R.Deutsch
04.01.2001, 12:32 |
Was tun? -dottore Thread gesperrt |
Wenn ich es richtig sehe, macht dottore drei Vorschläge
1.) Aus Aktien aussteigen und in Kurzläufer (6 Monate) gehen. Keine Langläufer wegen Bonitätsproblemen.
2.) Aus dem Euro in den Dollar
3.) (Noch) kein Gold
Zu 1): Auch mit Kurzläufern bin ich immer noch im Schuldgeld. Das heißt, ich habe keinen realen Vermögensgegenstand, sondern ein Schuldversprechen, das erfüllt wird oder nicht. Kurzläufer haben die gleichen Bonitätsprobleme wie Langläufer.
Zu2): Die USA sind die höchstverschuldete Nation dieser Welt, Europa ist Gläubiger. Es macht für mich keinen Sinn, beim größten Schuldner Schutz zu suchen. Bei den Dollaranleihen müsste, nach aller Logik, die eigentliche Vermögensvernichtung stattfinden.
Zu3): Gold (und Silber) ist keine Schuld. Ich verlasse damit den Schuldgeldbereich und halte Liquidität (Tauschbereitschaft) in real assets. Das ist eine Grundsatzentscheidung, für die der Kurs (fast) keine Rolle spielt. Ich begebe mich damit in den Hafen, während ich mit Kurzläufern in Dollar nach wie vor auf See bin. Gold und Silber wird jetzt künstlich im Preis gedrückt, damit es nicht als Hafen erkennbar wird und man Kurzläufer in Dollar für den Hafen hält.
Gruß
R.Deutsch
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wasil
04.01.2001, 13:40
@ R.Deutsch
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Re: Was tun? -dottore |
>Wenn ich es richtig sehe, macht dottore drei Vorschläge
>1.) Aus Aktien aussteigen und in Kurzläufer (6 Monate) gehen. Keine Langläufer wegen Bonitätsproblemen.
>2.) Aus dem Euro in den Dollar
>3.) (Noch) kein Gold
>Zu 1): Auch mit Kurzläufern bin ich immer noch im Schuldgeld. Das heißt, ich habe keinen realen Vermögensgegenstand, sondern ein Schuldversprechen, das erfüllt wird oder nicht. Kurzläufer haben die gleichen Bonitätsprobleme wie Langläufer.
>Zu2): Die USA sind die höchstverschuldete Nation dieser Welt, Europa ist Gläubiger. Es macht für mich keinen Sinn, beim größten Schuldner Schutz zu suchen. Bei den Dollaranleihen müsste, nach aller Logik, die eigentliche Vermögensvernichtung stattfinden.
>Zu3): Gold (und Silber) ist keine Schuld. Ich verlasse damit den Schuldgeldbereich und halte Liquidität (Tauschbereitschaft) in real assets. Das ist eine Grundsatzentscheidung, für die der Kurs (fast) keine Rolle spielt. Ich begebe mich damit in den Hafen, während ich mit Kurzläufern in Dollar nach wie vor auf See bin. Gold und Silber wird jetzt künstlich im Preis gedrückt, damit es nicht als Hafen erkennbar wird und man Kurzläufer in Dollar für den Hafen hält.
>Gruß
>R.Deutsch
Da ich Die Geldfalle von R. Deutsch gelesen habe ( Vielen Dank und Gratulation für das hervorragend geschriebene Buch )
setze ich die Thesen von R. Deutsch konsequent um und tausche überzähliges Bargeld ( Falschgeld ) in Gold um. Ausser der Sicherheit, habe ich dadurch auch Liquidität, da das Gold bei Bedarf problemlos wieder in" Falschgeld" umgetauscht werden kann.
Nachdem ich gestern mehrere Banken abgeklappert habe, um einige Münzen oder kleine Goldbarren zu kaufen, ( es waren nirgens welche vorrätig ) habe ich die Gelegenheit benutzt und 5 KG Barren in Silber bestellt. Hinter den Bankschaltern fing daraufhin das grosse Gekicher und Kopfschütteln los und ich fühlte mich total neben den Schuhen. Heute kann ich meine 5 Barren abholen. Ich muss ehrlich sagen, ich fühle mich etwas gehemmt.
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Diogenes
04.01.2001, 14:33
@ wasil
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Re: Was tun? -dottore |
>>Wenn ich es richtig sehe, macht dottore drei Vorschläge
>>1.) Aus Aktien aussteigen und in Kurzläufer (6 Monate) gehen. Keine Langläufer wegen Bonitätsproblemen.
>>2.) Aus dem Euro in den Dollar
>>3.) (Noch) kein Gold
>>Zu 1): Auch mit Kurzläufern bin ich immer noch im Schuldgeld. Das heißt, ich habe keinen realen Vermögensgegenstand, sondern ein Schuldversprechen, das erfüllt wird oder nicht. Kurzläufer haben die gleichen Bonitätsprobleme wie Langläufer.
