Nachtigel
30.12.2005, 09:43 |
Verraten & verkauft??? Thread gesperrt |
-->.
.
.
(Auszugsweise)
Am Tag ihrer Entführung habe Osthoff 17.000 Dollar von der deutschen Botschaft in Bagdad abgeholt, um damit eine Baufirma für ein Hilfsprojekt zu bezahlen, zitierte die"Bild"-Zeitung am Freitag den früheren Handelsattache der DDR, Rolfeckhard Giermann. Osthoffs Fahrer habe die Deutsche an die Entführer verkauft. Er habe ihnen gesagt, er habe eine Deutsche mit viel Geld im Taxi. Die Entführer hätten zunächst gar nicht gewusst, wen sie gekidnappt hätten, und Osthoff im Stamm der Dulaimi"immer weiter nach oben gereicht". Schließlich habe man Osthoff erkannt und freigelassen, das Geld sei jedoch weg. Osthoff selbst habe im Irak weder einen festen Wohnsitz noch ein regelmäßiges Einkommen gehabt.
.
.
anderer LINK:http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=23102
.
.
Sie habe „nur ab und zu ein karges Honorar für die Vermittlung von Kontakten“ erhalten. Der US-amerikanische Geheimdienst habe mehrfach versucht, Osthoff anzuheuern. Das habe sie aber stets abgelehnt.
.
.
Druck von deutschen Behörden http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/161/67094/
Giermann stützte zugleich die Aussage Osthoffs, dass sie vor ihrer Entführung von der deutschen Botschaft in Bagdad „unter Druck gesetzt worden“ sei, die von der Bundesregierung vorgesehenen 40.000 Dollar für ein archäologisches Rekonstruktionsprojekt in Arbil bis zum Jahresende 2005 auszugeben. „Man hat ihr noch im Oktober ultimativ damit gedroht, dass andernfalls die Zahlung von Geldern für das Projekt komplett eingestellt werde“, sagte Giermann.
<ul> ~ Entführer wollten Osthoff hohe Bargeld-Summe abnehmen</ul>
|
Fremdwort
30.12.2005, 11:08
@ Nachtigel
|
Re: Fakt ist: |
-->für Leute wie die Osthoff hat das Leben immer ein gewisses Risiko. Bei einem derartig geringem IQ wäre sie sicher auch in Sachsen höchst gefährdet
[img][/img]
Guten Rutsch noch an alle!
|
Denker
30.12.2005, 16:34
@ Fremdwort
|
Re: Fakt ist: |
-->>für Leute wie die Osthoff hat das Leben immer ein gewisses Risiko. Bei einem derartig geringem IQ wäre sie sicher auch in Sachsen höchst gefährdet
>
|
nereus
30.12.2005, 21:08
@ Nachtigel
|
Re: Frau Osthoff..verraten & verkauft??? - Nachtigel |
-->Hallo Nachtigel!
Jetzt wird es ja wirklich immer verrückter.
Frau Osthoff sagte in dem schon legendären Interview, daß am besagten Entführungstag keine Banken im Irak offen gewesen und somit ein Geldeinzahlung nicht möglich gewesen wäre, da zuvor die Presse so etwas ähnliches gemeldet hatte.
Nun wird der Geldtransfer von der Botschaft zu einer Baufirma „verlegt“ - da braucht man keine Bank
0:1 für Frau Osthoff.
Frau Osthoff erwähnt mehrfach eine Sarkawi-Gruppe, die auch das Video gedreht haben soll.
Nun kommt Herr Giermann und tischt die alte Geschichte von vor etwa 10 Tagen wieder auf, daß nämlich Kriminelle einen Fang machten und diesen später an „Politische“ weiterverkauften. Dann müßte das Video aber von den Kriminellen stammen, denn es erschien unmittelbar nach der Entführung.
0:2 für Frau Osthoff.
