André
13.12.2005, 08:56 |
Bush zu den Ursachen des Irakkrieges: Israel braucht Demokratien Thread gesperrt |
-->Klares Bekenntnis
Der US-Präsident verteidigt leidenschaftlich seine Irak-Politik und kündigt bereits neue Regimewechsel in anderen Teilen der Welt an.
„Wenn Sie Israel unterstützen, dann kann ich Ihnen nur dringend dazu raten dass Sie anderen Ländern helfen, ebenfalls Demokratien zu werden“,
Regimewechsel zum Wohle Israels? So unverblümt hat sich der Präsident noch nie zuvor in aller Ã-ffentlichkeit zu dem engen US-Verbündeten bekannt. Und damit das auch jedem klar wird, wiederholt Bush seine Forderung noch einmal: [b]„Das langfristige Überleben von Israel hängt von der Verbreitung der Demokratie in Nahen Osten ab.“ Im Klartext heißt das: der Präsident glaubt noch wie vor an einen demokratischen Flächenbrand in der Region, den er bereits lange vor dem Irak-Krieg vorhergesagt hatte.
<ul> ~ Kurze Auszüge aus Focus: Harte Fragen für Bush</ul>
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Theo Stuss
13.12.2005, 09:02
@ André
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Re: Ist der Iran keine Demokratie? |
-->Ich rede hier nicht von Rechtstaatlichkeit, denn das trifft ja auch nicht für die BRDDR und die USA zu.
Der Iran ist einfach nur eine islamische Demokratie, so wie Israel eine Demokratie für Juden ist, wo Palästinenser mit israelischem Pass kein Land erben dürfen.
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André
13.12.2005, 09:08
@ Theo Stuss
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Re: Aus US - Sicht ein klares NEIN |
-->Demokratie ist, wer US-Einflußnahme vollumfänglich in allen wesentlichen Gesellschaftsbereichen zuläßt. Alles andere ist unamerikanisch.
>Ich rede hier nicht von Rechtstaatlichkeit, denn das trifft ja auch nicht für die BRDDR und die USA zu.
>Der Iran ist einfach nur eine islamische Demokratie, so wie Israel eine Demokratie für Juden ist, wo Palästinenser mit israelischem Pass kein Land erben dürfen.
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prinz_eisenherz
13.12.2005, 09:10
@ André
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Er meint die Vorzeigedemokratien Saudi Arabien und Pakistan, seine Allierten (o.Text) |
-->
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nereus
13.12.2005, 09:35
@ prinz_eisenherz
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Re: Er meint die Vorzeigedemokratien Saudi Arabien und Pakistan - Prinz |
-->Moin Prinz!
Warst wieder mal schneller.
Pakistan ist eine förderative islamische Republik mit einem Zweikammerparlament, bestehend aus der Nationalversammlung und dem Senat.
Der Staatspräsident wird durch Wahlmänner für 5 Jahre gewählt.
Saudi-Arabien ist eindeutig eine Monarchie, denn das Staatsoberhaupt ist ein König, der alle legislativen, exekutiven und richterlichen Funktionen ausübt.
Gleichzeitig ist der König das geistliche Oberhaupt. In SA gibt es aber eine Verfassung.
.. in Deutschland nur ein Grundgesetz
mfG
nereus
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prinz_eisenherz
13.12.2005, 14:28
@ André
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Die Juden sind schon ein merkwürdiges Volk, |
-->Die Juden sind schon ein merkwürdiges Volk,
da werden sie aus ihrem ursprünglichen Heimatland, vor vielen hundert Jahren, vertrieben und verteilen sich so dann über alle zivilisierten Teilen der Erde. Sie erleben dort Anerkennung und Verfolgung, können sich mal entfalten und mal werden sie isoliert, sind mal ein wesentlicher Teil der intellektuellen Eliten in diesen Ländern, bis in die höchsten Regierungsämter, mal werden sie zusammengetrieben und bedrängt und getötet, Mal leben sie ruhig und konfliktfrei in den neuen Heimaten, viele Jahre lang, mit ihrer Religion und ihren Besonderheiten, unauflauffällig und integriert, mit den anderen Religionen zusammen und dann wieder konzentriert sich eine Form von Neid, von berechtigter Kritik auf dieses Volksgruppe, bis zu blutigen Exessen und Vertreibungen gegen sie.
Summa summarum, eine irgendwie sonderbare Existenz des Volkes der Juden. Das dabei der Wunsch nach einem eigenen Stück Land mit ausreichendem Entwicklungspotential aufkommt, ist aus meiner Sicht nicht abzuweisen. Ein Stück Land, wo sie unter sich sind, ihre Religion und ihre Eigenheiten pflegen können und sich somit gegen andere, dann aber externe Feinde, besser verteidigen können. Alles gar nicht so verkehrt, ein Rückzugsgebiet, welches nur ihnen gehört, nur den Juden.
Nur, kann mir mal einer die einfache Frage beantworten, warum sie sich dann ausgerechnet das Land aussuchen, welches seit Jahrhunderten von anderen besiedelt wurde, die erst vertrieben werden mussten, kaum Landwirtschaft zulässt, keine Rohstoffvorkommen hat - die Ã-lfelder sind einige Kilometer weiter- nur von erklärten Andersgläubigen, von Feinden, umgeben, mit einen vorhersehbaren Konfliktpotential, welches sich jetzt erst richtig zu entladen droht? Nicht mehr mit Waffen von der konventioneller Art, die schon scheußlich genug sind, nein, jetzt und in der Zukunft geht es ans Eingemachte, der atomare Großkonflikt, ausgelöst in dieser Region, droht begrenzt, aber eher weltweit, sich an dieser Wahl der Juden zu entzünden.
Kann mir mal jemand verraten, warum dieses seltsame Volk sich ausgerechnet den schlechtesten Platz auf Erden gewählt hat, der überhaupt denkbar ist? Die Religion? Weise ich ab. Denn die muslimischen Staaten können auch recht großzügig im Tolerieren von anderen Glaubensrichtungen sein und somit wären separate Andachtbereiche, jeweils um die wichtigsten judischen Kultstätten herum, nur für die Juden, nur für ihre symbolischen Rituale, durchaus praktikabel gewesen.
Was also hat dieses bizarre Volk angetrieben, sich ausgerechnet diesen Teil von Palästina, welches sie Israel nennen, als ihre neue Heimat auszuerwählen, um dort Schutz und Frieden zu finden? Zwei Dinge, der Schutz und der Frieden, die sie dort in Palästina nie und nimmer finden werden.
Weiß das jemand?
War mal nur so ne Frage von Hering - Herbert, vom Wochenmarkt, wenn er mal einen Augenblick Zeit und Muße hat.
bis denne
eisenherz
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Toby0909
13.12.2005, 14:38
@ prinz_eisenherz
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sind"Juden" überhaupt ein"Volk"? |
-->Kann ich die jüdische Staatsbürgerschaft bekommen? Gibt es jüdische Päße?
Kann ich zu einer jüdischen Botschaft gehen?
Ich dachte immer, bei Juden handele es sich um eine Religionsgemeinschaft?
Und um nichts anderes?
Oder habe ich was übersehen?
Warum treten die immer als Volk auf?
Wie war das dann im 2. Weltkrieg D gegen F oder PL? Gegen wen haben wir eigentlich gekämpft? Christen gegen Christen? Macht doch gar keinen Sinn? Weil die einen die Maria mit großen Schuhen dargestellt haben und die anderen mit kleinen?
Hab bei meiner Taufe auch keinen CHristen-Passport bekommen. Und als ich ausgetreten bin war ich zwar auf dem Standesamt und musste mir von einem bayerischen CSU-Mitglied anhören, wie sträflich es doch ist, wenn ich austrete, ausserdem kostete es mich 40 Mark. Aber bin ich deswegen jetzt staaten- oder heimatlos?
Warum machen die CHristen nicht ihr eigenes Land auf? Am besten in Israel - mit SChenkung durch die Schweizer und Waffengewalt.
Wäre doch auch mal ne Idee. Warum darf nur das jüdische Volk ein eigenes Land haben? Wie wäre es, wenn wir ein Scientology-Land zwischen Ã-sterreich und Bayern errichten? So zwischen Simbach und Altötting?
Wenn die einen das recht haben, dann haben die anderen auch das Recht.
Oder wie ist das mit den"Natives" in den USA? Wurden auch verfolgt, ermordet, ausgerottet, vertrieben, zusammengepfercht usw... aber 1. sind die kein eigenes Volk - es gibt über 6000 Stämme! und 2. gibt denen niemand ein Land......
Toby
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prinz_eisenherz
13.12.2005, 14:51
@ Toby0909
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Mensch Toby, mach es nicht komplizierter als es tatsächlich ist. |
-->Jedes uns bekannte Land, mit seinem aktuellem Namen, hat irgend eine Volksgruppe, mit einer x-biliebigen Staatsauffassung, mit ihren gebündelten Wünschen, Sehsüchten und Begierdden mal gehabt, die lange nicht so hießen, wie es der Ländername hergibt. Das war doch auch nicht meine Frage. Wie sich eine Interessengemeinschaft als Land später nennt ist doch erst der dritte oder vierte Teil der Geschichte.