>>Zu2): Die USA sind die höchstverschuldete Nation dieser Welt, Europa ist Gläubiger. Es macht für mich keinen Sinn, beim größten Schuldner Schutz zu suchen. Bei den Dollaranleihen müsste, nach aller Logik, die eigentliche Vermögensvernichtung stattfinden.
>>Zu3): Gold (und Silber) ist keine Schuld. Ich verlasse damit den Schuldgeldbereich und halte Liquidität (Tauschbereitschaft) in real assets. Das ist eine Grundsatzentscheidung, für die der Kurs (fast) keine Rolle spielt. Ich begebe mich damit in den Hafen, während ich mit Kurzläufern in Dollar nach wie vor auf See bin. Gold und Silber wird jetzt künstlich im Preis gedrückt, damit es nicht als Hafen erkennbar wird und man Kurzläufer in Dollar für den Hafen hält.
>>Gruß
>>R.Deutsch
>Da ich Die Geldfalle von R. Deutsch gelesen habe ( Vielen Dank und Gratulation für das hervorragend geschriebene Buch )
>setze ich die Thesen von R. Deutsch konsequent um und tausche überzähliges Bargeld ( Falschgeld ) in Gold um. Ausser der Sicherheit, habe ich dadurch auch Liquidität, da das Gold bei Bedarf problemlos wieder in" Falschgeld" umgetauscht werden kann.
>Nachdem ich gestern mehrere Banken abgeklappert habe, um einige Münzen oder kleine Goldbarren zu kaufen, ( es waren nirgens welche vorrätig ) habe ich die Gelegenheit benutzt und 5 KG Barren in Silber bestellt. Hinter den Bankschaltern fing daraufhin das grosse Gekicher und Kopfschütteln los und ich fühlte mich total neben den Schuhen. Heute kann ich meine 5 Barren abholen. Ich muss ehrlich sagen, ich fühle mich etwas gehemmt.
Kein Grund zur Sorge, wasil. Wenn du ein paar Einkäufe hinter dir hast, wird dir das Köpfschütteln herzlich egal sein. Ich habe mich schon daran gewöhnt, für einen Trottel gehalten zu werden - ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt sichs denkbar ungeniert. ;-) Wir werden sehen, wer am Ende der Doofe ist.
Spätestens wenn die Banken krachen anfangen, wird die Kaufkraft von Edelmetall stark zunehmen. Ob der Kurs in Papiergeld steigt oder nicht ist eigentlich Nebensache, was hilft es mir, wenn ich nicht mehr an mein Sparbuch komme, weil die Bank zu ist?
Gruß
Diogenes
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dottore
04.01.2001, 15:44
@ R.Deutsch
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Re: Was tun? -dottore |
>Wenn ich es richtig sehe, macht dottore drei Vorschläge
>1.) Aus Aktien aussteigen und in Kurzläufer (6 Monate) gehen. Keine Langläufer wegen Bonitätsproblemen.
>2.) Aus dem Euro in den Dollar
>3.) (Noch) kein Gold
>Zu 1): Auch mit Kurzläufern bin ich immer noch im Schuldgeld. Das heißt, ich habe keinen realen Vermögensgegenstand, sondern ein Schuldversprechen, das erfüllt wird oder nicht. Kurzläufer haben die gleichen Bonitätsprobleme wie Langläufer.
Da sich Bonität und Bonitätsprobleme im Kurs niederschlagen, besteht da schon ein Unterschied. Lang laufende Bonds können durchaus bei 90, 80, 70 oder tiefer notieren (und das für lange Zeit, denn erst bei Endfälligkeit wären wir wieder bei 100 - oder im Bankrott, also bei null!), aber das Kursrisiko von T-Bills ist zu vernachlässigen (vorerst jedenfalls), da der Kurs schlimmstenfalls um Prozentbruchteile unter 100 liegen dürfte. Bevor eine heraufziehende allgemeine Liquiditätskrise um sich greift, wird eher die Flucht in die AAA-Papiere stattfinden und bevor US Government sein AAA verliert, vergeht vermutlich doch noch ziemlich viel Zeit.
>Zu2): Die USA sind die höchstverschuldete Nation dieser Welt, Europa ist Gläubiger. Es macht für mich keinen Sinn, beim größten Schuldner Schutz zu suchen. Bei den Dollaranleihen müsste, nach aller Logik, die eigentliche Vermögensvernichtung stattfinden.
Die USA in toto sind nicht US Government. Da sieht es erheblich besser aus. Bezogen auf das (noch) bei 10 Bio $ liegende BIP USA gesamt sind die 5,7 Bio $ US-Staatsverschuldung allemal besser als vieles, was anderswo geboten wird (siehe euro-12). Langlaufende Dollaranleihen sind wie alle Langläufer unbedingt zu meiden. Es kommt nicht darauf an, wo die Vermögensvernichtung stattfindet (zum Schluss natürlich überall), sondern in welcher Reihenfolge. Dabei muss auf die Reaktion der Marktteilnehmer geachtet werden.
