-->Kurzer Auszug aus dem unten verlinkten Text:

"Der Radio hörende Unternehmer im Mercedes, der das Produkt"marktfähig" macht - eine Sache von zwei Stunden - profitiert übermäßig, während diejenigen, die über Tage hinweg harte, körperliche Arbeit leisten, das Nachsehen haben. Ein Außenstehender wundert sich freilich, dass die Bauarbeiter nicht irgendwann mit der Schaufel am Mercedes anklopfen:"Hey Boss, entweder du arbeitest mit, oder wir kriegen mehr Geld!"


Alsi, ich denke, die Diskussion ist auf dem rechten Weg und der Tenor stimmt wieder. Ein Beweis dafür, dass die Klage über neoliberale Exzesse logischerweise dann am größten ist, wenn der leise Trend schon wieder in Rchtung Vernunft zeigt. Also, Mercedesfahrer, Schaufel auspacken und mitgraben.

So, und nun muß auch ein Sozialneider mal schlafen gehen...
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<ul> ~ Wertschöpfungssteuer?</ul>

-->Hallo Taktiker,

weltfremder Müll der zitierte Artikel.
Aus welchem Topf wird eigentlich der Dummschwätzer vom Deutschlandradio finanziert? Hat der überhaupt schon mal selbst darüber nachgedacht?
Natürlich werden ausnahmslos alle Güter gegenüber den reinen Produktionskosten mehrfach verteuert, und zwar nicht durch „Müßiggänger“, sondern durch Steuern und Abgaben/Sotzialkosten, Aquisitionskosten (Werbung - davon lebt doch auch ein Radiosender, zusätzlich zur GEZ), Finanzierungskosten, Bürokratiekosten, usw.
Frag’ mal den Herrn Weyh, aus welchem Topf die Zeit bezahlt wird, die ein Kleinunternehmer zur Erstellung der Steuererklärung samt dafür notwendiger Belegbuchführung braucht? Stattdessen wünscht sich dieser Gerechtigkeitsheini irgendeine Umverteilungs-Superbehörde mit Superbürokratie, um alle „gerecht“ zu entlohnen, oder was?
Klar, der letztlich unproduktive Überbau muß dringend reduziert werden. Und zwar zuallererst Bürokraten und öffentlich finanzierte Dummschwätzer wie Herr Weyh, dann ging’s schon allen besser.

-->Hallo
Dass die Soziale Schere auseinandergeht wird ja auch von Dir nicht bestritten.
Dass sich jemand Gedanken darüber macht, wie sowas gerechter aussieht
finde ich notwendig. Sonst geht die Schere noch weiter auseinander.
Das wollen nicht einmal alle Spitzenverdiener wenn Sie zB. die Demonstrationen in Frankreich sehen.
Sicherlich gibts da mehrere Möglichkeiten diese Entwicklung aufzuhalten.
Dumm finde ich höchtens, sich darüber keine Gedanken zu machen.
Aber Du hast ja schon aufgezählt für welche Gruppen an Mitverdienern der"Mercedesfahrer" in dem Bericht auch stellvertretend zu sehen ist.

Gruss Freddy

-->echt lustig dieser Typ.
Es wäre zu schade wenn die Realität seine kindlichen Vorstellungen zerstören würde. Sonst müßte ein Lyriker auch lernen, mit der Schaufel eine Grube auszuheben.

Gruß Dieter

-->Hallo Taktiker

Die ganze Kausalitätskette fällt zusammen, wenn der Mercedes-Chef statt faul im Auto Radio zu hören in dieser Zeit Aufträge aquiriert, während die Baugruben-Arbeiter während der Absenz des Chefes statt Gruben auszuheben faul Radio hören. Tja, so einfach isses nicht.

Gruss chiron