moneymind
11.12.2005, 17:55 |
Entwicklung und Rechtsstaat Thread gesperrt |
-->Hi popeye,
danke für Deine interessante Antwort.
mit Deinen Argumenten für ein rechtsstaatliches Fundament rennst Du bei mir offene Türen ein.
Ich stimme in diesem Punkt voll und ganz mit Dir überein. Eine funktionierende Geld- und Kreditwirtschaft und funktionierende Märkte setzen einen Rechtsstaat mit einem zivilen Vertragsrecht, dessen Durchsetzbarkeit auch institutionell flächendeckend sichergestellt ist (Amtsgerichte und Polizei in jedem größeren Ort etc.), voraus; zusätzlich geklärte und dokumentierte Eigentumsverhältnisse (Grundbuch- und Katasterämter).
Eigentumsverhältnisse zu dokumentieren und festzuschreiben (zu „formalisieren“), wie De Soto das tut, ist notwendig, reicht aber nicht hin; obiges muß dazukommen, und von allererster Wichtigkeit dafür ist ein ziviles Schuldrecht inclusive des Prinzip der Vermögenshaftung (Haftung mit Vermögen für Schulden aus Verträgen), das überhaupt erst die „accountability“ von Vertragspartnern sicherstellt. Ohne dieses können überhaupt keine zentralbankfähigen privaten Schuldtitel geschaffen werden. Das Rechtssystem bildet die Grundlage der Ã-konomie und muß zuerst da sein, punktuelle Hilfen und Geldzuwendungen an Entwicklungsländern sind ohne dieses Fundament langfristig unwirksam --- volle Zustimmung; ich hatte mich dazu in diesem Forum früher mal geäußert ( hier und hier ); unter anderem Aspekt auch hier.
Die Schaffung solcher Institutionen wäre ein notwendiger erster Schritt für ein Entwicklungsland, keine Frage. Und auch Deinem Hinweis, daß man in dieser Frage gar nicht prinzipiell genug denken könne, stimme ich völlig zu. Und daß Dein Microcredit-Projekt an einer Mafia scheiterte, die mit der Abpressung von Schutzgeldern begann, zeigt ja, daß man vermutlich auch ein funktionierendes Strafrecht brauchen wird.
Daher ist für mich die Frage: wie genau fand der Transformationsprozess von einem Feudalsystem zu einem bürgerlichen Rechtsstaat inclusive der von Dir genannten und oben von mir aufgelisteten Fundamente dort, wo er erfolgreich vollzogen wurde, im einzelnen statt? Welches waren die kritischen Faktoren, die zum Erfolg führten? Diese Fragen müßten vergleichend untersucht und schlüssig beantwortet werden, um eine Grundlage für einen Entwurf für erfolgreiche Reformprogramme für Entwicklungsländern zu erhalten.
Und DeSoto hat ja genau das getan - er hat diesen Prozess v.a. an den Beispielen der USA und Japans untersucht siehe und daraus Schlüsse für das Reformprogramm des ILD gezogen.
Ich finde es sehr interessant, daß Du auf dem Feld des Microcredit tätig warst und jetzt erkennst, daß diese Tätigkeit ohne ein rechtsstaatliches und zivilrechtliches Fundament (letzteres etwa analog unserem BGB) perspektivlos bleibt. Hast Du noch Kontakt zu entwicklungspolitisch Aktiven, und setzt sich diese Einsicht dort langsam durch? Oder ist sie noch immer weithin unbekannt?
Kennst Du DeSoto und sein Buch „The Mystery of Capital“ und was hältst Du davon - wie beurteilst Du es im Kontext theoretischer Ansätze wie dem von Heinsohn/Steiger und dottore?