Wollen wir uns wirklich diesem Thema über Wortspielereien nähern?
Ich jedenfalls werde es nicht machen. Ich werde nicht die Juden, die Suniten, die Scheiten, die Kurden, die Israelis, die Semiten und wie sie da unten auch alle heißen mögen, vorher versuchen auseinander zu klamüsern.
machs gut
eisenherz
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Holmes
13.12.2005, 14:59
@ prinz_eisenherz
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Re: Die Juden sind schon ein merkwürdiges Volk, |
-->Hi Eisenherz,
ich denke dazu folgendes:
1. Die Idee, dass der Judenstaat in Palaestina sein soll, ist wohl noch gar nicht so alt. Obwohl für die Rückkehr dorthin aus historischen Gründen ja einiges spricht, gab es wohl auch andere Ideen. Ob die Mehrheit der Juden überhaupt dorthin wollte, glaube ich nicht, dazu haben sie sich eigentlich jahrhundertelang viel zu gut in den Ländern eingelebt.
2. Die Juden versuchen meines Erachtens den Spagat, einerseits eine Art Stammesgesellschaft zu erhalten und sich andereseits in Nationalstaaten einzupassen. Dadurch sind sie im Zweifelsfall nicht so integriert, wie die normalen Einwohner eines Landes und geben einen schönen Sündenbock ab.
3. Es gibt Untersuchungen, die nachweisen, dass durch die geringe Vermischung der Genstrukturen und die Betonung der geistigen Intelligenz, die Juden einen höheren Intelligenzquotienen als andere Bevölkerungsteile haben. Dadurch tritt in dieser Bevölkerungsgruppe ein höherer Wohlstand ein. In Krisenzeiten kommt dann der Neidfaktor.
Kurzes Fazit: wenn ein Land im Aufstieg ist, waren Juden gerne gesehen, denn sie brachten Intelligenz (Ärzte, Wissenschaftler, Banker) und Geld mit. In Phasen der Rezession konnte ihnen das Unglück in die Schuhe geschoben werden, weil die einerseits immer noch"etwas Besonderes" (und damit nicht das Volk) waren und es ihnen im Vergleich zu anderen besser ging (natürlich auch nicht allen Juden). Sie waren nicht die Mächtigen, aber die"Reichen". Die Mächtigen haben diesen Zustand gerne genutzt, um die Juden als Sündenböcke darzustellen und gleichzeitig lästige Gläubiger loszuwerden.
Das Verhalten des"Staates" Israel ist meines Erachtens eher eine Bestätigung für die Machttheorie, das nämlich im Machtspiel alle Spieler denselben Regeln folgen, egal, wie sie das religiös oder politisch begründen.
Mein persönliches Resümee: ich finde das Judentum immer faszinierender und würde mich gerne mehr mit den geistigen Inhalten und Einstellungen dieser Richtung auseinandersetzen. Das"Böse" dieser Welt kommt nicht von denen.
Disclaimer: immer vorsichtig sein, wenn man Begriffe wie"Juden" etc. verwendet.: Kuh(1) ist nicht Kuh(2) (Grundregel der Semantik = Begriffslehre)
Beste Grüsse,
Holmes
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Theo Stuss
13.12.2005, 15:28
@ prinz_eisenherz
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Re: Vor vielen Hundert Jahren? Im Jahre 70 des HERRN, vor 1935 Jahren (o.Text) |
-->
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eesti
13.12.2005, 15:53
@ Toby0909
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Re: sind"Juden" überhaupt ein"Volk"? |
-->>Kann ich die jüdische Staatsbürgerschaft bekommen? Gibt es jüdische Päße?
>Kann ich zu einer jüdischen Botschaft gehen?
Nein, nein, nein!
Es gibt keine jüdischen Pässe. Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat (Vater spielt keine Rolle) UND in jüdischem Glauben erzogen wird.
Das ist ja das große Problem vieler russischsprachiger Einwanderer nach Israel.
Es reicht NICHT, im Paß als Jude zu stehen, man muß auch Jude per Definition sein.
Sonst konnte man in Israel z.B. nicht heiraten. Die Heirat beglaubigte nur der Rabbiner und der war ja nur für Juden nach der Definition zuständig.:-)
Man kann also Israeli sein, aber kein Jude, Jude aber kein Israeli.
Man kann Araber (Christ oder Muslim) oder Druse sein, aber doch Israeli.
>Ich dachte immer, bei Juden handele es sich um eine Religionsgemeinschaft?
>Und um nichts anderes?
>Oder habe ich was übersehen?
Ja, Jude und Israeli ist ein Unterschied.
Genauso, wie man als Deutscher Christ sein kann und als Christ Deutscher sein kann.
>Warum treten die immer als Volk auf?
Weil es eben per Definition Jude gleich mosaisch gläubiger ist. Und Proselyten nur vereinzelt aufgenommen werden. Proselyten müssen 10x jüdischer sein, als"normale" Juden. Tritt ein Jude zu einem anderen Glauben über, so ist er von allem ausgeschlossen, gehört nicht mehr zur jüdischen Gemeinschaft. Das ermöglichte den Zusammenhalt und das überleben über Jahrtausende verstreut in der Diaspora.
>Wie war das dann im 2. Weltkrieg D gegen F oder PL? Gegen wen haben wir eigentlich gekämpft? Christen gegen Christen? Macht doch gar keinen Sinn? Weil die einen die Maria mit großen Schuhen dargestellt haben und die anderen mit kleinen?
Da haben deutsche Großindustrielle gegen englische Großindustrielle... gekämpft. Alles andere, was offiziell gesagt wird ist nur Demagogie und Propaganda, um das Volk dazu zu bringen für dieses Scheißgeld andere Länder zu überfallen.
>
>Hab bei meiner Taufe auch keinen CHristen-Passport bekommen. Und als ich ausgetreten bin war ich zwar auf dem Standesamt und musste mir von einem bayerischen CSU-Mitglied anhören, wie sträflich es doch ist, wenn ich austrete, ausserdem kostete es mich 40 Mark. Aber bin ich deswegen jetzt staaten- oder heimatlos?
>Warum machen die CHristen nicht ihr eigenes Land auf? Am besten in Israel - mit SChenkung durch die Schweizer und Waffengewalt.
>Wäre doch auch mal ne Idee. Warum darf nur das jüdische Volk ein eigenes Land haben? Wie wäre es, wenn wir ein Scientology-Land zwischen Ã-sterreich und Bayern errichten? So zwischen Simbach und Altötting?
>Wenn die einen das recht haben, dann haben die anderen auch das Recht.
>Oder wie ist das mit den"Natives" in den USA? Wurden auch verfolgt, ermordet, ausgerottet, vertrieben, zusammengepfercht usw... aber 1. sind die kein eigenes Volk - es gibt über 6000 Stämme! und 2. gibt denen niemand ein Land......
>
>Toby
Es war ursprünglich auch nicht geplant ein jüdisches Reich in Palästina zu errichten. Man wollte einen jüdischen Staat in den mehrheitlich jüdisch bewohnten Gebieten Osteuropas errichten. Dann kam der Krieg mit Adolfs Vernichtungen. Warschau, Vilnius... waren Städte mit über 40% Judenanteil. Dazu viele zum (nur offiziell) Christentum übergetretene Juden.
Es war also kein Hirngespinst.
Gruß
LR
(kleinere Fehler meinerseits zugestanden, bin ja kein Jude)
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Turon
13.12.2005, 16:02
@ Holmes
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Holmes: Kuh ist Kuh und bleibt auch Kuh |
-->Wir Europäer können doch gar nicht das Judentum nicht klassifizieren, weil wir dazu durch unsere Abtrennung von eigenen Grundwerten schon mal gar nicht dazu in der Lage sind.
Als geistige und wissenschaftliche und militärische Eunuchen, die verzweifelt sich nach dem Sinn des Lebens orientieren und wild wie Neandertaler den Sinn des Lebens in Monarchie, Demokratie, Freiheit, Sozialismus, Kapitalismus, Faschismus, Homosexualität, Heterosexualität, Familie und Kindern, Klassengesellschaft, Anarchie, bedingungsloser Gehorsmakiet, Ungehorsamkeit, bedingunsloserer Religiösität, über Neudefinition der notwendiger Religion,
und dann ihrer Verneinung, Frauenbewegung und Emanzipation, zu erkennen glauben, sind wir nicht in der Lage zu erkennen nicht nur was wir brauchen. Wir sind damit ja aber schon gar nicht in der Lage zu erkennen,
was die anderen brauchen.
Der mündige Bürger Europas, der sich seit anbei 2000 Jahren jedes Unsinn als gut verkaufen läßt, sollte lieber nichts fremdes faszinierend finden, da er sich noch nicht einmal selbt begreift. Zwar sind wir ja nach außen, so wie wir das verstehen wollen - die Pazifisten. Derzeit. In 30 Jahren werden wir solche Pazifisten sein, daß wir für diesen Pazifismus auf dem Schlachtfeld wieder mal unseres Leben geben weil wir uns bedroht fühlen.
