-->hallo
puhhh, das war ein hartes Stück Arbeit.
Ich wusste, dass ich das vor ca. (!) einer Woche in einem Interview mit der Vorzeige CDU-Müller gelesen hatte, die ja als Staatssekretärin von Merkels Gnaden dafür sorgen soll, daß dieser Irrsinns-Wust endlich zu Leibe gerückt wird, aber ich habe mich doch partout erst mal nicht mehr erinnern könne, wo und in welcher Publikation.
Letztendlich bin ich dahintergekommen, daß die Zahl bzw. den Artikel aus der Wams hatte, die ich mir anlässlich des jeden Sonntag mogen stattfindenden Schafskopfens"drüben" in Lindau mitgebracht hatte.
Mir ist mal wieder klar geworden, daß man doch wahrscheinlich wirklich völlig hilflos ist, wenn man von einem Richter gefragt wird, was man bspw. am 11. April gemacht habe, geschweige dann letzten Jahres.
also hier:
Scheitern wir an der Bürokratie, Frau Müller?
Die Staatsministerin über den deutschen Regelwust, Vorschriften und Lobbyisten
Die Staatsministerin im Kanzleramt erwartet ein Kind, ihr erstes, und auch wenn sie damit schon Schlagzeilen machte, will sie lieber nicht darüber reden. Über ihren Job gebe es sowieso viel mehr zu besprechen. Beruflich steht die 38jährige vor einem Mammutprojekt. Sie ist, im Range einer Parlamentarischen Staatssekretärin, zuständig für die Koordination zwischen Kanzleramt und den Ländern - und die Regierung Merkel hat sich vorgenommen, die Bürokratie in Deutschland massiv zurückzufahren. Die Fäden dieser milliardenschweren Bemühungen laufen bei der Rheinländerin zusammen.
Welt am Sonntag: Frau Müller, wie viele Verwaltungsvorschriften gibt es derzeit in Deutschland?
Hildegard Müller: Sicherlich mehrere zehntausend.
Wams: Es sind um die 85 000. Wie viele von denen wollen Sie kappen?
Müller: In einem ersten Schritt müssen wir überhaupt den Bestand an Gesetzen und Rechtsverordnungen erfassen und dann die Belastung für die Wirtschaft ermitteln. Nach groben Schätzungen fallen vier bis sechs Prozent des Umsatzes eines mittelständischen Unternehmers der Bürokratie zum Opfer.
Sie geben sich nicht als Ziel vor, diese Kosten um einen bestimmten Betrag zu senken? Das wäre angebracht.
Müller: Dafür müssen wir die genauen Kosten erst einmal messen. Dies soll mit Hilfe des Standardkostenverfahrens erfolgen.
Wie funktioniert dieses Verfahren? weiter unten
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Es folgt, natürlich kann man fast nur sagen, mehr Blah-blah als Konkretes!
Anstatt es wenigstens die alte formuliete Zielvorgabe"für jede Neue wenigstens zwei Alte abschaffen" gäbe, nix genaues.
Ich wette, es sind unterm Strich am Ende dieser Regierungsarbeit wieder ein paar Tausend mehr, statt auczh nur eine einzige weniger!
Gruß
bodensee
<ul> ~ klicken bitte fur alles</ul>
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