manolo
21.06.2006, 10:35 |
na.15 J. Dümpelei:Studie sagt"nachhaltiges Anziehen der Immobilienpreise" voraus Thread gesperrt |
--><font size="4">Wohneigentum soll in Deutschland teurer werden </font>
neue Studie sagt"nachhaltiges
Anziehen der Immobilienpreise" voraus -
15 Jahre lang kaum Veränderungen
15 Jahre lang dümpelten die Preise für Wohneigentum in Deutschland vor sich hin. Finanzmarkt-Experten der Allianz-Gruppe rufen jetzt das Ende der"idealen Bedingungen" für heimische Immobilieninteressenten aus."Gleich mehrere Faktoren" sprächen für ein nachhaltiges Anziehen der Immobilienpreise, heißt es in einer Studie zum privaten Immobilienmarkt.
Gemessen am Pro-Kopf-Einkommen sei Wohneigentum derzeit sogar günstiger als 1991. Damit nimmt Deutschland im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn eine Ausnahmestellung ein. Jenseits der Grenzen explodierten die Preise für selbst genutztes Wohneigentum geradezu - so beispielsweise in Großbritannien mit Preissteigerungen um über 100 Prozent.
"Die oberflächliche Betrachtung des Gesamtmarktes verschleiert die massiven regionalen Diskrepanzen in der Immobilienpreisentwicklung", sagt David Milleker, Volkswirt der Allianz Gruppe und Autor der Studie. Insbesondere zwischen Ost- und Westdeutschland sei dieses Phänomen zu beobachten. Nach Ansicht von Milleker befindet sich der ostdeutsche Immobilienmarkt nunmehr vor einer Erholung. Die Rückkehr zu"normaleren", unverzerrten Verhältnissen in Ostdeutschland helfe dem gesamtdeutschen Immobilienmarkt auf die Sprünge.
Dabei sieht er drei Faktoren als wesentliche Ursachen:
Preisauftrieb durch internationale Investoren
In den Jahren 2004 und 2005 wechselten Immobilienpakete im Volumen von jeweils rund 250 000 bis 300 000 Wohneinheiten, insgesamt also über eine halbe Million Wohneinheiten, den Besitzer. Schätzungen gehen davon aus, das in den nächsten Jahren zwischen einem Drittel und der Hälfte der 9,8 Mio. Wohnobjekte, die sich derzeit in kommunalem oder gewerblichem Besitz befinden, den Eigentümer wechseln. Von den insgesamt gut 39 Mio. Wohneinheiten in Deutschland stehen somit über zehn Prozent in der näheren Zukunft zum Verkauf. Diese neue Nachfrage werde die Immobilienpreise generell nach oben treiben: Die Allianz-Volkswirte taxieren den Preisanstieg bei den großen Wohnungsportfolien in den Jahren 2004 und 2005 auf annähernd 20 Prozent.
Belebung in der Bauwirtschaft
Besondere Signalwirkung für die Preise entfalte der Auftragseingang in der Bauwirtschaft, und der zeige im gewerblichen und öffentlichen Bau Zuwächse. Der Wohnungsbau bleibe zwar leicht rückläufig. Für die preislichen Perspektiven von Wohnimmobilien sei das freilich ein positives Zeichen, erklärt Milleker, der bei gleichzeitig sinkenden Leerstandsquoten eine Angebotsverknappung sieht."Steigen aufgrund stärkerer Nachfrage in anderen Immobiliensegmenten die Baukosten, zeigt ein Kernparameter für den Wohnimmobilienmarkt nach oben", so Milleker
Hohe Mietrenditen
Nach Allianz-Schätzungen lag die Mietrendite im gesamtdeutschen Durchschnitt Anfang 2005 bei 5,4 Prozent."Damit liegen die alle Mietrenditen in Deutschland deutlich über dem aktuellen Hypothekenzinsniveau", so Milleker. Für den Käufer ergebe im Falle der Eigennutzung eine Ersparnis oder im Falle der Vermietung ein positiver Ertrag. Das seien Anreize, die zu einer vermehrten Nachfrage und in der Folge zu höheren Preisen führen würde. [b][i]DW
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Cujo
21.06.2006, 10:41
@ manolo
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Re: na.15 J. Dümpelei: Selbstgenutztes Wohneigentum - eine schlechte Anlage |
-->Ist jetzt schon zu teuer:
Selbstgenutztes Wohneigentum - eine schlechte Anlage
Mit den Nachteilen von Immobilien (speziell selbstgenutzem Wohneigentum) setzte sich Martin Gerdes auseinander:
Auf Deiner Seite steht:
Und hier noch ein sehr treffendes Zitat:
Die meisten Privatpersonen, die bei ihrem Immobilienerwerb
Verluste machen, merken es noch nicht einmal.