Die Wurzel des Judaismus sind unsere Wurzel. Während wir seit 2000 Jahren nicht ehr wissen was wir wollen, wissen es die Juden ganz genau, was sie wollen, und das ist der absolut wesentliche Unterschied.
Für mich ist das nichts Außergewöhnliches, wenn sich Jemand eine Strategie ausgedacht hat, wie er zu den Wurzel seines Stamms zurückkommen will, selbst wenn es ein Stück Wüste ist.
Die Araber nennen ihre Wiegen ihre heiligen Städte. Die Ägypter - auch wenn schon längst untergegangen nennen Ihre Pyramiden als ein Teil Ihrer Seelen.
Und es ändert sich auch kaum, in Laufe der Geschichte.
Europäer und westliche Zivilisation glaubt an Schwachsinn. An System, Kapitalismus, Freiheit und Werte die es ja so auf dieser Welt ja gar nicht gibt.
Einen entscheidenen Einfluß darauf, warum Europäer wurzellos sind, ist die tatsache, daß unsere westliche Kultur wie ein Junkie sämtliche andere Kultur und Glaubenswerte aufsaugte. Und wenn es sich als Fehler erwies, hat man schön alles unters Teppich gekehrt und einen neuen Trend bevorzugt.
Eigentlich sind wir die westliche Zivilisation phenomänal instabil. Eigentlich sollten wir uns als faszinierend betrachten.
Das Judentum ist in seinen Zielen absolut stabil und das Jahrtausenden.
Unsere Wurzeln und ursprüngliche Ziele vergessen wir am liebsten genauso,
wie die Eintagsfliege. Die Juden tun das nicht. Allerdings ist das für gewöhnlich auch ganz normal. Nur ist es eben bei uns nicht normal.
Wir kämpfen für Wohlstand, dann geben wir ihn auf, für die Nächstenliebe, und am Ende geben wir die Nächstenliebe, für Schutz der Karnikelpopulation, weil die Karnikel so süß sind. Das hindert uns nicht daran, derart entschlossener Nation wie den Juden Waffen auszuliefern, die die Karnikellebensräume samt unseren möglicherweise mal restlos vernichten werden. Dazu braucht irgendwann nur Sharon oder einer seiner Nachfolger nur sagen: wer nicht mit uns ist ist gegen uns.
Den Satz kennen wir ja schon bekanntlich. Wir akzeptieren dann ja auch sogar die Tatsache, daß diese Behauptung Loyalitätsvorenthaltung ist - fragen uns aber nicht mit welchem Recht man uns Mangel an Loyalität vorenthält.
Gruß von T.
P.S.: Übrigens: ich glaube kaum daran, daß Juden allersamt Verbrecher sind.
Das ist Schwachsinn. Allerdings unterstelle ich jetzt einfach mal, daß die judischen Oligarchen es mittlerweile gar nicht interessiert, was wir denken.
Für Sie ist wichtig, was Sie wollen. Und das ist der wesentliche Unterschied.
Dabei sollte eigentlich für uns es von Beduetung sein, was uns ja wichtig ist.
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Toby0909
13.12.2005, 16:04
@ eesti
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finde ich schon ne ziemliche Frechheit |
-->Du schreibst:"Es war ursprünglich auch nicht geplant ein jüdisches Reich in Palästina zu errichten. Man wollte einen jüdischen Staat in den mehrheitlich jüdisch bewohnten Gebieten Osteuropas errichten. Dann kam der Krieg mit Adolfs Vernichtungen. Warschau, Vilnius... waren Städte mit über 40% Judenanteil. Dazu viele zum (nur offiziell) Christentum übergetretene Juden.
Es war also kein Hirngespinst."
--> Ich als"total Ungläubiger" (ich halte absolut gar nichts von Religionen - ich halte lieber mein Maul, bzw. zügle meine Finger von dem, was ich von Religionen halte, weil fast jeder bei irgendsoeiner Bande dabei ist) finde es wirklich eine totale Frechheit, wenn eine Religion auf die Idee kommt ein eigenes LAnd aufzumachen. Ganz egal ob in Osteuropa, ISrael, Deutschland, Iran oder Scientology-County.
Allein so eine Äußerung sollte unter härteste Strafen gestellt werden.
Sollen sie beten, predigen, in Moscheen gehen, im Ganges schwimmen, sich Nadeln durch die Eier stechen - aber bitte - sie sollen alle anderen in Ruhe lassen. Und sie sollen für ihren Mist selbst zahlen. Kirchen, Grundstücke, Heime,"Schulen" und so weiter.
Ausserdem sollte es verboten sein Kinder bereits in irgendwelche Religionen hineinzustoßen.
Die sollen selbst entscheiden wo sie mal wann hin möchten.
Toby
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Toby0909
13.12.2005, 16:05
@ prinz_eisenherz
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war auch nicht so GANZ ernst gemeint:) owT |
-->>Jedes uns bekannte Land, mit seinem aktuellem Namen, hat irgend eine Volksgruppe, mit einer x-biliebigen Staatsauffassung, mit ihren gebündelten Wünschen, Sehsüchten und Begierdden mal gehabt, die lange nicht so hießen, wie es der Ländername hergibt. Das war doch auch nicht meine Frage. Wie sich eine Interessengemeinschaft als Land später nennt ist doch erst der dritte oder vierte Teil der Geschichte.
>Wollen wir uns wirklich diesem Thema über Wortspielereien nähern?
>Ich jedenfalls werde es nicht machen. Ich werde nicht die Juden, die Suniten, die Scheiten, die Kurden, die Israelis, die Semiten und wie sie da unten auch alle heißen mögen, vorher versuchen auseinander zu klamüsern.
>machs gut
>eisenherz
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Turon
13.12.2005, 16:16
@ prinz_eisenherz
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Re: Mensch Toby, mach es nicht komplizierter als es tatsächlich ist. |
-->
Ich jedenfalls werde es nicht machen. Ich werde nicht die Juden, die Suniten, die Scheiten, die Kurden, die Israelis, die Semiten und wie sie da unten auch alle heißen mögen, vorher versuchen auseinander zu klamüsern.
Vielleicht wäre es mal aber nicht verkehrt. Denn wenn der mündige Steuerbürger entscheiden sollte wem er mit seinen Steuergelder hilft und warum, sollte er zumindest die Absichten dieser Völker kennen, oder Ziele. Oder diese Ziele verstehen. Vielleicht würde er sogar noch eine Menge dazu lernen.
Nehem es aber nicht persönlich. Natürlich kann man es handhaben wie man will.
Ich jedenfalls entscheide so: da mir persönlich es nicht egal ist, wenn Menschen geschlachtet werden, von der einer oder anderer Seite - bin ich der Ansicht - daß es nicht meine Ausseinandersetzung ist. Ich bin Niemandem da unten zu Hilfeleistung verpflichtet, weder als Pole noch als als Nachfolger der Teutschen.
Damit leiste ich höchstwahrscheinlich am meisten Hilfe - und zwar rein wissenschaftliche. Nämlich, überlegt Euch gut bevor ihr EJmandem in die Schnauze haut. Er könnte zurückschlagen.
Gruß
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prinz_eisenherz
13.12.2005, 16:56
@ Turon
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Weil wir schon bei den Kühen sind, mein BSE ist wieder ausgebrochen, Zusatzfrage |
-->Gute Tag Turon,
diesmal beherrsche ich mich und trotzdem..
Meine simple Frage war ja einfach nur, bei allem Verständnis für den Wunsch der Elitijuden, für ihre Leute ein brauchbares Territorium für die Eigenentwicklung haben zu wollen, meine Frage war, wenn der Selbstschutz meiner Volkgemeinschaft, das nackte Überleben, wenn das über alles geht, warum suche ich mir dann einen Ort der Ruhe aus, wo genau dieser legitime Überlebenswunsch, leicht vorhersehbar, nicht erfüllt werden kann?
Natürlich wäre ein entspannteres, friedvolleres Mit- und Nebeneinander der Juden mit seinen Nachbarländern möglich, nur dazu müssten sie die Menschen, die sie selbst in ihrer alten Heimat zu Fremden gemacht haben, bereit sein zu integrieren, sich auf deren Riten und Gebräuche einlassen und dabei logischerweise, zwangläufig, ein große Stück ihrer eigenen, sehr festgefügten Identität abgeben. Ich stelle es nur einmal so fest, und darum ist der Konflikt auch unlösbar und strebt seinem angsteinflößendem Höhepunkt zu, die Juden, die Bestimmerjuden, die wollen das nicht zulassen.
Warum?
Und ich erweitere meine kleine hinterlistige Frage vom ersten Text einfach noch einmal, mit der folgenden Spekulation. Wenn allen Beteiligten klar war, den Engländer mit ihrem Militär, die den Weg freigeschossen haben, und den nachströmenden Juden, unter diesen unsäglich, aussichtslosen Perspektiven es trotzdem herbei gezwungen zu haben, wo doch die tatsächliche Ausrottung absehbar gerade dann ins Haus stand, warum machen sie es dann trotzdem?
