Aiwass7
28.02.2006, 15:00 |
Werde gerade vorgeführt...Telefonverkauf....wer weiss Bescheid?? Thread gesperrt |
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Hi Foris...
folgendes hat sich bei mir zugetragen...
Mitte November rief mich aus einem Call Center eine Person an die mich über einen gewissen"Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG"(Th-Heuss Str. 2-4, 53095 Bonn) informierte.
Ich solle das Blättchen abonnieren um die neuesten Trends und Änderungen an Börse und Wirtschaft nicht zu verpassen.
Dazu hatte ich aber keine Lust und beendete das Gespräch.
Habe es auch dann vergessen...
Ab November kam aber wöchentlich Post im DinA 4 Format...mit meiner aktuellen Ausgabe des Mistes den ich nciht bestellt hatte. Ich öffnete Ihn nicht und legte ihn beiseite. Dachte Anfangs es wäre ein Gratis-Leseprobe.
Jetzt haben sich schon einige angesammelt alle ungeöffnet..und es kam eine Rechnung über 66! Euronen...
Ich rief dort an und eine Frau Wald entgegnete mir schnippisch wenn ich nicht zahle wird ein Inkasso Unternehmen eingeschaltet.
Wie ist das jetzt...es müsste doch vorher ein Titel existieren...dieses rote Blatt mit dem man Einspruch einlegen kann....?
Ich habe definitiv nichts bestellt oder unterschrieben.
Wo bekomme ich erstmal kostenlose Info...bevor ich etwas unternehme?
Ist sowas zulässig?
Danke für eure Hilfe
Aiwass
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Loki
28.02.2006, 15:23
@ Aiwass7
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Re: |
-->Wende dich an den örtlichen Verbraucherschutzbeauftragten deiner Wahl. Nebenbei tät ich mir sowas am Telefon gar nicht bieten die Dame hätt ich durchs Telefon gezogen und 3 Köpfe kürzer gemacht. Eine Frechheit das manche Firmen meinen ein bloßer Anruf wäre schon ein unterzeichneter Kaufvertrag.
Eine zweite Möglichkeit wäre die Füße eiskalt stillzuhalten den Unbestellten Mist als gratis Lesestoff anzusehen und einfach abzuwarten was die Deppen machen. Da du ja nichts unterschrieben hast und auch sonnst nicht zugesagt hast musst du auch nichts zahlen. Was kannst du dennd afür wenn die dich zumüllen? Ihr Problem wenn sie meinen Leuten das Zeugs ungewünscht zuzusenden. Aber klär das vorher mit Anwalt oder Verbaucherschutz ab damit du abgesichert bist. Trotzdem würd ich die Möglichkeit nutzen hehe umsonnst Zeitunglesen ist doch auch was. Und nebenbei zeigst du denen auch noch nen Stinkefinger glaub mir wenn die am ende den kürzeren ziehen belästigen die dich nie wieder. Dann fleigste achtkanntig aus deren Listen raus hehe.
mfg L0ki
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VictorX
28.02.2006, 15:44
@ Aiwass7
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Bitte so |
-->Hi,
die ungeöffneten Briefe bitte aufbewaren.
Per Einschreiben-Rückschein einen Dreizeiler verschicken, dass man nichts bestellt hat und keine Zusendungen wünscht.
Gegen die Rechnungen Einspruch einlegen.
Falls die wirklich vor Gericht wollen (Kann ich mir kaum vorstellen) ist es immer gut alle Unterlagen zur Hand zu haben.
Bitte nicht drauf hoffen, dass das im Sande verläuft, weil man ist ja im Recht uns so.....
Bei Drohung mit Inkasso bitte gegendrohen mit Staatsanwalt. Eine Anzeige wegen Nötigung ist ganz schnell gemacht.
Toitoitoi
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Helmut
28.02.2006, 15:55
@ Aiwass7
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Link dazu: |
-->-
<ul> ~ Werbeanrufe</ul>
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LenzHannover
28.02.2006, 15:55
@ Aiwass7
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Ist das eine echte Rechnung oder ein |
-->Angebot & Rechnung?
