-->"The Guardian" (London):

"Müsste man erraten, welches Land sich einem EU-Beitritt der Türkei verwehrt, würde man dafür nicht lange brauchen" - so leitet Emma Brockes ihren Kommentar für Guardian Unlimited ein. Denn Ã-sterreich,"the land of Edelweiss and yodelling", sei schließlich jener westeuropäische Staat, der sich am meisten für rechtsextreme Politik begeistern könne. Der Legende nach könne man in Ã-sterreich keinen Wandschrank öffnen, ohne dass ein Nazi herausfällt, so Brockes. Nur in diesem Zusammenhang - und in der Erinnerung an die Waldheim-Affäre - ließe sich Ã-sterreichs abwehrende Haltung gegen einen türkischen EU-Beitritt verstehen.

Zwar hätte internationaler Druck Ã-sterreichs Politik zu einer historischen Gewissensprüfung veranlasst. In der Bevölkerung seien Rassismen jedoch verbreitet wie eh und je:"Wer auch nur um eine Nuance von einem hellen Hautton abweicht, sticht in Salzburg schon hervor", meint Brockes, und: Auch Arnold Schwarzenegger habe einen Nazi-Vater im Kasten. Durch die mangelnde Bewältigung seiner Nazi-Vergangenheit hebe sich Ã-sterreich kulturell von den übrigen 24 EU-Mitgliedsstaaten ab, weshalb sich Ã-sterreich über seine eigene EU-Mitgliedschaft Gedanken machen sollte.

[b]Hallo allerseits.

Nach den USA ist für mich jetzt auch England als Urlaubsland out. Es ist eine ungeheure und bodenlose Frechheit, dass man hierzulande zwar den Zahlmeister für die halbe EU spielen darf, gleichzeitig aber noch von einem Land, das sich um die Zahlungen gedrückt hat, als PERMANENTES NAZI-LAND heruntergemacht wird...;-(

Und das 60 Jahre, nachdem dieser unselige Krieg beendet worden ist; und wo es in Ã-sterreich weniger Nazis gibt als in Papua-Neuguinea. Dieser Vollidiot vom Guardian soll sich doch mal hier umsehen und die Leute befragen, bevor er einen derartigen Schwachsinn schreibt...

E. B.

-->Erich,
das ist nur allzu verständlich, da der WK2 hauptsächlich von England auf Schiene gelegt wurde (besonders kraß: Heß-Flug), insofern ist die permanente Schuldzuweisung nur logisch.

Wer auch nur um eine Nuance von einem hellen Hautton abweicht, sticht in Salzburg schon hervor", meint Brockes
ein absolutes Nicht-Argument, die Zahl der"Andersfarbigen" sagt doch nichts über die geistige Haltung aus - man müßte also schleunigst 10.000 Dunkelhäutige in Salzburg zwangsansiedeln (reicht für eine so kleine Stadt), um dieses"Argument" zu entkräften!?

Manfred

-->Hallo,
dieses Verhalten der Journalistin aus England ist typisch für alle perversen, brutalen, folternden, menschlichen Pestbeulen auf dieser Welt.

Ich meine, die Psychologen, die sich mit Kinderschändern und Vergewaltigern beschaftigen müssen, nennen es eine Übertragung der eigenen, unverarbeiten Seelenwüste auf einen anderen, um sich Trost und Erleichterung zu verschaffen.
Und das hat sie, die Emma Brockes, nun mal in der Zeitung gemacht.

Was soll bei diesem schweren Anfall, aufgrund der Aufarbeitung ihrer eigenen, dauernden Schändung, durch den eigenen Vater, so ärgerlich sein? Das ist in einem solchen Fall völlig normal. Gelingt ihr diese Übertragung nicht, wer weiß was sie dann sonst noch so anstellt.

Ihr könnt stolz sein, ihr Ã-sterreicher, auf euren Sigmund Freud.


bis denne
eisenherz

PS: Vorwarnung.
Heute hat sie sich den Ã-sterreicher vorgenommen, dem ein Tresor auf den Schädel gefallen ist.
Morgen wird es der andere Ã-sterreicher sein.

-->Hallo Erich!

Du meldest aus einem englischem Systemmedium: Der Legende nach könne man in Ã-sterreich keinen Wandschrank öffnen, ohne dass ein Nazi herausfällt, so Brockes. Nur in diesem Zusammenhang - und in der Erinnerung an die Waldheim-Affäre - ließe sich Ã-sterreichs abwehrende Haltung gegen einen türkischen EU-Beitritt verstehen.

Da sind sie wieder, die vielen kleinen Lügen die in Summe eine ganz große unverschämte Lüge repräsentieren.

Im Buch Wie man auf die Watchlist kommt von John Mapother (ISBN-3-900436-56-8) wird die bösartige Affäre gegen Waldheim fast entzaubert.
Nicht ganz, aber immerhin soweit, daß Waldheim zu Unrecht beschuldigt wurde.

Aber da die Masse zumeist an den gewissen Details nicht interessiert ist, kann auch nach fast 20 Jahren der übliche Reflex abgerufen werden.

"Waldheim? Da war doch mal was. War das nicht n'Nazi?"