Praktisch die Antithese von dem Wunsch nach Geborgenheit und Eigenständigkeit.
Nun könnte ich überaus wüst weiterspekulieren und behaupten, einer der sich so in Gefahr begibt, der will es auch so. Dem geht es dabei gar nicht mehr um sein eigenes Überleben und Entfalten der jüdischen Art unter gesicherten Umständen. Der Konflikt wurde geradezu mit eingeplant, gesucht.
Das und noch einige andere sehr merkwürdige Behauptungen könnte man, wenn man wollte, von dieser unterstellten Sehnsucht nach der letzten Entscheidungsschlacht ableiten. Aber nur dann, wenn man die reine Vernunft, nämlich ein angebotenes Stück Land, nur nicht Palästina, als Schutzgebiet, erst gar nicht zulässt.
Alles sehr verwirrend.
schönen Abend
eisenherz
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prinz_eisenherz
13.12.2005, 17:32
@ Turon
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Ein kleines Stopp und ein: Es ist so einfach.... |
-->Hallo Turon,
## Vielleicht wäre es mal aber nicht verkehrt. Denn wenn der mündige Steuerbürger entscheiden sollte wem er mit seinen Steuergelder hilft und warum, sollte er zumindest die Absichten dieser Völker kennen, oder Ziele. Oder diese Ziele verstehen. Vielleicht würde er sogar noch eine Menge dazu lernen.##
Stimmt, stimmt aber nur dann, wenn man viel Zeit hat sich diesem Thema zu widmen. Bis zum Beweis des Gegenteils behaupte ich, das wir alle hier in Europa für unsere Kaffeehausphilosophie, gemütlich, mit einem Stück Pflaumenkuchen, eben keine Zeit mehr haben.
Beim leicht zu provozierenden Knall dort unten, meinetwegen mitten in Jerusalem, das kann jeden Tag passieren, dann fallen die Bomben, dort und vielleicht auch hier bei uns. So betrachtet haben wir nicht eine Sekunde mehr Zeit, uns um das Vielvölkergemisch dort im Nahen Osten zu kümmern. Sonst gerne, sonst bin ich jederzeit dabei. Entspannt in meinem Garten, schaue zu wie die Nacktschnecken meine Tagetestpflanzen wegfressen und ziehe dabei gedanklich, die sehr schwammigen Grenzen zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen und Religionen im Orient.
Lieber Turon, ich stelle für mich persönlich fest, wir alle in Europa, so in der Nähe von denen, wir sollten das Feuer unter unserem Arsch langsam aber sicher bemerken.
Nebenbemerkung:
Bei aller Liebe zur Volkskunde, ich beziehe mich in aller Bescheidenheit mal nur auf uns hier in Deutschland, die wir uns als Deutsche verstehen. Wer von denen, einschließlich mir selbst, will ernsthaft behaupten, das er irgendwie reinrassig deutsch wäre? Das ist eine Lüge, na sagen wir lieber mal, er spricht die Unwahrheit. Jeder kann sich, meinethalben seit Karl dem Großen, anschauen, wer hier in Mitteleuropa, aus allen Teilen des eurasischen Kontinentes nicht schon alles durchgerannt ist, dabei seinen Samen unter Gewaltanwendung verschleudert hat, sesshaft geworden ist, oder den neuen wilden Horden Platz machen musste. Die Italiener, die Polen, die Goten, die Hunnen, die Wikinger und wie sie alle heißen mögen. Jeder, der hier in Deutschland lebt hat ausschließlich Multi - Kulti- Blut in seinen Adern. Gestatte mir einfach mal, lieber Turon, auch das Gleiche für die Polen zu behaupten. Also was soll es, das Durchforsten der Ahnenriege nach dem reinen, germanischen Ursprung? Alles Wasserpflügen und für Zeiten des Müßigganges geeignet, um sein lahmendes Gehirn auf trapp zu bringen.
bis denne
eisenherz
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Holmes
13.12.2005, 17:41
@ prinz_eisenherz
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Re: Flucht woher und wohin? |
-->Hi Eisenherz!
>Und ich erweitere meine kleine hinterlistige Frage vom ersten Text einfach noch einmal, mit der folgenden Spekulation. Wenn allen Beteiligten klar war, den Engländer mit ihrem Militär, die den Weg freigeschossen haben, und den nachströmenden Juden, unter diesen unsäglich, aussichtslosen Perspektiven es trotzdem herbei gezwungen zu haben, wo doch die tatsächliche Ausrottung absehbar gerade dann ins Haus stand, warum machen sie es dann trotzdem?
Ja, warum flüchtet man aus den Ländern, in denen man verfolgt wird (Situation nach dem WW2)? Lieber eine vage Hoffnung als bekanntes Leid, oder? Vor allem, wenn die Welt sagen kann: seht ihr, jetzt habt ihr euren Staat, was wollt ihr noch hier?
Habe mal irgendwo gelesen, dass die russischen Juden immer noch in Strömen nach Israel kommen, weil es ihnen in ihren Heimatgegenden immr schlechter geht.
Der Antisemitismus ist scheinbar längst nicht vorbei. Und da hoffe ich doch lieber auf das Beste, bin optimistisch, anstatt im sicheren Unglück abzuwarten.
Sprich: in der gegebenen Situation scheint es mir sehr logisch, dass das Leben in Israel scheinbar als das geringere Übel angenommen wird. Aber es gibt ja auch eine Menge Juden, die wieder in ihr Ursprungsland zurückgehen, weil ihnen die Spannung doch zu sehr an die Nerven geht.
Also wieder: Jude ist nicht gleich Jude.
Beste Grüsse,
Holmes
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Holmes
13.12.2005, 18:12
@ Toby0909
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Re: finde ich schon ne ziemliche Frechheit |
-->>--> Ich als"total Ungläubiger" (ich halte absolut gar nichts von Religionen - ich halte lieber mein Maul, bzw. zügle meine Finger von dem, was ich von Religionen halte, weil fast jeder bei irgendsoeiner Bande dabei ist) finde es wirklich eine totale Frechheit, wenn eine Religion auf die Idee kommt ein eigenes LAnd aufzumachen. Ganz egal ob in Osteuropa, ISrael, Deutschland, Iran oder Scientology-County.
>Ausserdem sollte es verboten sein Kinder bereits in irgendwelche Religionen hineinzustoßen.
>Die sollen selbst entscheiden wo sie mal wann hin möchten.
Hi Toby,
das Problem dabei ist genau wie in der Machttheorie: es setzen sich nicht die"Lieben","Freiheitlichen","Toleranten" durch, sondern die"Aggressiven". Auf dem Markt der Religionen geht es zu, wie überall: es geht darum Marktanteile zu gewinnen, damit die Kunden schön beim Produzenten bleiben. Wer so früh wie möglich Stammkundschaft einwirbt, hat eine größere Basis. Wer in seinen Regeln auch noch die aktive Vernichtung der Konkurrenz hat, der wird sich noch schneller ausbreiten (Eroberungskriege zu Gottes Ruhm etc.). Man darf daran erinnern, dass die katholische Kirche die älteste Organisation der Menschheit ist, obwohl ihre Würdenträger per definitionem den Job nicht erben können (Zölibat und Kinderlosigkeit).
Da ist es ziemlich erstaunlich, dass das Judentum eine sehr restriktive Kundenbindung hat: es kann nicht jeder beitreten (man muss hineingeboren werden) und Abtrünnige können nicht wieder zurück. Das es ihnen unter diesen Bedingungen gelungen ist, zahlenmäßig konstant zu bleiben, wo sie kaum"Marketing" betreiben, sondern eher ein Familienbetrieb sind, ist interessant.
In der Tat scheint das Geheimnis des Judentums dann eher in der"Markentreue und Qualitätssicherung" zu bestehen. Man verkauft nicht alles, was gerade Trend ist, sondern verfolgt eine konsequente Strategie, die langfristig angelegt ist (fordern wir das nicht immer von Unternehmen?)
Und wo wir bei den Unternehmen sind. Ist die tägliche Gehirnwäsche der Werbung nicht genauso beeinflussend, wie Predigten? Tu dies - unterlasse das - kauf dies, kauf nicht das.... Ist man heutzutage noch ein guter Mensch, wenn man keine Markenqualität trägt und kein Auto hat?
Ist die"freie Wirtschaft" besser und moralisch höherstehender? Oder letztlich nur dasselbe Spielchen mit einer anderen Ausrede: Alle werden profitieren, unsichtbare Hand und so...
Beste Grüsse,
Holmes
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prinz_eisenherz
13.12.2005, 18:21
@ Holmes
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Warum Flucht? Lasse uns doch so bleiben wie wir sind |
-->Hallo Holmes,
## Ja, warum flüchtet man aus den Ländern, in denen man verfolgt wird ##
Frage zurück, warum wird man so oft und immer wieder verfolgt?
Aber lange nicht in allen Ländern. In einigen Ländern, Marokko z. b. und vielen anderen auch, sind die Juden keineswegs verfolgt worden. Die lebten da, mehr oder weniger friedlich mit den verschiedenen Religionen zusammen.
