-->mit der 17. Zinserhöhung auf 5.25 % dürfte die Obergrenze in Amerika erreicht
worden sein. Heute gehen die Auguren davon aus, dass nach einer kurzen Zeit
des Status quo, wieder Zinsverbilligungen ihren Anfang nehmen werden: jemand
war gerade im Forum rentenpositiv eingestellt, was absolut Sinn macht.

Und, mit der Botschaft"Ende Feuer am Zinsgipfel" hat sich auch der Dollar
aufzurappeln begonnen.

Hier trifft einmal mehr zu: Steigende Zinsen schwächen die Währung: TRY, ISK
als Beispiele. Sinkende und tiefe Zinsen sind dagegen sehr positiv für die
jeweilige Devise.


Emerald.

-->>Hier trifft einmal mehr zu: Steigende Zinsen schwächen die Währung: TRY, ISK
>als Beispiele. Sinkende und tiefe Zinsen sind dagegen sehr positiv für die
>jeweilige Devise.

<font color=#0000FF>Wieso eigentlich? Wenn hohe Erträge mit der Währung X zu erzielen sind, sollte die Anlage in diesem Währungsraum eigentlich attraktiv sein und zu entsprechenden Geldzuflüssen führen, mit der Folge eines steigenden Wechselkurses der X-Währung.

Gruß </font>

-->Lieber Fridolin
Dann schau Dir einmal die Währungskurs-Entwicklungen einiger Devisen an:
Mit diesem Raster wirst Du schnell herausfinden was es auf sich hält.

Als ganz letztes Beispiel funktioniert es sogar beim Rubel!

Emerald.

-->>Hier trifft einmal mehr zu: Steigende Zinsen schwächen die Währung: TRY, ISK
>als Beispiele. Sinkende und tiefe Zinsen sind dagegen sehr positiv für die
>jeweilige Devise.
JPY war jetzt über Jahre bei 0% - hat dieser Umstand den YEN beflügelt?

chewi

-->
>Hier trifft einmal mehr zu: Steigende Zinsen schwächen die Währung: TRY, ISK
>als Beispiele. Sinkende und tiefe Zinsen sind dagegen sehr positiv für die
>jeweilige Devise.
>
>Emerald.

Hallo.

Ich glaube, dass es in einem Wirtschaftsystem, das nur noch aus 20% Realwirtschaft besteht, völlig egal ist. Siehe Japan.
Bei Niedrigzinsen fehlt die Kaufkraft der Renditen-Bezieher; bei Hochzinsen fehlt die Kaufkraft der Investoren.
Gleicht sich aus.

E. B.

-->>>Hier trifft einmal mehr zu: Steigende Zinsen schwächen die Währung: TRY, ISK
>>als Beispiele. Sinkende und tiefe Zinsen sind dagegen sehr positiv für die
>>jeweilige Devise.
>JPY war jetzt über Jahre bei 0% - hat dieser Umstand den YEN beflügelt?
>chewi

Für jede"fundamentale" Begründung gibt es Beispiele und Gegenbeispiele.

Alles Käse, zum x-ten Mal.

-->>>>Hier trifft einmal mehr zu: Steigende Zinsen schwächen die Währung: TRY, ISK
>>>als Beispiele. Sinkende und tiefe Zinsen sind dagegen sehr positiv für die
>>>jeweilige Devise.
>>JPY war jetzt über Jahre bei 0% - hat dieser Umstand den YEN beflügelt?
>>chewi
>Für jede"fundamentale" Begründung gibt es Beispiele und Gegenbeispiele.
>Alles Käse, zum x-ten Mal.

Gilt der Käse Emerald's Beispiel oder meinem Gegenbeispiel?

-->>>>>Hier trifft einmal mehr zu: Steigende Zinsen schwächen die Währung: TRY, ISK
>>>>als Beispiele. Sinkende und tiefe Zinsen sind dagegen sehr positiv für die
>>>>jeweilige Devise.
>>>JPY war jetzt über Jahre bei 0% - hat dieser Umstand den YEN beflügelt?
>>>chewi
>>Für jede"fundamentale" Begründung gibt es Beispiele und Gegenbeispiele.
>>Alles Käse, zum x-ten Mal.
>Gilt der Käse Emerald's Beispiel oder meinem Gegenbeispiel?

Meine Antwort an Emerald war ein freundlich gemeinter Diskussionsbeitrag; ich nehme an Dein Käse-Beitrag ebenfalls

-->>>>>>Hier trifft einmal mehr zu: Steigende Zinsen schwächen die Währung: TRY, ISK
>>>>>als Beispiele. Sinkende und tiefe Zinsen sind dagegen sehr positiv für die
>>>>>jeweilige Devise.
>>>>JPY war jetzt über Jahre bei 0% - hat dieser Umstand den YEN beflügelt?
>>>>chewi
>>>Für jede"fundamentale" Begründung gibt es Beispiele und Gegenbeispiele.
>>>Alles Käse, zum x-ten Mal.
>>Gilt der Käse Emerald's Beispiel oder meinem Gegenbeispiel?
>Meine Antwort an Emerald war ein freundlich gemeinter Diskussionsbeitrag; ich nehme an Dein Käse-Beitrag ebenfalls

Hierzu mein freundlicher Diskussionsbeitrag:

Der rund 25-jaehrige Bondbulle laeuft weiter, und er wird die 10jaehrigen Staatspapiere in USA und Deutschland auf eine Rendite von 1.5% oder weniger bringen (natuerlich mit auf und ab zwischendurch).

Hier in USA ist in den privaten Rentenportfolios der Anteil Festverzinslicher auf historischem Tiefstand (entgegen allem entgegengesetzten Palaver in den Medien), in den oeffentichen Pensionskassen sogar noch weniger (da wird nur noch gezockt um die himmelhohen Versprechungen irgendwie mit idiotischen Renditegedanken zu"decken"). Aktien sind auf historischem Hoehepunkt.

Das Sentiment ist total gegen Staatsanleihen, von wegen Staatsbankrott.

Den wird es aber in USA oder D so schnell nicht geben. In USA kann die Staatsverschuldung gegenueber z.B. Japan noch verdreifacht werden. Und die Japaner verleihen einer Regierung mit so hoher Verschuldung das Geld immer noch fuer fast geschenkt, sie reissen sich gerade darum.

Deutschland zeigt den Weg, wie man Bonds auch bei schwieriger Haushaltslage sehr gut bedienen kann: man verringert die Sozialansprueche eben (Gesundheitsreform, Harz-Reformen) und erhoeht die Steuern.


Oh, hab gerade gesehen, es geht ja eigentlich um Waehrungen und deren Zinsniveau. Da geb ich Elli 100% recht: das haengt von der Marktstimmung ab. Mal steigen Waehrungen mit steigendem Zinsniveau, mal fallen sie. Wenn es da eine eindeutige Korrelation gaebe, waere das Leben viel zu einfach....

Gruss, Joerg

-->>>Gilt der Käse Emerald's Beispiel oder meinem Gegenbeispiel?
>Meine Antwort an Emerald war ein freundlich gemeinter Diskussionsbeitrag; ich nehme an Dein Käse-Beitrag ebenfalls

"Käse" finde ich freundlich ;-)
Gemeint ist Emeralds Zins-Wähungs-Käse.