--><font size="5">Acht Millionen Schattenjobs in der Bundesrepublik mit einem Volumen von 345 Milliarden Euro</font>

In der deutschen Schattenwirtschaft verbergen sich mehr als 8, ja eigentlich sogar 9 Millionen Arbeitsverhälnisse. Das ergeben Schätzungen des österreichischen Schwarzarbeiterexperten Friedrich Schneider.

Demnach entspricht der Umfang der illegalen Beschäftigung in diesem Jahr der rechnerischen Größe von 8,124 Millionen"Vollzeit-Inlandsschwarzarbeitern" Hinzu kämen aber noch 952.000 zeitweilige ausländische Schattenjobber.

Zwölf Euro bar auf die Hand legt der Linzer Volkwirtschaftsprofessor als durchschnittlichen Stundenlohn zu Grunde. Er veranschlagt das Volumen der illegalen Beschäftigung für dieses Jahr auf 345,5 Milliarden Euro. Das sind zwar 700 Millionen weniger als im Vorjahr aber knapp 15 Prozent des offiziellen Bruttoinlandsprodukts. Unter anderem wegen der beschlossenen Mehrwehrtsteuererhöhung und der geplanten Reichensteuer rechnet Schneider für das nächste Jahr aber wie der mit einer Zunahme von drei bis vier Milliarden Euro auf neue Höchstände.
Fazit des Wissenschaftlers:"Den Deutschen geht die Arbeit nicht aus - höchstens die offizielle..."
Quelle: Focus

-->die Art der Bevölkerung, den Regierenden zu sagen: die Lohnnebenkosten sind weit zu hoch
aber anstatt das übel an der Wurzel zu packen und das zu ändern, besser gesagt auch nur den Willen dazu zu zeigen, wird Schwarzarbeit zur abschreckung drakonisch bestraft

Erwischt halt wieder mal die armen Würstchen (klar gibts Ausnahmen)

-->sind ca. 10 Euro durchschnittlicher Schwarzarbeiterlohn/Forderung;
im handwerklichen und EDV-Bereich allerdings mehr.

Allerdings dürfte es trotzdem zuweilen billiger sein, ein Unternehmen zu beauftragen aufgrund der oft kostenlos mitgelieferten Regieleistung und Know Hows.

Gruß Dieter

-->Hallo Dieter,
## Allerdings dürfte es trotzdem zuweilen billiger sein, ein Unternehmen zu beauftragen aufgrund der oft kostenlos mitgelieferten Regieleistung und Know Hows.##
Um mal auf dein hier erhofftes Fachwissen zu antworten, das Folgende:
Bei einer bekannten Teppichfirma haben wir einen Teppich für eine Wohnung bestellt, bezahlt, einschließlich der Verlegung, vollflächig, möglichst ohne Übergänge, im gesamten Wohnbereich, mit eingereichtem Grundriss der Wohnung, für die Verlegefirma. Und nun bitte festschnallen und die Türen schließen:
Die Verlegefirma kam, mit zwei Leuten Fachpersonal, die waren kaum in der Tür war die erste Frage:
"Watt sollen wir hier denn allet auslegen?"
„Häh, ihr habt doch eine Zeichnung bekommen mit den Räumen“.
"Wir? Ick habe keene Zeichnung jekricht"

Die beiden Teppichenden haben sie nach oben gebracht. Im Wohnzimmer tippelte sodann einer von beiden eine Weile herum, so als würde er seinen entflogenen Kanarienvogel suchen, er hatte kein Maßband, keinen Zollstock dabei. Nach etwa 10 Minuten habe ich ihm dann meinen eignen gegeben, weil ich dieses Kinderdrama nicht mehr ausgehalten hatte. Und nun, Tusch von der eingeflogenen Dampferkapelle, das Finale, der große Teppich wurde zum Zuschneiden ausgerollt und siehe da, er war um 20cm zu kurz abgeschnitten worden.
Ab hier breche ich ab, die Geschichte mit den Firmen, mit ihren Spezialisten und dem Fachwissen. Man könnte vor Freude wiehern darüber, wenn es nicht soviel Zeit, Ärger, Benzin, einen neuen Termin bedeuten würde, ein solches Know How. Die Marx - Brother in Reinkultur. Da miete ich mir doch lieber beim nächsten mal zwei mir bekannte polnische Handwerker und lasse die es, preiswert, aber nicht billig, aber sauber und ordentlich machen.

bis denne
eisenherz

-->Ist ja mal was ganz neues: nach einer Gesundheitsreform sollen die Beitraege um 0,5% steigen. Das ist ja mal wieder richtungsweisend... in die Schwarzarbeit.

Gute Nacht, BRDDR.

Joerg

-->Zu legalen Preisen kann niemand diese 8 Millionen Jobs vergeben.
Nochmal, die gibt es niemals zu legalen Stundenlöhnen.
Die Arbeit würde einfach nicht getan.
:(