Frank
05.03.2006, 19:06 |
30 % Zins im Bier? Sektenguru im Zugzwang Thread gesperrt |
-->Die von der Bundesbank ausgewiesenen Zahlen für Zinszahlungen der Unternehmen belegen, dass höchstens wenige Prozent Zinsen in den Preisen stecken können. Schon von daher sind Zinsen relativ harmlos. Hinzu kommt die Tatsache, dass heute ein breiter Teil der Bevölkerung (etwa über Sparbücher, Festgeldanlagen und insbesondere kapitalbildende Lebensversicherungen - es gibt über 90 Mio. Lebensversicherungen in der BRD) Zinsen vereinnahmt. Hohe Zinseinkommen sind zudem zu versteuern.
[alles weitere gelöscht von Elli] |
Herb
05.03.2006, 19:16
@ Frank
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wenn du das ganze jetzt ohne beleidigungen verfasst, lese ich es sogar |
-->willst du uns mit deinem Posting etwas bestimmtes mitteilen oder nur die Meinung anderer in den Dreck ziehen?
no offense
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Frank
05.03.2006, 19:24
@ Herb
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Diese Reaktion ist ganz typisch für Sektengänger |
-->Hätte nicht gedacht, dass es so gut funktioniert! Kritik wird nicht einfach als solche angenommen, sondern als Beleidigung/Angriff betrachtet. Damit hat man den Grund, sie nicht zur Kenntnis nehmen zu müssen.
f.
>willst du uns mit deinem Posting etwas bestimmtes mitteilen oder nur die Meinung anderer in den Dreck ziehen?
>no offense
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Balduin
05.03.2006, 19:37
@ Frank
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Re: 30 % Zins im Bier? Sektenguru im Zugzwang |
-->Die"Freigeldanhänger" als Sekte zu bezeichnen, zeugt von Angst und Dummheit.
Hast du nicht mehr drauf?!
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Herb
05.03.2006, 19:40
@ Frank
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moment |
-->wie kommst du darauf das ich etwas von Freigeld halte? ich persönlich glaube nicht das es funktioniert und hab dieses Thema deshalb für mich abgehakt
aber auch wenn ich nicht ihre Ansichten teile, lass ich ihnen ihre Meinung und erkläre sie nicht für Idioten die im Drogenrausch phantasieren!
PS. du machst dir das mit dem Vorverurteilen ganz schön einfach
PPS. versuch nicht im Internet jemand von seiner Meinung abzubringen, ich habs probiert.. es funktioniert nicht
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Virgo
05.03.2006, 20:20
@ Frank
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Halbwahrheiten auch im obigen Text.............. |
-->>.............oder Frau Prof. Kennedy aus USA - tja, selbst im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist so eine Bewegung scheinbar nicht möglich...
tja, da solltest Du Dich über einige sachen blieber ein wenig besser informieren ;-), denn nicht alles was Kennedy heisst, kommt aus Amerika >siehe nachfolg. Link:
http://www.margritkennedy.de/german/cvdeutsch.html
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Elli (Boardmaster)--
05.03.2006, 20:27
@ Frank
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Re: 30 % Zins im Bier? @Frank |
-->Ich hoffe, du hast deinen Originaltext noch, sonst schicke ich ihn dir gerne - zum Überarbeiten.
Ich habe ihn gelöscht, weil er Beleidigungen, Verleumdungen etc. enthält - so wenig ich von Creutz` Ansichten auch halte.
Zu deinem eigenen Schutz.
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Dieter
06.03.2006, 10:40
@ Balduin
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eine 30%-Sekte? |
-->>Die"Freigeldanhänger" als Sekte zu bezeichnen, zeugt von Angst und Dummheit.
>Hast du nicht mehr drauf?!
naja, die Behauptung von Creutz und anderen, wir hätten einen 30%igen Anteil an Zins in den Preisen ist widerlegt, die Berechnungen von Creutz logisch irreführend aufgebaut.
Nicht Freigeldanhänger sind eine Sekte, sondern der Glaube und Verbreitung des Glaubens an den 30%igen Zinsanteil am Preis hat sektenähnliche Strukturen.
