--> ~ Meine Mail an Mobilcom am 12.02.2006:
<font color=#0000FF>Sehr geehrte Damen und Herren,
am 08.02.2006 wurde von Ihnen von meinem Konto........., BLZ........, ein Betrag von 24,95 EUR abgebucht, den ich nicht zuordnen kann.
Lastschrift 08.02.2006
1065435652/127619481578
RG/GS-NR.C601675602
MOBILCOM COMMUNICATIONSTECH
-24,95
Ich vermute einen Fehler Ihrerseits und bitte um eine Erläuterung, was sich dahinter verbirgt.
Ansonsten werde ich die Lastschrift zurückbuchen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
...............
</font>
~ Am 15.02. noch mal die Mail mit dem Zusatz:
<font color=#0000FF>Bekomme ich bitte eine Antwort?</font>
~ Am 17.02. (immer noch keine Antwort) zusätzlich per Fax geschickt.
~ Am 21.02. (morgens) folgende Antwort auf die erste Mail:
<font color=#008000>Guten Tag,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Bei der Abbuchung in Höhe von brutto 24,95 EUR handelt es sich um die
erste Rechnung für die Rufnummer 01727025343.
Dieser Vertrag wurde am 03.01.2006 auf Ihren Namen freigeschalten.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Freundliche Grüße aus Büdelsdorf
Ihr mobilcom Customer Service
Abteilung Zahlung</font>
~ Meine eMail-Antwort vom 21.02.:
<font color=#0000FF>Danke für Ihre Antwort,
das habe ich vermutet, offenbar hat jemand meine Daten missbraucht,
zumindest meine Kontoverbindung.
Die Nr. 01727025343 habe ich nicht, mein Handy (und ich habe nur eines) hat
die Nr. (Prepaid)................. von Vodafone. Ich habe auch keine Rechnung von
ihnen erhalten.
Bitte prüfen Sie, welche Daten (Name, Adresse) bei Ihnen vorliegen.
Endet die PLZ mit".." und die Hausnummer mit".."? Wenn nicht, liegt ein
Betrug vor.</font>
~ Am 21.02. (abends) eine Antwort auf die zweite Mail (vom 15.02.), offenbar von einer anderen Stelle dieses Riesenunternehmens:
<font color=#008000>Guten Tag Herr Küßner,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Sie wünschen Informationen zur Abbuchung des Betrages von 24,95 EUR.
Leider haben wir Sie telefonisch nicht erreicht um eine schnellere
Bearbeitung vornrhmen zu können.
Hierbei handelt es sich um Ihre erste Rechnung vom 31.01.2006. In dieser
wurde der Anschlußpreis von 24,95 EUR berechnet.
In einer der Folgerechnungen erhalten Sie die Gutschrift der Gebühr.
Die Rechnung konnte nicht versendet werden da wir durch Ihre Post die
Mitteilung erhielten, dass die Anschrift nicht korrekt ist.
Bitte setzen Sie sich telefonisch oder Mail mit uns in Verbindung und geben
uns zum Abgleich der Daten Ihre Anschrift an.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Freundliche Grüße aus Büdelsdorf
Ihr mobilcom Customer Service
Abteilung Zahlung </font>
~ Meine Antwort vom 21.02.:
<font color=#0000FF>Sehr geehrte Damen und Herren,
jetzt wird´s lustig.
Sie haben mich telefonisch nicht erreicht? Welche Telefonnr. haben Sie denn
benutzt und woher haben Sie diese?
Ich bitte um Beantwortung.
Ich befinde mich zurzeit in Spanien und rufe Sie gerne an, wenn Sie mir
einen Ansprechpartner und eine normale (!) Festnetznr. nennen. Ihre teure
01805-Nr. rufe ich nicht an.
Wie ich Ihnen schon mitteilte, habe ich die Nr. 01727025343 nicht; offenbar
hat jemand meine Daten missbraucht und eine falsche Adresse etc. angegeben.