Ich finde, man sollte das erklären, damit die Leute wissen, was damit gemeint ist.
In vielen Köpfen steckt festbetoniert drin:
* daß ein Haus / eine Eigentumswohnung zwangsläufig eine erstklassige Anlage sei
* daß man in jedem Fall in einem eigenen Haus (in einer Eigentumswohnung) langfristig billiger wohne als zur Miete
Tja, die Werbung hat gewirkt. Ein Spielverderber, der fragt:"Wo hast Du diese Sprüche her?""Aus Anzeigen der Bausparkassen und Banken". Aha.
Die Dauerberieselung durch die Medien hat sich unhinterfragt in den Köpfen festgesetzt.
Eine selbstgenutzte Immobilie ist eine Anlage mit schlechter Rendite, darüber hinaus ist sie ziemlich spekulativ.
Ein eigenes Haus hat etwas - ohne jede Frage; aber eine gute Anlage ist es nicht ( = die Rendite ist schlecht), nicht einmal jetzt (9/98), wo die Zinsen vermeintlich ( = nominell) so niedrig sind. Darüber hinaus ist Bauen ziemlich spekulativ ( = risikobehaftet), wie alle weitgehend kreditfinanzierten Investments.
Weil das wohl so ziemlich diametral entgegengesetzt zu dem ist, was der Leser bisher immer gelesen hat, bin ich ihm eine Erklärung schuldig.
*"Der Beweis"
* Bauen ist in Deutschland teuer
* Es wird zu groß und zu aufwendig gebaut
* Neubau ist vergleichsweise teuer
* Miete ist in Deutschland billig
* Der Mieter läßt machen - der Eigentümer zahlt
* Miete in die eigene Tasche?
* Die Rechnung wird zurechtgebogen
* Ein großes Rad wird gedreht
* Die Inflation beißt nicht mehr
* Wohneigentum ist nicht"handlich"
* Wohneigentum ist nicht liquide
* Vererben?
* Fazit
>> weiter
<ul> ~ http://www.wolfgang-kynast.de/other/mgimmo.htm</ul>
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Zardoz
21.06.2006, 12:00
@ Cujo
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Re: Viele glauben ja auch, mit Ehegattensplitting wäre Geld zu verdienen. (o.Text) |
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Baldur der Ketzer
21.06.2006, 12:09
@ manolo
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Re: Anziehen der Immobilienpreise? Eigengenutzt / vermietet |
-->Hallo,
>Hohe Mietrenditen
>Nach Allianz-Schätzungen lag die Mietrendite im gesamtdeutschen Durchschnitt Anfang 2005 bei 5,4 Prozent."Damit liegen die alle Mietrenditen in Deutschland deutlich über dem aktuellen Hypothekenzinsniveau", so Milleker. Für den Käufer ergebe im Falle der Eigennutzung eine Ersparnis oder im Falle der Vermietung ein positiver Ertrag. Das seien Anreize, die zu einer vermehrten Nachfrage und in der Folge zu höheren Preisen führen würde. [b][i]DW
na, ich weiß nicht, Chaosmieter, Mietnomaden, exzessive Mieterrechte, fehlende Vollstreckungsmöglichkeiten, und dann noch das ominös-perverse Gleichschaltungsgesetz, äh, Gleichmachereigesetz, äh, Gleichstellungs-, oder Antidiskriminierungsgesetz....für einen marginalen Unterschied von 1 oder 2 % soll man sich immobil machen und Vermögen an einen durchgeknallten Staat binden?
Ich werds nie verstehen....