Oder ist es nur ein kleiner, feiner Kreis mit ihren vielen Leuten um sich herum, derer, die sich jüdisch nennen, die diese Verfolgung erleiden? Und wenn ja, warum gerade die?
Kurz zur Verfolgung, besser zur Nichtverfolgung, noch ein kleiner Einwand. Hierbei ist so, wie bei allen dynamischen Prozessen, solange es gut geht, keine Störung auftritt, nichts zerstört wird, solange spricht man nicht darüber, so lange ist es ein absolut alltäglicher Vorgang. Erst wenn die hochschwangere, 75-jährige, blondgelockte Jungfrau, dem Krokodil den Kopf abbeißt, dann wird es zu einem registrierten Vorgang. Oder zum Thema zurück, sicher gibt es viele Länder, in denen die Juden völlig unbemerkt, ohne Verfolgung, ein Leben wie du und ich führen konnten und können. Das ist die Normalität, die deutliche Mehrzahl der Fälle und somit auch keine Meldung wert.
Schade?
Manchmal verursacht erst die Meldung den Bergrutsch.
## Lieber eine vage Hoffnung als bekanntes Leid, oder? Vor allem, wenn die Welt sagen kann: seht ihr, jetzt habt ihr euren Staat, was wollt ihr noch hier?##
Na ja, der Status quo, zumal nach dem 2.Weltkrieg, also die schon vorhandene Integration der Juden in den verschiedenen Ländern, die wäre doch ein Option gewesen. Da hätte man, so gesehen, kein Wort drüber verlieren brauchen. Die andere Variante, die war die Selbstmordoption, und das ist verwunderlich.
## Habe mal irgendwo gelesen, dass die russischen Juden immer noch in Strömen nach Israel kommen, weil es ihnen in ihren Heimatgegenden immr schlechter geht. ##
Das wird mal so und mal so gedeutet. Das Kampfmittel Desinformation, von beiden Seiten, ist ein altes Mittel. Ich habe keine Ahnung, da lege ich mich nach den Lügengeschichten und selbst geschossenen Terrorvorlagen der USA und Israels überhaupt nicht mehr fest.
## Der Antisemitismus ist scheinbar längst nicht vorbei. Und da hoffe ich doch lieber auf das Beste, bin optimistisch, anstatt im sicheren Unglück abzuwarten.##
Hoffnung ist nicht schlecht, aber Kontrolle ist besser. Wie man sich bei meiner Warnung vor dem ultimativen Aufprall dort unten, schützen soll? Leben und sich ein wenig wieder freuen lernen. Und wenn man dir hintereinander, zum dritten mal, die Vorfahrt genommen hat, nicht aufregen, immer an die Atombombe denken.
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bis denne
eisenherz
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bonjour
13.12.2005, 18:32
@ Turon
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Re: Kuh? |
-->"sollte lieber nichts fremdes faszinierend finden, da er sich noch nicht einmal selbst begreift"
genau das ist ja der Grund, weshalb manche das Judentum so faszinierend finden, die haben was, was alle anderen nicht (mehr) haben, wobei man sich fragen muß, wer es ihnen im Laufe der Zeit denn genommen hat?
" Das"Böse" dieser Welt kommt nicht von denen."
ach, da möchte ich doch mal an den Thread hier im Forum vor einiger Zeit über das Schächten erinnern, das ja nicht (nur) in irgendwelchen Hinterhöfen der"Religionsbewußten" gelegentlich für den"Festtagsbraten" stattfindet, wie es oft dargestellt wird, sondern in unglaublich großem Stil (ganz New York) in systematischen Ausblutungsmaschinen.
Wenn man es allerdings für möglich hält, daß ein"kleiner Aspekt", ein wönziger Religionsritus ein"bißchen böse" ist und alles andere dann noch okay sein kann...dann fehlen mir echt die Worte.
Was auch immer heute den Tieren geschieht, geschieht morgen den Menschen. Von welchem Indianer war das noch? Jedenfalls vom Mitglied eines Volkes, das kein Land und keine Wiedergutmachung bekam.
gruß bonjour
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bonjour
13.12.2005, 19:27
@ bonjour
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Re: Ihr geht weit fort von den Gräbern eurer Vorfahren u.scheinbar ohne Bedauern |
-->Zur Erinnerung:
Rede von Häuptling Seattle
"Wir sind ein Teil der Erde - und sie ist ein Teil von uns. Die duftenden Blumen sind unsere Schwestern, die Rehe, das Pferd, der große Adler - sie sind unsere Brüder. Die felsigen Höhen, die saftigen Wiesen, die Körperwärme der Ponies - und des Menschen - sie alle gehören zur gleichen Familie. Wenn also der große Häuptling in Washington uns Nachricht sendet, daß er unser Land zu kaufen wünscht, so verlangt er viel von uns.
Glänzendes Wasser, das sich in Bächen und Flüssen bewegt, ist nicht nur Wasser, sondern das Blut unserer Vorfahren. Wenn wir euch Land verkaufen, so müßt ihr wissen, daß es heilig ist und daß jede flüchtige Spiegelung im klaren Wasser der Seen von Ereignissen und Überlieferungen aus dem Leben meines Volkes erzählt. Das Murmeln des Wassers ist die Stimme meiner Vorväter und Vormütter.
Die Flüsse sind unsere Brüder. Sie stillen unseren Durst. Die Flüsse tragen unsere Kanus und nähren unsere Kinder. Wenn wir unser Land verkaufen, so müßt ihr euch daran erinnern und eure Kinder lehren: Die Flüsse sind unsere Brüder - und eure. Und ihr müßt von nun an den Flüssen eure Güte geben, so wie jedem anderen Bruder auch.
Wir wissen, daß der weiße Mann unsere Art nicht versteht. Ein Teil der Erde ist ihm gleich jedem anderen, denn er ist ein Fremder, der kommt in der Nacht und nimmt von der Erde, was immer er braucht. Der weiße Mann ist nie zufrieden, er will immer mehr. Die Erde ist sein Bruder nicht, sondern Feind, und wenn er sie erobert hat, schreitet er weiter.
Er behandelt seine Mutter, die Erde und seinen Vater, den Himmel, wie Dinge zum Kaufen und Plündern, zum Verkaufen wie Schafe oder glänzende Perlen. Sein Hunger wird die Erde verschlingen und nichts zurücklassen als die Wüste.
Euer Gott ist nicht unser Gott. Wir sind zwei verschiedene Rassen mit eigenen Ursprüngen und eigenem Schicksal. Es gibt wenig Gemeinsamkeiten zwischen uns. Uns ist die Asche unserer Vorfahren heilig, und ihre Ruhestätte ist heilige Erde. Ihr geht weit fort von den Gräbern eurer Vorfahren und scheinbar ohne Bedauern."
>gruß bonjour
<ul> ~ http://www.netcult.ch/elmue/Indianer.htm</ul>
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bonjour
13.12.2005, 19:28
@ bonjour
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Re: Ihr geht weit fort von den Gräbern eurer Vorfahren u.scheinbar ohne Bedauern |
-->Zur Erinnerung:
Rede von Häuptling Seattle
"Wir sind ein Teil der Erde - und sie ist ein Teil von uns. Die duftenden Blumen sind unsere Schwestern, die Rehe, das Pferd, der große Adler - sie sind unsere Brüder. Die felsigen Höhen, die saftigen Wiesen, die Körperwärme der Ponies - und des Menschen - sie alle gehören zur gleichen Familie. Wenn also der große Häuptling in Washington uns Nachricht sendet, daß er unser Land zu kaufen wünscht, so verlangt er viel von uns.
Glänzendes Wasser, das sich in Bächen und Flüssen bewegt, ist nicht nur Wasser, sondern das Blut unserer Vorfahren. Wenn wir euch Land verkaufen, so müßt ihr wissen, daß es heilig ist und daß jede flüchtige Spiegelung im klaren Wasser der Seen von Ereignissen und Überlieferungen aus dem Leben meines Volkes erzählt. Das Murmeln des Wassers ist die Stimme meiner Vorväter und Vormütter.
Die Flüsse sind unsere Brüder. Sie stillen unseren Durst. Die Flüsse tragen unsere Kanus und nähren unsere Kinder. Wenn wir unser Land verkaufen, so müßt ihr euch daran erinnern und eure Kinder lehren: Die Flüsse sind unsere Brüder - und eure. Und ihr müßt von nun an den Flüssen eure Güte geben, so wie jedem anderen Bruder auch.
Wir wissen, daß der weiße Mann unsere Art nicht versteht. Ein Teil der Erde ist ihm gleich jedem anderen, denn er ist ein Fremder, der kommt in der Nacht und nimmt von der Erde, was immer er braucht. Der weiße Mann ist nie zufrieden, er will immer mehr. Die Erde ist sein Bruder nicht, sondern Feind, und wenn er sie erobert hat, schreitet er weiter.