Welche Adresse wurde angegeben? Wie bzw. wo wurde der Vertrag abgeschlossen?
Ich bitte um Beantwortung.
Weiter geben Sie an, dass Sie die Rechnung nicht versenden konnten (!), weil
"meine Post" Ihnen mitgeteilt habe, dass"die Anschrift" nicht korrekt ist.
Wie bitte??? Welche Anschrift? Meine Anschrift ist sehr wohl korrekt, aber -
wie schon gesagt - offenbar hat jemand mit falschen Daten einen Vertrag
abgeschlossen.
Wenn Sie mir eine Telefonnr. nennen, rufe ich Sie gerne an, aber noch mehr
Zeit verschwende ich danach nicht und werde die Lastschrift zurückbuchen
lassen. Und ich verbiete Ihnen, nochmals von meinem Konto etwas abzubuchen.</font>
~ Am 23.02.:
<font color=#0000FF>Ich bitte um Antworten.</font>
~ Am 27.02. eine weitere Erinnerung.
~ Mobilcom: Funkstille
------------------
Habe die Lastschrift heute zurück buchen lassen.
Toller Laden.
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-->Guten Tag JüKü,
ich habe nicht vor dich zu übertreffen, nur zu ergänzen.
Wobei ich dazu sagen muss, das dein und auch mein Fall, das kann jeden, bei jeder Telekommunikationsgesellschaft, passieren. Wenn irgendwo in diesem fast nur noch vom PC verwalteten Firmen ein Mitarbeiter eine falsche Eingabe macht, ein Datensatz nicht löscht, dann wird die Lavine der vorgestantzten Kundenschreiben vom PC losgetreten.
Am besten ist es in diesem Fall sich öffentlich, zum Schein, zu erschießen, die Sterbeurkunde über alle Behörden und Firmen verteilen, sich unter einem anderen Namen eine neue Identität verschaffen und sich überall noch einmal neu anmelden. In der PC - Technik nennt man so etwas, immer dann wenn der Rechner sich wegen der Division durch die Null festgefahren hat, den PC neu zu booten. Ein Booten für Menschen, das wäre doch mal eine verheißungsvolle Geschäftsidee.
Man muss diesen gesamten Bestellhorror nicht unbedingt lesen. Wer jedoch einen zu niedrigen Blutdruck hat, der spart seine Medikamente für heute:
27.12.2005!!!!
Anruf von der Hotline der Telekom. Angebot vom alten Tarif für DSL und Flat 29,99 zu T - Com zu wechseln für 9,99 Euro.
28.12.2005
Besuch im T - Punkt Steglitz. Dort die Umstellungen vornehmen lassen, von ISDN zurück zum Analoganschluss und den Providerwechsel T - Com. Umstieg auf TDSL 2000 (vorher DSL 1000), dazu die Einsteiger - Hardware bestellt, ein Wlan - Router mit DSL - Telefonie. Also ein kabelloser Router, ein funkgesteuerter Router.
Hinweis:
Die Umstellung des Anschlusses sollte zum 10.01.2006, DSL und zum 16.01.2006 analog erfolgen. Ist so erfolgt.
18.01.2006
1. Nachfrage bei der Hotline, wo die Hardware bleibt, immerhin 3 Wochen nach Bestellung. Aussage der Hotline war, er kann keine Bestellung für meinen neuen Anschkuss am PC erkennen, er wird es aber sofort veranlassen.
030 8353 - 0
dort konnte nicht geholfen werden. Es wurden andere Nummern genannt:
0180 530 1000
0180 544 3030
0800 330 1000
An diesem Tag bin ich insgesamt zwölf mal!!!! zu verschiedenen, oder immer den gleichen Stellen durchverbunden worden, oder ich musste jedes Mal neu anrufen, darunter zum Teil kostenpflichtige Nummern. Überall wurde immer das Gleiche abgefragt und überall musste ich zwangsläufig auch immer den gleichen Hintergrund für mein Problem schildern.
