Virgo
29.12.2005, 16:18 |
wiederholt steigende Hurrikangefahr in 2006 prognostiziert Thread gesperrt |
-->Nicht nur amanita.at erwartet in 2006 steigende Gefahr von Umweltkatastrophen, sondern auch zahlreiche andere Experten.
Trotz allem wird bei der Münchner Rück wie geplant die Dividende erhöht ;-)
http://portale.web.de/Schlagzeilen/Unwetter/msg/6039383/
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Emerald
29.12.2005, 16:42
@ Virgo
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Re: wiederholt steigende Hurrikangefahr in 2006 prognostiziert |
-->ein nicht untypisches Beispiel unserer Zeit:
Die Risiko-Fähigkeit ist auf einem solchermassen dünnen Eis angelangt,
dass das Einbrechen bereits als non-existent programmiert ist.
Der Mensch hat mit den Gefahren (Risiken) leben gelernt und nimmt
diese deshalb schon gar nicht mehr zu Kenntnis!
Deshalb ist die Zukunft alles andere als beschaulich, weil aus dieser
fatalen Ignoranz ein beispielloser Knall die Geldmaschinerie, später
noch mehr uns, aufschrecken wird.
Emerald.
PS:
Ich wünsche, gerade deshalb, allen einen beschaulichen Uebergang in ein
interessantes, wenn auch kniffliges, 2006!
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Helmut
29.12.2005, 16:55
@ Virgo
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Wenn eh alle dran glauben... |
-->>Trotz allem wird bei der Münchner Rück wie geplant die Dividende erhöht ;-)
...können ja locker Prämienerhöhungen durch gedrückt werden, dann geht die Rechnung wieder auf (und erst recht, wenn sich die"Experten" irren).
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Virgo
29.12.2005, 17:21
@ Helmut
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"irre"n geht aber in beide Richtungen! ;-) @ emerald: jep owt |
-->>>Trotz allem wird bei der Münchner Rück wie geplant die Dividende erhöht ;-)
>...können ja locker Prämienerhöhungen durch gedrückt werden, dann geht die Rechnung wieder auf (und erst recht, wenn sich die"Experten" irren).
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Toni
29.12.2005, 17:31
@ Emerald
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Re: steigende Hurrikangefahr in 2006 - - - alles wird gut |
-->>ein nicht untypisches Beispiel unserer Zeit:
>Die Risiko-Fähigkeit ist auf einem solchermassen dünnen Eis angelangt,
>dass das Einbrechen bereits als non-existent programmiert ist.
>Der Mensch hat mit den Gefahren (Risiken) leben gelernt und nimmt
>diese deshalb schon gar nicht mehr zu Kenntnis!
>
Richtig. Wozu denn auch.
Die"natürliche Selektion" ist längst abgelöst durch"technische Selektion": Die überlegene Ausrüstung und Infrastruktur.
Hübsch veranschaulicht durch untiges Beispiel aus den Nachrichten von heute, das von der Elite der Gegenwart und Zukunft ("Studenten") abgegeben wurde.
Have fun (aber macht kein Quatsch)
Toni
Rega rettet im Tessin 24 Turnschuh-Berggänger
Brissago/Basel. AP/baz. 24 Studenten aus der Deutschschweiz sind bei einer Wanderung im verschneiten Tessin beinahe erfroren. Die schlecht ausgerüsteten Touristen verirrten sich am Mittwochabend oberhalb von Ascona im Neuschnee. Alle konnten von der Rega noch rechtzeitig evakuiert werden, sechs von ihnen mit Erfrierungen.
Die aus Zürich und Basel stammenden jungen Männer im Alter zwischen 20 und 32 Jahren beschlossen am Mittwochnachmittag einen Ausflug ins obere Centovalli. Auf über 1000 Metern Höhe im Gebiet der Corona dei Pinci bei Ronco oberhalb von Ascona gerieten sie in 60 Zentimeter hohen Neuschnee. Nach Einbruch der Dunkelheit gegen 18.00 Uhr kamen sie vom Weg ab und gerieten in Panik. Mit einem Mobiltelefon alarmierten sie die Tessiner Polizei.