Er behandelt seine Mutter, die Erde und seinen Vater, den Himmel, wie Dinge zum Kaufen und Plündern, zum Verkaufen wie Schafe oder glänzende Perlen. Sein Hunger wird die Erde verschlingen und nichts zurücklassen als die Wüste.
Euer Gott ist nicht unser Gott. Wir sind zwei verschiedene Rassen mit eigenen Ursprüngen und eigenem Schicksal. Es gibt wenig Gemeinsamkeiten zwischen uns. Uns ist die Asche unserer Vorfahren heilig, und ihre Ruhestätte ist heilige Erde. Ihr geht weit fort von den Gräbern eurer Vorfahren und scheinbar ohne Bedauern."
>gruß bonjour
<ul> ~ http://www.netcult.ch/elmue/Indianer.htm</ul>
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Turon
13.12.2005, 20:31
@ prinz_eisenherz
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Re: Weil wir schon bei den Kühen sind, mein BSE ist wieder ausgebrochen, Zusatzfrage |
-->>Gute Tag Turon,
>diesmal beherrsche ich mich und trotzdem..
>>>Meine simple Frage war ja einfach nur, bei allem Verständnis für den Wunsch der Elitijuden, für ihre Leute ein brauchbares Territorium für die Eigenentwicklung haben zu wollen, meine Frage war, wenn der Selbstschutz meiner Volkgemeinschaft, das nackte Überleben, wenn das über alles geht, warum suche ich mir dann einen Ort der Ruhe aus, wo genau dieser legitime Überlebenswunsch, leicht vorhersehbar, nicht erfüllt werden kann?
Wie schon gesagt: es sind ja wir, die einen Bindung an Gott und Religiösität aufgegeben haben. Dabei müßte es für Christen von Belang sein, schließlich ist Jerusalem ja Geburtsort unseres Religionsymbols schlechthin
und somit unsere heilige Erde.
Offensichtlich ist der Judaismus davon geprägt, genauso wie der Islamismus, daß für ein erfolgreiches Aufblühen und Gedeihen der Religion zwangsläufig ein Symbol unwahrscheinlich großer Bedeutung notwendig ist.
Dieser Symbol ist von derart großer Wichtigkeit, daß er - in diesem Falle - Juden in gemeinsamen Treib vereint.
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Ein fantastisches Beispiel für ein derartiges Symbol ist die deutsche Staatshymne - die eindeutig die selbe Aussagekraft besitzt wie die polnische Staatshymne.
Während die Deutschen singen:
"...Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland!
Danach laßt uns alle streben brüderlich mit Herz und Hand!..."
singen Polen:
"...Marsch, Marsch Dabrowski aus italienischen Land zurück nach Polen.
Unter deiner Führung verbinden wir uns wieder mit unserem Volke..." sehe Fußnote
Beide Staatshymnen ähneln sich wie zwei Wassertropfen. Es geht um Land, daß
eindeutig ein heiliges Symbol beider Nationen ist, für den jeder Deutsche oder jeder Pole verpflichtet ist bis zum letzten Bluttropfen zu kämpfen, um Freiheit,
Einigkeit und Recht zu erlangen.
Die Gründung des israelischen Staates in judäischen Urgebiet hat exakt die selbe Aufgabe, allerdings betonen ja Juden ja selbst, daß die Klagemauer etc. -
von nationalgeschichtlicher Bedeutung sind, die so unwahrscheinlich groß ist,
daß man lieber ein Stück Wüste mit diesen heiligen Symbolen nehmen sollte, als irgendein Madagaskar, wo man NICHT ZU HAUSE der Vorfahren IST.
Ich glaube Atheisten und Religionentfremdete werden diese Bedeutung niemals richtig verstehen können. Aber letztendlich geht es in Wahrheit um Konsolidierung und maximale Steigerung des eigenen Nationalbewußtseins untermauert durch höchstreligiöse Staatssymbole. Zugleich aber ist Israel unserer heiliger Ort, und wenn der Islam dort angreift, kann Plan B sein,
daß Mystifizierung des christlichen Ursprungs einsetzt, wo wir dazu
aufgerufen sind, mit an der Seite der Juden zu kämpfen.
Tja. Und was sehen wir in der Realität?
*** Erklärung: Dabrowski war ein Anführer polnischer Armee, die in Kampf
um die eigene Freiheit, Napoleon Bonaparte in Italien stützte. Die Polen erhofften sich von dieser Anerkennung Unterstützung von Bonaparte, bei der Neugründung des polnischen Staates.
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>>>>>>>...... ein entspannteres, friedvolleres Mit- und Nebeneinander der Juden mit seinen Nachbarländern möglich, nur dazu müssten sie die Menschen, die sie selbst in ihrer alten Heimat zu Fremden gemacht haben, bereit sein zu integrieren, sich auf deren Riten und Gebräuche einlassen und dabei logischerweise, zwangläufig, ein große Stück ihrer eigenen, sehr festgefügten Identität abgeben.
Nicht ganz: sie müssen sich integrieren und achten gegenseitig. Allerdings verursachte das Judentum offensichtlich schon oft die Führungsspitze jeweiliger Länder zu beraten - stellte sich also faktisch höher da, als es gewünscht gewesen ist. Das Ergebnis - sie wurden mehrfach abgeschlachtet und vertrieben.
Ansonsten würde ich auch sagen, daß der Judaismus in allen seinen Bereichen
der Meinung ist, er ist dem Christentum kulturell überlegen. Das ist eine nationale Stärke sondersgleichen - und man kann es getrost vergessen, daß das Judentum das aufgibt. Zumal Christus für sie nichts Anderes als Fehlentwicklung der Religion ist.
>>>>>>>>Ich stelle es nur einmal so fest, und darum ist der Konflikt auch unlösbar und strebt seinem angsteinflößendem Höhepunkt zu, die Juden, die Bestimmerjuden, die wollen das nicht zulassen.
Richtig.
>>>>>>> erweitere meine kleine hinterlistige Frage vom ersten Text einfach noch einmal, mit der folgenden Spekulation. Wenn allen Beteiligten klar war, den Engländer mit ihrem Militär, die den Weg freigeschossen haben, und den nachströmenden Juden, unter diesen unsäglich, aussichtslosen Perspektiven es trotzdem herbei gezwungen zu haben, wo doch die tatsächliche Ausrottung absehbar gerade dann ins Haus stand, warum machen sie es dann trotzdem?
Weil sie völlig anderes Verständnis dessen haben, was wichtig ist.
Für sie ist nicht das wichtig, was für uns wichtig ist. Und das was für Sie wichtig ist - ist so viel wert, daß sie sich zum Ziel gesetzt haben, dafür
sogar im Fall der Fälle vollständig ausradiert zu sein. Du kannst es ruhig so verstehen, wie ich es meine. Das ist bester beispiel für religiös bedingten Staatsterrorismus.
>>>>>>>>>> die Antithese von dem Wunsch nach Geborgenheit und Eigenständigkeit.
Alles oder Nichts.
>>>>>>>>>>> ich überaus wüst weiterspekulieren und behaupten, einer der sich so in Gefahr begibt, der will es auch so.
Ist das etwa nicht der Fall?
>>>>>>>>> es dabei gar nicht mehr um sein eigenes Überleben und Entfalten der jüdischen Art unter gesicherten Umständen. Der Konflikt wurde geradezu mit eingeplant, gesucht.
Klar. Mußt einfach so begreifen: die Juden wollen lieber sterben, als
ihren Ursprungspunkt aufzugeben. Dann ist die Sache für sie gelöst. Ebenso aber, steht hier der entgültige Sieg als Option - und dann erfüllt sich
daß was Jahwe den Juden versprochen hat.
Wir widersprechen unserem Gott stets. Sie offenkundig nie. Denn Jahwe hat sie ja auch gestraft für die Niederlage - er versträubte das jüdische Volk zur Strafe um die ganze Welt, machte aus Juden notorische Exilanten.
>>>>>>>>>>>> einige andere sehr merkwürdige Behauptungen könnte man, wenn man wollte, von dieser unterstellten Sehnsucht nach der letzten Entscheidungsschlacht ableiten. Aber nur dann, wenn man die reine Vernunft, nämlich ein angebotenes Stück Land, nur nicht Palästina, als Schutzgebiet, erst gar nicht zulässt.
Die Behauptungen sind vollkommen richtig. Was würdest Du tun, wenn Du aus Deinem eigenen Heimat, die ihre Eigenständigkeit verloren hat fliehen würdest?
Richtig - Du würdest auswandern, aber Du würdest noch lange Jahre in Deinem Herzen den Wunsch nach freien Deutschland hegen. Polen taten es auch.
Daß die Juden es nach paar tausend Jahren immer noch wollen, beruht eigentlich auf der unumstößlicher Ablehnung des Christentums, also Assimilationsblokade, an der das nationale Bewußtsein geknüpft wurde. Dieses nationale Bewußtsein führte die Juden zig Tausend mal auf den Scheiterhaufen ===> Judenpogromme gibt es überall. Meistens Ergebnis der Überdrüssigkeit wegen der permanenter Manipulation zwischen den Völkern und gesellschaftliche Besserstellung.
