-->Da hat mich doch mein Terminkalender mal wieder an einen etwas älteren Artikel erinnert, der schon einige male im Netz veröffentlicht wurde, ein Ausschnitt daraus:
## Die wahre Gefahr, die vom Iran ausgeht ist anderer Natur. Die einer Atomwaffe gleichzusetzende Gefahr ist die Tatsache, dass der Iran im März diesen Jahres eine eigene, auf dem EURO basierende, Ã-lbörse eröffnen will. Ich berichtete bereits hierzu. ##
Bemerkungen und Fragen dazu:
- Ist diese Bezahlung der Ã-lrechnungen, z. b. in Euro, tatsächlich vom Iran so beabsichtigt, ohne wenn und aber?
- Oder ist es nur eine wuchtige Drohung an die USA gerichtet sich, anders als im Irak, keine Frechheiten zu erlauben.
- Sind die Folgewirkungen für den Dollar, einschließlich aller Schuldner, die ihre Tresore und die Bücher voll mit Dollar haben, tatsächlich so dramatisch, wie hier im Artikel an die Wand gezeichnet.
- Ist das der Stich, mit einer feinen Nadel, in den prall aufgeblasenen Kugelfisch USA?
- Wenn es vom Iran ernst gemeint sein sollte, dann müssten die USA es aber noch bis zum März schaffen, die Kontrolle über die Ã-lquellen zu gewinnen und dazu eine Marionetten - Administration im Iran einzusetzten, die alles so lässt wie es ist und dazu einige US - Stützpunkte im Iran zulässt, aus denen heraus jederzeit der eine oder andere Aufstand niedergehalten werden kann.
- Geben die USA vor dem März dem Iran scheinbar nach, ziehen ihre Drohungen zurück, sprechen wieder leise und sanft, um für den Einsatz des Knüppels noch ein wenig Zeit zu gewinnen?
- Was ist, wenn der Iran seine Zahlungsumstellung wahr macht und auch durchsetzen kann, was ist mit den anderen Ã-lförderländern, die jetzt schon nach Distanz zur USA suchen, wie Venezuela?
- Schaffen es die USA, ist es überhaupt praktikabel, schaffen sie es, alle ihre Versallen dazu zu bringen gegenüber dem Iran in einen Käuferstreik zu treten und somit dessen Geldeinnahmen aus dem Ã-lgeschäft stark zu minimieren?
- Wer von beiden hält dann länger durch, die USA mit ihren eigenen innenpolitischen Interessen und Schwierigkeiten, oder der Iran, ohne die Ã-leinnahmen aus dem Ã-lgeschäft?
Anhand dieser Fragen scheint mir bis auf weitere der März 2006 ein sehr wichtiges Datum zu sein, auch und besonders für alle die sich mit der Börse und Devisengeschäften ihre Sonntagsbrötchen verdienen.
Hier der längere Artikel, die Hinweise in der Analyse, zu den stadtbekannten Freimaurergruppen, die habe ich schon damals verworfen und weg gelassen:
In einer längeren Recherche zur politischen Weltlage, hierbei jedoch speziell zu den Vorgängen im Nahen Osten, fiel mir ganz spontan obiges Zitat ein, das treffender die Situation nicht beschreiben kann. Ich muss gestehen, dass mich hierbei viele Dinge erschreckt haben, die aber zugleich bewiesen, dass meine Analyse der Gesamtsituation, wie ich sie für mich getroffen hatte, immer mehr bestätigt wurde. Interessant war für mich auch die Eilmeldung von gestern Nacht über die wirtschaftliche Situation der USA. Diese allgemein gehaltene Meldung werde ich durch recherchierte Zahlen noch eindeutig untermauern.
Eines jedoch ist mir bei meiner Recherche bewußt geworden: Wir dürfen die Ereignisse im Nahen Osten nicht isoliert betrachten. Viele Ereignisse weltweit wirken hier mehr, als man glauben möchte. Leider neigen wir Europäer und speziell wir Deutschen dazu, Ereignisse isoliert zu betrachten, was auch daran liegt, dass unsere Mainstream-Medien nicht oder wenn, dann nur unzureichend mit Kurzmeldungen, über sonstige politische Ereignisse berichten. Die"Großen Fünf", das globale Mediengemisch von Time Warner, Walt Disney, Bertelsmann AG, Viacom und News Corporation, die wenn sie gemeinsam handeln 90% der Headlines, d.h. der Nachrichten kontrollieren, versorgen die Bürger nur mit den Nachrichten, die er erhalten soll, so hier in diesem Fall die Bedrohung durch Atomwaffen des Iran.
