fridolin
29.11.2005, 22:07 |
FTD: Deutschlands Profianleger meiden Gold Thread gesperrt |
-->Trotz des jüngsten Höhenflugs des Goldpreises verzichten deutsche Profianleger auf das Edelmetall. Die meisten Investoren wählen Goldanlagen nicht einmal als kleine Portfolio-Beimischung.
[...]
Die deutschen Anleger sind Gold wenig geneigt: Nur 33 Prozent betrachten Gold grundsätzlich als sinnvoll für Profiinvestoren. 90 Prozent der Umfrageteilnehmer halten derzeit weder Gold noch Aktien von Goldminenunternehmen. Der Rest hat höchstens zwei Prozent des Portfolios in Gold angelegt.
Auch künftig wollen nur wenige Anleger ihre Goldanlagen ausweiten. Zwar plant kein Investor, Gold zu verkaufen. Aber mit 92 Prozent werden die meisten ihren - falls vorhandenen - Goldbestand in den kommenden sechs Monaten auch nicht aufstocken.
[...]
Die deutschen Versicherer kommen komplett ohne Goldanlagen aus. Sie geben an, derzeit weder in Gold zu investieren noch dies zu planen. Unter den Altersversorgern ist es immerhin fast ein Fünftel, bei dem das Portfolio bis zu zwei Prozent aus Goldanlagen besteht. Bei den Banken waren es elf Prozent, bei den Industrieunternehmen sieben Prozent.
<font color=#0000FF>Na also - die Profis werden wohl wissen, was davon zu halten ist...
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Schönen Abend noch!
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<ul> ~ Voller Text hier</ul>
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weissgarnix
30.11.2005, 09:18
@ fridolin
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Re: FTD: Deutschlands Profianleger meiden Gold |
-->das gleiche gilt übrigens auch für commodities aller provenienzen und couleurs: im großen Stil ausschliesslich auf den Preis zu spekulieren macht man einfach nicht bzw. kann man gegenüber seinen Aktionären, Fund participants oder wem auch immer kaum mehr erklären. da legt man lieber in Private Equity oder Hedge Fonds an, denen zumindest eine gewisse Strategie zugrundeliegt (die aufgehen kann oder auch nicht).
ich bin selber trustee in einem englischen Pensionsfonds mit rund 200m assets, und erst kürzlich wurden wir wieder hinsichtlich unserer asset-allocation beraten... Gold und commodities standen noch nicht mal unter"ferner liefen" auf der Liste...
>Trotz des jüngsten Höhenflugs des Goldpreises verzichten deutsche Profianleger auf das Edelmetall. Die meisten Investoren wählen Goldanlagen nicht einmal als kleine Portfolio-Beimischung.
>[...]
>Die deutschen Anleger sind Gold wenig geneigt: Nur 33 Prozent betrachten Gold grundsätzlich als sinnvoll für Profiinvestoren. 90 Prozent der Umfrageteilnehmer halten derzeit weder Gold noch Aktien von Goldminenunternehmen. Der Rest hat höchstens zwei Prozent des Portfolios in Gold angelegt.
>Auch künftig wollen nur wenige Anleger ihre Goldanlagen ausweiten. Zwar plant kein Investor, Gold zu verkaufen. Aber mit 92 Prozent werden die meisten ihren - falls vorhandenen - Goldbestand in den kommenden sechs Monaten auch nicht aufstocken.
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>Die deutschen Versicherer kommen komplett ohne Goldanlagen aus. Sie geben an, derzeit weder in Gold zu investieren noch dies zu planen. Unter den Altersversorgern ist es immerhin fast ein Fünftel, bei dem das Portfolio bis zu zwei Prozent aus Goldanlagen besteht. Bei den Banken waren es elf Prozent, bei den Industrieunternehmen sieben Prozent.
><font color=#0000FF>Na also - die Profis werden wohl wissen, was davon zu halten ist...
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>Schönen Abend noch! > </font>
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sensortimecom
30.11.2005, 10:14
@ fridolin
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Sie könnten aber auch plötzlich anfangen umzudenken. Was dann? (o.Text) |
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