Ich habe mich der Fragestellung aus einer mehr theoretischen Perspektive („Wie funktioniert Modernisierung?“) angenähert, und mir fiel es anfangs schwer, zu glauben, wieviele Schwierigkeiten die Ã-konomie mit Grundbegriffen wie Eigentum, Vertrag und Geld hat und wie wenig sinnvoll der gesamte Theoriebildungsprozess im Hinblick auf entwicklungstheoretischen Fragestellungen war (vergleichende Ansätze fehlen fast völlig - mit Ausnahme von Marx und jetzt H/S mit ihrer 3-er Typologie Stamm, Feudalismus, Eigentumsgesellschaft).
Heute weiß ich, daß bestenfalls eine Handvoll Ã-konomen überhaupt ein einigermaßen klares theoretisches Bild vom Zusammenhang zwischen zivilem Rechtsstaat, Kreditwirtschaft und Modernisierung hat, und die „debitisten“ zählen dazu; außerdem Heinsohn/Steiger, vielleicht ein paar Postkeynesianer, und DeSoto.
Daher frage ich mich, wäre es nicht sinnvoll, entsprechendes Wissen zu bündeln und mal im Hinblick auf entwicklungspolitische Fragestellungen zu durchdenken. Erste">http://www.metropolis-verlag.de/cgi...katalog.cgi?r=6&id=483]Erste Ansätze dazu gibt es ja. Meine entsprechenden Fragen ans Forum (hier und hier) haben bisher nur wenige Antworten nach sich gezogen, anscheinend haben sich noch nicht viele Forumsteilnehmer in dieser Hinsicht Gedanken gemacht.
Ich frage mich aber, ist die Frage, wie Entwicklungsländern den Weg in die Geldwirtschaft erfolgreich gehen könnten, nicht eine der wichtigsten Fragen der Gegenwart (Gründe für diese Einschätzung hier )? Wie siehst Du das als ehemals"im Feld" tätiger?
Und nochmals zu meiner Infragestellung"prinzipiellen" Denkens: Meine Frage dazu bezog sich nicht auf den Rechtsstaat, bei dem - ganz wie Du schreibst - tatsächlich prinzipiell, d.h. abstrakt-allgemein gedacht werden muß, sondern auf folgenden Satz:
Deswegen glaube ich auch, dass Revolutionen letztendlich nichts, außer dem Austausch von Machtsystemen bringen werden - jedenfalls solange wir uns nicht für ‚Freiheit vor Gleichheit’ entschieden haben.
Mir schien dies auf einer abstrakten Ablehnung von „Macht“ zu beruhen, und ich habe da heraus- bzw. besser hineingelesen (meine Interpretation!):"da wir ja sowieso nichts anderes hinbekommen werden als einen Austausch eines Machtsystems durch ein anderes, können wir es auch gleich bleibenlassen und die Hände in den Schoß legen".
Ich hatte deshab versucht, dagegen ins Feld zu führen, daß ein solcher „Formwechsel der Macht“ dann, wenn es in einem Entwicklungsland zu einer funktionierenden Eigentumsgesellschaft käme (daß das möglich wäre, zeigen ja Vorbilder, die dies erreicht haben), doch insgesamt - bezogen auf zwei zentrale Probleme der gegenwärtigen globalen Lage, nämlich Schuldenkrise und Youth Bulge - trotzdem aufs Ganze gesehen zu positiven und wünschenswerten Resultaten führen könnte (nämlich beschleunigter Geburtenrückgang, Arbeitsplätze für die „überzähligen jungen Männer“, die damit tendenziell befriedet würden, und einen Nachfrage- und Konjunkturschub für die kriselnden westlichen Ã-konomien).
