-->Sie machen ihre Arbeit. Sie haben auch Familie, die ernährt werden muß.
Du/Ich investieren. Wenn meine Aktie 6 oder auch 12 Monate geshortet wird, so ist mir das völlig wurscht. Sollen sie doch!
Ich gucke auf das KGV, Gewinndynamik, Dividendenrendite...
Was der Kurs macht ist mir eher egal. Sollte eine gesunde Aktie mit supergünstigen Fundamentaldaten fallen, so informiere ich mich natürlich nochmals (vielleicht habe ich mich geirrt) und kaufe dann eher noch nach.
Solche Verkäufe größerer Spieler muß man nutzen. Und gerade solche Sachen haben mein Depot nochmal ordentlich nachzünden lassen.
Aus diesem Grund habe ich noch nie ein Stop/Loss eingegeben. Ich verkaufe ein Haus doch auch nicht, wenn mal jemand kommt und mir nur 60% des Preises bietet, der üblich ist, oder mein Nachbar aus Not zu 60% des Marktwertes notverkaufen mußte. Bin ich denn irre?
Na ja, auf Arbeit sind sie schon öfter dieser Meinung.
Vorsichtig muß man eh immer sein, wenn die Dauerwerbesendungen (bloomberg, n-tv, n24...) irgendwas gebetsmühlenartig empfehlen. Dazu gehören Fonds (bei 5% p.a. Management- und anderer Gebühren ist nach 10 Jahren faktisch die Hälfte des Kapitals bei der Bank), das Setzen von Stop/Loss und die diversen neuen Finanzinstrumente (k.o.- Scheine etc.), die geradezu zu Manipulationen durch die großen Spieler einladen.
Gruß
LR
|