut er nichts gegen die herrschenden Zustände, d.h. gegen die Dummheit der Menschen, gegen das fürchterliche Verhalten der Menschheit und ihrer Regenten? Kann er nicht eingreifen oder Schluß machen? Macht er sich nicht mitschuldig, indem er das alles zuläßt?
Aus der Tatsache, daß er es zuläßt, ergeben sich meiner Meinung nach weitere logische Schlußfolgerungen. Wenn Gott die Welt weiterlaufen läßt wie bisher und er die höchste Intelligenz und Liebe ist, dann ist die einzige Erklärung, daß dies einen höchst sinnvollen und guten Zweck erfüllt, und daß dieser am Ende also weit besser ist, als wenn Gott „die Welt einfach stoppen“ würde, da Gott nur gute Ziele verfolgt.
Das führt wieder zu neuen Überlegungen (ja, heute komme ich vom hundertsten ins Tausendste:-D).
Der Mensch sei laut Wissenschaft ein sterbliches Wesen, er stirbt eines Tages, es folge ewige Bewußtlosigkeit. Jetzt sieht Gott, daß sehr viele Menschen in ihrem Leben leiden und es nicht gut haben (der Großteil der Weltbevölkerung), also stellt sich unausweichlich die Frage: Warum verkürzt er ihr Leiden nicht, denn sie sterben ja ohnehin - gemäß Wissenschaft zumindestens. So hätte er ihr Leiden verkürzt und seine Liebe erfüllt, da Gott unmöglich wollen kann, daß der Mensch leidet, insbesondere wenn er danach auch noch sinnloserweise aufhört zu existieren.
Da er das nicht tut und Gott perfekt ist, muß es für Gottes Verhalten einen bestimmten, höchst sinnvollen und guten Grund geben.
Die einzig logische Erklärung ist meiner Meinung nach, daß Gott für die Menschen oder die Menschheit ein höheres Ziel verfolgt, denn sonst würde Gott das Leiden verkürzen „müssen“, unausweichlicherweise aufgrund seiner Eigenschaften. Und das Ziel muß diesen Preis wert sein, ebenso logischerweise.
Der nächste unausweichliche Schluß ist, daß es ein solches Ziel aber überhaupt nur geben kann, wenn der Mensch den Tod überlebt, d.h. wenn er als „Geist“ weiterexistiert. Sonst machte das Verhalten von Gott ja gar keinen Sinn. Sonst müßte er ja eingreifen. Und weiters, daß das Ziel das temporäre Leiden so weit überwiegt, daß es gerechtfertigt ist.
Interessanterweise ist es so daß wenn man sich im Detail informiert, was die Nahtodforschung erbracht hat und was an spiritistischen und sonstigen Informationen existiert, bestätigt DIE GESAMTHEIT dieser Informationen sehr überzeugend sowohl daß der Mensch den Tod als „Geist“ überlebt als auch viel des oben Angeschnittenen.
Wers nicht glaubt, soll man diese Quellen hier durchackern (es gibt noch viele andere):
Robert James Lees, Gerda Johst, Raymond A. Moody, Silver Birch, Arthur Findlay, White Eagle, Anthony Borgia, Lord Dowding, Sir William Crookes, Sir Oliver Lodge, Sir Arthur Conan Doyle, Leslie Flint, Ivan Cooke, George Meek, Dr Carl Wickland, Sir William Crookes, Dr Robert Crookall, Sir William Barrett, the Rev. C Drayton Thomas, Geraldine Cummins, FWD Myers, Raymond Bayliss, Gary Williams, Arthur Ford, Johannes Greber, George Anderson, Charles Hapgood, Dr Maurice Rawlings, Allan Kardec, Emmanuel, Joe Fisher, Dr Ian Stevenson, Emmanuel Swedenborg, Martin Ebon, Ruth Montgomery, Stainton Moses, Ursula Roberts, Elisabeth Kübler-Ross, Jane Roberts, Helen Greaves, Jung-Stilling and the Association for the Scientific Investigation of the After Life.
Alles andere würde ja gar keinen Sinn machen. Warum sollte Gott Wesen schaffen, die nur kurz leben, dabei noch leiden und dann wieder vergehen? Das ist doch verrückt. Dann wäre Gott nicht die höchstmögliche Liebe.
Doch wenn er die höchstmögliche Liebe ist, was ist dann das Endziel, das Gott verfolgt? Was ist das Ziel, das Gott überhaupt mit dem Ganzen hier bezweckt? Was will Gott für den einzelnen Menschen und damit für die Menschheit als Ganzes?