Es gibt auch Freigeldanhänger, die der 30%-Aussage differenziert gegenüberstehen, andererseits gibt es auch Anhänger der"30%-Sekte" in den Reihen der Grünen und der PDS.
Gruß Dieter
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Balduin
06.03.2006, 14:32
@ Dieter
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Zinsanteil in den Mieten |
-->Auf jeden Fall liegt der Zinsanteil bei Mieten weit über 50%.Das weiss ich aus eigener Erfahrung.
Und da heute viele ca. 1/3 ihres Geldes nur für die Miete ausgeben, macht das schon einmal mind. 15-20% Zinsen vom monatlich zur Verfügung stehendem Geld.
Insgesamt gibt man wohl 25-30% nur für Zinsen aus.
>>Die"Freigeldanhänger" als Sekte zu bezeichnen, zeugt von Angst und Dummheit.
>>Hast du nicht mehr drauf?!
>naja, die Behauptung von Creutz und anderen, wir hätten einen 30%igen Anteil an Zins in den Preisen ist widerlegt, die Berechnungen von Creutz logisch irreführend aufgebaut.
>Nicht Freigeldanhänger sind eine Sekte, sondern der Glaube und Verbreitung des Glaubens an den 30%igen Zinsanteil am Preis hat sektenähnliche Strukturen.
>Es gibt auch Freigeldanhänger, die der 30%-Aussage differenziert gegenüberstehen, andererseits gibt es auch Anhänger der"30%-Sekte" in den Reihen der Grünen und der PDS.
>Gruß Dieter
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thoughtful
06.03.2006, 17:26
@ Frank
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Re: 30 % Zins im Bier? Sektenguru im Zugzwang |
-->>Die von der Bundesbank ausgewiesenen Zahlen für Zinszahlungen der Unternehmen belegen, dass höchstens wenige Prozent Zinsen in den Preisen stecken können. Schon von daher sind Zinsen relativ harmlos. Hinzu kommt die Tatsache, dass heute ein breiter Teil der Bevölkerung (etwa über Sparbücher, Festgeldanlagen und insbesondere kapitalbildende Lebensversicherungen - es gibt über 90 Mio. Lebensversicherungen in der BRD) Zinsen vereinnahmt. Hohe Zinseinkommen sind zudem zu versteuern.
>[alles weitere gelöscht von Elli]
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Hallo Frank
Es reizt mich immer wieder mit Freiwirten zu diskutieren. Ich mach' das schon zum Spaß seit ca. 15 Jahren.
Wer einmal zur sog. Freiwirtschaft dazugehört, für den ist der Absprung zur normalen Wirschaftswissenschaft sehr erschwert. Das Problem liegt natürlich darin begründet, daß Freiwirte ganz überwiegend eine Gesinnung in Richtung Sozialismus haben und aus einem Sozialisten macht man nur ganz selten einen Wirtschaftsliberalen. Kein Wunder, deren Guru, Silvio Gesell - auf den Sie ihre Weisheiten aufbauen - war Sozialist, er war sogar kurze Zeit Mitglied einer kommunistischen Regierung in Bayern. Seine Freilandtheorie mit Enteignung, allerdings nicht entschädigungslos, ist klassischer Sozialismus. Seine Freigeldtheorie ist schlichter Nonsense (sh. Färber:"Die Irrlehre des Silvio Gesell").
Die Sache mit den 30 % im Bier (muß Starkbier sein:-))) habe ich auch gelesen. Daß diesen blühenden, mathematischen Blödsinn, jeder 15-jährige entlarven können sollte ist klar. Die Rechnung beruht auf einem für jeden gelernten Controller sofort durchschaubaren Trick: Es fehlt im mehrstufigen Produktionsprozeß die zeitliche Abgrenzung - pro rata temporis - für jeden einzelnen Produktionsschritt und damit fehlt die ANTEILGE Zuordnung des kalkulatorischen Zinses. Zudem wird außer acht gelassen, daß bei Produktion ausschließlich mit Eigenkapital, der NORMALE Zinsanteil steigen würde, da ja Eigenkaspital höher verzinst werden muß als Fremdkapital.
