-->Hallo,
nicht nur wegen der oben genannten Wirtschafts - Titanen habe ich mir mal wieder ein Buch gegönnt, genauer, gekauft.

Weiter unten im Forum ging es schon mal um die neuen Werte, frisch verpackt, eigentlich die uralten, auf die wir uns in Deutschland gefälligst zurückbesinnen sollten. Hier auf einmal, wieder in neuem Kleidern, wird die frische Elite in Deutschland von ihrer Büßerasche gesäubert und als die schöne Prinzessin vorgestellt. Deutschland ein Land mit Tradition, was grandiose Leistungen in den Naturwissenschaften, den Geisteswissenschaften, die Wirtschafts- Finanz- und Militärerfolge betrifft.

Abgekürzt betrachtet, langsam beschleicht mich das Gefühl das, mit Samtpfoten geschrieben, auch mal wieder an die anderen Teile der deutschen Geschichte erinnert werden darf, die hinter dem alles verschlingenden schwarzen Loch Nationalsozialismus. Noch traut sich keiner so recht zum großen Befreiungsschlag auszuholen, obwohl der scheinbar in den Gehirnen der möglichen, geeigneten Kandidaten zum Servieren fertig ist.

Werte - Elite - Nationalbewusstsein, auch Patriotismus genannt - deutsche Soldaten an beinahe jedem Krisenmüll auf der Erde beteiligt und alle Einflüsterer der primitiven Neokommunisten, die mit dem"Deutschland verrecke", wo sind die auf einmal? Jetzt, wo sie bei der heraufdämmernden neuen Mode auf einmal nicht mehr die Elite sind, der Grass, der Jens und wie sie alle heißen mögen.

Wundern würde es mich nicht, wenn diese Herren einen intellektuellen Sprachdreh herausbekommen würden, ihr Credo von „Deutschland, schuld bis in alle Ewigkeit“ mit der Rückbesinnung auf deutsche Werte, Tugenden und Leistungen, wenn sie diese beiden entgegengesetzten Anschauungen für sich selber schaffen zu versöhnen, nur um wieder die Elite zu sein, dazu zu gehören.

Ob bei denen Eitelkeit schon immer vor der Suche nach der Wahrheit stand?
Ausgeschlossen ist es nicht, eher dicht an der Realität.

bis denne
eisenherz

PS: Kommt mal schnell alle aus Spanien, aus Frankreich und der Schweiz wieder zurück, sonst nehmen andere hier in Deutschland eure Eliteplätze ein.
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Hier das Buch und eine kleine Inhaltangabe:
Die Neue Elite Deutschlands Weg zurück an die Spitze
Kurzbeschreibung
Worum geht es überhaupt bei der Elitediskussion? Von welcher Elite ist dabei die Rede? Wozu brauchen wir eine Elite? Und welche Elite brauchen wir?
Gregor Vogelsang und Klaus-Peter Gushurst gehen einer meistens oberflächlich geführten Diskusssion auf den Grund. Sie untersuchen, was hinter der pauschalen deutschen Elitenschelte steckt und was hinter dem Mythos von der leistungsfeindlichen Neidgesellschaft.
Das Buch macht klar, warum ein modernes Land gut ausgebildete Eliten in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft braucht. Aber wie sind wir hier im Vergleich mit anderen Ländern aufgestellt?
Die Autoren blicken in die USA, nach England, Frankreich und Japan. Dabei kommen sie teilweise zu überraschenden Ergebnissen. Deutschland hat viele Stärken. Und diese sollten wir nutzen, statt immer wieder andere Länder nachzuahmen.