Die Rega startete einen Suchflug und fand die Gruppe bereits nach ungefähr zehn Minuten in einer Scheune, wie Rega-Sprecher Walter Stünzi auf Anfrage sagte. Die Gruppe habe mit einer Lampe auf sich aufmerksam gemacht. Die Rega setzte einen Arzt und einen Rettungssanitäter ab, die die jungen Männer untersuchten. Sechs von ihnen erlitten Erfrierungen und wurden zuerst ausgeflogen. Die anderen wurden bis zu ihrer Bergung mit Decken gewärmt. Neuschnee, Wind und Dunkelheit hätten die zweieinhalbstündige Aktion schwierig gestaltet, so Stünzi. Mit acht Flügen seien sämtliche Beteiligten in Sicherheit gebracht worden.
Die sechs Verletzten wurden unterkühlt und mit beginnenden Erfrierungen an den Zehen ins Spital nach Locarno gebracht. Zwei von ihnen wurden ambulant behandelt. Die anderen konnten das Spital spätestens am Donnerstag ebenfalls wieder verlassen und werden keine bleibenden Schäden davontragen. Bei einer Übernachtung in diesen Verhältnissen mit Eiseskälte und starkem Wind hätten sie aber erfrieren können, wie Stünzi sagte. Einer der Unterkühlten sei offenbar bereits vorübergehend ohnmächtig gewesen. «Sie waren für diese Verhältnisse überhaupt nicht ausgerüstet - es sieht nach einer leichtsinnigen Aktion aus», sagte er. Teils hätten die jungen Leute Turnschuhe getragen.
Die Rega muss laut Stünzi immer wieder ausrücken, weil Leute die Witterungsverhältnisse unterschätzen. Ungewöhnlich sei in diesem Fall die Grösse der Gruppe. Die Geretteten müssten für die Kosten von über 7000 Franken aufkommen. Bei Gönnern zahle die Rega.
(BaZ online)
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Loki
29.12.2005, 22:24
@ Virgo
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Re:vieleicht schaffts ja nächstes Jahr einer nach Europa. |
-->Wieso denn immer in die Ferne reisen wenn das gute liegt so nah. Aber immerhin haben wir ja wenigstens noch ne Schneekatastrophe wobei hieß das früher nicht Winter? Na egal die Kameras sind gewienert die Mikros auf Betriebstemperatur fehlen eigentlich nur noch die Opfer. Hmm könnte man dafür nicht ein paar hartz 4 Empfänger in 1 Euromaßnahmen stecken? Immerhin wissen die schon wie man Tränen vergiesst. Üben das ja immer schon 1-2 Wochen vor Monatsende wenn sie ihren Kontostand sehen. In diesem Sinne Frohes Neues.
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Virgo
29.12.2005, 22:47
@ Loki
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Re:vieleicht schaffts ja nächstes Jahr einer nach Europa. ; war doch schon |
-->in diesem Jahr [img][/img] ; ein Ausläufer mit heftigen Regenmengen in Spanien
Bzgl. der Ha´rtz IV empfänger geeb ich Dir i Teilen recht, aber man sollte das nicht generell sagen. Zumal es schlechte Menschen, die nicht nur nicht gemeinschaftskonform, sondern auch noch in vielen Bereichen destruktiv denken und handeln, in vielen Gesellschaftsschichten gibt.
>Wieso denn immer in die Ferne reisen wenn das gute liegt so nah. Aber immerhin haben wir ja wenigstens noch ne Schneekatastrophe wobei hieß das früher nicht Winter? Na egal die Kameras sind gewienert die Mikros auf Betriebstemperatur fehlen eigentlich nur noch die Opfer. Hmm könnte man dafür nicht ein paar hartz 4 Empfänger in 1 Euromaßnahmen stecken? Immerhin wissen die schon wie man Tränen vergiesst. Üben das ja immer schon 1-2 Wochen vor Monatsende wenn sie ihren Kontostand sehen. In diesem Sinne Frohes Neues.