Oder wie es an den US-Märkten so schön zu beobachten war: Raus aus der New zurück in die Old Economy. Warum? Weil's die Nasdaq als erstes zerrissen hat. Daher sieht der Dow (Best of...) noch so schnuckelig aus. Es ist das gleiche Problem wie bei den von JüKü hier noch und noch gezeigten Marktbreiten-Indices. 80 oder 90 Prozent aller Werte waren schon längst nach Süden unterwegs gewesen, bevor es dann von allen gespürt wurde, dass da was nicht stimmt.
>Zu3): Gold (und Silber) ist keine Schuld. Ich verlasse damit den Schuldgeldbereich und halte Liquidität (Tauschbereitschaft) in real assets. Das ist eine Grundsatzentscheidung, für die der Kurs (fast) keine Rolle spielt. Ich begebe mich damit in den Hafen, während ich mit Kurzläufern in Dollar nach wie vor auf See bin. Gold und Silber wird jetzt künstlich im Preis gedrückt, damit es nicht als Hafen erkennbar wird und man Kurzläufer in Dollar für den Hafen hält.
Auch eine Frage der Relationen. Da Gold und Silber in Schuldgeldeinheiten gerechnet werden und letztlich das Grundproblem ein Schuldenproblem ist, bedeutet eine Liqui-Krise, dass über den Verkauf von G & S (= Wechsel von real assets in Schuldtitel, die aber dringend benötigt werden, um nicht finanziell über Bord zu gehen), dass G & S im Kurs zunächst fallen m ü s s e n.
Denken wir uns das altbewährte Verhältnis von G & S als (historisch) zwischen 1: 10 bis 1: 15, dan stehen wir vor der Frage, ob Silber steigt oder Gold fällt. Wenn Silber sich auf der Basis 4 $ hält, würde Gold eine Menge Luft nach unten haben, Klartext: 60 $ /Unze fein. Ein G/S-Spread sollte auch bedacht sein. Auch Platin hat viel Luft nach unten (relativ zu Gold).
Wir reden hier nicht vom Grundsätzlichen, also dem Finale Furioso, sondern von dem, was als Nächstes (!) kommen könnte. Und da mus ich mich leider wiederholen: die Metalle werden fallen, wenn nicht gar crashen.
Sollte dann die Nummer mit der Hyper-Infla aufgetischt werden, läuft alles ganz einfach: Eine Infla kann jeder auf 1000 Meilen gegen den Wind kommen sehen und sich dann in aller Ruhe positionieren.
Besten Gruß
d.
>Gruß
>R.Deutsch
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MJW
04.01.2001, 16:00
@ dottore
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Sehr aufschlußreich, aber... |
was begründet ein AU/AG-Verhältnis von 1: 10 bis 1: 15?
Gibt es da einen faktischen Zusammenhang oder einfach nur die Historie?
Habe ich Sie richtig verstanden, dass die Notenbanken und Großspekulanten Edelmetall verkaufen müssen, um Verbindlichkeiten abzubauen? Oder warum soll ein Verkauft statt finden müssen.
Danke für Ihre Erklärungen im Voraus!
Beste Grüße,
MJW
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dottore
04.01.2001, 16:15
@ MJW
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Re: Sehr aufschlußreich, aber... vgl. HK 1987 & max. 20k Tonnen verfügbar |
>was begründet ein AU/AG-Verhältnis von 1: 10 bis 1: 15?
>Gibt es da einen faktischen Zusammenhang oder einfach nur die Historie?
Nur Historie. Es war auch mal 1: 8 (Altertum, wann müsste ich nachschauen). Aber so extrem wie heute (fast 1: 70) war's noch nie.
>Habe ich Sie richtig verstanden, dass die Notenbanken und Großspekulanten Edelmetall verkaufen müssen, um Verbindlichkeiten abzubauen? Oder warum soll ein Verkauft statt finden müssen.
Die Notenbanken nicht, es sei denn sie tuns (wie bisher schon), um das"Vertrauen" in ihre Papiere zu stärken. Großspekulanten? Wenn ich nur einen wüßte, ich kenne aber keinen. Also werden es die üblichen Portefeuilles sein, mit 5 bis 10 %"Beimischung" (so viel Gold gibts ja eh nicht, die ca. 100.000 Tonnen insgesamt, bisher gefördert, machen 2 Bio DM aus und das wurde im letzten Jahr an x Märkten locker verhustet). Und es existiert noch keine (!) Liquikrise.
Frei verfügbares, also nicht Schmuck-, nicht Notenbank- oder sonstwie verpfändetes usw. Gold heute in dieser Minute? Maximal 20.000 Tonnen.
Ich kann immer nur auf Hongkong 1987 verweisen. Börse damals zu (4 Tage lang) und massiv wurde Gold ausgekippt und der Preis fiel. Eben weil Liqui fehlte.
>Danke für Ihre Erklärungen im Voraus!
>Beste Grüße,
>MJW
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MJW
04.01.2001, 16:15
@ Diogenes
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Da hoffe ich mal nicht, dass das gut Metall im Bankschließfach liegt (:-1 (owT) |
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Diogenes
04.01.2001, 16:48
@ MJW
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Was meinst du wozu Pickel und Schaufel erfunden wurden? ;-))(owT) |
... aber Achtung vor Metalldedektoren.
