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<font size="4">S&P erhöht Rating von Argentinien um eine Stufe</font>

Die Rating-Agentur Standard & Poor's habe zum zweiten Mal innerhalb von zwölf Monaten die Bonitätseinstufung für Argentinien heraufgesetzt, wie [b]Bloomberg Als Grund habe S&P die sinkende Verschuldung und steigende Investitionen genannt.[/b]

Die Rating-Agentur habe die Note für die langfristigen Fremdwährungsverbindlichkeiten des Landes von"B-" auf"B" angehoben, mit stabilem Ausblick. Damit werde Argentinien fünf Stufen unter der Investmentgrade-Kategorie benotet und liege auf gleicher Ebene mit Uruguay sowie eine Stufe über Bolivien. Das bessere Rating bekräftige die Einschätzung vieler Investoren, daß sich die Volkswirtschaft Argentiniens erholt habe, nachdem das Land fünf Jahre zuvor Anleihen im Volumen von 95 Mrd. Dollar nicht bedienen konnte.


Am Mittwoch plazierte Argentinien zum zweiten Mal seit dem Zahlungsausfall auf Dollar lautende Anleihen bei internationalen Banken. Die Rating-Heraufsetzung sei eine"weitere Bestätigung, daß die Wirtschaft Argentiniens auf dem richtigen Weg ist", sagte Vitali Meschoulam, Stratege für Festverzinsliche bei HSBC Securities USA in New York. Die bessere Bonität Argentiniens sei ein Zeichen für die höhere Kreditqualität Lateinamerikas, nachdem die Zinsen sinken und die internationalen Devisenreserven auf Grund von Rekordexporten von Rohstoffen stiegen. In den vergangenen zwei Jahren beobachtete man einen sehr positiven Konjunkturzyklus, von dem die lateinamerikanischen Länder profitiert hätten, erläuterte Rafael Guedes, Direktor von Fitch Ratings in Sao Paulo.

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-->Und Glückwunsch, dass es den Argentiniern gelungen ist, aus der Asche wieder emporzusteigen. Wer damals mit Anleihen baden ging, wußte ja, wo das Risiko lag. Hohe Zinsen = hohes Risiko. Eben Pech gehabt.

-->>Und Glückwunsch, dass es den Argentiniern gelungen ist, aus der Asche wieder emporzusteigen. Wer damals mit Anleihen baden ging, wußte ja, wo das Risiko lag. Hohe Zinsen = hohes Risiko. Eben Pech gehabt.

Kann man das auch als"Lastenausgleichsgesetz" bezeichnen?

J.

-->Argentinien konnte sich an einer partiell funktionierenden Weltwirtschaft wieder aufrichten. Woran sollen sich die EG oder die USA aufrichten, wenn sie erst einmal abgestüzt sind?

-->Mal Geld wie eine Ware betrachtet, welche gesäht und geerntet wird.

Haben die Bauern wieder einmal zusammen soviel an Wein, an Milch oder an Gurken produziert, das kein Kunde sie mehr sehen und haben will, dann werden diese Produkte, wie beinahe jedes Jahr, mehere LKW - Ladungen Wein auf die Autobahn gekippt, die Milch in den Fluss geschüttet und die Gurken wieder untergepflügt.
So simpel betrachtet, bei der unermeßlichen Menge an Geld, welches über den Globus kursiert und immer neu produziert wird, war da die winzig kleine Vernichtungsaktion von Argentinien wirklich so systemfeindlich? Oder gab es nicht eher auf der Produzentenseite welche, die still und heimlích froh waren, das mal wieder ein wenig von der Weinüberproduktion, äh anders, der Geldüberproduktion untergepflügt wurde?

Die Produzenten von Geld gegen die Käufer von Geld, auch ein Spiel von Angebot und Nachfrage? Und wenn das Angebot zu groß ist und der Preis verfällt, dann muss eben einen Teil der Produktion im Ofen verbrannt werden. Und nächstes Jahr wieder von vorne. Alles ganz normal.

bis denne
eisenherz

-->Ich sehe es so:

Das macht auch"fast" nichts, wenn es in der EU, Japan oder in den USA soweit kommt.
Da heisst es dann halt"Sorry" und man setzt sich an einen Tisch die Gläubiger müssen auf einen Teil verzichten, oder es gibt gar nichts mehr. So wird es doch bei jeder anderen Firmensanierung auch gemacht. Danach geht es weiter wie gehabt.
Geld anlegen heisst, ich brauche das Geld im Moment nicht. - Andersrum wenn das Geld verdampft dann ist das natürlich äusserst beschiss..., aber am Lebensstandard ändert es zunächst mal nichts, das Zeugs wurde ja nicht gebraucht. - Wäre es gebraucht worden, hätte man es nicht angelegt.

Gruss
Thomas