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igelei
30.12.2005, 00:10
@ Virgo
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denke, das Jahr 2005 war der Höhepunkt... mkT |
-->... bin leider nicht auf Arbeit, sonst könnte ich mal eine kleine Grafik (Globalstrahlung Potsdam/Lindenberg der letzten etwa 100 Jahre) reinstellen, aber es könnte sein, dass es eine etwa 70-jährige Schwankung gibt, mit der die Sonneneinstrahlung schwankt. Höhepunkt alt waren etwa 1949/50 Tief Mitte der 70er Jahre, dann ansteigend bis jetzt. Geht konform mit der Sonnenscheindauer, oder anders ausgedrückt der Globalstrahlung, die letztendlich"Antrieb" fürs Klima ist. Wenn es diese Schwankungen mit einer 70-jährigen Periode gibt, werden wir ab nächstem Jahr wohl WENIGER Katastrophen erleben, mit einem Tief etwa bei 2040. Unsere Wissenschaftler müssten dann drüber nachdenken, wies ins Katastrophenszenario mit der Erderwärmung passt. Also kurz meine Prognose: Die Winter werden die nächsten Jahre wieder immer kälter!
MfG
igelei
>Nicht nur amanita.at erwartet in 2006 steigende Gefahr von Umweltkatastrophen, sondern auch zahlreiche andere Experten.
>Trotz allem wird bei der Münchner Rück wie geplant die Dividende erhöht ;-)
>http://portale.web.de/Schlagzeilen/Unwetter/msg/6039383/
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T. Mai
02.01.2006, 09:50
@ Virgo
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Re: Für Astrologen undWahrsager war 2005 wieder ein Katastrophenjahr |
-->>Nicht nur amanita.at erwartet in 2006 steigende Gefahr von Umweltkatastrophen, sondern auch zahlreiche andere Experten.
hallo,
amanita! Ja, ja,, ja.
Wie immer eigentlich, hat sich die Masse der Wahrsager und Sternedeuter/gucker/ Astrologen auch in 2005 mal wieder gegenseitig mit nicht eingetroffenenen Vorraussagen übertroffen.
Das überhaupt mal jemand aus der Gilde"was" vorraussagt, liegt einfach und alleine an der Masse der nicht obskur, obstrus und phanastisch genug erscheienden Vorhersagen.
< font size="4"> Kim Jong Il hat Condoleezza Rice doch nicht geheiratet</font>
Was Wahrsager und Experten vor einem Jahr für 2005 voraussagten -
Eine Rezension der Prophezeiungen.
Ganz so schwer ist es nicht mit der Wahrsagerei zum Jahreswechsel. Hellseher, Astrologen und andere Experten müssen nur die Regel befolgen, möglichst viele Prognosen für das kommende Jahr aufzustellen, dann werden wenigstens ein paar davon zutreffen.
Bestes Beispiel: Nostradamus, Apotheker und Apokalyptiker. Auf Vorrat sagte er zu Beginn der Neuzeit ungefähr für jedes Jahrhundert, jedes Jahr und jeden Monat den Weltuntergang voraus. Wann immer er also stattfindet, und sei es erst in viereinhalb Milliarden Jahren - hinterher wird man in jedem Fall sagen können: Der Mann hatte recht.
Noch einfacher ist es natürlih, die Wahrsager zu kritisieren, denn bei solcher Masse von Prophezeiungen muß es noch mehr Fehlschüsse geben.
http://www.stern.de/wissenschaft/ko...05-Die-Zukunft-Nebel/551606.html
<ul> ~ hier klickren</ul>
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T. Mai
02.01.2006, 12:28
@ T. Mai
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RE.@LOMITAS apropos Astrologen / was war das denn mit der Katastrophe im Dez.? |
-->>>Nicht nur amanita.at erwartet in 2006 steigende Gefahr von Umweltkatastrophen, sondern auch zahlreiche andere Experten.
>hallo,
>amanita! Ja, ja,, ja.
>Wie immer eigentlich, hat sich die Masse der Wahrsager und Sternedeuter/gucker/ Astrologen auch in 2005 mal wieder gegenseitig mit nicht eingetroffenenen Vorraussagen übertroffen.
>Daß überhaupt mal jemand aus der Gilde"was" vorraussagt, liegt einfach und alleine an der Masse der nicht obskur, obstrus und phanastisch genug erscheienden Vorhersagen.
hallo LOMITAS,
in dem Zusammnhang mit dem Wahrsagern/Sehern, Astrologen,
du bzw, wenn ich mich recht entsinne, ein dir bekannte"Mütterchen" aus dem Voralpen hatte doch für Laufe Dezember wieder eine die Welt im Mark erschütternde Katastophe/Gau vorhergesehen.
War aber nix!