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Diogenes
04.01.2001, 16:54
@ dottore
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Re: Sehr aufschlußreich, aber... vgl. HK 1987 & max. 20k Tonnen verfügbar |
>>was begründet ein AU/AG-Verhältnis von 1: 10 bis 1: 15?
>>Gibt es da einen faktischen Zusammenhang oder einfach nur die Historie?
>Nur Historie. Es war auch mal 1: 8 (Altertum, wann müsste ich nachschauen). Aber so extrem wie heute (fast 1: 70) war's noch nie.
>>Habe ich Sie richtig verstanden, dass die Notenbanken und Großspekulanten Edelmetall verkaufen müssen, um Verbindlichkeiten abzubauen? Oder warum soll ein Verkauft statt finden müssen.
>Die Notenbanken nicht, es sei denn sie tuns (wie bisher schon), um das"Vertrauen" in ihre Papiere zu stärken. Großspekulanten? Wenn ich nur einen wüßte, ich kenne aber keinen. Also werden es die üblichen Portefeuilles sein, mit 5 bis 10 %"Beimischung" (so viel Gold gibts ja eh nicht, die ca. 100.000 Tonnen insgesamt, bisher gefördert, machen 2 Bio DM aus und das wurde im letzten Jahr an x Märkten locker verhustet). Und es existiert noch keine (!) Liquikrise.
>Frei verfügbares, also nicht Schmuck-, nicht Notenbank- oder sonstwie verpfändetes usw. Gold heute in dieser Minute? Maximal 20.000 Tonnen.
>Ich kann immer nur auf Hongkong 1987 verweisen. Börse damals zu (4 Tage lang) und massiv wurde Gold ausgekippt und der Preis fiel. Eben weil Liqui fehlte.
>>Danke für Ihre Erklärungen im Voraus!
>>Beste Grüße,
>>MJW
20000 klingt nicht gerade viel, besonders wenn plötzlich viele Leute welches haben wollten. Ich mache seit einem halben Jahr die Erfahrung, das die Banken kaum noch Gold in ihren Filialen lagern haben. Früher war es nie ein Problem einfach hinzugehen und 2-3 Unzen zu kaufen, jetzt muß ich bestellen. Mir kommt das nicht ganz geheuer vor.
Gruß
Diogenes
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nereus
04.01.2001, 17:06
@ dottore
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Re: Sehr aufschlußreich, aber... vgl. HK 1987 & max. 20k Tonnen verfügbar |
Hallo dottore!
Sie schreiben:"Großspekulanten? Wenn ich nur einen wüßte, ich kenne aber keinen. Also werden es die üblichen Portefeuilles sein..."
Wie wärs den z.B. mit George Soros?
Der hat doch die Märkte immer wieder mal bewegt. Siehe Pfundkrise, ich glaube es war 1992.
Soros hat auch 1993 den Goldmarkt von ca.350 auf über 400 US-$ getrieben.
Zumindest haben das damals einige Zeitungen behauptet.
"Ich kann immer nur auf Hongkong 1987 verweisen. Börse damals zu (4 Tage lang) und massiv wurde Gold ausgekippt und der Preis fiel. Eben weil Liqui fehlte."
Aber da war zuvor der Goldpreis auch von 1985 bis 1987 von 300 auf knapp 500 Dollar gestiegen. Und da hat man eben mal Kasse gemacht.
Jetzt schmiert der Goldpreis aber seit Jahren immer weiter ab.
Welche Gewinne sollen da noch realisiert werden?
Außerdem sind diesmal noch ca. 8 bis 12.000 Tonnen Leerverkäufe im Markt.
Wenn man diese Positionen in kürzester Zeit eindecken muß - dann Gute Nacht.
mfG
nereus
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MJW
04.01.2001, 17:10
@ dottore
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Helfen Sie mir auf die Sprünge |
wie verursacht eine gering freie Goldmenge Verkaufsdruck, falls die Liquidität
knapp wird? Meinen Sie, dass das verpfändete Gold zu Rückzahlungszwecken verkauft werden muss?
Gruß,
MJW
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MJW
04.01.2001, 17:17
@ Diogenes
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Dachte ich mir schon:-) |
>... aber Achtung vor Metalldedektoren.
Ja, am besten an einen Stahlträger binden!!! Das hilft bestimmt.
Ich habe mir darüber nämlich auch schon Gedanken gemacht
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Diogenes
04.01.2001, 20:54
@ MJW
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Wir verstehen uns ;-)) |
> >... aber Achtung vor Metalldedektoren.
>Ja, am besten an einen Stahlträger binden!!! Das hilft bestimmt.
>Ich habe mir darüber nämlich auch schon Gedanken gemacht
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dottore
04.01.2001, 23:17
@ nereus
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Re: Sehr aufschlußreich, aber... vgl. HK 1987 & max. 20k Tonnen verfügbar |
>Hallo dottore!
>Sie schreiben:"Großspekulanten? Wenn ich nur einen wüßte, ich kenne aber keinen. Also werden es die üblichen Portefeuilles sein..."