Beste Grüße vom Baldur
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Hasso
21.06.2006, 13:22
@ Baldur der Ketzer
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Re: Danke Baldur, für das stärkste Argument! |
-->>
>na, ich weiß nicht, Chaosmieter, Mietnomaden, exzessive Mieterrechte, fehlende Vollstreckungsmöglichkeiten, und dann noch das ominös-perverse Gleichschaltungsgesetz, äh, Gleichmachereigesetz, äh, Gleichstellungs-, oder Antidiskriminierungsgesetz....für einen marginalen Unterschied von 1 oder 2 % soll man sich immobil machen und Vermögen an einen durchgeknallten Staat binden?
>Ich werds nie verstehen....
>Beste Grüße vom Baldur
Hallo Baldur,
"Vermögen an einen durchgeknallten Staat binden"...... und ihm die Möglichkeit geben, vor der Staatsinsolvenz bei mir ("dem Immobilienbesitzer") eine schöne fette"Umlage" zu machen.... das ist auch aus meiner Sicht das stärkste Argument gegen den Immobesitz!
Ich könnte zwar finanziell, würde aber aus diesem Grund keinen Euro in Backsteine investieren!
Grüss von Hasso
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prinz_eisenherz
21.06.2006, 14:06
@ manolo
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Welcher gute Makler wohnt schon im selbstgenutzen Immo - Eigentum? |
-->Dazu das:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/679/78601/
30.000 Anlegern droht der Totalverlust
Das deutsche Finanzgewerbe wird von einem neuen Skandal erschüttert: Die Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West ist pleite.
Leipzig-West hatte seit 1999 Sparer mit hohen Zinsversprechen angelockt. Zuletzt warb das Unternehmen zum Beispiel für eine fünfjährige Inhaber-Teilschuldverschreibung mit einem Zinssatz von 6,75 Prozent. Wie die Gesellschaft auf Dauer so hohe Renditen erwirtschaften wollte, blieb jedoch unklar. Leipzig-West steht deshalb bereits seit längerem auf den Warnlisten der Stiftung Warentest und des Dias.
*********************************************
Bei 6,75 % versprochenen Zinsen mit vermieten Wohnungen machen die einen Totalverlust. Und wer bei ständig höheren Belastungen der Bürger, dem fehlenden Lohnausgleich für die PreissteÃgerungen insgesamt, die deutlich über der offiziellen Marke liegen, wer die für eine ansehnliche Hypo bezahlen will und kann, das können nur Kamikaze - Flieger sein.
bis denne
eisenherz
<ul> ~ http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/679/78601/ </ul>
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Tassie Devil
21.06.2006, 14:16
@ Hasso
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Re: Eigentum verpflichtet,... auch an der Waffe,... |
-->>>
>>na, ich weiß nicht, Chaosmieter, Mietnomaden, exzessive Mieterrechte, fehlende Vollstreckungsmöglichkeiten, und dann noch das ominös-perverse Gleichschaltungsgesetz, äh, Gleichmachereigesetz, äh, Gleichstellungs-, oder Antidiskriminierungsgesetz....für einen marginalen Unterschied von 1 oder 2 % soll man sich immobil machen und Vermögen an einen durchgeknallten Staat binden?
>>Ich werds nie verstehen....
>>Beste Grüße vom Baldur
>Hallo Baldur,
>"Vermögen an einen durchgeknallten Staat binden"...... und ihm die Möglichkeit geben, vor der Staatsinsolvenz bei mir ("dem Immobilienbesitzer") eine schöne fette"Umlage" zu machen.... das ist auch aus meiner Sicht das stärkste Argument gegen den Immobesitz!
Exakt. Jeder Immobesitzer als Eigentuemer gerade auch in der BRDDR muss individuell sein eigenes Risiko kalkulieren, mit seinem per Rechtstitel des Eigentums belegten Besitzes von Seiten der Staatsmafia erpresst und auf diese Art und Weise zur Kasse gebeten zu werden.
>Ich könnte zwar finanziell, würde aber aus diesem Grund keinen Euro in Backsteine investieren!
Die gleiche Entscheidung, die BRDDR betreffend, traf ich im Jahre 1992, dem voraus gingen damals Untersuchungen und Recherchen meinerseits, die teilweise Unglaubliches zu Tage foerderten.
Der Willkuehrstaat BRDDR kennt keine Grenzen innerhalb seiner Machtgebiete, seine Grenzen dort koennen und werden ihm nur mit Waffengewalt aufgezeigt werden.