Schauen Sie mal, was da ein Ingenieur, Herr Hannich Haarsträubendes zum Zinsanteil in Mieten schreibt. Toller Taschenspielertrick. Er addiert zur reinen Kapitalverzinsung, irgendwelche nicht näher spezifizierten Kosten (evtl. AfA) und setzt jetzt den Gesamtbetrag nicht in Relation zum Kapital, sondern den Nettozinsanteil in Relation zum Bruttozinsanteil. Ja, die Freiwirte sind wirkliche Rechengenies:-) - *ROFL*
http://f27.parsimony.net/forum67659/messages/21521.htm
th.
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Frank
06.03.2006, 18:01
@ thoughtful
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Re: 30 % Zins im Bier? Sektenguru im Zugzwang |
-->>>Die von der Bundesbank ausgewiesenen Zahlen für Zinszahlungen der Unternehmen belegen, dass höchstens wenige Prozent Zinsen in den Preisen stecken können. Schon von daher sind Zinsen relativ harmlos. Hinzu kommt die Tatsache, dass heute ein breiter Teil der Bevölkerung (etwa über Sparbücher, Festgeldanlagen und insbesondere kapitalbildende Lebensversicherungen - es gibt über 90 Mio. Lebensversicherungen in der BRD) Zinsen vereinnahmt. Hohe Zinseinkommen sind zudem zu versteuern.
>>[alles weitere gelöscht von Elli]
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>Hallo Frank
>Es reizt mich immer wieder mit Freiwirten zu diskutieren. Ich mach' das schon zum Spaß seit ca. 15 Jahren.
>Wer einmal zur sog. Freiwirtschaft dazugehört, für den ist der Absprung zur normalen Wirschaftswissenschaft sehr erschwert. Das Problem liegt natürlich darin begründet, daß Freiwirte ganz überwiegend eine Gesinnung in Richtung Sozialismus haben und aus einem Sozialisten macht man nur ganz selten einen Wirtschaftsliberalen. Kein Wunder, deren Guru, Silvio Gesell - auf den Sie ihre Weisheiten aufbauen - war Sozialist, er war sogar kurze Zeit Mitglied einer kommunistischen Regierung in Bayern. Seine Freilandtheorie mit Enteignung, allerdings nicht entschädigungslos, ist klassischer Sozialismus. Seine Freigeldtheorie ist schlichter Nonsense (sh. Färber:"Die Irrlehre des Silvio Gesell").
>Die Sache mit den 30 % im Bier (muß Starkbier sein:-))) habe ich auch gelesen. Daß diesen blühenden, mathematischen Blödsinn, jeder 15-jährige entlarven können sollte ist klar. Die Rechnung beruht auf einem für jeden gelernten Controller sofort durchschaubaren Trick: Es fehlt im mehrstufigen Produktionsprozeß die zeitliche Abgrenzung - pro rata temporis - für jeden einzelnen Produktionsschritt und damit fehlt die ANTEILGE Zuordnung des kalkulatorischen Zinses. Zudem wird außer acht gelassen, daß bei Produktion ausschließlich mit Eigenkapital, der NORMALE Zinsanteil steigen würde, da ja Eigenkaspital höher verzinst werden muß als Fremdkapital.
>Schauen Sie mal, was da ein Ingenieur, Herr Hannich Haarsträubendes zum Zinsanteil in Mieten schreibt. Toller Taschenspielertrick. Er addiert zur reinen Kapitalverzinsung, irgendwelche nicht näher spezifizierten Kosten (evtl. AfA) und setzt jetzt den Gesamtbetrag nicht in Relation zum Kapital, sondern den Nettozinsanteil in Relation zum Bruttozinsanteil. Ja, die Freiwirte sind wirkliche Rechengenies:-) - *ROFL*
>http://f27.parsimony.net/forum67659/messages/21521.htm
>th.
Hallo,
die Ära der"Rechengenies" geht ja, was ich zeigen wollte, zu Ende, da dann zu leicht angreifbar. Es folgt jetzt die Phase"Ständig wiederholte Behauptung ohne Begründung", die lt. le Bon die beste Wirkung auf Massen erzielt. Sehr gut zu erkennen auch unten unter"Zinsanteil in den Mieten". Aber natürlich ist dieses Forum hier wie jedes andere auch nur eine Massenveranstaltung... Dass eine Partei, eine INWO und ein Verlag als Einrichtungen einer Sektenbewegung aufgefasst werden können, übersteigt bereits die Phantasie des Durchschnittsmenschen. Ist schon beeindruckend, wie heldenmütig sich der FM da gleich um MEINE Sicherheit sorgt...