>Wie wärs den z.B. mit George Soros?
Der ist raus. Hatte sich zuletzt wie Bufett auch mit AG die Finger verbrüht.
>Der hat doch die Märkte immer wieder mal bewegt. Siehe Pfundkrise, ich glaube es war 1992.
Das Pfund hat er im Alleingang geknackt, richtig.
>Soros hat auch 1993 den Goldmarkt von ca.350 auf über 400 US-$ getrieben.
Das war eine Gruppe reicher Herren, voran der - leider schon von uns gegangene - Jimmy Goldsmith. Aber heute sehe ich wirklich keine private Gold-Top-Adresse. Was nichts heißen soll, sondern vermutlich nur meine Blödheit dokumentiert.
>Zumindest haben das damals einige Zeitungen behauptet.
>"Ich kann immer nur auf Hongkong 1987 verweisen. Börse damals zu (4 Tage lang) und massiv wurde Gold ausgekippt und der Preis fiel. Eben weil Liqui fehlte."
>Aber da war zuvor der Goldpreis auch von 1985 bis 1987 von 300 auf knapp 500 Dollar gestiegen. Und da hat man eben mal Kasse gemacht.
Man macht nicht mal eben so"Kasse", es sei denn man m u s s. Und damals mussten sie wirklich!
>Jetzt schmiert der Goldpreis aber seit Jahren immer weiter ab.
>Welche Gewinne sollen da noch realisiert werden?
Es geht nicht um Gewinne realisieren, sondern darum, über Gold (größter Markt weltweit neben T-Bonds) zu Liqui zu kommen. Die wird dann benötigt, wenns kracht.
>Außerdem sind diesmal noch ca. 8 bis 12.000 Tonnen Leerverkäufe im Markt.
Ja, die Shorts sind eines der rätselhaftesten Phänomene der Finanzgeschichte, wurde oft genug hin- und herdiskutiert. Siehe GATA-Klage.
>Wenn man diese Positionen in kürzester Zeit eindecken muß - dann Gute Nacht.
Shorts binden keine Liqui. Einfach Rollover - und fertig. Also warum sollte ich eindecken müssen? Wir reden hier viel von den Shorts der Commercials am Aktienmarkt. Warum sollten die BIG PLAYER am Goldmarkt dümmer sein? Zumal sie ganz sicher die Central Banks im Rücken haben.
Ich wiederhole mich: AU & AG werden erst noch richtig fallen, AU vermutlich viel stärker. Erst dann - wo aber ist der Boden? - stellt sich die Frage nach dem optimalen Einstiegs-Timing. Kommt die solide abschließende Hyper-Infla, ist es doch wirklich wurscht, wo und wann ich einsteige. Diese once-in-a-lifetime-Chance macht dann jeden so reich, dass er nicht mehr gucken kann. Aber Gewinne schön immer wieder ins Metall stecken, nicht in irgendwelche Forderungen.
Gruß
d.
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nereus
04.01.2001, 23:36
@ dottore
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Re: Sehr aufschlußreich, aber... vgl. HK 1987 & max. 20k Tonnen verfügbar |
Hallo dottore!
Sie schreiben:"Es geht nicht um Gewinne realisieren, sondern darum, über Gold (größter Markt weltweit neben T-Bonds) zu Liqui zu kommen."
Um schnell an Liquidität zu kommen wiegt das Argument natürlich schwer.
Das ist einzusehen.
Aber da ist etwas was ich eigentlich nie so richtig verstanden habe.
Auf der einen Seite ist der Goldmarkt ein relativ kleiner Markt hinsichtlich der Kapitalisierung im Gegensatz zum Aktien- oder Anleihemarkt.
Aber dann ist er wieder einer der größten Märkte neben dem Bondmarkt.
Wie passt denn das zusammen?
mfG
nereus
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le chat
05.01.2001, 10:22
@ nereus
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Re: der größte neben dem Bond wohl aber nur der Paper!!! goldmarket |
>Hallo dottore!
>Sie schreiben:"Es geht nicht um Gewinne realisieren, sondern darum, über Gold (größter Markt weltweit neben T-Bonds) zu Liqui zu kommen."
>Um schnell an Liquidität zu kommen wiegt das Argument natürlich schwer.
>Das ist einzusehen.
>Aber da ist etwas was ich eigentlich nie so richtig verstanden habe.
>Auf der einen Seite ist der Goldmarkt ein relativ kleiner Markt hinsichtlich der Kapitalisierung im Gegensatz zum Aktien- oder Anleihemarkt.
>Aber dann ist er wieder einer der größten Märkte neben dem Bondmarkt.
>Wie passt denn das zusammen?
