- Elli -
03.11.2005, 14:51 |
Auswandern: Andorra?Thread gesperrt |
-->Interessanter Bericht:
<ul> ~ http://www.events.showeb.de/article74.html</ul>
|
nEUROtiker
03.11.2005, 15:33
@ - Elli -
|
Super Artikel. Vielen Dank! (o.Text) |
-->
|
Holmes
03.11.2005, 16:08
@ - Elli -
|
Re: Auswandern: Andorra? |
-->Jou, wirklich super, leider scheint Andorra schon voll zu sein:-(
Kann man das Modell in einem kleinen Teil von D franchisen? In einigen Gegenden von Ostdeutschland wäre das sicher möglich:-)
Beste Grüsse,
Holmes
|
- Elli -
03.11.2005, 16:16
@ nEUROtiker
|
Re: Super Artikel. Vielen Dank! / hat ein Leser geschickt (o.Text) |
-->
|
eesti
03.11.2005, 17:17
@ Holmes
|
Ähnliche Erdahrungen gab es aus Estland |
-->Die Wirtschaft florierte (jährlich 5-10% Wachstum), keine Staatsverschuldung, einheitliche Steuer in gleicher geringer Höhe auf Alles, Supermodern in Verwaltung und Medizin, Steuergesetze praktisch ohne Ausnahmen und ohne Subventionen.
Eine Ausnahme ist die völlige Steuerfreiheit auf nicht ausgeschüttete Gewinne, was die Steuerlast eines 08-15- Steuerfluchtauswanderers, der sein Geld als GmbH in Estland anlegt, auf annähernd"Null" senkt.
Leider ist Estland jetzt Mitglied der EU und muß diese ganzen unsinnigen Paragraphen umsetzen. Alles bremst deswegen deutlich ab. Man hat das vorausgesehen, wollte aber aus politischen Gründen (Schutz vor dem gierigen Rußland) trotzdem Teil des EU-Europas werden.
Man spürt aber auch dort diese völlig anderen Umgangsformen zu den Bürgern.
Es gibt dies Unbekümmertheit, wie der Schreiber aus Andorra berichtet.
Ganz einfach, weil man keine Angst vor irgendwelchen Zuträgern, Beamten oder sonstigen Gesetzen haben muß, die man nicht kennt und eh nur mit Hilfe diverser Steuerfachberater halbwegs meistern kann. Und auch das nicht sicher, denn wer kennt sich in diesem Paragraphenwald überhaupt noch aus?
Gruß
LR
Kleiner Nachtrag:
Ich hatte eine Kiste mit Holzspielzeug in Estland ins Auto gepackt.
An allen Grenzen im Baltikum und nach Polen fragte man nur, was dort drin wäre, wenn es überhaußt interessierte und man nicht einfach durchgewunken wurde.
An der polnisch-deutschen Grenze dann die übliche Beamtentortur.
Wo das gekauft wäre, ob das den CE-Normen entspräche, ob der Kaufpreis unterhalb der Zollgrenze läge, ob, ich das alles belegen könne... ich solle doch rechts ran fahren, er müsse jetzt aber erstmal seinen Chef anrufen, anschließend zwar durchgewunken, aber ich wußte nun: Ich bin wieder hier.
Bisher wurde ich mit meinem Auto nur an 2 Grenzen einer Totalkontrolle (selbst kleinste Täschchen durchschnüffelt) unterzogen. Das ist die russische Grenze und die deutsche Grenze. An beiden oft, wenn auch nicht regelmäßig. Nichtmal die Weißrussen, die so verschrieen sind, kontrollieren so penetrant. Selbst da wird man, zumindest als Deutscher, praktisch durchgewunken.
Leider ist mein finazieller Hintergrund noch nicht so, daß ich die Auswanderung ernsthaft in Erwägung ziehen kann, aber ich verstehe jeden, der diesen Schritt begeht.
|
Fremdwort
03.11.2005, 17:36
@ eesti
|
Re: kann ich bestätigen |
-->>Nichtmal die Weißrussen, die so verschrieen sind, kontrollieren so penetrant. Selbst da wird man, zumindest als Deutscher, praktisch durchgewunken.
Die wollten nur von weitem sehen, ob wir einen deutschen Passs zur Hand haben, das wars schon. In Polen dasselbe.
|