So einfach kommst du/das Medium aber nicht davon. Einfach zur Tagesordnung übergehen und wömöglich die nächsten Horrorgeschichten ausbrüten und die Welt verrrückt machend an die Wand malen.
Ich bin wirklich nicht verwundert, daß nichts geschehen ist (im Gegensatz zum letzten Jahr / Sunami), kann aber nicht verhehlen, daß ich auch natürlich froh bin, denn jede Katastrophe ist eine zuviel.
Aber, mich würde mal interessieren, wie [b]<font size="4">d u</font> nun damit umgehst,[/b] nachdem du wieder einer Wahrsagerin auf den Leim gegegangen bist. Du hast (mal wieder) deine ganze Umwelt verrückt gemacht mit deinem Doom und Doria, und was gab es aber, es gab ein nettes Weihnachtsfest und ein happy new yearstarting.
Wie gehst du jetzt damit um? Wartest du nun verbissen auf den nächsten Katastrophenalarm, um wieder dich in den Keller zu verkriechen, oder relativierst du jetzt vielleicht mal dieser Horrorgeschichten aus dem Lager dieser quasseligen Vorhergucker?
Ich könnte mir so ein Leben nicht lebenswert vorstellen, immer und ewig mit diesen gesträubten Nackenhaaren durch die Welt zu geistern.
Herr dottore bspw. malt auch schon seit einem Vierteljahrhundert (noch länger, glaube ich) Horrorszenarien an die Wände der Finanzmärkte, und behielt bis heute, als bis soeben, pemanent Unrecht. Daß der sich mit dem Erlös aus Verkauf seiner Bücher tröstet, scheint bekannt. Ansonsten hat er sich wahrscheinlich einfach ein dickes Fell angeschafft und hofft weiter auf die Untergänge der Zukunft. Ob der Umstand, womöglich ja visuell Recht zu haben, aber bisher nie Recht bekommen zu haben, all zu sehr befriedigend ist und einen permanent mit jubelndem Gesicht angesichts der ausgebrrüteten Horrorgeschihten herumlaufen lässt - ich glaube es eher nicht. Denn e r ist nämlich mittlerweile derjenige, der den Kopf in den Sand stecken muss, nicht wir, die sorglosen Ignoranten.
Sicher, ich habe frech seine notorischen nicht eingetretenen Permanent-Crash-Warnungen einfach, wie im Wolkenkuckucksheim sitzend, negiert. Aber jetzt sage mal ehrlich, wer ist denn (immerhin 25 und mehr Jahre!) besser gefahren? Seine Doom-Jünger mit allen ihren ins Leere gelaufenenen düsternen und das Leben vermiesenden Vorbereitungen, oder die sich des (Alltags)Lebens erfreut habenden Ignoranten?
Den bekannten St.Gallener Uni-Professor lasse ich jetzt hier mal mit seinen Horrorschieflagen (das war bestimmt nicht Wenigen ihre Totalpleite) geflissentlich beiseite.
Eine ehrliche Antwort würde mich mal interessieren?
Und ein Nachhaken bei der dir bekannten Oma wäre vielleicht auch nicht schlecht.
Vielleicht passiert ja jetzt wieder was bis zur Hl. DreiKönige, bis Karneval, bis Osterm, bis zum Sommeranfang, bis zum 11.9., bis zum Erntedankfest, bis zum 1. Advent oder in der 4. Weihnachtswoche.
Und vielleicht auch nicht.
Grüße
T.Mai
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Cujo
02.01.2006, 12:50
@ T. Mai
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Re: RE.@LOMITAS apropos Astrologen / was war das denn mit der Katastrophe im De |
-->
>Vielleicht passiert ja jetzt wieder was bis zur Hl. DreiKönige, bis Karneval, bis Osterm, bis zum Sommeranfang, bis zum 11.9., bis zum Erntedankfest, bis zum 1. Advent oder in der 4. Weihnachtswoche.
>Und vielleicht auch nicht.
>Grüße
>T.Mai
Moin,
also die nächste Katastrophe lauert hier:
"Wir haben die Bibel stets als Buch betrachtet und wissen inzwischen, daß dies nur eine ihrer Erscheinungsformen ist. Sie ist ebenso ein Computerprogramm, das... von seinem Schöpfer als interaktiver, sich ständig verändernder Text entworfen wurde." Dies ist -- in aller Kürze -- der Kernsatz des amerikanischen Journalisten Michael Drosnin in seinem nun als Taschenbuch erschienen Sensations-Bericht Der Bibel-Code.