Diese verkommene und dekadente BRDDR-Staatsmafia-Dreckbande, von den hoechsten Bundesspitzen bis in die Niederungen kommunaler Ortskorruptionselementarik, sie wird auf ihrer Strecke direkt voraus ihre hoellischen Erlebnisse erfahren, und es wird kein Pardon wie auch immer geben.
>Grüss von Hasso
Gruss
TD
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Aleph
21.06.2006, 14:25
@ Cujo
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Selbstgenutztes Wohneigentum? |
-->Hallo,
meines Erachtens ist die das Hauptproblem bei selbstgenutztem Eigentum die auftretende Verschuldung. Wer sich sein Eigenheim ohne Hypothekendarlehen leisten kann, also zu 100 % selbst finanzieren kann, lebt im Eigenheim in jedem Fall günstiger als zur Miete. Denn er hat immer für sein Geld einen Gegenwert - über die Höhe lässt sich streiten - erworben. Die Mietausgaben sind jedenfalls verloren.
Anders liegt der Fall bei einem benötigten Hypothekendarlehen, z. B. 80 % Beleihung als Maximalwert bei 20 % eigenen Mitteln. In diesem Fall gehört praktisch das Objekt solange der Bank, bis das Darlehen nebst Zinsen getilgt worden ist. Das kann Jahrzehnte dauern.
Tilgungsrate und Zinsen sind jedoch abhängig vom Tilgungszeitraum erheblich höher als die Miete. Daraus folgt, dass bei Ausfall oder Reduzierung des Einkommens, z.B. durch Arbeitslosigkeit, das Darlehen meistens nicht mehr bedient werden kann. Es kommt zur Zwangsvollstreckung und man hat nicht nur das Eigenheim verloren, man hat nun auch noch Schulden.
Ob ein Eigenheim sinnvoll ist oder nicht, hängt hauptsächlich von den liquiden Mitteln ab, über die man verfügt.
Viele Grüße
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VictorX
21.06.2006, 15:57
@ Baldur der Ketzer
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Vor 2 Mon. Grundstück gekauft. Heute dieses Schreiben vom FA. |
-->Ermittlung der steuerlichen Verhältnisse.
Sehr geehrter Blabla,
Sie haben mit notariellem Vertrag vom soundso das Grundstück FlNr. Dings in M gekauft.
(Jetzt kömmts)
Teilen Sie mir bitte die geplante Nutzung des Grundstücks mit.
Erläutern Sie bitte auch die Finanzierung des Kaufpreises.
Sofern Darlehen bestehen, bitte sich Sie die Darlehensverträge (ggf. Kopie) zur Einsichtnahme vorzulegen.
Ich bitte um Rückantwort bis spätestens usw. usf.
Geil oder? Kaufe Grundstück mit meinen versteuerten und gespaarten Moppen und dann so n Schreiben.
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Cujo
21.06.2006, 16:17
@ VictorX
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Re: Vor 2 Mon. Grundstück gekauft. Heute dieses Schreiben vom FA. |
-->>Ermittlung der steuerlichen Verhältnisse.
>Sehr geehrter Blabla,
>Sie haben mit notariellem Vertrag vom soundso das Grundstück FlNr. Dings in M gekauft.
>(Jetzt kömmts)
>Teilen Sie mir bitte die geplante Nutzung des Grundstücks mit.
>Erläutern Sie bitte auch die Finanzierung des Kaufpreises.
>Sofern Darlehen bestehen, bitte sich Sie die Darlehensverträge (ggf. Kopie) zur Einsichtnahme vorzulegen.
>Ich bitte um Rückantwort bis spätestens usw. usf.
>Geil oder? Kaufe Grundstück mit meinen versteuerten und gespaarten Moppen und dann so n Schreiben.
>
----------
Mit deinem immobilen Kapital stehst du im staatlichen Dauerfeuer und bist abgreifbar. Genau das ist Intention. So ist auch die Dauerwerbung in WELT und Co. im prädeflationären Kontext zu begreifen.
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Tassie Devil
21.06.2006, 16:18
@ Aleph
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Re: Milchmaedchenrechnungen |
-->>Hallo,
Hi,
>meines Erachtens ist die das Hauptproblem bei selbstgenutztem Eigentum die auftretende Verschuldung. Wer sich sein Eigenheim ohne Hypothekendarlehen leisten kann, also zu 100 % selbst finanzieren kann,
Mal wieder alles klar und keiner weiss Bescheid.