Klappentext
Worum geht es überhaupt bei der Elitediskussion? Von welcher Elite ist dabei die Rede? Wozu brauchen wir eine Elite? Und welche Elite brauchen wir?
Elite, das ist für viele in Deutschland ein Reizthema. Die einen sprechen von Unfähigkeit und davon, dass die Elite das Land heruntergewirtschaftet hat. Wiederum andere verehren und feiern Eliten, weil sie die Einzigen sind die für Wohlstand und Erfolg einer Gesellschaft sorgen können.
Für Gregor Vogelsang und Klaus-Peter Gushurst ist die Standortdiskussion in Wahrheit eine Diskussion über Eliten. Die beiden Booz-Allen-Hamilton-Berater haben sich gefragt, ob wir in Deutschland wirklich so schlecht aufgestellt sind. Sie untersuchen, was hinter der pauschalen deutschen Elitenschelte steckt und was hinter dem Mythos von der leistungsfeindlichen Neidgesellschaft. Das Buch macht klar, warum ein modernes Land gut ausgebildete Eliten in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft braucht.
Die Autoren blicken in die USA, nach England, Frankreich und Japan. Dabei kommen sie teilweise zu überraschenden Ergebnissen. Deutschland hat viele Stärken. Und diese sollten wir nutzen, statt immer wieder andere Länder nachzuahmen.

Inzwischen ist es wieder unbestritten, dass jede Gesellschaft Eliten braucht und deshalb Eliten generell nicht mehr in Frage gestellt werden.
Heute geht es also nicht mehr nur darum, ob Eliten notwendig sind, sondern um die Frage, welche Eliten wir in der Zukunft brauchen. Und hier meine ich, dass die Frage der Persönlichkeit, des Charakters und des Verantwortungsbewusstseins einen wesentlich höheren Stellenwert erhalten muss als die Frage, ob jemand ein bestimmtes Examen mit der Note 1 bestanden hat. Nur wenn wir eine solche Auswahl treffen, werden die Eliten in der heutigen Gesellschaft ihre Aufgaben und Verantwortungen erfüllen können und auch von der Bevölkerung eine größere Akzeptanz erhalten.

Welche Eliten wir brauchen, an was wir sie messen sollten und woran sie sich messen lassen müssen, um unserer Gesellschaft wieder die Orientierung zu geben, die sie so dringend braucht ¿ darum geht es in diesem Buch. Jeder, der sich mit diesem wichtigen Thema unvoreingenommen befassen will, sollte es lesen.
Dr. h. c. Helmut Maucher,
Ehrenpräsident Nestlé AG, Vevey,
Frankfurt/M. im August 2005

Ãœber den Autor
Gregor Vogelsang, bereits mehrfacher Buchautor, ist Partner und Mitglied der Geschäftsführung von Booz Allen Hamilton im deutschsprachigen Raum.

Dr. Klaus-Peter Gushurst ist der Managing Partner und Sprecher der Geschäftsführung von Booz Allen Hamilton im deutschsprachigen Raum.


<ul> ~ zum Buch: Die Neue Elite Deutschlands Weg zurück an die Spitze</ul>

-->Ackermann / Deutsche Bank wird im aktuellen http://www.manager-magazin.de/magazin/ rund gemacht

Am besten war der Hinweis auf die steigende EK-Rendite, die kann man auch durch Verminderung des EKs anheben kann - welch eine Leistung

###########

Zu Sommer sage ich nur - Mega Teurer Einkauf in den USA [img][/img]

-->Hallo LenzHannover,
bei der Suche nach der Elite, der neuen frisch geschnitzten, da sind mir eben diese drei Herren irgendwie als die Ersten in den Sinn gekommen.

Dabei kommt es offensichtlich darauf an, wie man den Personenkreis Elite definiert. Da gibt es die Börsenelite, die Ingenieurselite und am Beispiel der drei Gestalten weiter oben, eben auch die Abzockerelite.

Jetzt mal ehrlich, darin waren und sind die drei doch wirkliche Vorbilder und Könner. Der Esser und der Sommer, die beide solange herumgetänzelt hatten, solange, bis der Preis für ihren mehr oder weniger freiwilligen Rückzug hoch genug war, um sie endlich los zu werden, damit sie nicht noch mehr Schaden anrichten.