Beim Erforschen des Codes gelangt Drosnin zu frappierenden Ergebnissen. Eines davon: Die Welt steht unmittelbar vor einer globalen Katastrophe. Die Jahre 2000, 2006 oder 2126 sind angeblich die Jahre, in denen es dem Code zufolge zum atomaren Holocaust oder zu einem kosmischen Desaster durch einen Kometen kommen wird.
Allerdings: Eliyahu Rips, Mathematiker, Entdecker und Erforscher des Codes, spendet Trost: Alle Versuche, auf der Basis des Bibelcodes die Zukunft vorherzusagen, seien wertlos.
Aber er sagt auch:"Die einzige Schlußfolgerung, die durch die wissenschaftliche Forschung gezogen werden kann, ist die, daß dieser Code existiert und daß er nicht nur auf Zufall beruht." Das ist immer noch ein Satz, der frösteln läßt.
Gänsehaut hin, Gänsehaut her -- an diesem Buch führt offenbar kein Weg vorbei.
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3453878922/qid=1136201851/sr=8-2/ref=sr_8_xs_ap_i2_xgl/302-5966280-3957624
-------
Lieber T.,
Du machst einen Fehler bei der Einschätzung des sog."Pessimisten". Der"Pessimist" kann die"Untergänge" und"Katastrophen" nachbuchstabieren ohne gefühlsbeladen und bedrückt sich im Keller zu verschanzen. Psychoanalytisch kann er sogar einen Lustgewinn erzielen. Darüberhinaus hat seine Lebenseinstellung den Vorteil, das er permanent positiv überrascht wird und ihn nichts mehr erschrecken kann. Der Pessimist denkt eben viele Dinge zu ende. Früher nannte man so etwas Fatalismus, heute eher"Indifferenz".
Selbst ein Optimist wie Du wird a) die Generaleinschätzung der Schieflage nicht leugnen (mehr tun die meisten auch hier auch nicht, geschweige in Depression verfallen).
b) wird Wirtschaft & Börse wird zwar von Stimmungen gemacht, aber deshalb kann man selbst doch alles doch völlig stimmungsfrei betrachten und genießen!
Nimm den Monoca-Franze: Der zeichnete sich immer als positiven Pessimisten.
Gruß
Cujosrc=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif>
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T. Mai
03.01.2006, 14:29
@ Cujo
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RE.@LOMITAS apropos Astrologen / was war das denn mit der Katastrophe im Dezem |
-->>
>>Vielleicht passiert ja jetzt wieder was bis zur Hl. DreiKönige, bis Karneval, bis Osterm, bis zum Sommeranfang, bis zum 11.9., bis zum Erntedankfest, bis zum 1. Advent oder in der 4. Weihnachtswoche.
>>Und vielleicht auch nicht.
>>Grüße
>>T.Mai
>
>-------
>Lieber T.,
>Du machst einen Fehler bei der Einschätzung des sog."Pessimisten". Der"Pessimist" kann die"Untergänge" und"Katastrophen" nachbuchstabieren ohne gefühlsbeladen und bedrückt sich im Keller zu verschanzen. das mag vielleicht auf dich persönlich (und einige andere) zutreffen, aber ich kenne ebensoviele, die tatsächlich ihren Lebensablauf"nach den nächsten prognostizierten Katastrophen" ausrichten und die Nächte nur noch mit sich steigernden Dosen Medikamenten überstehen."
Psychoanalytisch kann er sogar einen Lustgewinn erzielen. kann, ja kann-leider sehe ich den bei den von mir beobachteten Fällen aber nicht.
Darüberhinaus hat seine Lebenseinstellung den Vorteil, das er permanent positiv überrascht wird und ihn nichts mehr erschrecken kann. Der Pessimist denkt eben viele Dinge zu ende. Früher nannte man so etwas Fatalismus, heute eher"Indifferenz". Das nennt man auch heute noch Fatalismus! Und zu Ende-denken, muss ja nicht gleichbedeutend sein mit"schlecht-zu-Ende-gehen". Bei denen geht aber a l l e s zu Ende-gedachte schlecht zu Ende. Und das ist bei mir immer noch Fatalismus. Das kann man nicht mit Indifferenziertheit schönen wollen.