Sie wird nach und nach medial demontiert - so etwas kann die Systempresse ganz hervorragend - und auch im Forum wissen einige ganz genau, daß diese Frau einfach nur durchgeknallt sein kann.
Das im ZDF-Interview möglicherweise etwas fehlt, interessiert dabei niemanden.
Strenggenommen war Frau Osthoff auch im ZDF-Interview nicht wirklich zu erkennen, auch wenn das rollende bayerische R nicht zu überhören war.
Inwieweit dies von Bedeutung ist, kann ich nicht sagen, aber schon auf dem Entführungsvideo war sie nicht eindeutig zu identifizieren.
So viele Versionen einer Entführung waren schon lange nicht mehr im Umlauf.
Da nun auch die Familie dem Wahnsinn anheim fällt, wird sich wohl die Psychatrie des mehr als dubiosen Falles annehmen.
Übrigens, die durchgeknallte Susanne O. hat seit 1998 als Beraterin, Organisatorin und Trainerin für die Münchner Unternehmensberatung FaktorM im Bereich Interkulturelles Management gearbeitet und beriet Projekte zum Aufbau des Gesundheitswesens im Irak.
Sie beschreibt sich auf der Website von FaktorM - gemäß AP-Meldung vom 29.11.2005 - wie folgt: Meine Stärken sind die verhandlungssichere Kenntnis der arabischen Sprache, die Vertrautheit mit der arabischen Gesellschaft und Kultur und die langjährige Erfahrung in interkulturellen Hilfs- und Aufbauprojekten.
Weiterhin war sie mit der Planung des im März 2004 eingeweihten deutsch-arabischen Kulturzentrums"west-östlicher diwan" in Bagdad befaßt, in dem - gemäß Information des Auswärtigen Amtes vom 30.10.2005 - u.a. ein Dialogpunkt des Goethe-Instituts sowie das irakische Büro der deutschen Unternehmensberatung German Consult (Gecon) ansässig ist und das somit den kulturellen Einflussapparaten der Bundesregierung sowie im Irak tätigen deutschen Firmen als Stützpunkt dient.
Also was für depperte Menschen von deutschen Unternehmensberatungen so beschäftigt werden ist recht erstaunlich.
Die perfekt arabisch sprechende Frau verlernt plötzlich ihre Perfektion und verschwindet in einem Dunstkreis abenteuerlicher Meldungen.
Wie sagte Frau Osthoff im ZDF: .. Ich unterstütze nicht viele Hilfsprojekte, ich bin nur eine Person, ich sage Ihnen nur genau was ich mache, ich schleppe Kisten von A nach B und paar Leute können Ihnen die Fragen genau beantworten. Sie haben ohne mich zu fragen mich da irgendwie plötzlich wieder benutzt und sonst, ich sage nichts mehr dazu, ich wäre schon öfter wegen den deutschen gestorben weil die mich sitzen ließen im Krieg. Erst mich vorschicken, ich habe alles abgeliefert und später, warum hat mich denn mein Vermieter rausgeschmissen, weil meine Miete wurde nicht weiter bezahlt während ich als einziger Durchführender nicht mal mehr rausgeholt wurde..
Hat der Mohr der Nachrichtendienste seine Schuldigkeit getan und wird nun abserviert?
Die Sache stinkt von Bagdhad nach Berlin via Pullach.
mfG
nereus
|
wheely
31.12.2005, 01:24
@ nereus
|
Re: Frau Osthoff..nereus |
-->Hallo nereus,
mit dem"stinken" hast du sicher recht, auch deine Vermutungen oder Folgerungen in Ehren - bei dieser komischen Geschichte muß man sowas annehmen.
Aber wie erklärst du dir den Auftritt von Osthoff erst im arabischen TV, dann beim ZDF.
Angeblich kam sie mit arabisch gar nicht zurecht und mußte ins englische wechseln. Arabisch kann ich nicht, fragte mich aber auch, warum sie denn englisch spricht!?