Da würde durch bezahlen ein Vertrag zustande kommen. Völlig unberechnete Rechnungen / Mahnungen gebe ich immer einem Anwalt. Kann der ein wenig was verdienen und ich bin den Mist los.
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patrick
28.02.2006, 15:56
@ Loki
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Re: |
-->Hallo:-)
Wir machen selbst Telefon-Verkauf.
Ich gehe davon aus es handelt sich um einen Fehler.
Besonders freundlich dort anrufen, wie wenn Du ein Neukunde wärst und
Sie bitte Dir eine Kopie Deiner Bestellung für Deine Unterlagen zu faxen.
Damit klärt sich die Sache von alleine.
Der Ton macht die Musik. Auch wenn Du verärgert bist, ist es entscheidend nett zu sein.
Lieben Gruss patrick
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prinz_eisenherz
28.02.2006, 16:06
@ Loki
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Da ist aber noch etwas... |
-->Hallo Loki,
## Aber klär das vorher mit Anwalt oder Verbraucherschutz ab damit du abgesichert bist. ##
Damit ist man doch schon unverhofft genötigt. Wenn man mal den Zeitaufwand außer Acht lässt, dann ist weder die juristische Beratung bei der Verbraucherzentrale, noch ein Anwalt selbst, kostenlos. Wer zahlt in diesem Fall die Ausgaben des Zwangskunden?
Kann der Kunde dann ebenso ein Inkassounternehmen beauftragen, bei der unseriösen Firma seine Unkosten einzutreiben?
Ich hatte einen vergleichbaren Fall im Beruf, zur Fachliteratur. Den dafür verantwortlichen Buchversand konnte ich nur damit drohen, ihre Geschäftsmethoden sofort dem gesamten potentiellen Kundenkreis mitzuteilen. Wer aber eine solche Möglichkeit nicht hat, was macht der?
bis denne
eisenherz
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FOX-NEWS
28.02.2006, 16:18
@ Aiwass7
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So jemand käme mir gerade recht! |
-->Ein Anruf, dass der UNBESTELLTE Plunder zur Abholung bereit steht. Wenn ich aktiv werden soll in Vorkasse:
€ 60.- für die angefangene halbe Stunde Arbeit
€ -.12 für den Telefonanruf
€ 10.- Pauschal Verpackungsmaterial
€ 10.- Fahrtkostenpauschale
€ 80.12 Summe
Ob die ihren Scheiss dann vergessen?
Gruss
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Herbi, dem Bremser
28.02.2006, 16:36
@ Aiwass7
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Re: Werde gerade vorgeführt, Telefonverkauf, |
-->Schon etwas älter:
.. rief ein Call Center an, stellte einige Fragen bezüglich unseres Telefonanbieters,
die meine Frau auch mit „Ja“ beantworten konnte.
Kurze Zeit darauf erhielt ich vom bisherigen Telefonanbieter ein Schreiben des Inhalts, dass es ihnen ja(!) nun leid täte, dass ich den Anbieter gewechselt hätte..
.. und ob ich mit ihnen unzufrieden gewesen wäre..
Wie bitte, was?
Auf telefonische Nachfrage bei bisherigen Telefonanbieter wurde mir aus den Unterlagen zitiert, dass von mir eine Zusage, den Anbieter wechseln zu wollen, vorläge in Form eines elektronisch aufgezeichneten (akustischen) „Ja“.
Meine Bitte um Zusendung dieser Datei wurde abschlägig beschieden: „Der Vorgang ist abgeschlossen. Solche Dateien werden danach gelöscht.
Im Verlaufe dieses Gespräches wurde der Wechsel rückgängig gemacht - kostenlos.
Mit der nächsten Telefonrechnung wurden dennoch 4,99 € abgebucht - wg. des vollzogenen Wechsels!
