-->Die Branche ist empört, daß die Deutsche Bank den unter hohen Mittelabflüssen leidenden Fonds ihrer Immobilientochter DB Real Estate mit einem Volumen über sechs Mrd. Euro offenbar nicht stützen will. Vorstandschef Josef Ackermann habe die Devise ausgegeben, den Aktionären der Deutschen Bank könne nicht zugemutet werden, die Risiken der Fondsanleger zu tragen, verlautet aus Kreisen des Geldinstituts.

Den Rest hier zum Nachlesen

LOMITAS



<ul> ~ http://www.welt.de/data/2005/12/13/817012.html</ul>

-->War es nicht ein gewisser Herr Loipfinger, der den Fonds immer wieder empfohlen hat und gesagt hat, daß der Fonds besser ist als Axa und KanAm und TMW?? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht mehr, ob es dieser Fonds war.

Jetzt zieht er auf jeden Fall den Schwanz ein und stellt den Fonds auf verkaufen. Die Wortwahl von Loipfinger ist allerdings immer noch super-Eierschaukelnd! Was hat er im Interview gesagt - so in der Art: Ja der Fonds hat Wertberichtigungen, aber die tolle Deutsche Bank ist so toll und super, daß die bereits in den letzten Jahren abgeschrieben haben, wo andere noch aufgewertet haben und ausserdem ist die Deutsche Bank mit dem Grundb. so transparent gewesen und so nett und so weiter und so weiter.
Ich glaub ich such mal die alten Artikel von ihm, wo er gegen Kanam und andere wettert - ich glaube er hat den Fonds bis vor kurzem regelmäßig empfohlen.....


Toby

-->Tja, die Ausgabeaufschläge fließen der DeutschenBank zu
Tja, die Gewinne von DB RealEstate auch

Bis vor wenigen Tagen mußten die Berater verkaufen...
Rückgaben mußten genehmigt werden

Da gibt es nur eine Konsequenz: ZAHLEN!!!

-->Hallo Tesla,

du schreibst:

>Bis vor wenigen Tagen mußten die Berater verkaufen...
>Rückgaben mußten genehmigt werden

Wie meinst Du das mit den Rückgaben? Wenn ich die Anteile als Kunde verkaufe, dann geht das doch meinen Banker einen feuchten [] an.

Oder habe ich das falsch auf der Reihe?

Grüße

RoBa

-->>Hallo Tesla,
>du schreibst:
>>Bis vor wenigen Tagen mußten die Berater verkaufen...
>>Rückgaben mußten genehmigt werden
>Wie meinst Du das mit den Rückgaben? Wenn ich die Anteile als Kunde verkaufe, dann geht das doch meinen Banker einen feuchten [] an.
>Oder habe ich das falsch auf der Reihe?
>Grüße
>RoBa

Schlecht formuliert von mir. Danke für die Richtigstellung. Der Berater (nicht Kunde) mußte Nettorückgaben melden, also:

Wenn Du zurückgibst, wäre es geschickt einen neuen Kunden zu finden...
Wenn Du zurückgibst, ist dies natürlich Dein Recht.

-->Hallo RoBa,

wenn du deine Anteile zurückgeben willst, dann hast du einfach Pech gehabt. Um 14.52 h wurde der Fonds geschlossen.

Jetzt können die Omas verhungern.

Soweit ich das weiß, kann die Schließung 2 Jahre anhalten.

Also: 2 Jahre keine Rente.

Geil.

Gut daß das der Deutschen Bank passiert......


Jetzt kann ich mir schon vorstellen, was in den nächsten Tagen passiert: Die Anleger werden rennen und noch schnell alle Immofonds verkaufen, die sie haben. Ob sie gut sind oder nicht.
DANN PLATZT EINE IMMOBLASE, WO GAR KEINE WAR - IN DEUTSCHLAND!!!!!!

Gute Nacht!

Ich hoffe nur, daß es so kommt, wie in den letzten Jahren geschehen: Die Abflüße aus den schlechten Fonds wandern in die guten Fonds. Aber ich befürchte, daß die Masse eher falsch reagiert und alles verkauft, wo Immo drauf steht - egal ob gut oder schlecht.



Toby

-->Ich meinte allerdings die Praxis der letzten Monate!!!!!!

Aber die Schließung ist eine Frechheit.

http://de.biz.yahoo.com/13122005/36/analyst-offener-immobilienfonds-db-real-grundbesitz-invest-geschlossen.html

-->Sobald der wieder offen ist, werden alle nur noch raus wollen. Und dann wird er wieder zugemacht und dann wieder das selbe von vorne.

