H. Thieme
07.01.2001, 22:47 |
Bush-Berater: Bush-Regierung wird einem ''starken Dollar'' verpflichtet sein Thread gesperrt |
Bush-Berater: Bush-Regierung wird einem ''starken Dollar'' verpflichtet sein
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die künftige Regierung des designierten US-Präsidenten George W. Bush werde einem"starken Dollar" verpflichtet sein. Das sagte Lawrence Lindsey in einem Interview mit dem Sender CNN. Lindsey wird in der kommenden Legislaturperiode der Berater von Bush in Fragen der Wirtschaftspolitik sein. Die neue Regierung glaube an einen starken US-Dollar, fügte er hinzu. Als die Clinton-Regierung die Amtsgeschäfte übernommen habe, habe diese zunächst den US-Dollar heruntergeredet, erklärte Lindsey. Das sei ein furchtbarer Fehler gewesen. Clintons Regierung habe damals die Ã-konomien von Südost-Asien unterminiert. Daraus hätten alle ihre Lehren gezogen, sagte der Berater./av
Wenn das so stimmt,"kann" Greene` doch die Zinsen nicht weiter senken, das wäre aber nicht die versprochene Beruhigung der Märkte, oder?
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YIHI
07.01.2001, 22:58
@ H. Thieme
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Phantasie vs. Realität |
....Nur ist dies leider nicht machbar. Ist natürlich der Traum eines jeden Amerikaners, selber fressen und konsumieren, arbeiten sollen die andern. Nur leider wird das nicht mehr funktionieren, wir kaufen euch euren Betrug nicht mehr ab, liebe Amis!
Die globalen Kapitalströme haben sich verändert, das Geld strömt jetzt nicht mehr in die USA, sondern aus der USA.
Bush wird natürlich versuchen, die Zinssenkungen zu verhindern, indem er die Steuern senkt (wahrscheinlich sogar rückwirkend). Nur wird das dazu führen, dass die USA keinen Steuerüberschuss haben wird (auch virtuell nicht). Zum anderen wird die Bonität der USA stark zurückgehen.
Der eigentliche Widerspruch ist jedoch der, dass die USA Inflation braucht, um die Schulden los zu werden... auch vor diesem Hintergrund kann der Dollar unmöglich zur Stärke zurückfinden. Im Gegenteil, er wird weich wie Butter!
Gruss,
Daniel
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H. Thieme
07.01.2001, 23:05
@ YIHI
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Re: Phantasie vs. Realität; Danke, du hast Recht! (owT) |
>Gruss,
>Heiko
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YIHI
07.01.2001, 23:10
@ H. Thieme
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News (engl.) |
Bush Aide Wants Fast Work From Congress on Tax Cut
WASHINGTON (Reuters) - A top economic adviser to President-elect George W. Bush said on Sunday that details of the tax package Bush will send to Congress were still not final but that Bush was depending on ``speedy approval'' on Capitol Hill, ``as quickly as they can move.''
In an interview on the ``Fox News Sunday'' program, Lawrence Lindsey said it was becoming clear that many sectors in the U.S. economy ``are in deep trouble'' and that the recent moves by the Federal Reserve to cut interest rates would not by themselves halt the economic slowdown.
He said Bush would, therefore, press quickly for his proposed $1.3 trillion tax cut.
``I think you need both,'' Lindsey said.
On the ABC ``This Week'' program, he added, ``Things are deteriorating rather quickly and the economy definitely needs a shot in the arm.''
Lindsey, tapped by Bush to be White House economic adviser, said the incoming administration was considering ``speeding up the tax cut in some way'' and if such a decision was made, it would likely front-load the benefits of a tax cut by reducing the amount of taxes withheld from workers' paychecks.
``That would obviously be the way it would be done,'' he told the ABC program.
Lindsey earlier declined to say whether the incoming administration would propose a package retroactive to Jan. 1 in a bid to get relief to consumers as quickly as possible. But he did say Bush would make across-the-board cuts in the tax rate a priority.
``The details of that have yet to be worked out,'' he said. ''What we do need is speedy approval by Congress. And that's why we're making the case so strongly now.''
``We think that the Congress should... act very quickly... as quickly as they can move,'' he said.