100%"Selbst"finanzierung einer selbstgenutzten Immo ohne Hypothekendarlehen heisst ja noch lange nicht, dass der Eigenfinanzierer 100% GZ fuer den Erwerb der Immo auf einen Tisch legt, also die volle Summe bei Erwerb in GZ bezahlt, womit in diesem Fall die ganz kurz zuvor begonnene Finanzierung der Immo ihren schnellen Abschluss findet, weil voll bezahlt.
Ich unterstelle an dieser Stelle jetzt genau diese Situation des 100% Sofortkaufes der Immo.
>lebt im Eigenheim in jedem Fall günstiger als zur Miete.
Ach woher denn! Typische Milchmaedchenvorstellungen von Nichteigentuemern, mit Verlaub.
Fallverschieden kann voll bezahltes und selbstgenutztes Wohneigentum wie auch immer guenstiger sein als Mietwohnbesitz, ein Zwang oder Automatismus steckt dabei jedoch nie dahinter, denn Mietwohnbesitz kann fallweise guenstiger sein.
>Denn er hat immer für sein Geld einen Gegenwert - über die Höhe lässt sich streiten - erworben.
Das ist schon richtig, was jedoch stets bei solchen"Wert"-berechnungen von Immo-Eigentum voellig verdraengt wird, das ist der Umstand, dass neben Rechten auch Pflichten zu Buche schlagen, und je nach Alter, Zustand und Umgebung der Immo ereignen sich"Totalschaeden" schneller, als viele glauben moechten, und um so einen"Totalschaden" los zu werden kann fallweise ziemlich teuer kommen.
>Die Mietausgaben sind jedenfalls verloren.
Was juckt einen Mieter Mietausgaben, die nicht seiner eigenen Tasche zur Last fallen, und was kratzt eine loehnende Staatsmafia Mietausgaben, die sie einem Vermieter anderweitig wieder aus dessen Rippen leiert!?
Nicht die Mietausgaben sind verloren, der Vermieter ist verloren, wenn er sich nicht anderweitig schadlos halten kann, in dem er sich z.B. selbst als Staatsmafioso betaetigt.
>Anders liegt der Fall bei einem benötigten Hypothekendarlehen, z. B. 80 % Beleihung als Maximalwert bei 20 % eigenen Mitteln. In diesem Fall gehört praktisch das Objekt solange der Bank, bis das Darlehen nebst Zinsen getilgt worden ist. Das kann Jahrzehnte dauern.
Ja, aber selbst danach hat die Staatsmafia das Obereigentum weiterhin auf der Unbeweglichen auf ihrem Staatsmafiagebiet, und der Eigentuemer hat staatswillkuehrliche Rechte und Pflichten.
>Tilgungsrate und Zinsen sind jedoch abhängig vom Tilgungszeitraum erheblich höher als die Miete. Daraus folgt, dass bei Ausfall oder Reduzierung des Einkommens, z.B. durch Arbeitslosigkeit, das Darlehen meistens nicht mehr bedient werden kann. Es kommt zur Zwangsvollstreckung und man hat nicht nur das Eigenheim verloren, man hat nun auch noch Schulden.
Auch dieses nebst anderem kann durchaus passieren.
Es kann sogar passieren, dass man sein Leben lang gearbeitet und geschuftet hat und zu Rentenbeginn restlos endgueltig alles verliert, weil ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt gerade einmal wieder eine Staatsmafiabande failliert und umschichtet...
>Ob ein Eigenheim sinnvoll ist oder nicht, hängt hauptsächlich von den liquiden Mitteln ab, über die man verfügt.
Nein, es haengt ausschliesslich von der Staatsmafiabande ab, die faedenziehend die Macht ausuebt, alles andere ist voellig sekundaer.
>
>Viele Grüße
Erfahrenen Gruss
TD
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prinz_eisenherz
21.06.2006, 16:47
@ VictorX
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Und da will Horst der Normalo sein Geld in Immos verbuddeln, wie töricht. |
-->Hallo,
## Teilen Sie mir bitte die geplante Nutzung des Grundstücks mit.Erläutern Sie bitte auch die Finanzierung des Kaufpreises.Sofern Darlehen bestehen, bitte sich Sie die Darlehensverträge (ggf. Kopie) zur Einsichtnahme vorzulegen. Ich bitte um Rückantwort bis spätestens usw. usf. Geil oder? Kaufe Grundstück mit meinen versteuerten und gespaarten Moppen und dann so n Schreiben.##
Ist doch einfach, steht nur nicht so explizit in dem Schreiben. Die wollen wissen, wie du dein Grundstück finaziert hast, wegen, na wegen was wohl?