Gruß, F.
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thoughtful
06.03.2006, 19:33
@ Frank
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Re: 30 % Zins im Bier? Sektenguru im Zugzwang |
-->>>>Die von der Bundesbank ausgewiesenen Zahlen für Zinszahlungen der Unternehmen belegen, dass höchstens wenige Prozent Zinsen in den Preisen stecken können. Schon von daher sind Zinsen relativ harmlos. Hinzu kommt die Tatsache, dass heute ein breiter Teil der Bevölkerung (etwa über Sparbücher, Festgeldanlagen und insbesondere kapitalbildende Lebensversicherungen - es gibt über 90 Mio. Lebensversicherungen in der BRD) Zinsen vereinnahmt. Hohe Zinseinkommen sind zudem zu versteuern.
>>>[alles weitere gelöscht von Elli]
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>>Hallo Frank
>>Es reizt mich immer wieder mit Freiwirten zu diskutieren. Ich mach' das schon zum Spaß seit ca. 15 Jahren.
>>Wer einmal zur sog. Freiwirtschaft dazugehört, für den ist der Absprung zur normalen Wirschaftswissenschaft sehr erschwert. Das Problem liegt natürlich darin begründet, daß Freiwirte ganz überwiegend eine Gesinnung in Richtung Sozialismus haben und aus einem Sozialisten macht man nur ganz selten einen Wirtschaftsliberalen. Kein Wunder, deren Guru, Silvio Gesell - auf den Sie ihre Weisheiten aufbauen - war Sozialist, er war sogar kurze Zeit Mitglied einer kommunistischen Regierung in Bayern. Seine Freilandtheorie mit Enteignung, allerdings nicht entschädigungslos, ist klassischer Sozialismus. Seine Freigeldtheorie ist schlichter Nonsense (sh. Färber:"Die Irrlehre des Silvio Gesell").
>>Die Sache mit den 30 % im Bier (muß Starkbier sein:-))) habe ich auch gelesen. Daß diesen blühenden, mathematischen Blödsinn, jeder 15-jährige entlarven können sollte ist klar. Die Rechnung beruht auf einem für jeden gelernten Controller sofort durchschaubaren Trick: Es fehlt im mehrstufigen Produktionsprozeß die zeitliche Abgrenzung - pro rata temporis - für jeden einzelnen Produktionsschritt und damit fehlt die ANTEILGE Zuordnung des kalkulatorischen Zinses. Zudem wird außer acht gelassen, daß bei Produktion ausschließlich mit Eigenkapital, der NORMALE Zinsanteil steigen würde, da ja Eigenkaspital höher verzinst werden muß als Fremdkapital.
>>Schauen Sie mal, was da ein Ingenieur, Herr Hannich Haarsträubendes zum Zinsanteil in Mieten schreibt. Toller Taschenspielertrick. Er addiert zur reinen Kapitalverzinsung, irgendwelche nicht näher spezifizierten Kosten (evtl. AfA) und setzt jetzt den Gesamtbetrag nicht in Relation zum Kapital, sondern den Nettozinsanteil in Relation zum Bruttozinsanteil. Ja, die Freiwirte sind wirkliche Rechengenies:-) - *ROFL*
>>http://f27.parsimony.net/forum67659/messages/21521.htm
>>th.
>Hallo,
>die Ära der"Rechengenies" geht ja, was ich zeigen wollte, zu Ende, da dann zu leicht angreifbar. Es folgt jetzt die Phase"Ständig wiederholte Behauptung ohne Begründung", die lt. le Bon die beste Wirkung auf Massen erzielt. Sehr gut zu erkennen auch unten unter"Zinsanteil in den Mieten". Aber natürlich ist dieses Forum hier wie jedes andere auch nur eine Massenveranstaltung... Dass eine Partei, eine INWO und ein Verlag als Einrichtungen einer Sektenbewegung aufgefasst werden können, übersteigt bereits die Phantasie des Durchschnittsmenschen. Ist schon beeindruckend, wie heldenmütig sich der FM da gleich um MEINE Sicherheit sorgt...