>Selbst ein Optimist wie Du wird a) die Generaleinschätzung der Schieflage nicht leugnen (mehr tun die meisten auch hier auch nicht, geschweige in Depression verfallen).
der Generaleinschätzung der Schieflage(n) wegen hast du ja Recht, aber nicht mit dem Rest. Ich habe nun während der Weihnachtspause zwei aus dem board kennengelernt, die eben doch mehr oder weniger in Depressionen verfallen sind, und dementsprechend doch mehr machen, als sich nur jeden Tag erneut positiv überraschen lassen. Da bist du schief gewickelt. Sie kommen tatsächlich aus der dem Hamster-Rädchen-Laufen ihrer negativen Gedankenguts kaum mehr raus. Ohne ärztliche Hilfe jedenfalls wahrscheinlich nicht. Den Einduck haben sie beide samt ihres Anhangs, den sie inzwischen mit verrückt gemacht haben, vermittelt. Unabhängig. Sie wollen es zwar nicht anhaben, und versuchen das zu negieren, sind aber in ihrem ganzen Gedankengut in einer Sackgase gelandet. Es wird a l l e s an ihren negativen Vorahnungen festgemacht.
>b) wird Wirtschaft & Börse wird zwar von Stimmungen gemacht, aber deshalb kann man selbst doch alles doch völlig stimmungsfrei betrachten und genießen! Ich wüsste nicht, was und wie so ein Prof. Malik beispielsweise geniesserisch tagtäglich betrachtet, wenn man so stimmungsfrei schiefliegt, zumal er ja noch vor Jahren auch noch FalschAnleitungen (also unumwunden DauerKäufe von Puts) zur Behandlung der Märkte empfohlen hat. Jetzt erzähle mir nicht, der würde jahrelang (!!!) den die Crashs sehen, den Kauf von Puts empfehlen und stimmungsfrei und geniesserisch mit Calls die Aufwärtsbewegung mitgeschwommen sein. Nein, das kannst du sonstwem erzählen wollen. Mir nicht.
>Nimm den Monoca-Franze: Der zeichnete sich immer als positiven Pessimisten.
>Gruß Was soll ich denn mit so einem nassauerischen Flummfiedel, der sich auf Kosten anderer gütlichst durchs Leben schlägt? So funktioniert das Leben aber nur bei einigen Ausnahmen. Wie du vielleicht siehst, würden ja gerade in Deutschland (und Nachbarn) große Teile der jüngerern Generationen genau soooo ihr Leben gestalten wollen. A u f K o s t e n a n d e r e r (Staat, Gesellschaft, Nachbarn, Eltern. Das klappt vielleicht bei einen paar, aber die grosse Masse wird eines lieben Tages sehen müssen, daß Ebbe in der Kasse ist. Und dann ist Schluß mit lustig, Fun und Trallala. Ganz einfach, nix mehr drin in der l e e r e n Kasse. Entweder dann Gürtel enger oder klauen gehen oder einfach Schluß mit lustig. Die Zähne kriegen die schon noch gezogen, da bin ich ganz sicher.
Grüße
T.Mai
>Cujo
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Cujo
03.01.2006, 18:42
@ T. Mai
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Re: RE.@LOMITAS apropos Astrologen / was war das denn mit der Katastrophe im D |
-->>>Vielleicht passiert ja jetzt wieder was bis zur Hl. DreiKönige, bis Karneval, bis Osterm, bis zum Sommeranfang, bis zum 11.9., bis zum Erntedankfest, bis zum 1. Advent oder in der 4. Weihnachtswoche.
>>Und vielleicht auch nicht.
>>Grüße
>>T.Mai
>
>-------
>Lieber T.,
Hallo T.,
>Du machst einen Fehler bei der Einschätzung des sog."Pessimisten". Der"Pessimist" kann die"Untergänge" und"Katastrophen" nachbuchstabieren ohne gefühlsbeladen und bedrückt sich im Keller zu verschanzen. das mag vielleicht auf dich persönlich (und einige andere) zutreffen, aber ich kenne ebensoviele, die tatsächlich ihren Lebensablauf"nach den nächsten prognostizierten Katastrophen" ausrichten und die Nächte nur noch mit sich steigernden Dosen Medikamenten überstehen."