Dann dieses - hm, mir fällt gar kein Ausdruck dafür ein - komische Interview im ZDF...
Warum war sie da voll verschleiert? Und das Gestammel, unzusammenhängende Sätze, plötzliche Themenwechsel...
Stand sie unter Drogen? Absolut nicht nachvollziehbar...
Aber ich sag mal so: Wenn ich als Geheimdienst da meine Finger drin hätte, würde ich sie unter Druck setzen, keine Interviews zu geben. Und sie möglichst als unbelehrbar hinstellen, damit sie einen entsprechenden Ruf bekommt in D. Da war man dann ja schon auf gutem Weg dieser Tage, wenn man die Presse so verfolgte.
Doch dann diese Interviews, die die Theorien nur so sprießen lassen. Da schneiden sich die Geheimdienste oder wer auch immer dahinter stehen soll ins eigene Fleisch!?
Das könnte man nun wirklich"eleganter" lösen....
Bei dieser seltsamen Geschichte steckt bestimmt noch einiges dahinter, was man nur vermuten kann. Aber als reines Opferlamm möchte ich Osthoff nun auch nicht sehen, dazu erscheint mir diese Person nun wirklich zu suspekt.
Und zu den Presseberichten kann ich nur sagen: Jeder läuft da einer Schlagezeile nach und gräbt in allen möglichen Löchern, erfindet oder"deutet" einiges nach eigenem Gutdünken, das ein oder andere ist aber wohl nicht nur an den Haaren herbei gezogen.
Bei den ein oder anderen"Vermutungen" hier liest sich das so, als ob irgendein"Mächtiger" von oben auf die gesamte Presse einwirkt und die Berichterstattungslinie vorgibt. Und von dieser"gleichgeschalteten Presse, die das nach Vorgabe so zu schreiben hat"- Story halte ich ehrlich gesagt gar nichts.
Aber das kann jeder halten wie er will.
Gruß
wheely
|
nereus
31.12.2005, 14:48
@ wheely
|
Re: Frau Osthoff..- wheely |
-->Hallo wheely!
Du schreibst: Aber wie erklärst du dir den Auftritt von Osthoff erst im arabischen TV, dann beim ZDF.
Für diesen merkwürdigen Auftritt habe ich leider noch keine Erklärung.
Ich bin da genauso ratlos wie Du.
Der SPIEGEL schrieb in seiner letzten Ausgabe, sie sei schon unmittelbar nach ihrer Freilassung durch eine gewisse Verwirrtheit aufgefallen.
Tatsächlich machte sie einen schwer angeschlagenen Eindruck. Osthoff, so heißt es aus dem Krisenstab, redete nach ihrer Freilassung und redete und redete, aber was sie sagte, war kaum zu begreifen: Wirr klang das, wild zusammengewürfelt aus Erlebnissen, Wahrnehmungen, Deutungen.
Vielleicht haben wir einen Psychologen im Forum der dieser Merkwürdigkeit erhellen kann. Entweder litt sie noch unter dem Trauma oder man hat ihr etwas gegeben/gespritzt, Drogen, Medikamente o.ä..
Aber ich sag mal so: Wenn ich als Geheimdienst da meine Finger drin hätte, würde ich sie unter Druck setzen, keine Interviews zu geben.
Durch diese Interviews beschädigt sie ihr Ansehen doch selbst. Sind die Reaktionen nicht eindeutig? Außerdem müßte dann auch erklärt werden, warum eine so agile Frau nicht auch mal etwas zum Thema sagen will. Ihr Schweigen würde unsere Zweifel doch nicht etwa mindern, oder?
Sie nimmt also Stellung, jedoch in einer fast skandalösen Art und Weise.
Glaubst Du aber ernsthaft, daß man so eine Chaotin über Jahre im Ausland arbeiten läßt und z.T. im Auftrag des AA?
