-->Hallo,

vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben.
Wenn ich aus Excel-Daten eine Graphik wie z.B. einen Chart erstellen möchte habe ich immer wieder folgendes Problem:
Der Kursbereich fängt bei NULL an! Was ja sehr oft keinen Sinn ergibt und außerdem den wirklichen Kursbereich unübersichtlicher werden lässt.

Jetzt kann ich hingehen und per Graphikprogramm den unteren Teil abschneiden. Dies schein mir aber auf Dauer nicht der Königsweg zu sein.
Deshalb meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit den angezeigten Kursbereich bereits in Excel einzugrenzen?

Beispiel-Chart zur Verdeutlichung des Problems:
[img][/img]

Gruß

-->>Deshalb meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit den angezeigten Kursbereich bereits in Excel einzugrenzen?

Ja.
1. Doppelklick auf die Y-Achse
2. Bei"Skalierung" Min und ggf. Max eingeben

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-->Hallo Elli,
auf so eine einfache Idee bin ich einfach nicht gekommen.

Hab ständig bei der Graphikerstellung nach einer solchen Funktion gesucht.

Aber einfach mal anschließend auf die Achsen der Graphik zu klicken, kam mir nicht in den Sinn.
Danke!!!

-->Habe festgestellt, daß im Log-Chart der Excel immer nur mit runden 1er-Zahlen arbeiten 1,10,100,1000 - das ist richtig nervig!
Gibts hier auch eine Lösung, wie ich zum Beispiel den Bereich von 8 bis 800 eingrenzen kann und dann nicht wieder 1 bis 1000 rauskommt?


toby

-->>toby:[i]Habe festgestellt, daß im Log-Chart der Excel immer nur mit runden 1er-Zahlen arbeiten 1,10,100,1000 - das ist richtig nervig!
>Gibts hier auch eine Lösung, wie ich zum Beispiel den Bereich von 8 bis 800 eingrenzen kann und dann nicht wieder 1 bis 1000 rauskommt?[/i]

Nein, @toby,

eine derartig einfache Lösung gibt es nicht, denn wie im"Direkthilfe"-Fenster



Aus diesen Vorgeben ergen sich immer als Intevallmarken Zehnerpotenzen mit ganzzahligen Exponenten, wobei 10⁰ den kleinsten Achsgrenzwert 1 bei logarithmischer Skalierung liefert, der auch bei allen Werten, die zwischen 0 und 9 im Eingabefeld"Minimum" eingegeben werden angenommen wird.

Eine mögliche Notlösung ist die, nicht die tatsächlichen Werte darzustellen, sonderen deren Logarithmuswerte (alternativ zur Basis 10 oder e ca. 2,7183) im diagramm darzustellen. Allerdings wird dier Skalierung ebenfalls als Logarithmuswert nur darstellbar sein, so dass dieser Hilfsweg allenfalls dort eingesetzt werden kann, wo es nur um die Darstellung des Kurvenverlaufes ankommt.

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Der rote Graph stellt also die Logarithmen zur Basis e dar und es gilt die linke Skalierung. Der blaue Graph ist aus den tatsächlichen Werten unter Verwendung der EXCEL-internen logarithmischen Skaliersmöglichekiten entstanden.

Du siehst also: beide Darstellungen haben ihre Vor- und Nachteile in der EXCEL-Umgebung.

Gruß,
Uwe