--><font size="4">Entsetzen über Doping-Affäre
Rad-Stars Ullrich und Basso belastet</font>



Die Schlinge zieht sich immer enger zu. Noch vor dem Start der Tour de France, die morgen mit einem 7,1 Kilometer langen Prolog durch die Innenstadt Straßburgs beginnt, sollen im Skandal um systematisches Blutdoping in Spanien die 58 Namen der Betrüger bekanntgegeben werden. Das berichten die spanischen Tageszeitungen"El Pais" und"ABC". Die Codes der Blutproben können jetzt den entsprechenden Fahrern zugeordnet werden, hieß es.
Die Spekulationen um prominente Dopingsünder wurden vom Radiosender"Cadena Ser" angeheizt. Unter den 58 Radprofis sei Jan Ullrich. Die Anwälte des T-Mobile-Kapitäns gehen juristisch gegen"El Pais" vor, bestätigte Ullrichs Manager Wolfgang Strohband. Auch das Blatt hatte spekuliert, Ullrich gehöre zu den Betrügern. Der 32 Jahre alte Radprofi will...

<ul> ~ hier zum ganzen Skandal</ul>

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-->nix

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-->Ein paar dramatische Todesfälle radelnder (u.a. Sportarten ins Extreme treibender) Blutlabors / Apotheken mit Müttern und Freundinnen, die auf jedem Sender stündlich einmal in die Kamera heulen, könnten dann - vielleicht - ein langsames Umdenken veranlassen.

Tschuldigung für den Zynismus, ist sonst nicht meine Art, aber mir reichts (schon lange)
BGG (Hobby-Radfahrer, und -Schi-Langläufer)

-->Hallo,
nun schon vor ca. 8 - 10 Jahren hatte der ehemalige Kugelstoßer Ralf Reichenbach, vormals in der Nationnalmannschaft, später ein eifriger Praktiker und ein genauso eifriger Popagandist für das Body Building die Freigabe von Dopingsubstanzen in der öffentlichen Diskussion gefordert. In seinem Fall, die anabolen Steoride.
Seine These:
Keine Pflichtkontrollen der Verbände, der Gesundheitsbehörden, des Staates, sondern jeder ist für sich selbst verantwortlich, in jeder Sporart weiß jeder, das gedopt wird, und wer dabei drauf geht, der ist selber schuld. So hat er es verkündet und so ist es ihm dann selber auch ergangen:

Doping, Eiweißüberschuss und Sekundentod von Hochleistungssportlern
von Dr. Johann Georg Schnitzer

Doping-Verdacht durch erhöhtes Hämatokrit, Sekundentod von Hochleistungssportlern: Ursache ist wahrscheinlich der Eiweißüberschuss in der Sportlerkost. Wie viele junge Hochleistungssportler müssen noch sterben?
Am 11. Oktober 1998 berichtete die"Welt am Sonntag" in ihrem Sportteil (Seite 21) von nicht weniger als 8 jungen Spitzensportlern, die einen plötzlichen"Sekunden-Tod" erlitten:.

Birgit Dressel Sekunden-Tod am 10. April 1987
Heiko Fischer Sekunden-Tod am 25. November 1989
Stephane Morin Sekunden-Tod am 6. Oktober 1998
Uwe Beyer Sekunden-Tod am 15. April 1993
Bruno Pezzey Sekunden-Tod am 31. Dezember 1994
Ralf Reichenbach Sekunden-Tod am 12. Februar 1998
Axel Jüptner Sekunden-Tod am 25. April 1998
Florence Griffith-Joyner Sekunden-Tod am 21. September 1998

eisenherz
<ul> ~ Hier eine Info dazu, von vielen</ul>

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-->Hi,

die ganze Sache riecht eher danach, dass die Franzosen endlich wieder einen Sieger bei der Tour stellen wollen. Die Fahrer nur aufgrund eines Verdachts auszuschliessen ist der eigentliche Skandal.

Nur meine persönliche Meinung.

Gruß

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-->Sicher, bzgl."Beweislast" bleibt mehr als ein G'schmäckle.

Ich glaub' aber nicht, daß es solche Erwägungen gibt, zumal auch so weit und breit kein französischer Sieganwärter zu sehen ist. Eher werden ohne die ersten Vier (oder fünf? Winokurow?) vom letzten Mal die PR-Zugpferde fehlen.

Aber jetzt könnte sehr wohl wieder ein Amerikaner gewinnen, Leipheimer oder Hincapie; der US-Rennstall ist ja anscheinend gar nicht betroffen.

-->>Hallo,
>nun schon vor ca. 8 - 10 Jahren hatte der ehemalige Kugelstoßer Ralf Reichenbach, vormals in der Nationnalmannschaft, später ein eifriger Praktiker und ein genauso eifriger Popagandist für das Body Building die Freigabe von Dopingsubstanzen in der öffentlichen Diskussion gefordert. In seinem Fall, die anabolen Steoride.
>Seine These:
>Keine Pflichtkontrollen der Verbände, der Gesundheitsbehörden, des Staates, sondern jeder ist für sich selbst verantwortlich, in jeder Sporart weiß jeder, das gedopt wird, und wer dabei drauf geht, der ist selber schuld. So hat er es verkündet und so ist es ihm dann selber auch ergangen:
>Doping, Eiweißüberschuss und Sekundentod von Hochleistungssportlern
>von Dr. Johann Georg Schnitzer
>Doping-Verdacht durch erhöhtes Hämatokrit, Sekundentod von Hochleistungssportlern: Ursache ist wahrscheinlich der Eiweißüberschuss in der Sportlerkost. Wie viele junge Hochleistungssportler müssen noch sterben?
>Am 11. Oktober 1998 berichtete die"Welt am Sonntag" in ihrem Sportteil (Seite 21) von nicht weniger als 8 jungen Spitzensportlern, die einen plötzlichen"Sekunden-Tod" erlitten:.
>Birgit Dressel Sekunden-Tod am 10. April 1987
>Heiko Fischer Sekunden-Tod am 25. November 1989
>Stephane Morin Sekunden-Tod am 6. Oktober 1998
>Uwe Beyer Sekunden-Tod am 15. April 1993
>Bruno Pezzey Sekunden-Tod am 31. Dezember 1994
>Ralf Reichenbach Sekunden-Tod am 12. Februar 1998
>Axel Jüptner Sekunden-Tod am 25. April 1998
>Florence Griffith-Joyner Sekunden-Tod am 21. September 1998
>eisenherz



hej Eisenherz,

Birgit Dressel hatte mitnichten einen Sekundentod.
Soweit ich informiert bin, brachte man sie schreiend ins Krankenhaus.
Sie hatte wohl soviele verschiedene Medikamente genommen, daß man
nichts mehr tun konnte. Das war wohl eher ein grausiges langsames Sterben.

Simone