Vielleicht mit dem versteckten Geld, welches seit Jahr und Tag unter der Matratze gelegen hat, welches bisher nicht versteuert wurde? Und wegen Geld, welches zu dir zurück fließt, solltest du versuchen das Grundstück mit Gewinn zu verkaufen und wegen jeder anderen gewinnträchtigen Möglichkeit, wie ein Bordell, ein Bahnhof:)), oder ein Friedhof, die so ein Grundstück zuläßt.
Für Horst, dem vermeindlich Schlauen der, der seine nicht deklakrierten 70 000 Euro angeblich auf der Spielbank beim Zocken verloren hat, wie lustisch, bei dem ist die Überwachungskette ziemlich lückenlos. Alles andere ist ein Verbrecher- und Polizeispiel mit dem Staat. Wer in diesem Spiel wer ist, das entscheidet der Stärkere.
Beispiel:
Bei dem Verkauf meiner ETW kam doch so eine Schattenmorelle, ein Zahnarzt, und schlug unumwunden vor, den möglichen, offiziellen Kaufpreis um 20 000 Euro zu senken und mir diesen Betrag in einem neutralen Briefumschlag, beim Früstück in der Kneipe, dezent zuzuschieben. Geht nicht? Geht allemal, aber mit Risiko. Wird der Zahnarzt erwischt und plaudert, bist du mit gefangen. Da ich nun mal, nach eigener Einschätzung, ein Normalo - Horst bin, habe ich es sein lassen, nur wissen muss man um diese und noch mehr viel mehr Fallen im Immogeschäft. Mit einer Portion Glück und ein wenig Können habe ich selbst nur mit vielen Nerven, mehrere Packungen Valium und mit genauso vielen, schlaflosen Nächte mein Lehrgeld dabei bezahlen brauchen. In der Regel lassen sie dich wie ein grupftes Suppenhuhn, mit einem Haufen Restschulden, im Regen stehen.
Darum mein Rat an alle in diesem Geschäft, hier weitergegeben von einem seriösen Notar:"Sorgen Sie dafür, dass immer die Anderen das Aspirin fressen müssen".
bis denne
eisenherz
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NaturalBornKieler
21.06.2006, 17:07
@ VictorX
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Rechtsgrundlage? |
-->Tach auch,
normalerweise müsste bei so einer Anfrage von einer Behörde dabeistehen, auf welcher Rechtsgrundlage die Fragen gestellt werden bzw. die Antworten eingefordert werden. Ggf. auch, wofür die gesammelten Daten verwendet werden. Stand dazu nix da?
Cheers und happy amtsschimmelreiting
NBK
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VictorX
21.06.2006, 17:47
@ NaturalBornKieler
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Nö. Nichts dergleichen. (o.Text) |
-->
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Hasso
21.06.2006, 19:47
@ VictorX
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Re: Ist doch normal für die BRDDR! |
-->Hallo,
finde ich skandalös..... nur so ist Vater Staat eben! Kaufe eine Immo......und er hat Dich für immer am Arsch!!
Beim Kauf von Goldmünzen bei einem seriösen Händler (mit versteuertem Geld natürlich!!) habe ich dieses Problem noch nie gehabt!
Ist ein Beweis für meine negative Einstellung zum Backstein!
Gruss
Hasso
>Ermittlung der steuerlichen Verhältnisse.
>Sehr geehrter Blabla,
>Sie haben mit notariellem Vertrag vom soundso das Grundstück FlNr. Dings in M gekauft.
>(Jetzt kömmts)
>Teilen Sie mir bitte die geplante Nutzung des Grundstücks mit.
>Erläutern Sie bitte auch die Finanzierung des Kaufpreises.
>Sofern Darlehen bestehen, bitte sich Sie die Darlehensverträge (ggf. Kopie) zur Einsichtnahme vorzulegen.
>Ich bitte um Rückantwort bis spätestens usw. usf.
>Geil oder? Kaufe Grundstück mit meinen versteuerten und gespaarten Moppen und dann so n Schreiben.