Gut, daß es ein paar Fonds gibt, die gerade loslegen mit dem Kaufen und auf Cash ohne Ende sitzen. Wenn die DB nun ihre Immos verschleudern muss - und das wird sie müssen - dann kann man richtig hohe Mietrenditen einkaufen - in D!

Wie beschrieben. Meine einzige Sorge ist, daß die Kunden mal wieder nicht differenzieren und dann alles, wo Immo drauf steht in Unsummen auf den MArkt werfen. Berater und Vermögensverwalter können die Kunden vielleicht überzeugen, daß es falsch ist Fonds xyz wegen einer Schieflage bei DB Real Estate zu verkaufen. ABER: Wenn ein Kunde zur Bank latscht und FREIWILLIG ein Geschäft machen will (aus Immofonds raus in was anderes rein) - dann werden die Berater vor Ort nicht lange fackeln. Evtl. legen sie die Aufträge (wie dort üblich) schon mal in den Januar - das heißt dann, wir können noch Weihnachten und Silvester feiern - aber dann gute Nacht.

Dummerweise glaube ich, daß diese Angst aus einer sehr realistischen Bedrohung herrührt...ich kenne die Banker - war ja mal selbst einer.

Das kann wirklich böse enden, wenn die DB nicht aufpasst und binnen weniger Tage sagt was sie wie macht und den Fonds schnell wieder öffnet.

Ich werde auf jeden Fall nun die Mittelaufkommen und -Abflüße bei"meinen" ImmoFonds täglich abfragen.....


Toby

-->Offenbar wird jetzt die bisher grundsolide deutsche Investmentklasse"Offene Immobilienfonds" systematisch plattgemacht, um den Weg für REITs freizumachen. Da werden einige Objekte bei"Notverkäufen" zu spottbilligen Preisen in den Händen von US-Investoren und REITs landen.

-->Lies mal den PlatowBrief von heute...

... DB Real Estate kommt noch gut weg...

-->>Vorstandschef Josef Ackermann habe die Devise ausgegeben, den Aktionären der Deutschen Bank könne nicht zugemutet werden, die Risiken der Fondsanleger zu tragen, verlautet aus Kreisen des Geldinstituts.

Ganz so einfach dürfte die Sache beim einem offenen Immobilienfonds aber nicht liegen. Schließlich ist die Ursache für die kommende Abwertung kein Marktereignis (dessen Risiko natürlich der Anleger tragen müsste), sondern eine Fehlbewertung der Bestände durch das Management des Fonds. Da wird wohl so oder so die Deutsche Bank als Mutterhaus haften müssen.

-->>Offenbar wird jetzt die bisher grundsolide deutsche Investmentklasse"Offene Immobilienfonds" systematisch plattgemacht, um den Weg für REITs freizumachen. Da werden einige Objekte bei"Notverkäufen" zu spottbilligen Preisen in den Händen von US-Investoren und REITs landen.

Und da haben wir's schon schwarz auf weiß:

---
Allerdings gibt es auch Branchengerüchte, daß es angelsächsische Kaufinteressenten für Objekte der DB-Real-Estate-Fonds gibt, die diese Objekte im Paket übernehmen wollen. Damit die Gesellschaft diese Objekte im Paket verkaufen könne, sei aber ein Abschlag auf die Verkehrswerte nötig, welche von den unabhängigen Sachverständigen ermittelt werden, die der Fonds mit der Bewertung seiner Objekte beauftragt.

Da aber der Fonds die Objekte von Gesetzes wegen nur zu einem Wert verkaufen darf, der nicht oder nur unwesentlich unter den von den Sachverständigen ermittelten Werten liegt, müsse man die Immobilien zuerst neu bewerten, um sie verkaufen zu können.
---
<ul> ~ http://www.faz.net/s/Rub42AFB371C83147B795D889BB33AF8404/Doc~ECC018471471148A1940520E5A4F04F0A~ATpl~Ecommon~Scontent.html</ul>

-->>DANN PLATZT EINE IMMOBLASE, WO GAR KEINE WAR - IN DEUTSCHLAND!!!!!!
>Gute Nacht!

ja, dann gute Nacht!

hallo,

Nie mehr als Familien-Eigennutz, und wenn halt jemand finanziell derartig gut bestückt ist, wie ja offensihtlich manolo

Grüße
T.Mai

-->
Jetzt macht die DB einen auf Nikolaus

www.nikolaus-anleihe.de

Mir tut schon der Bauch weh. Ist denn dort keiner auf die Idee gekommen nach dem gestrigen Debakel den Werbeblock zu canceln?? Ist und bleibt eine Gurketruppe

LOMITAS