Democratic Sen. John Breaux of Louisiana said, however, that a cut in the tax rate, to be phased in beginning in 2002 as Bush has proposed, would not have an immediate effect, and that the Bush team should proceed with a less sweeping tax package.
``Certainly something that can get passed early on is important,'' Breaux told the Fox program. ``I think it's a mistake to come out with the most controversial proposal first.''
Lindsey, a former Fed governor, said the tax relief was necessary, including for unincorporated businesses -- which include many small businesses -- in addition to moves by the Federal Reserve Board, which unexpectedly slashed key interest rates by half a percentage point last week.
``Monetary policy doesn't work instantaneously either,'' he insisted, citing lags of up to 18 months between interest rate cuts and effects on the economy.
Lindsey said the interest rate cut of last week would help the typical credit card borrower by about $2 a month, where Bush's tax cut for a family earning $40,000 would save $1,600 year, or $32 a week.
``That's a much bigger heft,'' he said.
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H. Thieme
07.01.2001, 23:40
@ YIHI
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Re: News (engl.); Reaktion eine bekannte Redakteurs |
Ich poste deine Antworten gerade an eine große Düsseldorfer Zeitung, man sind die ungläubig.
Frage von denen:"Wer schreibt denn so einen Schwachsinn?" Bin gespannt was wir morgen lesen.
MfG
Heiko
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buckfish
07.01.2001, 23:49
@ YIHI
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Ich nehme an,"DER" Durchschnitts-Ami arbeitet genausoviel wie"DER" Deutsche |
oder Europäer etc. Zumindest hat er weniger Urlaubstage.
Dass sich die Amis für ihren Lohn günstig importierte Waren kaufen können und ihre Finanzchongleure besser abgeschnitten haben (bis jetzt) als die anderer Länder - dafür kann der amerikanische"John Smith" nix und er kennt auch nichts anderes. Also sollten wir ihn genausowenig mit dem Bush- und Clintonclan über einen Kamm scheren wie wir Deutsche als Nazinachfahren bezeichnet werden wollen.
Ich weiß, es ist manchmal umständlich, etwas genauer zu differenzieren. Es kann auch nie 100%ig werden - aber der gute Wille sollte manchmal durchschimmern...
... meint buckfish
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nereus
08.01.2001, 00:04
@ buckfish
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Das war sicher mal wieder notwendig - Danke |
Hallo buckfish!
Du schreibst:"... dafür kann der amerikanische"John Smith" nix und er kennt auch nichts anderes. Also sollten wir ihn genausowenig mit dem Bush- und Clintonclan über einen Kamm scheren wie wir Deutsche als Nazinachfahren bezeichnet werden wollen.
... aber der gute Wille sollte manchmal durchschimmern...
Genauso ist es!
Sonst landen wir in aller Kürze genau wieder da wo wir Ende letzten Jahres auch schon mal waren.
Mit den Pauschalierungen, auch wenn diese sicher nicht so gemeint sind, kommt man immer in Teufels Küche. Und ich spüre förmlich das einige nur auf diese Gelegenheit warten.
Die Amerikaner, die mal für einige Zeit in unserer Firma arbeiteten, waren alle schwer in Ordnung. Da wußte z.B. einer mehr über Deutsche Geschichte als viele hierzulande. Da bin ich mehrere Male schwer in's Schleudern gekommen.
Und zu deren historischen Hintergrund war allertiefste Ebbe auf unserer Seite.
Nee, so einfach ist das wirklich nicht.
mfG
nereus
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ufi
08.01.2001, 08:35
@ buckfish
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Die meisten arbeiten sogar mehr und kriegen weniger. |
Viele sind einfach nur arme Schweine, die sich mit 2 oder 3 Jobs gleichzeitig über Wasser halten. So viel zum 'Land der unbegrenzten Möglichkeiten', in dem jeder Tellerwäscher Millionär wird.
Aber, wie immer: Alles driftet enorm auseinander. Die am. Gesellschaft ist viel stärker polarisiert als hierzulande. Arm - reich. Gebildet - ungebildet etc. etc.
Und wenn man sieht, wie viele Amerikaner ins Disneyland gehen ( z.T. wochenlang )? Na ja, kein weiterer Komentar.
Gruß
ufi
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