>mfG
>nereus
Hi freunde
das Gold wechselt noch öfter den Besitzer wie Oel bis es letztendlichvon der Förderung raus zum Verbrauch irgendwo seinen Platz findet. Verbrauch oder Hort? Siehe Statistik. Der Handel im Papergoldmarket im gesamten setzt an einem Tag mehr um als wie die Minenförderung im Jahr. Sicher macht Paper zur Zeit den Preis, aber was ist wenn jemand was für seinen Dollar in Real will um es in den Safe zu legen. Wichtig ist der tätsächliche Verbrauch. In den letzten Jahren der Statistik nach der Schmuckbereich für die Mädels. 70 % des Gesamtangebots und das sind mehr als mehr!!!! als die Minen im Jahr gefördert haben. Und dort Liqui beschaffen? Na ich weiss nicht. Und das Gold das noch in der Schmuckfabrikation ist? Bleiben nur noch die Zentralbanken. Sofern Sie nicht schon verliehen haben. Die privaten Horter haben in der Regel nicht auf Kredit gekauft als Rücklage aus Sicherheitsgründen. Dieses Gold kommt sicher im Fall der Krise nur langsam in den Markt und dann sicher nur in den Schwarzmarkt.
Also das mit der Liquiditätsbeschaffung sollte man nochmals genauer beleuchten
Gold ist megaout, in der Meinung der meisten Anleger jedenfalls. Mich würde mal wirklich interessieren wer tatsächlich all das auf den Markt geschmissene Gold hat und vor allem wer von denen braucht im Falle eines Falles wirklich Liquidität.
Viele grüsse
le chat
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nereus
05.01.2001, 15:50
@ le chat
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Wer kauft eigentlich das ganze megaoute Gold? |
Hallo le chat!
Du schreibst:"Mich würde mal wirklich interessieren wer tatsächlich all das auf den Markt geschmissene Gold hat und vor allem wer von denen braucht im Falle eines Falles wirklich Liquidität."
Wie wär's denn damit?
Es gibt ein paar sehr wichtige Leute die wissen das die Kernschmelze des Schuldenreaktors eingeleitet ist.
Sie wissen auch das die ganze US-Dollar-Zettelwirtschaft, ohne eine wirkliche Deckung, jegliche Basis verloren hat. Das Finale steht nun bald ins Haus und nach dem Crash, der Deflation und der Inflation wird das gemeine Volk sich auf windige staatliche Zahlungsversprechen nicht mehr einlassen.
Also muß beim Aufbau einer neuen Weltwährungsordnung wieder das her was man in den letzten 30 Jahren so verschmäht hat. Das gelbe Edelmetall.
Um beim Neuanfang eine möglichst solide Basis zu haben wird seit Jahren alles verfügbare Gold aus dem Markt abgesaugt. Die Goldanlage wird madig gemacht, in der Presse als nutzloses Investment gebrandmarkt und so weiter.
Es funktioniert ja auch bestens. In meinem Bekanntenkreis verdrehen alle die Augen bei der Goldanlage. Sie beten exakt das nach was die Medien von sich geben und der Anlageberater zelebriert. Hakt man dann ein wenig nach ist das plötzlich zu kompliziert, man verstehe von der Materie ja eh nix und außerdem war das Goldinvestment in den letzten Jahren grottenschlecht. Und damit liegen sie ja leider auch noch richtig.
So und nun zitiere ich mal einen allseits bekannten Herren aus einem seiner zahlreichen Bücher.
Paperbackausgabe von"Cash - Strategie gegen den Crash". Da steht auf Seite 232
"... Die Staatsschulden werden zu sofort verfügbarer, unverzinslicher Kaufkraft erklärt; um aber den ansonsten mit Sicherheit zu erwartenden Unruhen vorzubeugen, wird die neue Kaufkraft zur Auszahlung in Gold bereitgehallten.
... Ausgangspunkt ist der Goldbestand der Notenbanken dieser Welt...
Dieser Goldblock ist auch das einzige Aktivum, das die Staaten im Ernst an Zahlungs Statt anbieten könnten.
... Weltbilanz aller Staaten (vereinfacht) 1985
AKTIVA = 35.000 Tonnen Gold
PASSIVA = 3,5 Billionen US-$ (alle Staatsschulden in Dollar)
... 35000 Tonnen sind 35 Milliarden Gramm. Ein Gramm Gold würde dann also 100 Dollar kosten.
... Da ein Gramm Gold heute nur ein Bruchteil dieser Summe kostet, wäre diese Aktion gleichbedeutend mit einer gigantischen Goldpreisaufwertung bzw. einer Währungsabwertung."
Danach werden die Vorteile dieser Lösung dargestellt. Aber es kommen auch noch die Nachteile.
Er schreibt:" Wer schon heute Gold besitzt, macht das Geschäft seines Lebens. Denn mit seinem Gold kann er sich sofort nach der Abwertung aller Währungen gegen Gold ein Vielfaches in neuer Währung kaufen."
Und dann kommts:" Wiewohl nicht auszuschließen ist, daß auch Politikern mal etwas Vernünftiges einfällt, ist die Gold-Lösung doch die unwahrscheinlichste. Zum eine sind die einzelnen nationalen Goldvorräte zu ungleich verteilt, zum anderen müßte eine solche Sanierung schlagartig über Nacht kommen, da jede Diskussion darüber den Goldmarkt in die Höhe katapultieren und die Diskussion entsprechend entsachlichen würde."
Vielleicht liegt er richtig - vielleicht auch nicht?