Ich dachte bisher zwar auch immer, das die bärenstarke Neu - Elite für ihre elitereifen Aufbauleistungen bezahlt wird, aber da habe ich mich offensichtlich getäuscht. Elite, zumindest im Zerstören einer Firma, heißt heute, wer bekommt das meiste Geld für sein Zerstörungswerk. Du siehst, alles ist nur eine Frage der Sichtweise.

Jetzt aber mal den Ernst beiseite gelassen, ist denn nirgendwo, tatsächlich jemand zu entdecken, zu benennen, den man der Elite zurechnen könnte, der Elite des Fortschritts und nicht des Verwüstens?
Mir fällt keiner ein.
Harald Schmidt vielleicht?

bis denne
eisenherz

-->Hallo Prinz

Eine Elite gibt es schon, nur sind diese nicht Hinz und Kunz bekannt, sondern sie heissen so, befinden sich mitten unter uns, arbeiten für ihr täglich Brot, achten auf ihre Gesundheit und ihre Mitmenschen und machen nicht gleiche eine Pressemitteilung, wenn sie mal was besonderes geleistet haben.[img][/img]

Gruss chiron

-->

-->Betruges und der Unersättlichkeit sind?

Denn genau diese, ob nun so wenig originell in ihrer Sprache und so grell geschminkt wie die drei Lümmel von der Tankstelle daherkommen, oder die anderen sog. Erfolgreichen, die sog Schönen, deren Getümmel immer wieder im Fernsehen zu bewundern ist, denen eifern doch viele nach.
Kleiner Hinweis:
Siehe die unendlich nutzlose Diskussion hier im Forum, um die Wette zweier Herren.

Elite, das hat doch auch etwas mit Vorbild zu tun, einem Vorbild, welches durchaus auch zu sehen sein darf. Da ist sie wieder, die neu angestoßene Wertediskussion. Sind es die Vorbilder von oben, von denen einer beim Gang aus dem Gerichtssaal, mit ungehemmten Schritten, obzönen Gesten und possierlichen Sprüngen, das Gesicht zu einer grinsenden Maske entstellt, das Gebäude verläßt? Und nicht einer ist gewillt, einer aus der Pristerklasse der Geldmagier, den als einen Ungläubigen bloßzustellen.

Hat diese Elite tatsächlich schon alle wichtigen Strukturen des Staates geentert, weil sie dafür sorgen, das der mächtige Strom des Geldes immer wieder neu gespeißt wird und er in regelmäßigen Abständen zu den notwendigen Überschwemmungen anschwillt, um es in der ansonsten unfruchtbaren Wüste wachsen und gedeihen zu lassen?

Wenn ich überhaupt eine Vorstellung zulasse, die den Begriff Elite verdient, die von oben und ihresgleichen, die sind es jedenfalls nicht.

bis denne
eisenherz

-->## Eine Elite gibt es schon, nur sind diese nicht Hinz und Kunz bekannt, sondern sie heissen so, befinden sich mitten unter uns, arbeiten für ihr täglich Brot, achten auf ihre Gesundheit und ihre Mitmenschen und machen nicht gleiche eine Pressemitteilung, wenn sie mal was besonderes geleistet haben.##

Hallo chiron,
genau das ist es. Ich wußte doch, das es in diesem Forum mindestens einen Gerechten gibt. Das jedoch so schnell jemand auf die einzige, richtige Antwort kommt, hätte ich nicht gedacht.

Ohne Ironie und ohne Hintergedanken, so und nicht anders sollte man solchen Scheindiskussionen zur Elite und zu den Werten gegenübertreten. Ich bin beruhigt, das ich nicht der einzige bin, der es so beurteilt und darum wird sich jetzt Großmütterchen Eisenherz zufrieden in seinen Sessel fallen lassen, eine Flasche 68-ziger Rioja öffenen - beachte bitte das Jahr - sich ein schönes Glas eingießen und sich über Gott oder nicht Gott den Kopf zermartern.