Ich denke, es kann wiederum aus logischen Gründen nur eine einzig mögliche Antwort darauf geben…unter den gegebenen Prämissen, daß Gott uns liebt und die höchste Intelligenz ist, kann der einzig logische Zweck zur Erschaffung des Menschen durch Gott meiner Meinung nach nur darin liegen, daß Gott den Menschen zum Zweck der ewigen, höchstmöglichen Seligkeit geschaffen hat; d.h. Gottes Ziel bei der Erschaffung des Menschen ist, ihm in alle Ewigkeit die höchstmögliche Seligkeit zu bereiten, d.h. ein Leben in totaler Freiheit, höchstmöglichem Glück, Liebe usw. usw..; da das der einzige Sinn ist, der den Eigenschaften eines Wesens wie Gott entspricht.
LOL tut mir wirklich leid - aber für mich ist das die einzig mögliche Erklärung, auch wenns noch so rosarot klingt.
Die Erde ist gemäß den wenigen Quellen denen ich vertraue ein „seelenbildender Planet“, d.h. hier sollen sich die Seelen entwickeln, die eines Tages in Gottes Reich die ewige Seligkeit haben sollen nach Gottes Willen. Alles entwickelt sich, vom niederen zum höheren, das kann man in der Natur beobachten und gilt demnach auch für den Menschen (meiner Meinung nach nicht nur für den Menschen als Körper, sondern auch für den Menschen als Geist). Wenn es einen einfacheren, leichteren Weg geben würde, Gottes Reich zu erreichen, das nach allen spirituellen Quellen von absolut unbeschreiblicher Schönheit und Liebe erfüllt ist, dann hätte Gott unzweifelhaft einen solchen Weg eröffnet. Da wir aber über die Erde gehen müssen, ist die einzig mögliche Erklärung, daß es keinen anderen Weg gibt. Ohne Raupe kein Schmetterling, weil die Welt und die Naturgesetze so sind, wie sie sind. Gott versucht also meiner Meinung nach auf Erden, den Menschen als Geist mit den vorhandenen Möglichkeiten soweit zu entwickeln, daß er in die ewige Seligkeit eingehen kann in Gottes Reichen.
Das scheint mir von allen Erklärungen die Vernünftigste und würde viele Fragen beantworten.
Die Mär, daß wir Luzifer gefolgt seien und deswegen jetzt hier rumsitzen auf dem Weg zurück sozusagen, glaube ich übrigens nicht.
Das waren also so meine Gedanken.
Liebe Grüße
Medizinmann
http://medic.heim.at
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-->Hallo Medizinmann,
vielen Dank fuer das offene Posten Deiner intimsten Gedanken!!!
Es hat mich insofern ueberrascht, als dass wir voellig unabhaengig voneinander zahlreiche, parallele Schluesse gezogen haben. Ich vermute daher, dass auch Du den Weg der technisch-rationellen Schine in unserer Gesellschafft gegangen bist (Digitaltechnik, Informatik,...) und hierraus den Drang verspuehrst, die Dich umgebenden Dinge moeglichst logisch zu erklaeren.
ES GEHT MIR GENAUSO!
Dami Du meinen Gedanken besser folgen kannst, moechte ich Dich bitten: liess auch das von Dir in diesem Thread zittierte nochmal durch, bevor Du zu meiner Antwort uebergehst.
> Unter dieser Grundannahme stellt sich die Frage, warum hat dieser Gott - der meiner Meinung nach die Evolution lenkt, da sich meiner Meinung nach aus dem reinen Zufall unmöglich hochentwickelte Wesen bzw. überhaupt Leben ergeben kann - die Welt so geschaffen, wie sie ist.
*** Deine Kernaussage/Annahme, Gott lenke die Evolution, vertrete ich (36 Jahre) seit etwa 18 Jahren. Allerdings in etwas abgewandelter Form. Meine These lautet: Gott hat bereits den ersten Lebewesen auf der Erde ein perfektes Programm zur Selbstentwicklug/Evolution (== neuronales Netzwerk) in die Gene gelegt. Er braucht heute nichtmehr zu lenken. Alles schon programmiert. Dennoch verlaeuft heute also alles nach Plan.
> Wenn ich das durchdenke komme ich auf nur eine einzige Lösung…da Gott wohl unzweifelhaft die höchste denkbare Intelligenz darstellt und gleichzeitig die reine Liebe ist, gibt es nur eine einzige, logische Erklärung, die vielleicht banal klingt, aber meiner Meinung nach die naheliegendste ist…nämlich daß es ganz einfach keinen anderen, besseren Weg gibt für Gott, als die Welt so zu schaffen, wie sie ist.
Genau! Unser aller lieber Gott hat uns die Faehigkeit gegeben, uns zu entwickeln. Er hat uns auch den freien Willen gegeben, ob wir dieses Angebot annehmen oder verwerfen wollen. Ob der einzelne annimmt oder verwirft spielt fuer das Erreichen Gottes Ziels keine Rolle. DAS ZIEL WIRD ERREICHT, da vom ersten Tag an genetisch programmiert. Aber nicht jeder Erdenbuerger LERNT dazu. Es gibt auch Rueckstaendler und solche, die bewusst rueckwaerts gehen. Wenn ich mich manchmal aus Frust besaufe gehoere ich vermutlich auch zu letzteren.