Was Du zu Freiheit und Gleichheit sagst - auch da kann ich Dir nur zustimmen. „Gleichheit“ kann für mich sinnvollerweise nur „Gleichheit vor dem Gesetz“ bedeuten: jeder wird - unabhängig von seiner Herkunft etc. - vor dem Gesetz gleich behandelt und hat gleiche Rechte; diese Idee liegt ja auch z.B. dem gesamten BGB zugrunde (Idee der „Rechtsperson“ und Struktur des BGB). „Materielle Gleichheit“ - gleiches Einkommen für alle und ähnliches - kann man vergessen; und die wirtschaftliche Aktivität des Staates muß man einschränken, wenn man sie auch nicht ganz beseitigen kann und sie - weise genutzt - auch positive Aspekte haben kann; aber gerade hier ist ein gefährliches Einfallstor für antifreiheitliche, quasi-feudale sozialistische Rationalität, das sehe ich genauso wie Du. Aber dieser Konflikt ist wohl dem System inhärent und muß immer wieder neu ausgekämpft werden.
Aber zurück zur Entwicklungspolitik: was mich brennend interessieren würde wäre: bist Du - als altgedienter Microcredit-Entwicklungspraktiker - der Überzeugung, daß neue theoretische Entwicklungen wie H/S, DeSoto, Machttheorie etc. auf diesem Feld etwas bewegen könnten? Arbeitest Du daran? Siehst Du auf dem Feld der Entwicklungspolitik (das ich nicht von innen kenne) ein Bewußtsein für die Problemstellung (Notwendigkeit einer eigentumsmäßigen, rechtsstaatlichen und zivilrechtlichen Fundierung für geldwirtschaftliche Entwicklung/Modernisierung, Perspektivlosigkeit von quasi-sozialstaatlichen entwi-politischen Hilfsmaßnahmen etc.)? Oder wird da eher noch immer die Neoliberalismuskeule rausgezogen und losgedroschen?
Gruß
moneymind
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Popeye
11.12.2005, 19:42
@ moneymind
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Re: Entwicklung und Rechtsstaat |
-->Hallo, @mm,
leider kann ich Dir mit vielen Fragen nicht helfen. Von de Soto habe ich nur einen Aufsatz gelesen, den er auf diesem Symposium gehalten hat.
Aus meiner eher praktischen Erfahrung (Süd/Ost-Europa) kann ich Dir folgende Erfahrungen vermitteln.
Die Menschen haben/hatten Angst vor dem Markt. Diese Angst wurde/wird von alten Netzwerken gezielt geschürt. Diese Netzwerke hatten alle Charakteristika mafiöser Strukturen - wohlwollend und verbindlich nach außen (häufig mit tatsächlichen Hilfeleistungen verbunden), aber in der Verfolgung ihrer Interessen brutal, weil rechtliche Sanktionen nicht befürchtet werden müssen. (An einem Wochenende brannte das Gebäude in dem unser Büro untergebracht war, leider war auch der einzige Feuerwehrwagen der Region gerade „kaputt“ - am Montag war er dann wieder in Ordnung. Die Brandursache wurde nie „geklärt“).
Fremde müssen lange „um Vertrauen werben“, nicht zuletzt, weil die (gefühlten) Abhängigkeiten zu diesen Netzwerken sehr groß ist und die Konsequenzen des „Ausscherens“ gefürchtet werden. Eines meiner Lieblingsbeispiele ist ein ehemaliges Ostblockland (heute EU-Mitglied und hoch gerühmt im Westen), dessen Grundbesitz fast vollständig in der Hand solcher privater Netzwerke ist. Die Preise für Bauland sind höher als in praktisch jedem anderen EU-Land, aber selbst Zahlungswilligen sind noch lange nicht am Ziel. In diesem Land läuft nichts, buchstäblich nichts, ohne dass diese Netzwerke es vorher abgesegnet haben. Mittlerweile verlassen viele westliche Firmen das Land wieder - schweigend, weil der Rechtsweg gelähmt ist.
Den größten Erfolg bezüglich des Mikrokredit-Projektes hatten wir in einer Region wo sich die Frau des Bürgermeisters bereit erklärt hatte, die Leitung zu übernehmen. Leider wurde der Bürgermeister nach zwei Jahren abgewählt.