Diese Nation hat sich an den Tod und Verfolgung schon so gewöhnt, daß es selbstverständlich erscheinen muß, daß sie am Ende Ihrer Geschichte wirklich alles einsetzen werden, denn die Niederlage ja ohnehin den Tod bedeutet.
Persönlich kann ich sie dafür nicht hassen, sondern hochachten. Aber anderseits habe ich eine ganze Liste des Untaten die sehr wohl auf das jüdische Konto gehen, die uns Polen die Juden angetan haben, dafür kann ich sie nunmal überhaupt nicht lieb haben. Und wenn die Deutschen oder Russen begreifen würden, was für ein übles Spiel mit ihnen betrieben wurde, würden sie genauso denken. Denn letztendlich sind die nationalen Konflikte zwischen Deutschen, Polen und Russen ebenso (insbesondere letztes Jahruhundert) das Produkt
jüdischer Beratung.
Kaufmännisch auch an sich genial: ich provoziere einen Konflikt, kann ich mir ausrechnen was beide Seiten brauchen, und dabei Profit rausschlagen. Schließlich weiß ich als Verursacher, welche Waren, wo als nächste benötigt werden, und mit satten Margenaufschlag gehandelt werden.
Dass die Juden als überdurchschnittlich intelligent gelten, ist für mich daher schon ein Trauerspiel. Sie sind überdurchschnittlich militant, und das prägt ihre ganze Geschichte. Angefangen hat es mit Sklavenhandel, und hört letztendlich bei Industriespionage im kalten Krieg.
Noch etwas ist meiner Meinung nach eindeutig wichtig. Daß von dem teuflischen Spiel der gewöhnliche Jude nichts erfährt ist damit zu erklären, daß er in den allermeisten Fällen nicht weiß, wer der Verursacher seines Leides ist.
Ich besitze ein Buch in deutscher Sprache, von Isreal Shahak geschrieben, der die Vorschriften an der sich die jüdische Bevölkerung halten sollten so beschreibt:
"... Seit der Zeit des späten Römischen Reiches übten die jüdischen Gemeinden beträchtliche Macht über ihre Mitglieder aus, und zwar nicht nur die Macht, die sich aus der freiwilligen Mobilisierung sozialen Druckes ergibt (z.B. das Verbot, mit einem exkommunizierten Juden irgendetwas zu tun zu haben oder sogar seinen Leichnam zu vergraben), sondern die Macht des nackten Zwanges wie etwa Prügelstrafe,Einkerkerung und Vertreibung. All dies konnte das rabbinische Gericht über einen Juden für alle Arten
von Vergehen legal verhängen. In vielen Ländern - Spanien und Polen sind herausragende Beispiele - war die Vollstreckung der Todesstrafe möglich, mitunter auch mit grausamen Methoden, wie das Auspeitschen bis zum Tode. Dies war nicht nur erlaubt, sondern wurde auch von staatlichen Stellen
sowohl in christlichen als auch moslemischen Ländern gefördert, die neben dem allgemeinen Interesse an der Erhaltung von"Recht und Ordnung" in einigen Fällen auch direkte finanzielle Vorteile im Auge hatten. So enthalten z.B. spanische Akten des 13. und 14. Jahrhunderts viele von den frömmsten Katholischen Königen von Kastilien und Aragon erlassene Befehle, die ihre weniger strenggläubigen Beamten anwiesen, gemeinsam mit den Rabbinern die Einhaltung des Sabbats durchzusetzen. Warum? Verhängte nämlich ein rabbinisches Gericht gegen einen Juden wegen Verletzung des Sabbats eine Geldstrafe, so mußten die Rabbiner neun Zehntel der Strafe an den König abführen, was eine sehr profitable und wirksame Maßnahme war....
Nachträglich erfuhren wir dann lediglich von Judenverfolgungen in gesamter Europa - was heute offenkundig als die Grundlage der Entstehung und
Ausbreitung des Antisemitismus offensichtlich dient.
Wer weiß aber darüber, daß den Juden von eben solchen rabinischen Gemeinden,
denn wir übrigens schon sehr wohl und phantastisch aus"Passion Christi" kennen offensichtlich Auflagen gab? Er dürfe in Hause eines Ungläubigen nicht einmal einen Glas Wasser zu sich nehmen? Was soll das denn?
In Bewußtsein der Juden muß es also Verfolgungen gegeben haben. Und in dem selben Bewußtsein, wird wohl heute von Juden so oder so gedacht. Schließlich sind wir doch - Europäer - die Brutstädte des Antisemitismus, wie uns Herr Sharon es mehrmals zu verstehen gab.
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Und somit hast Du drei Faktoren, also die sich hervorragend ergänzen: religiöse Kultstädte und nahezu konspirativer Judaismus/Zionismus etc., das - in der Bibel vom Jahwe gelobte Land - eine suggerierte natürliche Feindschaft gegenüber dem Judaismus, Zionismus und alles was jüdisch ist - der das auserwählte Volk stets dazu veranlaßte, auszuwandern, sich neu anzusiedeln, gesellschaftlichen Aufschwung erleben. Etc. Etc.
Was völlig unterschlagen wird, durch unsere Medien - mitunter aus dem Grunde, den angeblichen Antisemitismus nicht anzuheizen, - daß sich 80% der Juden
unter den Putschisten der Oktober Revolution eingeschlichen haben. Ihre Sklavenhandelsrolle nicht nur im Mittelalter. Ihre angebliche Zwangsrauswurf
aus Polen um die Jahre 1970, und Zwangsrauswurf aus der UDSSR um das Jahr 1960.
Das brachte wieder die sozialsitische Antismemitismusdebatte ins Rollen, wo sich Juden damit in ihrer neuer Heimat - USA profilierten.
Ist schon interessant wie man mit Kritikern des offensichtlichen System umgeht. Henry Ford" Der internationale Jude" bewirkte bis zum Jahr 1920, daß Juden sämtliche Beraterstellen in der US Regierung verlor. Heute ist er ein ganz schlimmer Antisemit. Martin Hohmann zitiert aus seinem Buch Vorgehensweise der jüdisch geprägter Tscheka auf der Ukraine bei der Erbauung des Kommunismus,
Folterungen, Morde, Ausweisungen, Verschleppungen, Vergewaltigungen etc.
Bittet um Verzeihung gegenüber dem Juden, wegen NS Zeit - wird in 24 Stunden politisch KO und Fix und fertig gemacht. Dazu auch noch ein deutscher Oberbefehlshaber, der sich auf Hohmanns Seite stellt.
Ich erinere ebenfalls an Jenninger. Seine unglückliche Formulierungen (wobei es unglaublich ist, daß so viele auf einen Haufen kommen) bedeuten seinen Untergang.
Polen. 1969 wird angeblich von PZPR an 20.000 Juden eine Aufforderung zu Verlassen des Landes ausgegeben (achte bitte an Aussagen des zitierten Israel Shahak). Gehen fast alle in die USA. Im Jahre 2000 beginnt die Ära der Aufarbeitung der jüdischer Vergangenheit in Polen. Jüdisch-amerikanische Publizisten beginnen umgehend sofort polonophobe Antisemitismusmaschinerie in Gang zu setzen.
Von Deutschen ganz zu schweigen. Der bereits meinerseits erwähnte Martin
Gray, ein bediensteter der russischer Strafverfolgungsorgane selbst offensichtlich ein Mörder ist, verläßt Rußland, landet in USA um dort sofort ein Buch über nationalsozialistische Verbrecher zu schreiben."For Those I Loved" wird amerikanischer Beststeller.
Seine Mitgliedschaft bei der NKWD (sowjetische Stasi) hat er selbstverständlich nicht erwähnt, genauso wenig die vielen Auszeichnungen die er erhalten hat. Er wird heute offiziell als Betrüger und Heuchler angesehen, selbst durch die Antisemitismusprediger.
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Martin Gray hat dennoch einen Akzent gesetzt. Die ganz schlimmen Sachen offenbart. Aber ob jeder der Leser seines Buches heute noch nicht den bitteren
Nachgeschmack fühlen muß, wenn er erfährt daß es sich hier um ein Werk eines Kunsthändlers handelt, der Fälschungen verkaufte?
http://www.zundelsite.org/german/dsmrd/07_DSMRD.html
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Bei dermaßen vieler Dreistheiten bestimmter Schichten des Judentums ist es angebracht - denke ich - einen Schlußfazit zu ziehen.
Sie fühlen sich sehr wohl in Gefahr. Von tatsächlichen Antisemiten, und der natürlicher Reaktion auf solche Lügen. Eine gewisse Logik sagt jedem von uns in Polen - daß sobald wieder mal polnische Mafia Autos klaut, wird das gegen den Anstand der übriger Bevölkerung übertragen. Den anständigen Juden muß es in diesem Sinne genauso gehen. Wie sollen sie denn, sich bei uns denn wohl fühlen, anbetracht von den ganzen Werken, die stellenweise eben doch ans Tageslicht gebracht werden - wie von Hohmann das alte Henry Ford Buch?