Wenn die Weltverschwörer recht haben und die Globalisierer sich hinter den Kulissen einig sind macht man den Sack endgültig zu. Dann kommt die Weltwährung, ich nenn die jetzt mal Globuli, eher als wir alle glauben. Nach der großen Depression und dem allgemeinen Chaos wird ein neues stabiles Weltgeld mit zumindest teilweiser Golddeckung herbeigezaubert. Das kann man den Leuten schon verkaufen, aber nur wenn man denen zuvor ein paar bittere Pillen verabreicht hat. Die Leute müssen sich förmlich danach sehnen.
Deswegen sehe ich einem finanziellen Niedergang auch mit äußerst gemischten Gefühlen entgegen.
Und die Sache über Nacht durchzuziehen sollte kein Problem sein.
Die Leute sind heutzutage viel hasenfüßiger als früher.
Ist die Weltverschwörung ein Hirngespinst, könnten ja noch die Amerikaner versuchen ihre Haut zu retten.
Da sie ahnen das dem Dollar bald das Totenglöckchen läutet denken sie ebenfalls über eine partielle Golddeckung nach. Dann würden die GATA-Vorwürfe Sinn machen. Denn die FED scheint ja schwer in diese Problematik (Goldpreismanipulation) verwickelt zu sein.
Aber auch hier würde es wieder nur über eine massive Goldpreisaufwertung gehen.
Also man kann es drehen und wenden wie man will, das Gold wird in nicht allzu ferner Zukunft eine sehr wichtige Rolle spielen. Und das schwarze Loch in dem das Gold verschwindet vermute ich eher in New York oder London als bei irgendwelchen Saudis.
Oder hast Du eine besser Theorie vom"Schwarzgoldenen Loch"?
mfG
nereus
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black elk
05.01.2001, 16:02
@ nereus
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Parsimony geht mir heute echt auf die Nerven.. |
>Hallo nereus,
alter link zum Gold.
black elk
<ul> ~ Who is buying all that Gold..</ul>
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le chat
05.01.2001, 16:07
@ nereus
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Re: Wer kauft eigentlich das ganze megaoute Gold? |
>Hallo le chat!
>Du schreibst:"Mich würde mal wirklich interessieren wer tatsächlich all das auf den Markt geschmissene Gold hat und vor allem wer von denen braucht im Falle eines Falles wirklich Liquidität."
>Wie wär's denn damit?
>Es gibt ein paar sehr wichtige Leute die wissen das die Kernschmelze des Schuldenreaktors eingeleitet ist.
>Sie wissen auch das die ganze US-Dollar-Zettelwirtschaft, ohne eine wirkliche Deckung, jegliche Basis verloren hat. Das Finale steht nun bald ins Haus und nach dem Crash, der Deflation und der Inflation wird das gemeine Volk sich auf windige staatliche Zahlungsversprechen nicht mehr einlassen.
>Also muß beim Aufbau einer neuen Weltwährungsordnung wieder das her was man in den letzten 30 Jahren so verschmäht hat. Das gelbe Edelmetall.
>Um beim Neuanfang eine möglichst solide Basis zu haben wird seit Jahren alles verfügbare Gold aus dem Markt abgesaugt. Die Goldanlage wird madig gemacht, in der Presse als nutzloses Investment gebrandmarkt und so weiter.
>Es funktioniert ja auch bestens. In meinem Bekanntenkreis verdrehen alle die Augen bei der Goldanlage. Sie beten exakt das nach was die Medien von sich geben und der Anlageberater zelebriert. Hakt man dann ein wenig nach ist das plötzlich zu kompliziert, man verstehe von der Materie ja eh nix und außerdem war das Goldinvestment in den letzten Jahren grottenschlecht. Und damit liegen sie ja leider auch noch richtig.
>So und nun zitiere ich mal einen allseits bekannten Herren aus einem seiner zahlreichen Bücher.
>Paperbackausgabe von"Cash - Strategie gegen den Crash". Da steht auf Seite 232
>"... Die Staatsschulden werden zu sofort verfügbarer, unverzinslicher Kaufkraft erklärt; um aber den ansonsten mit Sicherheit zu erwartenden Unruhen vorzubeugen, wird die neue Kaufkraft zur Auszahlung in Gold bereitgehallten.
>... Ausgangspunkt ist der Goldbestand der Notenbanken dieser Welt...
>Dieser Goldblock ist auch das einzige Aktivum, das die Staaten im Ernst an Zahlungs Statt anbieten könnten.
>... Weltbilanz aller Staaten (vereinfacht) 1985
>AKTIVA = 35.000 Tonnen Gold
>PASSIVA = 3,5 Billionen US-$ (alle Staatsschulden in Dollar)
>... 35000 Tonnen sind 35 Milliarden Gramm. Ein Gramm Gold würde dann also 100 Dollar kosten.
>... Da ein Gramm Gold heute nur ein Bruchteil dieser Summe kostet, wäre diese Aktion gleichbedeutend mit einer gigantischen Goldpreisaufwertung bzw. einer Währungsabwertung."
