sensortimecom
20.10.2005, 13:19 |
Refco: Investoren-Klagen. Wie is`n das zu verstehen? Thread gesperrt |
-->Investoren-Klagen
In den USA sind in den vergangenen Tagen zahlreiche Klagen von geschädigten Refco-Aktionären und Investoren eingebracht worden. Auch gegen die Emissionsbanken beim Börsegang und bei früheren Anleiheemissionen dürften Schadenersatzansprüche erhoben werden..
Frage:
Würde das bedeuten, dass auch auf die Bawag Schadenersatzklagen zukommen könnten?
(Ich meine: strafverschäfend; zu den ohnehin praktisch verlorenen 430 Mega-Euros).
<ul> ~ http://derstandard.at/?url=/?id=2215758</ul>
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uluwatu
20.10.2005, 13:32
@ sensortimecom
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nö die BAWAG hat doch nichts mit dem Börsengang zu tun |
-->> die BAWAG ist doch selbst ein Gläubiger, die Kreditsumme war durch Refco Aktien besichert[img][/img]
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sensortimecom
20.10.2005, 13:59
@ uluwatu
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Re: nö die BAWAG hat doch nichts mit dem Börsengang zu tun |
-->>> die BAWAG ist doch selbst ein Gläubiger, die Kreditsumme war durch Refco Aktien besichert[img][/img]
Die Bawag kann doch nicht gleichzeitig"Gläubiger" ihres eigenen Kapitals sein. Sie besitzt als"Gegenwert" für den eingeräumten Kredit jetzt 34% der Refco.
Sie betrachtet sich auch jetzt nicht mehr als"Gläubiger" (das war bis gestern), sondern als BETRUGSOPFER. Das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
hier Link, wo es heißt:
"Auch die Bawag - größter Einzelkreditgläubiger im Insolvenzverfahren des US-Brokers Refco - sieht sich als Opfer eines groß angelegten Betrugs durch Bennett, dem von der mittlerweile insolventen und von der Börse geflogenen US-Gesellschaft..."
<ul> ~ http://derstandard.at/?url=/?id=2216064</ul>
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