>Gruß, F. >
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Hallo Frank
Dieses Forum hier ist etwas Besonderes. Meistens hoch interessante Beiträge, das meiste wirtschaftswissenschaftlich fundiert. Kontroverse Diskussionen sind sehr gut, um Klarheit zu gewinnen. Klar, daß der Forenmaster auf Beiträge ohne beleidigenden Inhalt Wert legt. Man kann durchaus pointiert die Freiwirte aufs Korn nehmen. Das geht knallhart - oder auch spöttisch mit beißender Ironie - ganz ohne Beleidigungen im Sinne von § 185 StGB.
Schauen Sie sich doch nocheinmal den Text des von mir angegebenen Links an.
Herr Hannich kommt"messerscharf" zu dem für jeden ausgebildeten Volswirt höchst überraschendem Ergebnis, daß in den Mieten 83 % Zinsanteil enthalten sind (Den Rechentrick erwähnte ich bereits, diesen Nonsense nachzuvollziehen, dazu bedarf es aber keiner Ausbildung als Volkswirt.)
Und jetzt überlegen Sie mal weiter: Herr Hannich schreibt Bücher zu Geld und Währung, Deflation und Inflation. Ich hatte Mühe ihn von seinem Deflationsbegriff abzubringen. Hmm, ob es mir tatsächlich gelungen ist, bleibt abzuwarten.
Das m. E. beste Buch zur Geldtheorie (Theorie des Geldes und der Umlaufmittel von Prof. Dr. Ludwig von Mises (seine Habilitationsschrift)http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3428118820/qid=1130398813/sr=2-2/ref=sr_2_11_2/302-0375542-3058421 - Sie können das Werk in engl. Sprache kostenlos herunterladen unter: http://www.econlib.org/library/Mises/msTContents.html wertet er mit abfälligen Bemerkungen ab und meint damit seine"Werke":-)) aufwerten zu können.
Die sog. Freiwirte sprechen immer von der Schädlichkeit des „Hortens“ von Geld, was aber volkswirtschaftlich völlig unbedenklich ist. Bitte lesen Sie dazu die Ausführungen eines weiteren Giganten der Volkswirtschaftslehre, Prof. Dr. Murray Rothbard „Das Scheingeldsystem“ http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3930039729/qid=1130400891/sr=1-1/ref=sr_1_26_1/302-7539209-7567229, in engl. Sprache in einer PDF-Datei kostenlos herunterladbar mit dem Titel: „What has government done to our money“? unter: http://www.mises.org/money.asp Kapitel 9 „Horten“ (=unschädlich).
An jeder wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät einer RENOMMIERTEN Universität können Sie hingegen den Nonsense, den Silvio Gesell (ein Mann, der noch nie eine Universität von innen gesehen hat, geschweige denn das, worüber er geschrieben hat, mit anerkannt wissenschaftlichen Methoden studiert und verarbeitet hat) in der Luft zerreissen.
Aber lustig ist es allemal mit eingeschworenen Freiwirten den Schwachsinn des Zettelgeldes zu diskutieren. Nicht, daß Sie meinen, ich hätte etwas gegen die Einführung von Freigeld. Ganz im Gegenteil, ich bin ein liberaler Mensch und lasse jedem sein Spielzeug. Soll sich doch Freigeld in der Praxis bewähren. Nur zu: Wettbewerb ist immer gut. Ich bin schon seit vielen Jahren ganz gepannt, wann die EZB und die Fed anfangen zu zittern, weil sie eine große Währungskonkurrenz bekommen. Hat man nicht schon in jüngster Zeit irgendwo vernommen, daß die Perser künftig Ã-l nur noch gegen"werthaltiges" Freigeld liefern wollen?? *ROFL*
th.
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Dieter
06.03.2006, 21:45
@ Balduin
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Re: Zinsanteil in den Mieten |
-->Hier etwas genauer.
Gruß Dieter
<ul> ~ Hier zur Berechnung des Zinsanteils bei Mieten</ul>
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thoughtful
07.03.2006, 01:15
@ Dieter
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Re: Zinsanteil in den Mieten |
-->>Hier etwas genauer.