*** Stimmt das wirklich oder überzeichnest Du nicht da ein bißchen? Wenn dem so ist, so meine ich dennoch, dass dies kein Pessimismus-/Untergangsphänomen ist bzw. in der Thematik begründet liegt. Ich vermute eher, das dort schon vorher diverse emotionale Schieflagen vorhanden waren und diese Fokussierung auf den"Untergang" nur der Auslöser ist. Was Du da berichtest klingt nach einer sog."Angstneurose". Krieg, (Umwelt-) Zerstörung, Leiden, Schmerzen und Tod waren immer ein Teil des Lebens der Menschen. Das muss jeder Mensch irgendwann lernen zu akzeptieren oder er geht zu Grunde.Wovor haben sie denn konkret Angst? Vor dem Tod? Vor dem Ende der Menschheit? Ich garantiere dir: beides tritt mit Sicherheit irgendwann ein. *g* Aber das ist noch lange kein Grund sich ver-rückt zu machen. Es gibt kein Leben ohne Tod! Und deshalb macht es auch keinerlei Sinn, darüber nachzudenken, das er irgendwann kommt. Viel wichtiger ist, das Leben zu geniessen solange es noch geht! Und bewußt gemacht warum Angst und Pessimismus, macht aus Angst und Pessmismus Produktivkraft. Diese Identifizierung von"dir" mit der"Angst" ist dann nicht mehr möglich Menschen, die alle möglichen Gefahren und Ängste in ihrem Leben wegblenden (dazu gehören nun einmal die ausschließlich"Positiven") werden von ihrer Angst irgendwann eingeholt und gelähmt, das heißt ihre Seele wird gelähmt.
So gesehen ist es eigentlich sogar tröstlich, dass die liebe gute Wirklichkeit sich von unseren Illusionen nicht korrumpieren läßt! Sie fordert von uns gnadenlos, dass wir das Übel an der Wurzel packen. Der Optimismus wird stattdessen kultiviert und alles andere ist bloß Miesmacherei. Meine Erfahrung ist, dass die sog. Pessimisten mit ihrer"Angst" besser umzugehen gelernt haben als die Wegblender. Es ist doch ähnlich wie mit der Fahrstuhlphobie. Konfrontationstherapie: Jeden Tag rein in den Kasten und es läuft. Hier helfen keine"steigernden Dosen Medikamente(n)", sondern die Erkenntnis, das Angst etwas mit Tod zu tun hat und Tod zum Leben gehört. Mit deinen Gedanken nährst du das, was du nähren willst. Ist es Depression und Verzweiflung, wirst du depressiv und verzweifelt. Du hast dir dann diese Zutaten aus dem Topf genommen und diejenigen verworfen, die Freude und Begeisterung genährt hätten.
Psychoanalytisch kann er sogar einen Lustgewinn erzielen. kann, ja kann-leider sehe ich den bei den von mir beobachteten Fällen aber nicht.
Darüberhinaus hat seine Lebenseinstellung den Vorteil, das er permanent positiv überrascht wird und ihn nichts mehr erschrecken kann. Der Pessimist denkt eben viele Dinge zu ende. Früher nannte man so etwas Fatalismus, heute eher"Indifferenz". Das nennt man auch heute noch Fatalismus! Und zu Ende-denken, muss ja nicht gleichbedeutend sein mit"schlecht-zu-Ende-gehen". Bei denen geht aber a l l e s zu Ende-gedachte schlecht zu Ende. Und das ist bei mir immer noch Fatalismus. Das kann man nicht mit Indifferenziertheit schönen wollen.
***War schlecht von mir ausgedrückt. Die Indifferenz sollte dem Fatalismus folgen, vorausgesetzt man macht sich die"wirklichen" Ursachen seiner Angst klar.