Um beide Kinder auch beim Namen zu nennen:
Das Call Center hatte im Auftrag von „Tele 2“, Rostock, Null Zehen, drei Zehen (0 10 13) die „Jas“ aus der Umfrage genutzt, beim bisherigen Telefonanbieter vorstellig zu werden und den Wechsel zu veranlassen: „Das machen die jetzt u. a. auch, dagegen sind wir machtlos“, war der mir zugesprochene Trost. Selbst European Business School Alumni Meister Ricke konnte nicht weiterhelfen.
32.000 sind eben einfach noch zu wenig!
*****
In deinem Falle wirst du in den ersten zugesandten Unterlagen ein"Blatt zwecks Kündigung" finden, mit dem du die weitere Belieferung von Papier hätterst abwünschen können. Allerdings erreichen solche"Kündigungsblättli" nicht immer das gewünschte Ziel, so dass du einen Termin verpasst und nun die unerwünschten Papiere bezahlen sollst. Manchmal auch ist dieses"Blatt zwecks Kündigung" gar nicht beigelegt und du kannst gar nicht"kündigen".
Abhilfe:
Eigenes Kündigungsschreiben und mit weißem Pülverchen bestreuen ;-)
Gruß!
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Aiwass7
28.02.2006, 16:37
@ Aiwass7
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Re: Werde gerade vorgeführt...Telefonverkauf....wer weiss Bescheid?? |
-->
Hallo
Danke erstmal für die Tipps!
Werde morgen als erstes die Dame anrufen und mir wie vorgeschlagen eine Durchschrift meines Vertrages fordern.
Werde versuchen nicht zu expodieren.
Werde euch informieren wies weitergeht.
LG
Aiwass
>Hi Foris...
>folgendes hat sich bei mir zugetragen...
>Mitte November rief mich aus einem Call Center eine Person an die mich über einen gewissen"Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG"(Th-Heuss Str. 2-4, 53095 Bonn) informierte.
>Ich solle das Blättchen abonnieren um die neuesten Trends und Änderungen an Börse und Wirtschaft nicht zu verpassen.
>Dazu hatte ich aber keine Lust und beendete das Gespräch.
>Habe es auch dann vergessen...
>Ab November kam aber wöchentlich Post im DinA 4 Format...mit meiner aktuellen Ausgabe des Mistes den ich nciht bestellt hatte. Ich öffnete Ihn nicht und legte ihn beiseite. Dachte Anfangs es wäre ein Gratis-Leseprobe.
>Jetzt haben sich schon einige angesammelt alle ungeöffnet..und es kam eine Rechnung über 66! Euronen...
>Ich rief dort an und eine Frau Wald entgegnete mir schnippisch wenn ich nicht zahle wird ein Inkasso Unternehmen eingeschaltet.
>Wie ist das jetzt...es müsste doch vorher ein Titel existieren...dieses rote Blatt mit dem man Einspruch einlegen kann....?
>Ich habe definitiv nichts bestellt oder unterschrieben.
>Wo bekomme ich erstmal kostenlose Info...bevor ich etwas unternehme?
>Ist sowas zulässig?
>Danke für eure Hilfe
>Aiwass
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FOX-NEWS
28.02.2006, 17:24
@ Herbi, dem Bremser
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Re: Werde gerade vorgeführt, Telefonverkauf, |
-->>In deinem Falle wirst du in den ersten zugesandten Unterlagen ein"Blatt zwecks Kündigung" finden, mit dem du die weitere Belieferung von Papier hätterst abwünschen können. Allerdings erreichen solche"Kündigungsblättli" nicht immer das gewünschte Ziel, so dass du einen Termin verpasst und nun die unerwünschten Papiere bezahlen sollst. Manchmal auch ist dieses"Blatt zwecks Kündigung" gar nicht beigelegt und du kannst gar nicht"kündigen".
>Abhilfe:
>Eigenes Kündigungsschreiben und mit weißem Pülverchen bestreuen ;-)
>Gruß!
Moment. Finanzielle Ansprüche können es in solchen Fällen nur durch einen Vertrag zustande kommen. Absonsten gilt: Die unbestellte Ware steht zur Abholung bereit.
Wenn sie bocken -> Anwalt
IMHO war das immer so.