Es gibt keine Möglichkeit - absolut gar keine - den Antisemitismus aufzuarbeiten, wenn man nicht nach Gründen dieser Erscheinung fragt. Allerdings will, ein Dogma will nicht relativiert werden. Er muß noch seinen Zweck erfüllen.
Und der ist die Festigung Israels da wo er jetzt ist, ggf, auch seine Ausbreitung, auf die durch Sharons Partei territoriale Politik, die wir wieder
im AT als die von Jahwe"gegebenen" Grenzen verstehen dürfen.
Seit 60 Jahren kocht es im Nahen Osten. Ein permanenter Zustand der Bedrohung,
ist ebenfalls Absicht. Tausende Vermittlungsgespräche, die nichts nützen, Tausende Provokationen. Da ist es ganz klar, daß sich Bush der Amerika leitet und Richtung Europa nur ein"wer nicht mit uns ist, ist gegen uns" übrig hat
bei seinen geopolitischen Interessen, sehr wohl einmischen kann, oder wird.
Was wird dann passieren? Laufen die Juden zu Putin über? Um sich Vorrechte auf Irak zu sichern?
Wer weiß das schon.
Offenkundig ist aber eines ganz sicher. Die Führer dieser Nation haben kein Interesse an einen Frieden. Und der Grund hierfür ist offensichtlich tiefstreligiöser Natur. Damit sich die israelische Prophezeihung wohl erfüllt.
Und was dann? wie soll Israel denn das bewerkstelligen? mit seinen läppischen 25 Millionen Einwohner weltweit, bestimmt die 8 fache wenn nicht mehr Menschen vertreiben? Paranoja und Wahnvorstellungen haben offensichtlich keine Grenzen.
Gruß von T.
>Alles sehr verwirrend.
>schönen Abend
>eisenherz
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André
13.12.2005, 20:50
@ Holmes
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Re: Hilfe bei allgemeiner Orientierungssuche über selbige |
-->Die Zionisten haben das Herz des Judentums attackiert“
Rabbi V. Soloveichik
(Zionismus versus Judaismus)
Ein unangreifbarer Beitrag, denn ansonsten sollen ja anderer Beiträge
unter Strafe gestellt werden/sein, wie aus folgender Diskussion ersichtlich:
Dortmunder Erklärung:
Wer die israelische Staats- und Regierungspolitik für tabu erklärt, fördert Haß und Diskriminierung.
Die Dortmunder Erklärung richtet sich gegen die Forderungen (untiger) Lobbygruppe. Die Erklärung ist aus einem Treffen in Dortmund am 4. September 2005 entstanden und richtet sich an die deutsche Ã-ffentlichkeit.
Denn:
Deutsche Lobbyisten für die israelische Regierung haben Forderungen zur „Bekämpfung des Antisemitismus“ veröffentlicht: Politische Handlungen gegen die israelische Staats- und Regierungspolitik sollen ab sofort als antisemitisch gelten. Das fordern:
Dr. András Kain, RAUL WALLENBERG LOGE BERLIN (B´nai B´rith)
Samuel Laster, DIE JÜDISCHE (www.juedische.at)
Margitta Neuwald-Golling, Vice President EUROPEAN COUNCIL of WIZO FEDERATIONS (Women International Zionist Organisation)
Thomas von der Osten-Sacken, WADI e.V.
René Pollak, ZIONISTISCHE ORGANISATION FRANKFURT
Jörg Rensmann, PROJEKT ARCHIV e.V.
Boris Ronis, HANS ROSENTHAL LOGE BERLIN (B´nai B´rith)
Ralf Schroeder, TYPOSKRIPT.NET (www.typoskript.net)
Sacha Stawski, HONESTLY CONCERNED (www.honestly-concerned.org)
Quelle: NGO-Forderungskatalog - Bekämpfung des Antisemitismus (Resolutionsentwurf), http://www.honestly-concerned.org/NGO-FORDERUNGSKATALOG.htm, seit Anfang September 2005 im Netz
Die Dortmunder Erklärung ist nachzulesen detaillierter unter: http://www.steinbergrecherche.com/dortmundererklaerung.htm
<ul> ~ Hier Rabbi Soloveichiks Beitrag </ul>
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Tempranillo
13.12.2005, 21:15
@ André
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Re: Darüber ließe sich doch reden. Wenn, ja, wenn... |
-->Hallo André,
>Politische Handlungen gegen die israelische Staats- und Regierungspolitik sollen ab sofort als antisemitisch gelten.
Darüber könnte man doch reden? Auf der Basis von Gegenseitigkeit wäre vieles möglich: Wenn endlich mal politische Handlungen gegen die deutsche Staats- und Regierungspolitik als verwerflich gelten und gewisse Knebelparagraphen auf alle angewendet würden, unabhängig von Nationalität, Hautfarbe, Religion und Geschlecht.
Tempranillo
|
prinz_eisenherz
13.12.2005, 21:19
@ Turon
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Re: Weil wir schon bei den Kühen sind, mein BSE ist wieder ausgebrochen, Zusatzfrage |
-->Hallo Turon,
vielen Dank für deine Mühe.
Ich habe mir deinen Text erst einmal, nur so zum Verdauen, durchgelesen.
Teilweise, der religiöse Hintergrung, als Erklärung für das selbst ausgesuchte Selbstmordkommando der Juden in Israel, da bin ich nicht für gebacken. Ich kann es mit dem Bauch nachvollziehen, die Geschichte ist ja proppevoll mit esotherischen Strömungen und Entscheidungen, aber mein Verstand weigert sich diese Haltung anzuerkennen.
Und trotzdem, mal sehen, ob ich mich in deine Ausführungen besser einfühlen kann, mal sehen.
Alles Gute
eisenherz
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Turon
13.12.2005, 23:16
@ bonjour
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Vielen Dank bonjour |
-->Danke für den Text. Ich habe vorhin darab gezweifelt, ob Du einen Zitat meinerseits angewendet hast, um in Deinem Vorposting den zweiten Absatz zu beantworten. Er stammte nämlich nicht von mir.
Die Frage die Du im ersten stellst ist dann weitaus interessanter für mich.
Ja. Wer hat uns die Wurzel abgeschnitten? Gute Frage. Es waren offenbar"die" mit den Händen von"anderen".
Gruß
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Turon
13.12.2005, 23:31
@ prinz_eisenherz
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@ eisenerz - ich glaube nur dieser Weg ist plausibel |
-->Ich sage Dir auch ganz gerne, warum ich der Meinung bin, daß es höchstwahrscheinlich der Fall ist.
Wir können diesen unglaublich starken Einfluß des Gottesehrfurcht
durch die kulturellen Verwüstungen des Christentums nicht nachvollziehen.
Jesus lernte uns obendrein was völlig anderes - nicht den Haß sondern
Liebe. Wenn Baldur sich über Genozid im AT ausläßt, unterschlägt er
daß zwar dies zu europäischer Subkultur gehört. Aber er vergißt,
daß wir den AT nur noch als Warnung vor dem Teufel ansehen sollten.
Und daß wir diesen Pfad längst verlassen haben.
Klar wurde geschlachtet unter den Christen. Aber da unsere Religion
zwangsläufig zahlkreichen Strömungen unterlag, die unseren christlichen
Glauben immer wieder relativierten und somit der Glanz des Jesusehrfurcht
verloren ging und mittlerweile gar nicht vorhanden ist -
beraubte uns auch die Bindung und Verständnis zu anseren Religionen.
Wir verstehen einfach den esoterischen Einfluß nicht mehr.
Die verstehen aber auch nicht, warum wir es nicht verstehen, oder
es war ihr Ziel. So waren wir einfacher manipulierbar.
Gruß
|
Holmes
14.12.2005, 19:15
@ André
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Re: sehr guter Link - vielen Dank! (o.Text) |
-->
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Holmes
15.12.2005, 00:31
@ prinz_eisenherz
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Re: Warum Flucht? Lasse uns doch so bleiben wie wir sind |
-->Hi Eisenherz,
nach dem Lesen des Artikels, den André gelinkt hat, sind da einige Sachen schon klarer geworden, wie die Geschichte abgelaufen ist. Obwohl Progrome ja nun keine Erfindung sind, sondern tatsächlich zu vielen Zeiten und an vielen Orten stattgefunden haben, folgt daraus nicht, dass die Juden einen eigenen Staat haben wollen. Dass die streng gläubigen Juden schon aus Prinzip gegen einen bewusst gemachten Staat Israel sind, war mir neu. Ja, es gibt sogar richtige Abweichler:
"Daneben gibt es aber auch in Israel streng religiöse Gemeinden, welche den zionistischen Staat nicht anerkennen, keine Steuern zahlen, keine öffentlichen Schulen etc. besuchen, keinen Militärdienst leisten und sich nicht einmal der staatlichen Gerichtsbarkeit unterstellen. Sie gehören wie Rabbi Weiss oder G. J. Neuberger zu den Thora-treuen Juden."
Fast anarchisch:-)
Beste Grüsse,
Holmes
<ul> ~ Die Zionisten haben das Herz des Judentums attackiert</ul>
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