Je weiter man nach Osten kommt, um so ausgeprägter werden die geschilderten Phänomene - manchmal in anderen Formen (Ausnahme Ungarn). Moldawien ist ein ganz besonders trauriger Fall.
Es ist sehr schwierig diese Strukturen aufzubrechen, weil die Verbindung zur lokalen politischen Ebene fast immer stillschweigend („wie geschmiert“) funktioniert. Auch internationale Organisation erkennen allmählich, dass gegen diese „stillschweigende“ Allianz zwischen Politik und „Netzwerken“ die üblichen Drohgebärden versagen.
Eigentlich glaube ich, dass diese Systeme nur von innen „geknackt“ werden können. Dazu bedarf es jedoch eines Anreizes, den wir nicht gefunden haben.
Grüße
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Popeye
12.12.2005, 09:47
@ moneymind
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Re: Entwicklung und Rechtsstaat - Literatur |
-->Daher ist für mich die Frage: wie genau fand der Transformationsprozess von einem Feudalsystem zu einem bürgerlichen Rechtsstaat inclusive der von Dir genannten und oben von mir aufgelisteten Fundamente dort, wo er erfolgreich vollzogen wurde, im einzelnen statt?
Hallo, @mm,
habe zu diesem Thema noch einmal meinen Bücherschrank befragt -
Douglas C. North & Robert Paul Thomas, The Rise of the Western World, Cambridge 1973
“This book offers a unified explanation for the growth of Western Europe between A.D. 900 and 1.700. It provides a general theoretical framework for institutional change both political and economic….”
Oliver Volckart, Wettbewerb und Wettbewerbsbeschränkungen im vormodernen Deutschland 1.000-1.800, Tübingen, 2002
„Dieser Band ist ein Beitrag zur Diskussion um die These, dass die Entstehung marktwirtschaftlicher Institutionen in Europa eng mit der politischen Zersplitterung des Kontinents zusammenhing….“
Grüße
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moneymind
12.12.2005, 12:14
@ moneymind
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Re: Privateigentum=Chimäre? - Anbindung |
-->Mein obiges Posting war eine Antwort auf popeyes Posting zum Thema"Privateigentum=Chimäre?" - Anbindung an diesen Thread ist irgendwie verlorengegangen, daher hier der Link:
<ul> ~ http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/341130.htm</ul>
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moneymind
12.12.2005, 12:49
@ Popeye
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Re: Entwicklung und Rechtsstaat - Literatur |
-->Hi Popeye,
nur kurz zum Thema Literatur (muß gleich weg): wenn Du Interesse hast, könnte ich Dir per mail Dateien folgender Überblicks-Texte des Entwicklungstheoretikers Ulrich Menzel schicken:
- Etappen und Paradigmenwechsel der entwicklungspolitischen Debatte
- Die Rückkehr der großen Theorie in die entwicklungspolitische Debatte
- Paradoxien der neuen Weltordnung
Gruß
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Josef
13.12.2005, 21:45
@ moneymind
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@moneymind: Dein Posting ueber die Negativitaet des Debitismus |
-->Leider kann ich das Posting nicht mehr finden (welche Nummer?)
Du hast unbedingt recht. Solche Denkkonstrukte sind gefaehrlich.
Zur Ueberwindung ist NEUES Denken gefragt. Das ist im Anmarsch. Nur
scheint das im Forum noch kaum einer gemerkt zu haben. Es liegt auf dem
Gebiet der Bewusstseinsforschung. Die Physiker haben es als Erste
gemerkt, weil sie mit ihren bisherigen Denkansaetzen nicht mehr weiter-
kamen und -kommen. Sie haben u.a.den kosmischen Informationsspeicher entdeckt
in dem alle vergangenen, gegenwaertigen und zukuenftigen Informationen
gespeichert sind.Auch: Das Universum ist holographisch.