Gruss
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kulli
28.02.2006, 20:50
@ Aiwass7
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Re: Werde gerade vorgeführt...Telefonverkauf....wer weiss Bescheid?? |
-->Hi Aiwass7,
Der"Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG" hat das bei mir auch versucht.
Die haben angerufen und gefragt ob ich deren Börsenbrief kenne.
Ich antwortete das ich schon einen anderen Börsenbrief beziehe, damit voll und ganz zufrieden bin und kein Interesse an deren Ausgabe habe.
Kurze Zeit später hatte ich dann aber trotzdem deren Börsenbrief im Briefkasten.
Habs als Leseprobe angesehen.
Ca. eine Woche später haben die nochmal angerufen und wollten mir aufschwatzen, dass ich deren Börsenbrief abonniert hätte.
Hab dem Anrufer dann deutlich zu verstehen gegeben das ich kein Abo abgeschlossen habe und seit dem hab ich auch nichts mehr davon gehört.
Diese CallCenter werden immer dreister!
Aber noch schlimmer werden sind die CallCenter die einem Lottoscheine verkaufen wollen, Schrecklich!!!
Gruß
kulli
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Mr. Smith
01.03.2006, 00:21
@ Aiwass7
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Re: Locker bleiben! |
-->Hi und frohes neues Jahr Name.Vorname@anbieter.de anmailen. Oft geht auch N.Vorname@anbieter.de oder NVorname@anbieter.de. Musste einfach mal probieren. Bei Premiere war's Name.Vorname@premiere.de. Und was soll ich Dir sagen? Ich habe mir dadurch jede Menge Ärger mit Anwälten und so weiter erspart. Es war ja angeblich alles nur ein Missverständnis und die angemahnten Rechnungen bräuchte ich selbstverständlich nicht zu bezahlen. Also das hat schon mal funktioniert [img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" />! Es gab übrigens auch Premiere-Kunden, die einfach nicht reagiert haben! Die haben alle Rechnungen, auch die vom Inkasso-Unternehmen, mal so ganz locker in den nächsten Mülleimer geschmissen. Bis jetzt ist kein Fall bekannt geworden, der bei irgendeinem Gericht aus diesem Grund anhänglich ist !
Gruß,
Mr.Smith, der wieder regelmäßig mitliest...
<ul> ~ Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG</ul>
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Helmut
01.03.2006, 01:18
@ Mr. Smith
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Mail Adressen |
-->>Ach ja, in Deinem Fall wären die Ansprechpartner folgende (wie gesagt, mit Name-Vorname musst Du ein bisschen experimentieren):
>Helmut.Graf"at"vnr.de (Vorstand)
>Anja.Schaeffer"at"vnr.de (Marketing)
>Gabriele.Holly"at"vnr.de (Public Relations)
>Kerstin.Kuchhaeuser"at"vnr.de (Public Relations)
Die scheinen da alle sehr kurze Mail Adressen zu haben, Anja Schäffer z.B. ans(ät)vnr.de
Aber es stehen auch Telefonnummern im Netz, hier z.B. ganz unten: http://www.vnr.de/vnr/pressemeldungen/presse_22903.html
Nur der Chef scheint weniger kontaktfreudig zu sein.
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Theo Stuss
01.03.2006, 12:54
@ Mr. Smith
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Re: Ich habe mich schon einmal bei einem Inkasso-Unternehmen geweigert zu zahlen |
-->Ich hatte den Mann angerufen und er hatte mir, falls ich klamm sei, günstige Abzahlungskonditionen angeboten.
Ich erklärte kurz und bündig, daß ich zahlen könne, aber nicht wolle."Ich will einfach nicht, basta!"
Der Grund war der:
ich hatte ein Mobilabo bei einem deutschen Anbieter mit europaweiter Nutzung. Jedesmal wurde meine Verbindung in Frankreich ferngesperrt. Wahrscheinlich hatte mein Anbieter Probleme mit France Telecom.
Ich erklärte dem Mann vom Inkasso-Unternehmen, wenn ich das Teil in Frankreich nicht benutzen könne, zahle ich nicht. Noch dazu hatte man mehrere Kündigungsschreiben von mir ignoriert.
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