Es will nicht so recht einleuchten wie eine europäische Frau im Männer dominierten Arabien mit dieser selbstgefälligen Art überhaupt Geschäfte abwickeln oder Verhandlungen führen kann.
Entweder steht sie wirklich unter Schock, man spielt ihr übel mit oder sie ist selbst willig Teil eines Spiels, daß möglicherweise mit der Entführung eine ungeplante Wendung nahm.
Und sie möglichst als unbelehrbar hinstellen, damit sie einen entsprechenden Ruf bekommt in D. Da war man dann ja schon auf gutem Weg dieser Tage, wenn man die Presse so verfolgte.
Genau, jeder empörte sich über ihren Willen zur baldigen Rückkehr.
Allerdings soll sie das, lt. ihrer persönlichen Aussage, nirgendwo erwähnt haben. Was soll also das Geschrei der Politiker?
Doch dann diese Interviews, die die Theorien nur so sprießen lassen. Da schneiden sich die Geheimdienste oder wer auch immer dahinter stehen soll ins eigene Fleisch!? Das könnte man nun wirklich"eleganter" lösen..
Was heißt elegant?
Ihre Selbstdemontage ist meiner Ansicht nach unter den gegebenen Umständen außerordentlich elegant.
Viel interessanter wäre es zu erfahren, warum sie wirklich so ein Zeugs absondert.
Aber als reines Opferlamm möchte ich Osthoff nun auch nicht sehen, dazu erscheint mir diese Person nun wirklich zu suspekt.
Das hatte ich auch nicht behauptet.
Möglicherweise war sie sehr wohl in der Nähe von Geheimdienstkreisen und wurde vielleicht als Kurier freiwillig oder auch unfreiwillig benutzt. Sie deutet dies ja an und neben dem Chaos im Interview hört man eben auch interessante Dinge.
Bei den ein oder anderen"Vermutungen" hier liest sich das so, als ob irgendein"Mächtiger" von oben auf die gesamte Presse einwirkt und die Berichterstattungslinie vorgibt. Und von dieser"gleichgeschalteten Presse, die das nach Vorgabe so zu schreiben hat"- Story halte ich ehrlich gesagt gar nichts.
Sicherlich kann von dieser Theorie jeder halten was er will, aber ich neige sehr stark zu dieser Annahme.
Hierbei geht es vor allem um die Spitzenpostillen, nicht unbedingt die kommunale Presse.
Im Zusammenhang mit der Umerziehung der Deutschen nach dem II. Weltkrieg wurden sicherlich die zunehmend an Einfluß gewinnenden Medien (Presse, Funk, Fernsehen) durch linientreue Redakteure ausgestattet, was jetzt nicht mit der hirnlosen Propagandarhetorik der Kommunisten zu verwechseln ist.
Wenn man an den Geist der Leute will, dann muß an die Werkzeuge, welche maßgeblich den Geist beeinflussen - und das sind nun einmal die Medien.
Das schließt auch wirklich investigative Recherche einzelner Journalisten nicht aus, aber wenn es um die Wurst geht, halten sie sich alle an die unsichtbare Linie.
Medizinskandale, Politikerschelte oder Schlafzimmergeschichten sind doch nicht wirklich systemgefährend.
Die Berichterstattung zu 9/11, Schulmassaker Erfurt, Revisionismus, Judentum allgemein, Möllemann, Hohmann, also Ereignissen/Themen die ich in den letzten Jahren live erleben konnte, folgen aber einer klaren Vorgabe.
Das „Unsagbare“ - auch wenn es relativ wahrscheinlich ist - darf nicht gesagt, ja es darf nicht einmal gedacht werden.
Vielleicht sind unser beiden diesbezüglichen Wahrnehmungen unterschiedlich ausgeprägt, aber ich finde, wenn sich Journalisten dem Kodex einer „Israel-freundlichen“ Berichterstattung unterwerfen müssen, dann hat das mit freier Presse absolut nichts mehr zu tun.
mfG
nereus
|