-->.....gegenüber dem, was uns auf dem Sektor"Junior Mining Companies" (Gold/Silber) erwartet? [img][/img]

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At this point in time, I prefer my investment capital in the Junior Mining Companies versus the Senior Mining Companies and Physical Gold and Silver because I believe the leverage offered by selective Juniors will, in the end, give returns of 5-10 times that of the Seniors and the physical possession of Gold and Silver.
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The most important point to understand is the fact that investors today in the precious metals sector are pioneers, and the mad rush to occupy space in this sector has not even become a thought to those who will inevitably take this sector to levels that could make the tech bull market of the 90's look like child's play.
[...]

Gruß
w



<ul> ~ READ THE WRITING ON THE WALL.</ul>

-->>.....gegenüber dem, was uns auf dem Sektor"Junior Mining Companies" (Gold/Silber) erwartet?

Hi wuzge,

Da wäre ich vorsichtig.

1) Minen im allgemeinen sind eine Wette darauf, daß wir die Kurve halbwegs kriegen. Von daher wachsen auch dort die Bäume nicht in den Himmel. Sollte es gröber scheppern, kann man sich die Minen genauso einsalzen wie die Techies.
2) Sind gerade reine Explorer auf fortlaufende Finanzierung angewiesen. Das könnte besonders im Deflationsszenario heikel werden.
3) Wird die Hebelwirkung der Minen durch breite Preissteigerungen (Material und Energie) konterkariert. (hallo Hyperinflation)
4) Nimmt die Hebelwirkung mit steigender Spanne ab.
5) Muß man bedenken, daß nicht jeder Explorer erfolgreich sein wird.
6) Kommen je nach Ort des Explorationsgebietes diverse politische Risiken hinzu.

Ich glaube,
a) daß das Physische bei weitem das beste Chanche/Risikoverhältnis hat.
b) daß am Ende - selbst wenn wir die Kurve kriegen - Specie nicht schlechter abgeschnitten haben wird, als die Minen.

Zitat:"I prefer my investment capital in the Junior Mining Companies versus the Senior Mining Companies and Physical Gold and Silver"
Der Autor scheint zu meinen Explorer, Produzenten und Specie wären irgendwie gleich bzw. austauschbar. Da liegt er gründlich falsch, vorallem bei Minen vs. Specie.

Insgesamt würde ich sagen: Entweder ein Fall von Gier-frißt-Hirn oder ein Fall von Ich-habe-Explorer-abzuladen (have acquired large positions in thinly traded companies).

Gruß
Diogenes

-->Das sind die Junior-Mines.

Im Link gibt es eine gute Zusammenfassung von Jim Puplava.
Auch über die diversen Risiken der Juniors.

Ich persönlich bin auch der Meinung das"phyisches" die beste Balance aus Risiko/Gewinn bieten wird.

Jedoch erwarte ich in den nächsten Jahren einen Goldrausch, wie es ihn noch nie gegeben hat. Die ganze Erde wird nach Gold umgegraben werden.
Dazu eine einfache Rechnung: wieviel Geld/Bonds gibt es und wieviel Gold?

Neben den diversen Risiken der Junior-Minen gibt es noch das grosse Risiko eines Derivaten-Crashs der das ganze Bankensystem umbringt. Wie finanzieren sich diese Minen dann weiter?

Die Frage ist, wann man in welche Grösse und welche Minen einsteigt.
Politico.

<ul> ~ THE PERFECT OPTION</ul>

-->Hallo Diogenes,

manche Charts sehen schon verdammt gut aus; da juckts regelrecht im Zeigefinger.
Aber vermutlich hast du Recht.
Ich bin froh, gerade von dir diese Antwort bekommen zu haben, denn dein Traum vom"Physischen" war auch nicht von schlechten Eltern [img][/img]

Gruß
wuzge

-->Hallo wutzge,
>manche Charts sehen schon verdammt gut aus; da juckts regelrecht im Zeigefinger.

Dann würde ich mir die Bilanzen und Berichte genau ansehen. Bei marktengen Titeln läßt sich leicht chartzeichen.

>Aber vermutlich hast du Recht.

