Greenspan hat es geschafft das jeder, aber wirklich jeder mit katastrophalen Arbeitsmarktdaten rechnet.
Wie ist das nochmal wenn alle etwas erwarten, dann ist dies in der Regel im Markt schon eingepreist!

Ich gehe davon aus das selbst bei schlechten Daten die Börse nach oben gehen wird (außer bei extrem schlechten Zahlen), was aber wenn die Arbeitsmarktdaten gar nicht so schlecht ausfallen....;-))

wäre nicht das erste mal das Al den Markt hinters Licht führt!

nur eine Ãœberlegung
grüsse
No_Fear


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>Greenspan hat es geschafft das jeder, aber wirklich jeder mit katastrophalen Arbeitsmarktdaten rechnet.

Er weiß es doch auch nicht. Die Labor Statistics macht nicht die Fed!

Es kommt jetzt nur noch aufs Vertrauen (trust, confidence) an. Kehrt das nicht zurück - GAME OVER!

Ich empfehle sehr, sich von der bisherigen Indikatorenschau zu lösen und ausschließlich nach dem"Gefühl" zu gehen. Its uncharted territory und wir finden sehr schnell heraus, wie stark die Psyche (!) der Amis angeschlagen ist. Rest ist ein Selbstgänger. Nochmal bei LeBon rumstöbern, was passiert, wenn alte Vorstellungen, Idole, Ikone usw. über Bord gegangen sind.

Dann ist eine völlig neue Lage.

Und No_Fear ist der beste Ratgeber (ihn, aber nicht sie zu haben)

Gruß

d.

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Schaut euch dazu einmal auf http://www.boersego.de den Stimmungsindikator an.

Baisse 36,5%
Volatiles auf und ab 35%
Rally 19%
Seitwärts 10%

ist nur ne kleine Site, aber sie gibt die derzeitige Marktstimmung auf den Punkt!

No_Fear

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>>Greenspan hat es geschafft das jeder, aber wirklich jeder mit katastrophalen Arbeitsmarktdaten rechnet.
>Er weiß es doch auch nicht. Die Labor Statistics macht nicht die Fed!
>Es kommt jetzt nur noch aufs Vertrauen (trust, confidence) an. Kehrt das nicht zurück - GAME OVER!

Ich kann nicht ganz glauben, daß es um das Vertrauen so schlecht steht, solange der Dow bei 10900 steht (7% unter ATH). Auch der S&P steht nur 14% unter ATH und Sorgenkind Nasdaq steht eben auf dem 'Vor-BlowOffStand' von 1999. Man ist geneigt zu sagen, so what?

Aus deutscher Sicht sieht es vielleicht einen Tick schlechter aus, weil hier der BlowOff grösser war und es die Stars EM-TV sowie Intershop dann doch äusserst heftig getroffen hat.

Aber Vertrauen ist wohl das Stichwort der Wahl, mehr denn je.

>Ich empfehle sehr, sich von der bisherigen Indikatorenschau zu lösen und ausschließlich nach dem"Gefühl" zu gehen. Its uncharted territory und wir finden sehr schnell heraus, wie stark die Psyche (!) der Amis angeschlagen ist. Rest ist ein Selbstgänger. Nochmal bei LeBon rumstöbern, was passiert, wenn alte Vorstellungen, Idole, Ikone usw. über Bord gegangen sind.
>Dann ist eine völlig neue Lage.

Ich neige dazu diesen Ratschlag immer zu geben, die Lage ist immer neu:-)

Gruss Juergen

>Und No_Fear ist der beste Ratgeber (ihn, aber nicht sie zu haben)
>Gruß
>d.


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Dann würde ich die Sparquote nehmen:

steigende Sparquote -> zunehmender Pessimismus. Wer die Zukunft als unsicher sieht, will vorsorge Treffen.

sinkende Sparquote -> steigender Optimismus."Wozu sparen, es kommt eh wieder genug rein?"

Was meint ihr dazu?
Diogenes

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