Die wahren Hintergründe werden immer ausgeblendet. Die Frage, die sich hier sofort aufdrängt ist, steht hier eine bestimmte Absicht dahinter? Die Antwort ist: Ja!
Eines der kleinen schmutzigen Geheimnisse der internationalen Ordnung ist, dass der Rest der Welt die USA von ihrem gegenwärtigen hegemonistischen Status Stoßen könnte, wann immer man es wollte, indem man den Dollar als internationalen Zahlungsstandard zurückweisen würde, was zu einem Zusammenbruch der amerikanischen Wirtschaft und dem Sturz der amerikanischen Regierung und der Federal Reserve führen würde. Dies ist Amerikas voraussehbare, unausweichliche Achillesferse, jetzt und in der Zukunft.
Es gibt keinen Goldstandard zur Deckung der Währungsreserven mehr. Mit den Jahren, und die Federal Reserve der USA unter der Leitung von Alan
Greenspan haben es vorgemacht und entdeckt, was Gold ist, selten. Daraus resultierte dann die Entscheidung, dass es angebracht wäre ihre Währungen mit etwas zu decken, was leichter zu bekommen ist, genannt:"Nichts".
Die Situation mit dem US-Dollar ist nun folgende: Wenn genug Menschen und Regierungen anfangen den Dollar als Währung nicht mehr zu halten, wird der Wert des Dollar ins Bodenlose fallen. Der"Greenback" würde den Weg des"Continental" gehen - einer Währung eingeführt in den USA zur Finanzierung des Unabhängigkeitskrieges - nämlich des"Nichts".
Betrachten wir zunächst einmal die Haushaltssituation der Amerikaner und die Rolle der Federal Reserve:
Seit der Übernahme der Federal Reserve durch Allan Greenspan hat sich die Hypothekenschuld in Amerika von 1,8 Billionen$ auf 8,2 Billionen$ erhöht. Die gesamte Verbraucherschuld der Haushalte hat sich von 2,7 Billionen auf 11 Billionen$ gesteigert. Die Schulden des US-Haushalts haben sich vervierfacht. Waren die Haushaltsschulden zur Zeit der Regierung Reagan noch bei 2 Billionen$, so haben sie heute bereits die 8 Billionen-Marke überschritten. Während der Regierungszeit von G. W. Bush hat die Regierung mehr Geld von
ausländischen Regierungen und Banken geborgt, als alle bisherigen Regierungen der USA von 1776 bis zum Jahr 2000. Und mehr Schulden werden sich nochmals in der Amtszeit anhäufen als in den Vergangenen 200 Jahren. Allein der Krieg im Irak hat bisher über 235 Milliarden$ gekostet. Stündlich kostet dieser Krieg die Steuerzahler ca 1. Million$.
Dies war und ist die Poltik des leichten Geldes, easy money genannt, und dies ist die tickende Zeitbombe auf der Amerika sitzt.
Dies ist natürlich den anderen Ländern nicht verborgen geblieben und so muss natürlich durch einen Propagandakrieg erster Klasse eine Gefährdung durch Atomwaffen des Iran aufgebaut werden, nach dem Vorbild der Propaganda zum Irakkrieg. Die wahre Gefahr, die vom Iran ausgeht ist anderer Natur. Die einer Atomwaffe gleichzusetzende Gefahr ist die Tatsache, dass der Iran im März diesen Jahres eine eigene, auf dem EURO basierende, Ã-lbörse eröffnen will. Ich berichtete bereits hierzu.
Folge hierzu wäre: Fremde Regierungen wären nicht mehr gezwungen Dollar für Ã-lkäufe vor zu halten. Die Europäer könnten ohne Wechselkursverluste mit ihrer eigenen Währung einkaufen. Länder wie China oder Russland, die bereits den Großteil ihres Handels in Euro abwickeln, bräuchten ebenfalls keine Dollar mehr. Der Dollar würde eine Talfahrt erleben, wie es sie bisher noch nie gegeben hat, was zu einem totalen Kollaps der amerikanischen Geldblase und der Wirtschaft führen würde.
Dies ist die Atombombe die hochgehen könnte und nicht die Tatsache, dass der Iran spaltbares Material anreichern will.
schönen Sonntag
eisenherz
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