--><font size="5">......aber nur, wenn sie Aids haben!<font>
Toll!
Bahnbrechende Erkenntnis:
Optmisten, die immer wieder Enttäuschungen erlebten, litten letztendlich mehr, als pessimistisch eingestelle,"hoffnungslose Aids-Fälle".
Ist Optimismus wirklich gut für’s Immunsystem? Grundsätzlich gelte: Eine optimistische Grundeinstellung stärke den Immunapparat, während Pessimisten eher mit Infekten rechnen müssten.
Allerdings, und nun kommts, zeigten optimistische Aids-Patienten ein schwächeres Immunsystem als pessimistischere Leidengenossen. Umgekehrt machten depressive Stimmungslagen laut Prof. Volker Arolt vom Universitätsklinikum Münster nicht zwangsläufig infektanfälliger.
Stattdessen könnte „bei akut depressiven Patienten auch eine Aktivierung von Immunfunktionen vorliegen.“
Sie hätten oft einen erhöhten Wert an so genannten Akutphasenproteinen, die eine Schlüsselrolle bei Entzündungen spielen. Zudem ließen sich bei ihnen viele weiße Blutkörperchen finden. Optimisten liessen sich möglicherweise häufiger von Hoffnungen und Erwartungen tragen und würden dementsprechend häufiger enttäuscht.
Dadurch gerate die Immunabwehr ins Straucheln, denn wer immer wieder Enttäuschungen erlebe, leide letztendlich mehr als der „hoffnungslose Fall“.
Aber man sollte auch diese Formel nicht pauschalisieren.
Denn die Psychologin Suzanne Segerstrom von der University of Kentucky fand heraus, dass Optimismus die Immunabwehr nur angreife, wenn man sich in einer unbeeinflussbaren Stress-Situation befinde:“ Menschen mit einer positiven Einstellung werfen sich auch dann ins Gefecht, wenn sie gar nichts gewinnen könnten“.
Das führe zu erhöhten Ausschüttung von Stresshormonen, die längerfristig wieder das Immunsystem schwächten. Bei kürzeren Stressreizen dagegen wirke Optmismus positiv: Die Stresshormone bleiben im Rahmen“.
Das Fazit: Wer in einer vorübergehenden Krise stecke, sollte sich seine gute Laune bewahren, wenn ihm seine Gesundheit lieb sei. Schade nur, dass man während dieser Bluesperioden meistens nicht wisse, ob und wann sie einmal enden würden.
[b]Auf den Seiten [http://www.aerzteblatt.de/v4/home.asp] der Ärztekammer gäbe es einen „Selbsttest“ zum Thema Optmismus/Pesimismus.
Ich habe ihn nicht gefunden.
Gruß
Cichette
|