25.01.2006
beinahe vier Wochen später, einen Monat!!!, kein Router.
Zum zweitenmal die Hotline angerufen.
030 8353 - 0
dort konnte nicht geholfen werden. Es wurden andere Nummern genannt:
0180 530 1000
0180 544 3030
0800 330 1000
Bei dieser Nummer fühlte sich ein Mitarbeiter zuständig.
Laut seinem PC war ich weder auf DSL 2000 umgestellt noch lag ein Auftrag für die Hardware vor. Er versprach den Auftrag und die Umstellung noch einmal in den PC einzugeben.
26.01. 2006
den T-Punktladen in der Bundesallee aufgesucht. Weil die erste telefonische Umstellung ignoriert wurde, dort nach der zweiten versprochenen Umstellung, die vom 25.01.2006, nachgefragt. Diesmal konnte am PC die Änderung erkannt werden und es wurde noch einmal von dem dortigen Mitarbeiter eine Reklamation im Hinblick auf den WLAN - Router eingegeben.
28.01.2006
Der vorläufige Höhepunkt des Kundendienstes. Ein Paket der Telekom kam an. Meine Frau informierte mich telefonisch. Es konnte sich aus meiner Sicht nur um den angemahnten Router handeln, somit bat ich sie das Paket zu öffnen. Nach 30 Minuten rief ich wieder an und meine Frau sagte mir, das in dem Paket ein DSL - Modem und ein Kabel - Router waren. Diese beiden Geräte habe ich jedoch nie bestellt.
Wenn ich nicht in dem Paket noch einmal gründlich unter den Styroporchips gewühlt hätte, dann wäre mir auch glatt die Rechnung entgangen, die dort drunter versteckt war. Somit hätte es leicht passieren können, das ich diese Rechnung übersehen hätte und mir somit die Zahlungsaufforderung für Geräte, 130,00 Euro, die ich nicht bestellt habe, völlig entgangen wären.
Sowohl im T - Punktladen als auch bei den verschiedenen Hotlines habe ich mit Nachdruck auf den versprochenen kostenlosen WLAN - Router hingewiesen, der selbst nach vier Wochen immer noch nicht zugesendet war.
Die beiden anderen Geräte habe ich nicht bestellt, schon aus dem Grund, weil ich beide, noch aus dem alten Vertrag her resultierend, schon längst habe. Sowohl das DSL - Modem, als auch den kabelgebundenen Router. Wer also bekommt die Geräte zurück?
30.01.2006
Den T - Punktladen in Steglitz aufgesucht. Wartezeit im Laden, bis ein Mitarbeiter frei war, ca. 20 Minuten. Hier bat ich den Mann mein Konto abzufragen und nachzuschauen, ob die Umstellung auf DSL 2000 erfolgt ist, oder bevorsteht. Anhand des Datums möchte ich besser einschätzen können, wann Problemen an diesen Tag auftreten, was die mögliche Ursache sein könnte.
Der Internetzugang hat für mich als Verkäufer bei Ebay auch eine eminent wichtige geschäftliche Bedeutung. Nach Aussage des freundlichen Herren dort im T - Punktladen, kann er aufgrund meiner Stammdaten eigentlich gar nichts erkennen, weder was mit meiner Hardware - Reklamation ist, noch die Umstellung auf DSL 2000. Somit bin ich als Kunde, nach einem Monat Vertragsabschluss, genauso schlau wie vorher und offensichtlich genauso verwirt wie der Service T - Punktladen. Was soll ich machen?