> Doch warum tut er nichts gegen die herrschenden Zustände, d.h. gegen die Dummheit der Menschen, gegen das fürchterliche Verhalten der Menschheit und ihrer Regenten? Kann er nicht eingreifen oder Schluß machen? Macht er sich nicht mitschuldig, indem er das alles zuläßt?
Wir haben unseren freien Willen. ES ist gut so, wie es ist. Wir werden lernen und uns fort entwickeln - ohne jeden Zweifel. Schau Dir mal die Denke von z.B. 1900 an und vergleiche sie mit dem heutigen WELTGEIST.
Beispiel: Sklaverei. Heute undenkbar - zumindest fuer mich.
Beispiel: Internationale Hilfsbereitschaft bei Umweltkatastropen
Beispiel: Entschaedigungen fuer Holocaust-Opfer, Zwangsarbeiter
Beispiel: Entschuldigung des Papstes Johannes Paul fuer die Greueltaten der Kirche
usw. usw.
Die Welt rueckt (langsam) zusammen und niemand kan sich mehr erlauben, den anderen oeffentlich zu unterdruecken und auszubeuten. Dies geht momentan nur noch ueber kaum ueberschaubare Finanzmaerkte, von dem wir Forumteilnehmer ja so erfolgreich profitieren. Aber irgendwann wird dieses Spiel auch durchschaut werden und enden muessen!
>Aus der Tatsache, daß er es zuläßt, ergeben sich meiner Meinung nach weitere logische Schlußfolgerungen. Wenn Gott die Welt weiterlaufen läßt wie bisher und er die höchste Intelligenz und Liebe ist, dann ist die einzige Erklärung, daß dies einen höchst sinnvollen und guten Zweck erfüllt, und daß dieser am Ende also weit besser ist, als wenn Gott „die Welt einfach stoppen“ würde, da Gott nur gute Ziele verfolgt.
*** Genau, denn er lenkt die Evolution - oder wie ich glaube - er hat sie dem Menschen vom ERSTEN TAG AN in seine Gene einprogrammiert. Nun schaut er zu und sieht sich an, wie sein Programm (neuronales Netzwerk) langsam lernt und sich selbst optimiert. Wer hat denn jemals gesagt, dass der Weg des Lernens einfach und angenehm sein wuerde???
> Der nächste unausweichliche Schluß ist, daß es ein solches Ziel aber überhaupt nur geben kann, wenn der Mensch den Tod überlebt, d.h. wenn er als „Geist“ weiterexistiert. Sonst machte das Verhalten von Gott ja gar keinen Sinn. Sonst müßte er ja eingreifen. Und weiters, daß das Ziel das temporäre Leiden so weit überwiegt, daß es gerechtfertigt ist.
*** Vielleicht leben nach dem Tod ja nur die als Geist weiter, die es auch verdient haben. Gewissermassen ist Gott doch der Hausherr im Universum, oder? Glaubst Du nicht auch, dass er - trotz seiner unendlichen Liebe - irgendwann von manchen Menschen genug hat - und diese dann einfach ignoriert? Wenn Du diese Frage verneinst, dann stellt sich mir die Frage: WARUM SOLL ICH DENN EIGENTLICH EIN REDLICHES LEBEN FUEHREN? Ich werd ja so oder so geliebt und lebe weiter! Gott wird uns NICHT in die Hoelle stossen - das ist klar. Aber ist es nicht eine ebenso grosse Strafe, wenn man wegen seiner 1000-facher Verfehlung einfach ignoriert wird und eben keine Chance auf Wiedergeburt bekommt? Weiterleben tun nur die - das ist meine innere Ueberzeugung - die in Kontakt mit Gott bleiben. Leider vernachlaessigen wir dieses Thema viel zu oft. Und wenn man mal eine Statistik fuer sich anfertigen wuerde, die die eigenen Aktivitaeten ihrer jeweiligen Zeitdauer zuordnen wuerde, dann wuerde vermutlich fast jedem von uns klar, dass er sich VIEL ZU WENIG ZEIT FUER UNSEREN GELIEBTEN GOTT nimmt.
> Der Mensch im Großen und Ganzen verhält sich wie ein bösartiger Narr
*** Er wird lernen (muessen), dass er sich selbst schadet.
Vor langer Zeit hat mal jemand hier in diesem Forum das Buch
JETZT - Die Kraft der Gegenwart von Eckhart Tolle, ISBN 3-933496-53-5
empfohlen. Ich kann diese Empfehlung nur bestaetigen.
Liebe Gruesse
pecunia
P.S.: Du kannst mich zu diesem Thema auch gerne anmailen.
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