Die Zusammenstellung macht's. Der eine oder andere Explorer sorgsam (!) ausgewählt als Beimischung (!!) hat sicher seinen Platz im Protfolio. Alles auf"Explorer" dagegen, womöglich noch querbeet, ist ein Himmelfahrtskommando.

Man muß ständig seine gesamte Position im Auge haben: Bares (liquide, GZ), Physisches (liquide, Versicherung gegen GZ), Minen (Investment), Explorer (spekulatives Investment),...

Allgemein gilt: Je größer das Risiko, desto kleiner die Position, wobei die (geschätzten) Chanchen größer sein müssen als das Risiko.

>Ich bin froh, gerade von dir diese Antwort bekommen zu haben,...

Woher ich das wohl habe? Gebranntes Kind respektiert das Feuer?

Wohl auch Albtraum. Wenn ich"the writing on the wall" lese, wie es Hoy empfiehlt, dann wird es happig. Aber ich laß mir den Optimismus nicht nehmen, deswegen habe ich eine kleine handvoll handverlesene Minen - geht es gut schön, geht es schief habe ich weit größere Sorgen.

Gruß
Diogenes

-->Hi Politico,

>Jedoch erwarte ich in den nächsten Jahren einen Goldrausch, wie es ihn noch nie gegeben hat. Die ganze Erde wird nach Gold umgegraben werden.

Möglich, oder wir schlagen uns um ein Stück Brot. Wenn das Finanzsystem zerbricht, steht die Wirtschaft und die Regale sind ohne Lieferungen ruckzuck leer. Geh in den Supermarkt uns schau woher das Zeug alles kommt - auweia.

>Dazu eine einfache Rechnung: wieviel Geld/Bonds gibt es und wieviel Gold?
>Neben den diversen Risiken der Junior-Minen gibt es noch das grosse Risiko eines Derivaten-Crashs der das ganze Bankensystem umbringt.

Nicht zu vergessen die non-recourse-loans diverser Gesellschaften, die auch Derivate beinhalten.

>Wie finanzieren sich diese Minen dann weiter?

Eben diese Frage treibt mich auch um. Im Grunde sind Minen auch nur ein Betrieb wie alle anderen und brauchen ebenso ein funktionsfähiges Finanzsystem.

>Die Frage ist, wann man in welche Grösse und welche Minen einsteigt.

Ich für meinen Teil halte es lieber bescheiden. Dafür spendiere ich mir etwas Dosenfutter im Keller und ein paar gute Flaschen Schnaps, vielleicht brauche ich als Beinahe-Abstinenzler eines Tages doch einen ordendlichen Schluck.

Gruß
Diogenes

-->>>manche Charts sehen schon verdammt gut aus; da juckts regelrecht im Zeigefinger.
>Dann würde ich mir die Bilanzen und Berichte genau ansehen. Bei marktengen Titeln läßt sich leicht chartzeichen.

Diogenes,
die Bilanzen und Berichte sehe ich mir schon an. Diese entsprechen bei den in Frage kommenden Minen eh nicht den fundamentalen Kriterien, die ich normalerweise zum Kauf einer Aktie voraussetze. Deswegen bin ich mir ja auch nicht sicher. Aber ich denke, dass auch bei marktengen Titeln die Leichen im Keller eher am Chart als an Bilanzen und Berichten abzulesen sind.

>Allgemein gilt: Je größer das Risiko, desto kleiner die Position, wobei die (geschätzten) Chanchen größer sein müssen als das Risiko.

Das Risiko ist dort, wo dein SL liegt.

Werte Nachtruhe und hoffentlich bald wieder Albträume

w

-->Hi Diogenes!

Für die Masse ist sicher ein Dosenvorrat plus Schnaps das vernünftigste.
Die haben heute nichts und werden auch in Zukunft nichts haben.

Jedoch gibt es eine Menge Leute mit Geld. In Deutschland etwa halten 10% ca. 50% des Geldvermögens. Die haben ein Problem: wie retten sie ihr Vermögen.

Es wird der Zeitpunkt kommen, wo alle nach Gold suchen, egal wo.
Man braucht sich nur vorzustellen, was passiert, wenn 0.1% der Weltbevölkerung zu Goldsuchern werden.

There is no rush than a gold rush.
Politico.