13.02.2006
wieder den T-Punktladen in der Bundesallee aufgesucht. Der dortige Mitarbeiter hatte mich bei meinem Besuch am 30.01.2006 dringend darum gebeten, sollte innerhalb der nächsten vierzehn Tage keine Reaktion erfolgen, die Umstellung auf DSL 2000 und die Lieferung des Wlan - Routers, dann soll ich unbedingt noch einmal im Laden vorsprechen. Den selben Mitarbeiter hatte ich dort, am 13.02.2006, nicht, aber ich trug zum x- male mein Problem vor. Hilfe konnte nicht geleistet werden. Der dortige Mitarbeiter hatte zum Schluss eine Mail an eine Servicestelle gesandt, offensichtlich mit der Mahnung, sich meiner Bestellung vom 28.12.2005!!! noch einmal anzunehmen.
16.02.2006
Ein Anruf von einer Servicestelle der Telekom, eine Frau, höflich und nett, sie hätte hier ein Mail vorzuliegen, aus der hervorgeht, das mit meiner Bestellung vom 28.12.2005 etwas schiefgelaufen sein. Außerdem hat sie zu meiner Bestellung eine Information, das Anfang Januar eine technisch bedingte Verzögerung gemeldet wurde und ich solle Geduld haben. Warum dann, trotz der Störung, mein ISDN - Anschluss und meine DSL in der Zeit vom 10.01.2006 bis 16.01.2006 von der Telekom umgestellt werden konnte, das konnte sie mir nicht erklären.
16.02.2006
Ein Brief von T - Online, vom Kundenservice, hat mich erreicht, Bearbeiternr. xxxxxxxxx. Darin bedankt sich T- Online für die Bestellung, nur leider steht dort nicht für welche Bestellung und mir wird mitgeteilt, das sie mich telefonisch nicht erreicht hätten. T - Online könne kein gültiges Buchungskonto ermitteln und ich sollte mich doch bei der kostenpflichtigen Telefonnummer: 0180 5 44 30 30 melden, um dort ein Konto anzugeben. Zwei Bemerkungen:
Ersten habe ich einen solchen Brief, identisch nur mit einem anderen Datum, bezogen auf meine erste Bestellung vom 28.12.2005!!!!, schon einmal Anfang Januar erhalten, habe damals die Servicenummer angerufen und dort mein Buchungskonto genannt.
Zweitens, ich versuche seit Stunden den total überlastetet Service telefonisch zu erreichen. Nach sechst Stunden, regelmäßigen Versuchens, denn immer hin kostet dort jede Minute 0,12Cent, habe ich es aufgegeben.
Ich weiß nicht mehr weiter.
22.02.2006
Wieder den T-Punktladen, hier in Berlin Steglitz aufgesucht, um so meine Buchungsnummer der Aktenzeichen führenden Stelle zukommen zu lassen. Über die im Schreiben genannte Hotline - Nr, in England auch „Schnelle Hilfe“ genannt, war in den letzten Tagen kein Mitarbeiter zu erreichen. Im Laden selbst wurden meine persönlichen Daten noch einmal kontrolliert, dabei stellte sich heraus, das an einer mir unbekannten Stelle, im PC - gestützten Abrechnungssystem der Telekom, meine alte Anschrift, die von vor drei Jahren, angeblich eine Weiterbearbeitung meiner Bestellung blockiert. Meine neue Wohnanschrift ist jedoch der Telekom seit genau dieser Zeit von mir genannt worden, schon deshalb leicht zu beweisen, da mir die Telefonrechnung genau ab diesem Datum an die neue Adresse gesandt wird und der Telefonanschluß, ohne Verzögerung, auf die neue Anschrift geschaltet wurde. Somit kann die oben geschilderte, wenig lustige Bestellfolter, weder an der fehlenden Buchungsnummer, noch an einer falschen Anschrift liegen. Zumindest auf meiner Seite, der des Kunden, der für die Leistung bezahlt, ist alles getan worden, um ihren Vertragsverpflichtungen nicht im Wege zu stehen.
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Diese Zusammenfassung, noch ein wenig erweitert, habe ich heute für die PC - Zeitschrift CT fertig gemacht. Mal sehen, ob die sich dort, unter ihrer Rubrik"Vorsicht Kunde" diesem Possenspiel annehmen.
bis denne
eisenherz
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