Diese Schreiberlinge müßte man mit Klagen überziehen, daß ihnen schwarz vor Augen wird.

mfG
nereus

-->(Ich werde dieser Super-Journalistin ein mail senden, das sich gewaschen hat)
<ul> ~ http://www.guardian.co.uk/g2/story/0,,1584160,00.html</ul>

-->>(Ich werde dieser Super-Journalistin ein mail senden, das sich gewaschen hat)

nicht aufregen, liebe Freunde in Austria!
Solche altkoloniale Verunglimpfungen an die Unter-Menschen sind in United
Kingdom immer noch an der Tages-Ordnung.

Sigmund Freud würde korrekt analysieren:"Trauma, hervorgehend aus
total versautem Karma der Unterdrücker-Nachkommen welche Indien & Afrika damals, aber auch heute noch, als Sport betrieben und betreiben!"

Emerald.

-->Hallo, Emerald,

vielleicht ist es auch nur ein Zeichen dessen, daß die wirklichen Drahtzieher der Weltgeschicke noch immer in London sitzen, auch wenn sie Ihre wirtschaftliche Macht im heimatland längst eingebüßt haben, so haben sie noch immer die globale Finanzmacht und ihre Netzwerke, manche nennen sie Logen oder Bünde.

Die Briten, die ich kenne, haben von Plärr und Co. die Schnauze genauso voll wie die meisten Deutschen von ihren Polithampelgestalten. Aber nix nutzt es nicht. Man ist ohnmächtig.

Die Tatsache, die Amanito schon thematisierte, daß UK die Freigabe der Heßakten auf den Sankt-Nimmerleinstag hinausschiebt, spricht Bände.

Beste Grüße vom Baldur

-->>"The Guardian" (London):
>"Müsste man erraten, welches Land sich einem EU-Beitritt der Türkei verwehrt, würde man dafür nicht lange brauchen" - so leitet Emma Brockes ihren Kommentar für Guardian Unlimited ein. Denn Ã-sterreich,"the land of Edelweiss and yodelling", sei schließlich jener westeuropäische Staat, der sich am meisten für rechtsextreme Politik begeistern könne. Der Legende nach könne man in Ã-sterreich keinen Wandschrank öffnen, ohne dass ein Nazi herausfällt, so Brockes. Nur in diesem Zusammenhang - und in der Erinnerung an die Waldheim-Affäre - ließe sich Ã-sterreichs abwehrende Haltung gegen einen türkischen EU-Beitritt verstehen.
>Zwar hätte internationaler Druck Ã-sterreichs Politik zu einer historischen Gewissensprüfung veranlasst. In der Bevölkerung seien Rassismen jedoch verbreitet wie eh und je:"Wer auch nur um eine Nuance von einem hellen Hautton abweicht, sticht in Salzburg schon hervor", meint Brockes, und: Auch Arnold Schwarzenegger habe einen Nazi-Vater im Kasten. Durch die mangelnde Bewältigung seiner Nazi-Vergangenheit hebe sich Ã-sterreich kulturell von den übrigen 24 EU-Mitgliedsstaaten ab, weshalb sich Ã-sterreich über seine eigene EU-Mitgliedschaft Gedanken machen sollte.
>Hallo allerseits.
> Nach den USA ist für mich jetzt auch England als Urlaubsland out. Es ist eine ungeheure und bodenlose Frechheit, dass man hierzulande zwar den Zahlmeister für die halbe EU spielen darf, gleichzeitig aber noch von einem Land, das sich um die Zahlungen gedrückt hat, als PERMANENTES NAZI-LAND heruntergemacht wird...;-(
> Und das 60 Jahre, nachdem dieser unselige Krieg beendet worden ist; und wo es in Ã-sterreich weniger Nazis gibt als in Papua-Neuguinea. Dieser Vollidiot vom Guardian soll sich doch mal hier umsehen und die Leute befragen, bevor er einen derartigen Schwachsinn schreibt...
>E. B.

<hr>

Hallo!
Meine dazu passende Buchempfehlung: Englands politische Moral in Selbstzeugnissen von Friedrich Hussong

Zum Schreiben über historische Themen sind selbstverständlich alle herzlich ins neu eröffnete Weltgeschichte-Forum eingeladen.
MfG - Divinum

<ul> ~ Weltgeschichte - Das Historik-Forum</ul>

-->Übertragung und Gegenübertragung ist etwas gänzlich anderes.
Grüße nach Ã-sterreich
aus dem Norden

-->Hallo,
ich muss es zugeben, ich wußte den Fachbegriff nicht. Ich hatte nur noch den unheillvollen Mechanismus im Kopf gespeichert.

Danach habe ich es so gemacht, wie einer dem die Uhr kaputt gegangen ist, und der mitten in der Nacht unbedingt die Uhrzeit braucht.
Wie macht der das?
Er schreit und lärmt am offenen Fenster solange, bis einer aus dem gegenüberliegen Haus auf den Balkon gestürmt kommt und in die Dunkelheit hinein brüllt:
"Wer macht denn so früh am morgen, um DREI UHR, solchen Lärm?

bis denne
eisenherz

-->