Berlin + 2°, Regen, und überwiegend beleidigt, wie immer.

bis denne
eisenherz

-->>## Eine Elite gibt es schon, nur sind diese nicht Hinz und Kunz bekannt, sondern sie heissen so, befinden sich mitten unter uns, arbeiten für ihr täglich Brot, achten auf ihre Gesundheit und ihre Mitmenschen und machen nicht gleiche eine Pressemitteilung, wenn sie mal was besonderes geleistet haben.##
>Hallo chiron,
>genau das ist es. Ich wußte doch, das es in diesem Forum mindestens einen Gerechten gibt. Das jedoch so schnell jemand auf die einzige, richtige Antwort kommt, hätte ich nicht gedacht.
>
>Ohne Ironie und ohne Hintergedanken, so und nicht anders sollte man solchen Scheindiskussionen zur Elite und zu den Werten gegenübertreten. Ich bin beruhigt, das ich nicht der einzige bin, der es so beurteilt und darum wird sich jetzt Großmütterchen Eisenherz zufrieden in seinen Sessel fallen lassen, eine Flasche 68-ziger Rioja öffenen - beachte bitte das Jahr - sich ein schönes Glas eingießen und sich über Gott oder nicht Gott den Kopf zermartern.
>Berlin + 2°, Regen, und überwiegend beleidigt, wie immer.
>bis denne
>eisenherz


[b]hi Prinz,

...vergiss' bei deiner Zermarterei nicht auch Allah mit einzubeziehen -
sonst biste gerade in Berlin gleich wieder suspekt.

Prost!

tschuess
G.C.

p.s.
"68er Riochcha" ist aber auch wohl das ziemlich einzigste,
was aus diesem Jahrgang was taugte bzw. uerberhaupt verdaulich ist[img][/img]

-->

-->Rotwein mit Glycerin versetzt
Penny (Rewe) steht Ärger ins Haus
Inhalt von 99.000 Flaschen"Gran Reserva" kommen in den Gully


Köln - Nachdem im November 2005 in Supermärkten mit Glycerin versetzter Rotwein gefunden wurde, ermittelt jetzt die Kölner Staatsanwaltschaft wegen Weinpanscherei im großen Stil.

Das Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz in Köln habe Anzeige erstattet, sagte Staatsanwalt Günther Feld und bestätigte Zeitungsberichte."Der Verdacht lautet auf Verstoß gegen weinrechtliche Bestimmungen."

Im vergangenen November war in den zum REWE-Konzern zählenden"Penny"-Märkten Rotwein mit der Bezeichnung"Gran Reserva", 68er Jahrgang, aufgefallen. Laborauswertungen ergaben, dass der Wein mit Glycerin versetzt war. Glycerin ist eine süßliche Flüssigkeit, mit der der Wein illegal gestreckt wird.

Nach dem Fund wurden 99 000 Flaschen aus dem Verkehr gezogen. Sie müssen laut Staatsanwaltschaft vernichtet werden. Die Anklagebehörde ermittele ferner wegen der falschen Etikettierung der Flaschen. Bei einem Rotwein"Gran Reserva", 68er Jahrgang, handele es sich normalerweise um einen eher hochwertigen Wein."Und das war dieser Rotwein nicht", sagte Feld.

Nach Zeitungsberichten hatte REWE den Wein von einem deutschen Zwischenhändler bezogen."Der Wein ist seit November nicht mehr im Verkauf. Wir haben ihn sofort aus den Regalen genommen", sagte ein REWE-Sprecher. Zum laufenden Verfahren wollte er keine Einzelheiten nennen.

(dpa)http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1138899002482.shtml

[b]hi und prost Prinz,

Kleiner Schabernack...

Prinz, lass' es dir trotzdem munden - du wirst schon einen"Echten" haben!


by the way:
Dass tatsaechlich ueberhaupt Leute glaubten, bei Penny für 2,99 € einen"Gran Reserva" kaufen zu koennen, das koennen eigentlich nur auf Grund ihres Glaubens mit Alkohol-Verbot belegte Muselmanen gewesen sein...