>Gruß Dieter
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Auch mit diesen Rechenkunstsücken bin ich keinesfalls einverstanden.
Zuerst einmal die Fehlerkorrektur: Im angegeben Beispiel ist die Annuität bei 5 % nachschüssiger Verzinsung nicht 50.402,- sondern 50.383,14. Die Tilgung ist nicht 4.989.798,- sondern ganz einfach 1.000.000,- und keinen Cent mehr!. Sie verwechseln Tilgung mit der Annuität, aber auch diese ist nicht 4.989798,- sondern 5.038.313,81.
Aber seis drum: Das Beispiel ist völlig praxisfern. Niemand nimmt ein Annuitätendarlehen mit einer Tilgunszeit von 100 Jahren auf.
Nehmen Sie einfach mal eine x-beliebige Bruttomiete, dann ist dieser Mietzins als Ganzes sogar 100 %. Das ist aber eine betribswirtschaftlich verrückte Aussage und wird doch von Freiwirten nur gebraucht, um den Zins als solchen verteufeln zu können. Es bringt überhaupt nichts die Bruttomiete prozentual aufzuteilen, denn je höher sich die Bruttomiete gestalten läßt, umso niedriger ist der prozentuale Zinsanteil auf den Zinsanteil des Annuitätendarlehens oder das eingesetzte Eigenkapital. Ist doch toll, jemand nimmt kein Fremdkapital auf, sondern ist in der Lage den voillen Kaufpreis des Mietobjekts mit Eigenkapital zu finanzieren. Sein Zinsanteil ist dann nach Kellis Rechnung 80 %:-))) *ROFL* - Das sind einfach Milchmädchenrechnungen der krassesten Art, betriebswirtschaftlich für die Zinshöhe auf das eingsetzte Kapital ohne Aussagekraft. Für die nicht ernst zu nehmenden Freiwirte natürlich Alltag:-))
th.
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Frank
07.03.2006, 15:14
@ thoughtful
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Re: 30 % Zins im Bier? Sektenguru im Zugzwang |
-->>Hallo Frank
>Dieses Forum hier ist etwas Besonderes. Meistens hoch interessante Beiträge, das meiste wirtschaftswissenschaftlich fundiert. Kontroverse Diskussionen sind sehr gut, um Klarheit zu gewinnen. Klar, daß der Forenmaster auf Beiträge ohne beleidigenden Inhalt Wert legt.
Wie bitte? Es muss doch wohl jeder merken, dass hier laufenden Meters demokratisch gewählte Politiker beleidigt werden. Der Massenmensch misst mit zweierlei Maß: Massenkonsens ist immer okay, Anti-Massenkonsens ist immer nicht okay (anmaßend, beleidigend...). Begründung ist - wie in meinem Fall - nicht nötig.
Man kann durchaus pointiert die Freiwirte aufs Korn nehmen. Das geht knallhart - oder auch spöttisch mit beißender Ironie - ganz ohne Beleidigungen im Sinne von § 185 StGB.
Den Gesetzesverstoß soll mir mal einer aufzeigen! Wer so naiv ist, dass er Sekte nur mit religiösem Spinner und Kittelträger gleich setzt, hat natürlich ein Problem. Jim Jones war 1960 Direktor der Menschenrechtskommission und bezog ein Jahresgehalt von 7.000 Dollar, bevor er dann 900 Sektenjünger in den Selbstmord führte...
>Die sog. Freiwirte sprechen immer von der Schädlichkeit des „Hortens“ von Geld, was aber volkswirtschaftlich völlig unbedenklich ist. Bitte lesen Sie dazu die Ausführungen eines weiteren Giganten der Volkswirtschaftslehre, Prof. Dr. Murray Rothbard „Das Scheingeldsystem“
Auch in diesem so hervorragenden Forum wird ja die Gemeinde von einem"Experten" unter der Losung
Cash - die clevere Strategie gegen den Crash
zum Horten von Buntpapier mit Schuldgeldcharakter animiert. Übrigens sind auch hier alle vier Zutaten zur Ausbildung einer Sektenstruktur vorhanden. Viel Vergnügen also noch hier!
F.
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- Elli -
07.03.2006, 16:40
@ Frank
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Re: Frank, du tust mir nur leid (o.Text) |
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