Baldur der Ketzer
23.01.2006, 21:47 |
Entwicklungshilfe völlig sinnlos verplempertes Geld? Thread gesperrt |
-->Fundsache
Düsteres Zukunftsbild zeichnet der Grazer Nationalökonom und Wirtschaftshistoriker Univ. Prof. Karl Kumpfmüller. Arbeitslosigkeit werde dramatisch zunehmen, derzeit seien 1, 2 Milliarden Menschen chronisch unterernährt.
.....täglich 24. 000 Menschen an Hunger sterben und sich diese Situation in den vergangenen 40 Jahren immer mehr verschlechtert......Weltbank und Weltwährungsfonds..... komplett versagt.....
...Die finanzielle Hilfe für die Entwicklungsländer habe diese in eine nur noch größere Schuldenabhängigkeit geführt. Während die Verschuldung....1970 noch 70 Milliarden Dollar...., heute auf das Vierzigfache, nämlich auf 2.800 Milliarden Dollar, (2.320 Mrd. Euro) gestiegen. Kumpfmüller: „Es gibt kein vergleichbares Wirtschaftswachstum in dieser Höhe“.......
Ende Fund.
Da haben wohl ein paar abgezockt und der Rest guckt in die Röhre...
Beste Grüße vom Baldur
<ul> ~ da stehts komplett</ul>
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klingonenjoerg
24.01.2006, 04:39
@ Baldur der Ketzer
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Re: Entwicklungshilfe völlig sinnlos verplempertes Geld? |
-->Wenn es denn nur verplempert waere, aber das Schlimmste an der Entwicklungs"hilfe" ist ja, dass die lokale Oekonomie geschaedigt wird, lokale Produktion lahmgelegt wird, da sie gegen kostenlose Lieferungen nicht konkurrieren kann und so die Menschen voellig abhaengig gemacht werden. Das mag nicht fuer akute Nothilfe gelten, aber die macht nur einen ganz geringen Betrag aus. Meistens geht es doch darum, Ueberschuesse (etwa von der Subventionslandwirtschaft) loszuwerden oder persoenliche Eitelkeiten zu befriedigen (Life-Aid).
Joerg
OK, ich werde meine Passwort jetzt nicht mehr veroeffentlichen ;-)
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