-->“Erst zum 1. Januar 2008 sollen private Veräußerungsgewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren und Immobilien grundsätzlich steuerpflichtig werden. Bisher sind sie steuerfrei, wenn diese länger als ein Jahr beziehungsweise zehn Jahre gehalten wurden. Hier wird mit Mehreinnahmen von einer halben Milliarde Euro im Jahr auf längere Sicht gerechnet. Den Vorschlägen der Finanzpolitiker soll mittlerweile die Koalitionsrunde zugestimmt haben.“
Quelle: FAZ vom 9.11.05

Soweit mir bekannt betrifft dies „nur“ Anschaffungen und Veräußerung nach dem 1.1.2008 - also Bestandsschutz.

Aber wer mit dem mittelfristigen Verkauf von größeren Vermögenswerten schwanger geht sollte vielleicht anfangen nachzudenken.



<ul> ~ http://www.pplaw.de/media/clientinfo/050927_Pupeter_Abolition_of_tax_free_capita</ul>

-->die legen es scheints echt drauf an Deutschland wirtschaftlich völlig zu zerstören

aber was erwartet man: das peterprinzip, Das Phänomen der Unfähigkeit http://private.freepage.de/hame/peter.htm

-->Wie die FTD meldet - http://www.ftd.de/pw/de/29987.html - bezieht sich das bei Immobilien ausschließlich auf nicht selbstgenutzte (also vermietete) Immobilien.

Und wie allgemein bekannt, ist beim BVerfG sowieso ein Verfahren hinsichtlich Verfassungsmäßigkeit von Besteuerung von Wertpapierveräußerungen für 1999 und später anhängig, was zur Folge hat, daß Steuerbescheide in diesem Punkt nur noch vorläufig ergehen. Für 1997/98 wurde bekanntlich schon entschieden, daß keine Steuern erhoben werden dürfen.

Ebenso anhängig ist ein weiteres Verfahren hinsichtlich der gegenwärtigen übergangslosen Verlängerung der Veräußerungsfrist bei Immobilien von zwei auf zehn Jahre.

Und ganz allgemein darf man darauf hinweisen: wo steuerpflichtige Gewinne sind, entstehen logischerweise bei weniger Glück auch steuerwirksame Verluste, die derzeit bei langfristigen Anlagen unter den Tisch fallen.

-->

-->Private Veräußerungsgewinne sollen nach Angaben von Teilnehmern der Koalitionsverhandlungen von SPD und Union ab 2007 [!!!] mit 20 Prozent besteuert werden.
Quelle