>Danach werden die Vorteile dieser Lösung dargestellt. Aber es kommen auch noch die Nachteile.
>Er schreibt:" Wer schon heute Gold besitzt, macht das Geschäft seines Lebens. Denn mit seinem Gold kann er sich sofort nach der Abwertung aller Währungen gegen Gold ein Vielfaches in neuer Währung kaufen."
>Und dann kommts:" Wiewohl nicht auszuschließen ist, daß auch Politikern mal etwas Vernünftiges einfällt, ist die Gold-Lösung doch die unwahrscheinlichste. Zum eine sind die einzelnen nationalen Goldvorräte zu ungleich verteilt, zum anderen müßte eine solche Sanierung schlagartig über Nacht kommen, da jede Diskussion darüber den Goldmarkt in die Höhe katapultieren und die Diskussion entsprechend entsachlichen würde."
>Vielleicht liegt er richtig - vielleicht auch nicht?
>Wenn die Weltverschwörer recht haben und die Globalisierer sich hinter den Kulissen einig sind macht man den Sack endgültig zu. Dann kommt die Weltwährung, ich nenn die jetzt mal Globuli, eher als wir alle glauben. Nach der großen Depression und dem allgemeinen Chaos wird ein neues stabiles Weltgeld mit zumindest teilweiser Golddeckung herbeigezaubert. Das kann man den Leuten schon verkaufen, aber nur wenn man denen zuvor ein paar bittere Pillen verabreicht hat. Die Leute müssen sich förmlich danach sehnen.
>Deswegen sehe ich einem finanziellen Niedergang auch mit äußerst gemischten Gefühlen entgegen.
>Und die Sache über Nacht durchzuziehen sollte kein Problem sein.
>Die Leute sind heutzutage viel hasenfüßiger als früher.
>Ist die Weltverschwörung ein Hirngespinst, könnten ja noch die Amerikaner versuchen ihre Haut zu retten.
>Da sie ahnen das dem Dollar bald das Totenglöckchen läutet denken sie ebenfalls über eine partielle Golddeckung nach. Dann würden die GATA-Vorwürfe Sinn machen. Denn die FED scheint ja schwer in diese Problematik (Goldpreismanipulation) verwickelt zu sein.
>Aber auch hier würde es wieder nur über eine massive Goldpreisaufwertung gehen.
>Also man kann es drehen und wenden wie man will, das Gold wird in nicht allzu ferner Zukunft eine sehr wichtige Rolle spielen. Und das schwarze Loch in dem das Gold verschwindet vermute ich eher in New York oder London als bei irgendwelchen Saudis.
>Oder hast Du eine besser Theorie vom"Schwarzgoldenen Loch"?
>mfG
>nereus
Hallo Nereus
in der Schule habe ich leider nicht immer aufgepasst, nur soviel,
rechnen geht. Und nach meinem Rechenkugelbrett stimmt die Buchhaltung mit den Goldverkäufen und dem Goldmarkt etc. überhaupt nicht. Irgendwo muss tatsächlich ein schwarzes Loch sein. Und dahinein verschwindet das Gold scheissbillig.
Und der Rest der Welt kloppt sich um Papierdollars und Papergold.
Und deshalb sollte man es olympisch sehen. Dabeisein ist alles.
grüsse le chat
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nereus
05.01.2001, 17:34
@ le chat
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Das Rechenkugelbrett - black elk, Danke für den Link! |
Hallo le chat!
Du schreibst:"Und nach meinem Rechenkugelbrett stimmt die Buchhaltung mit den Goldverkäufen und dem Goldmarkt etc. überhaupt nicht. Irgendwo muss tatsächlich ein schwarzes Loch sein."
Was ist bitte ein Rechenkugelbrett?
Und hast Du irgendwelche Zahlen? Wenn ja, bitte mal reinstellen.
mfG
nereus
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le chat
05.01.2001, 17:57
@ nereus
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Re: Das Rechenkugelbrett - black elk, Danke für den Link! |
>Hallo le chat!
>Du schreibst:"Und nach meinem Rechenkugelbrett stimmt die Buchhaltung mit den Goldverkäufen und dem Goldmarkt etc. überhaupt nicht. Irgendwo muss tatsächlich ein schwarzes Loch sein."
>Was ist bitte ein Rechenkugelbrett?
>Und hast Du irgendwelche Zahlen? Wenn ja, bitte mal reinstellen.
>mfG
>nereus
Hallo nereus
das Ding nennen die Chinesen auch Abacus, wurde aber glaube ich in Persien
erfunden. Auch in Japan ist es trotz Taschenrechner noch weit verbreitet.
Ich nehme es immer für einfache Rechenaufgaben. Eins und Eins macht Zwei oder so.
Aber Spass beiseite. Es sollte nur verdeutlichen daß es in diesem Markt Dinge gibt die einfach nicht plausibel sind.
viele grüsse
le chat
PS. Für die Zahlen die Du suchst gibt es eine Ausarbeitung einer französischen
Bank. Irgendwo habe ich das Werk abgeheftet. Ich werde mal danach suchen.
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