Evtl findest du was in Google unter Quantenfelder oder allgemeiner unter
Quantenphysik oder auch bei Photonen bzw. Experimente mit Photonen usw
Eine Bitte: Bleibe dem Forum treu!
Freundliche Gruesse Josef [img][/img]
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- Elli -
13.12.2005, 22:11
@ Josef
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Re: @moneymind: Dein Posting / Link |
-->>Leider kann ich das Posting nicht mehr finden (welche Nummer?)
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/341107.htm
Steht in der"Forumsammlung": http://www.elliott-waves.com/forum/links/forum-aktuelles-fruehere.htm
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bernor
14.12.2005, 01:40
@ Popeye
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Re: Entwicklung und Rechtsstaat |
-->Hi Popeye,
Es ist sehr schwierig diese Strukturen aufzubrechen, weil die Verbindung zur lokalen politischen Ebene fast immer stillschweigend („wie geschmiert“) funktioniert. Auch internationale Organisation erkennen allmählich, dass gegen diese „stillschweigende“ Allianz zwischen Politik und „Netzwerken“ die üblichen Drohgebärden versagen.
Eigentlich glaube ich, dass diese Systeme nur von innen „geknackt“ werden können. Dazu bedarf es jedoch eines Anreizes, den wir nicht gefunden haben.
eine Möglichkeit wäre noch das „gute Beispiel“, also eine kleine, durch welch glückliche Umstände auch immer zustande gekommene Projekt-Insel des Erfolgs inmitten des Morastes der Netzwerke.
Nur: „Inseln des Erfolgs“ hat es ja in Osteuropa schon einmal gegeben, und zwar die Ansiedlungen von Deutschen - die allerdings mit den Umwohnern (zumeist Slawen) nie richtig „warm“ wurden und wohl nicht zuletzt auch deswegen 1945ff. fast überall verschwanden.
Da die Deutschen, abgesehen von der Anfangszeit der Besiedlung, rechtlich nicht privilegiert waren, bleibt da als Erklärungsansatz für ihren ökonomischen Vorsprung nur die Unterschiede in Kultur & Mentalität.
Auch wenn man mit solchen Begriffen sicher vorsichtig umgehen muß, weil sie nach Schicksalergebenheit klingen („man kann da leider nichts machen, weil sich daran nichts / nicht so schnell etwas ändert“), bleibt doch die Feststellung, daß die Osteuropäer, von Ausnahmen abgesehen, „weltanschaulich“ vom (traditionellen, germanisch-romanisch geprägten) westlichen Europa nur wenig mitbekommen haben: weitgehend Amoral in politischen und anderen Beziehungen und Desinteresse für „Ideen“ und „Konzepte“ (daran würde sich vermutlich auch moneymind die Zähne ausbeißen).
Und recht wenig Respekt vor der jeweiligen Verfassung (= „a piece of paper“ nicht nur für Bush).
Dagegen jene Vorliebe für die praktische Gestaltung von Beziehungen, in der der Zweck stets die Mittel heiligt, einschließlich der Kunst der Verstellung (Dein Beispiel aus der Praxis erscheint mir typisch für Tschechien - das im Westen „hoch gerühmte“ Land).
Die Netzwerke selbst sind zwar ein Überbleibsel des „überwundenen“ Kommunismus - aber sie passen zur dortigen Bevölkung. Wie ein Kleid in der passenden Größe.
Vielleicht hilft da nur, die Netzwerker im eigenen Saft schmoren zu lassen - aber danach sieht’s ja nach den EU-Beitritten nicht (mehr) aus.
Gruß bernor
PS: Wenn man allerdings gewisse Polit-Praktiken der jüngsten Zeit hier im Westen betrachtet (sich offen bekennende"Netzwerker" in der SPD, Schröders Karriere nach der Amtszeit usw.) könnte man fast meinen, der Westen sei einer Ost-EU beigetreten -"Kultur" und"Mentalitäten" sind anscheinend doch schnell wandelbar...
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