>Selbst ein Optimist wie Du wird a) die Generaleinschätzung der Schieflage nicht leugnen (mehr tun die meisten auch hier auch nicht, geschweige in Depression verfallen).
der Generaleinschätzung der Schieflage(n) wegen hast du ja Recht, aber nicht mit dem Rest. Ich habe nun während der Weihnachtspause zwei aus dem board kennengelernt, die eben doch mehr oder weniger in Depressionen verfallen sind, und dementsprechend doch mehr machen, als sich nur jeden Tag erneut positiv überraschen lassen. Da bist du schief gewickelt. Sie kommen tatsächlich aus der dem Hamster-Rädchen-Laufen ihrer negativen Gedankenguts kaum mehr raus. Ohne ärztliche Hilfe jedenfalls wahrscheinlich nicht. Den Einduck haben sie beide samt ihres Anhangs, den sie inzwischen mit verrückt gemacht haben, vermittelt. Unabhängig. Sie wollen es zwar nicht anhaben, und versuchen das zu negieren, sind aber in ihrem ganzen Gedankengut in einer Sackgase gelandet. Es wird a l l e s an ihren negativen Vorahnungen festgemacht.
*** Wie gesagt: Die realen Probleme (die hier mit Recht thematisiert werden), die zu diesem Verhalten führen, sind nicht Ursache dafür. Es hätte auch ein anderer Inhalt Auslöser sein können.
>b) wird Wirtschaft & Börse wird zwar von Stimmungen gemacht, aber deshalb kann man selbst doch alles doch völlig stimmungsfrei betrachten und genießen! Ich wüsste nicht, was und wie so ein Prof. Malik beispielsweise geniesserisch tagtäglich betrachtet, wenn man so stimmungsfrei schiefliegt, zumal er ja noch vor Jahren auch noch FalschAnleitungen (also unumwunden DauerKäufe von Puts) zur Behandlung der Märkte empfohlen hat. Jetzt erzähle mir nicht, der würde jahrelang (!!!) den die Crashs sehen, den Kauf von Puts empfehlen und stimmungsfrei und geniesserisch mit Calls die Aufwärtsbewegung mitgeschwommen sein. Nein, das kannst du sonstwem erzählen wollen. Mir nicht.
*** Ich kenne Malik's Verlaufsprognose nicht. Was Du über ihn schilderst ist doch nichts anderes als ein Thieme mit umgekehrten Vorzeichen. Und mit den Crashs ist das sone Sache. Ich kenne welche von diesen"Untergänglern", die von 1999-2002 sehr gut lagen (auch finanziell) und wie bereits von mir erwähnt: Crashstrategie ist wirklich mehr als"puts" zu laden,...viel mehr.
>Nimm den Monoca-Franze: Der zeichnete sich immer als positiven Pessimisten.
>Gruß Was soll ich denn mit so einem nassauerischen Flummfiedel, der sich auf Kosten anderer gütlichst durchs Leben schlägt? So funktioniert das Leben aber nur bei einigen Ausnahmen. Wie du vielleicht siehst, würden ja gerade in Deutschland (und Nachbarn) große Teile der jüngerern Generationen genau soooo ihr Leben gestalten wollen. A u f K o s t e n a n d e r e r (Staat, Gesellschaft, Nachbarn, Eltern.
'*** Da bist Du aber sehr pessimsitisch....äähhh....realistisch. Warum sprichst Du die jüngere Generation an (keine Angst, ich gehöre nicht dazu)? Die wirklichen"Nassauer" und Produzenten dieses zerstörerischen Handelns sehe ich vielmehr in den multinationalen Playern (und an deren Schaltstellen sitzt nunmal eher die"ältere" Generation. Genau diese globalen Vernichter leben auf"K o s t e n a n d e r e r (Staat, Gesellschaft, Nachbarn, Eltern". Bei solchen Vorbildern ist es kein Wunder, wie die heutige Jugend ist! Die Vielzahl der älteren Genossen bringt häufig solche Sprüche. Seit Jahrhunderten! Trotzdem war noch keiner von denen in der Lage es besser zu machen, als sie am Ball waren.
Das klappt vielleicht bei einen paar, aber die grosse Masse wird eines lieben Tages sehen müssen, daß Ebbe in der Kasse ist. Und dann ist Schluß mit lustig, Fun und Trallala. Ganz einfach, nix mehr drin in der l e e r e n Kasse. Entweder dann Gürtel enger oder klauen gehen oder einfach Schluß mit lustig. Die Zähne kriegen die schon noch gezogen, da bin ich ganz sicher.
**** Nichts anderes schreiben doch die Untergängler Malik, Martin, Faber etc.
Gruß
Cujo
Grüße
T.Mai
>Cujo
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