-->><font size="4">RADIKALE VW-SPARLÄNE</font>
>Der Autokonzern VW plant offenbar ein radikales Sparpaket, wie rp-online/ und der FOCUS berichten. Demnach sollen die Beschäftigten 35 Stunden arbeiten, aber nur für ihre bisherigen 28,8 Stunden bezahlt werden. Dadurch würden in den kommenden Jahren 20.000 Stellen überflüssig. In Deutschland also jede fünfte Stelle. Das Sparpaket soll am Mittwoch bei der Aufsichtsratssitzung vorgelegt werden.
>Bei der zweitägigen Sitzung werde auch eine Entscheidung über die Vertragsverlängerung von VW-Chef Bernd Pischetsrieder erwartet.
>Der Vorstand wolle die Stellen aber nicht durch betriebsbedingte Kündigungen abbauen, sondern durch Abfindungsangebote und Altersteilzeitregelungen, berichtet auch der"Focus". Die Sanierung treffe vor allem den Stammsitz Wolfsburg. Dort sollen demnach 5000 der bisher 50.000 Jobs wegfallen. Im Gegenzug wolle die Konzernspitze den Gewerkschaften eine langfristige Jobgarantie anbieten.
>Bernhard wolle komplett auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Das VW-Werk in Brüssel steht nach"Focus"-Informationen vor der vollständigen Schließung. Dort produzieren knapp 5.000 Mitarbeiter den Golf. Diese Arbeit solle nach Deutschland verlagert werden, damit die hiesigen Standorte besser ausgelastet seien.
>Zustimmung für das wohl größte Sanierungsprogramm in der Geschichte des Konzerns signalisierten"Focus" zufolge intern Vertreter der beiden VW-Großaktionäre, Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU).
>Der VW-Vorstand rechne indes mit massiven Protesten seitens der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat."Eine Mehrarbeit ohne Lohnausgleich nicken wir niemals ab", habe ein Vertrauter von IG-Metall-Chef und Aufsichtsratsvize Jürgen Peters dem Magazin erklärt.
hi,
die Süddeutsche Zeitung meldet heute, dass bei VW nicht nur die oben erwähnten 20.000 Jobs bei den Sanierungsmassnahmen des international hoffnungslos ins Hintertreffen geratenen Konzern auf der Kippe stünden, sondern gleich 40.000!
Zynisch, aber das ist Boerse, in diesem Zusammenhang natürlich die erneute Kaufempfehlung von Berni Bernecker:"Wie inmmer- je mehr um so besser....für die Aktie".
Kurse über 60 seien ein Kaufsignal gewesen mit Kurziel "knapp, oder sogar 100 Euro".
Das sind schlanke ca 50 Prozent.
Übrigens gibt's auch wieder 12prozenter Optionsanleihen. LZ 2/07
Wer es lieber etwas moderater mag. Bspw. Co-Bank,Kenn-Nr. CZ9137.
Basis 58,82. Vorsicht: Darunter gibts statt des Kapitals zurück die Aktie aufgebrummt. 12 % Zinsen werden"garantiert" ausgezahlt.
tschuess
G.C.
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