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fridolin
21.06.2006, 20:00
@ VictorX
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BFH-Urteil zu Auskunftspflichten |
-->BFH-Urteil vom 11.10.1989 (I R 101/87) BStBl. 1990 II S. 280
Das FA kann vom Steuerpflichtigen nur dann die Beantwortung eines Fragebogens über gesellschaftsteuerrelevante Sachverhalte verlangen, wenn konkrete Umstände oder allgemeine Erfahrungen für eine Steuerpflicht im Einzelfall sprechen. Die Tatsache, daß Steuergesetze nicht immer beachtet werden, stellt keine allgemeine Erfahrung in diesem Sinne dar.
http://www.bfh.simons-moll.de/bfh_1990/XX900280.HTM
<font color=#0000FF>Ist zwar zu einem anderen Sachgebiet ergangen, enthält aber wichtige allgemeine Grundsätze.</font>
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VictorX
21.06.2006, 20:43
@ fridolin
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Re: BFH-Urteil zu Auskunftspflichten |
-->Ich werde auf jeden Fall obige Anregung aufgreifen auf welcher Rechtsgrundlage diese Fragewn gestellt werden.
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Baldur der Ketzer
21.06.2006, 22:00
@ fridolin
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Re: BFH-Urteil zu Auskunftspflichten |
-->Hallo,
dann greifen die halt auf die Abgabenordnung (AO) oder sonst irgendein Einzelsteuergesetz zu und hängen das Auskunftsbegehren eben da dran (MItwirkungspflicht des Steuerpflichtigen, hab grad keine AO zur Hand).
Andererseits, so lange keine Steuer anfällt, können sie einen auch nicht schätzen, und keine Säumniszuschläge aufbrummen. Höchstens ein Zwangsgeld, wenn man nicht antwortet, weil man ja Steuergefährdung verbricht, aber dafür fällt mir auch kein Paragraph ein.
Daß bei Grundstückskäufen immer nach der Kapitalherkunft nachgefragt wird, ist schon uralt und Gang und Gäbe. Aber die Sanktionsmöglichkeiten halte ich für sehr beschränkt. Die rasseln halt und erwarten, daß das Steuerpflicht-Hundchen brav Männchen macht....wie man es erwartet.
Beste Grüße vom Baldur
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Tassie Devil
21.06.2006, 22:42
@ fridolin
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Re: Grau, teurer Freund, ist alle Theorie... |
-->>BFH-Urteil vom 11.10.1989 (I R 101/87) BStBl. 1990 II S. 280
>Das FA kann vom Steuerpflichtigen nur dann die Beantwortung eines Fragebogens über gesellschaftsteuerrelevante Sachverhalte verlangen, wenn konkrete Umstände oder allgemeine Erfahrungen für eine Steuerpflicht im Einzelfall sprechen. Die Tatsache, daß Steuergesetze nicht immer beachtet werden, stellt keine allgemeine Erfahrung in diesem Sinne dar.
>http://www.bfh.simons-moll.de/bfh_1990/XX900280.HTM
><font color=#0000FF>Ist zwar zu einem anderen Sachgebiet ergangen, enthält aber wichtige allgemeine Grundsätze.</font>
Im Verlauf der zweiten Haelfte der 80-er Jahre begannen Buerokratenaemter allerlei Art der BRDDR-Staatsmafia sich ihre eigenen Zwingburg-Gesetzesauslegungsgewerke zu schaffen, natuerlich auch die Finanzaemter darunter.
Der strategische Gedanke dabei war immer der gleiche, naemlich den dummen Buerger als solchen zu behandeln, der letztendlich den Nachweis verbindlicher Handlungs- und Entscheidungsgrundlagen oberster Ebenen zu fuehren habe, wolle dieser zu seinem Rechtlein kommen.
Auch ich koennte eine veritable Arie davon singen, weil mir ziemlich tolle Angelegenheiten unterkamen.
Die einzige noch sinnvolle Vorgehensweise gegen die BRDDR-Staatsmafiabande in deren Aemtern, Dienstsitzen oder wo auch immer ist, eine sofort einsatzbereite Schusswaffe gleich in der Akten-/Handtasche mit sich zu fuehren oder anderweitig bereit zu halten.
Hoellischen Gruss
TD
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