-->Infografik
<ul> ~ Fast ganz Israel kann getroffen werden</ul>

-->Hallo,
was mich bei den Raketen, mit einer solchen Reichweite, mit den dazugehörigen Abschussrampen, verwirrt ist, aus der Erinnerung geschrieben, das in den letzten Tagen, beinahe jeden Tag, über Hundert von diesen Dingern aus dem Libanon abgeschossen worden sein sollen. Wie geht denn das? Die übliche Kriegsgräuelpropaganda? Wer liefert diese und wer bezahlt diese Mengen? Wo bleiben die hochauflösenden Satteliten im Weltraum, um sofort den Standort und die Aufstellung dieser Raketen zu erkennen. Dabei kann es sich doch nicht um Geräte handeln, die man mal so eben in der Jackentasche herumträgt.
Jeder kann über Google sein Wohnhaus, seinen Vorgarten, seine Ehefrau bewundern, wie sie gerade den Postboten empfängt, aber diese Mengen an Kriegsgerät, die schleichen sich dort an der Grenze zu Israel einfach so unentdeckt herum? Sehr seltsam.

bis denne
eisenherz

-->Die Russenorgeln (Katjushas) kannst du quasi im Rucksack rumschleppen. Oder auf dem Ochsenkarren. Teuer ist das Zeug auch nicht - es ist ja quasi nur Metallschrott.
Wie man sieht sind die effekte ja auch nicht größer, als wenn man ein Molotowcocktail in einer beschleunigen Metallkapsel losschicken würde.
Ziemlich beschissene Waffe eigentlich.....aber flexibel


Toby

-->Hi"eisernes" Herz,

vor allen Dingen bei den Raketen mit der großen Reichweite stellt sich diese Frage. Ich weiß auch nicht, weshalb man da keine Abschußrampen entdecken kann. Vielleicht hängt das mit der Geografie des Libanon zusammen, keine Ahnung.
Daß Raketen fliegen, halte ich für wahr. Eine Reporterin ist im Norden Israels und kann die Raketen zählen wie der Einschlafende die Schafe. Die fliegen im Zehnerpack rüber nach Israel.
Das Geld kommt wohl aus dem Iran, dem Hauptsponsor der Hizb Allah. Auch wenn das ein alter Hut ist, aber der Iran hat ein vitales Interesse am Krieg. Machen wir uns nichts vor, die Israelis handeln im Auftrag der USA. Bush hat die Juden vorgeschickt, um mal anzutesten, was so geht. Ein Erfolg würde die Amerikaner ermutigen, gegen den Iran vorzugehen.
Aber gegen eine Guerillataktik hat keine Armee der Welt eine Chance. Hab gestern im Auslandsjournal gesehen, wie die vorgehen. Kurz die Uniform der Hizb Allah anziehen und ein paar Israelis töten. Dann die Arbeitsklamotten runter und bei einer Tasse Mokka entspannen. Ausbomben kannst Du die nicht.

Grüße

Golden Boy

-->Das sie noch immer an die 12.000 (Zwölftausend!!!) von diesen Dingern haben.
Also wenn sie täglich 100 verballern und keinen Nachschub mehr kriegen ist in 4 Monaten Schluß.

Schei... Aussichten, wa?

Im Schnitt sollen über die letzten Jahre so 10-30 täglich abgeschossen worden sein.

Das das die Israeli nervt, kann ich verstehen!

Gruß,

ufi

-->Und das ist noch nicht mal die Sisal-2
<ul> ~ http://www.mctdirect.com/deutsch/preview.htm?doc=KRT%2Fkrtgfxdelive%2Fdocs%2F009%2F721</ul>

-->Hallo Toby,
## Die Russenorgeln (Katjushas) kannst du quasi im Rucksack rumschleppen. Oder auf dem Ochsenkarren. ##
Im Rucksack ist gut, vielleicht die aus Marzipan.

Gehe mal bitte dort hin:
http://de.wikipedia.org/wiki/Katjuscha-Rakete

Schon für die Abschussrampe ist ein mittlerer LKW von Nöten, vom Transport dieser Massen an Raketen nicht zu reden. Kann ja auch nicht anders sein, denn immerhin sollen die ja einigermaßen genau treffen, also muß ein standfester Abschuß gewährleistet sein. Schon deswegen hatten die berühmten Westernhelden Mühe, mit ihren damalige Pistolen, auf fünf Meter, den nächsten Baum zu treffen und bei den Raketen wird es sicher nicht anders sein.

Zur Reichweite:
## Die größte Verbreitung fand der Geschoßtyp M-21 mit einem Kaliber von 122,4 mm und einer Reichweite von 20.000 m, der von 40-rohrigen Werfern auf Ural 375D (BM-21), Tatra 813 (RM-70), Gaz66 (12 Rohre) und Einzelstartern eingesetzt werden konnte. Auch BM-24 (12 Rohre) mit Kaliber 240,9 mm und einer Reichweite von 6.000 m wurden international vertrieben. Aber auch andere Länder fertigten Raketenwerfer, so die frühere Tschechoslowakei den 130-mm-Geschosswerfer 51 mit einer Reichweite von 8.000 m. Auf Grund der einfachen Bauweise stellte aber auch die Selbstfertigung selbst unter primitiven Umständen eine Versorgungsmöglichkeit für kämpfende Seiten dar; beispielsweise wurden Raketenkassetten S-82 von abgeschossenen Hubschraubern und Flugzeugen in Afghanistan verwendet. Die Hisbollah verfügt 2006 über eine Variante mit einer Reichweite von mindestens 50.000m ##

Gut, es mögen 50 Km an Reichweite sein, aus dem Hinterland des Libanons abgeschossen und damit, wie im Beitrag oben geschrieben, ganz Israel zu überdecken, wie soll denn das gehen? Und eine solche Rakete, mit einer solchen Reichweite, das kann physikalisch gesehen, nicht mehr ein Gerät für den Rucksack sein und deutlich teurer als die einfachen Dinger aus dem 2. Weltkrieg, mit deren geringeren Reichweiten, müssen die auch sein.
Also, wer liefet, wer bezahlt und wo stehen die, auch wenn sie auf LKW beweglich montiert sind?
Oder, wie wir Verschwörer nun mal so sind, vielleicht will man die offiziell auch gar nicht entdecken? Je mehr davon in den Nachrichten gemeldet werden, je besser für die nachfolgenden Aktionen?

bis denne
eisenherz

-->Jaja Reichweite 45 KM Sprengkopf blablabla
<ul> ~ http://www.n24.de/politik/ausland/index.php/a2006033115264934301</ul>

-->>Infografik

Hallo, warum wohl werden immer die iranischen Raketen erwähnt,-laßt doch mal die gesamte israelische Kriegsmaschine inkl.der Atombomben auffahren,das gibt es sicher mehr zu berichten.Wer will denn mit der Nato(europäische Völker)einen
Bündnisfall herbeizaubern?Apl.

-->>Hallo, warum wohl werden immer die iranischen Raketen erwähnt,-laßt doch mal die gesamte israelische Kriegsmaschine inkl.der Atombomben auffahren,das gibt es sicher mehr zu berichten.Wer will denn mit der Nato(europäische Völker)einen
>Bündnisfall herbeizaubern?Apl.

Aber tschuldige mal, was gibt es langweiligeres als Atomraketen, die andauernd in der Garage bleiben, die interessieren ja nicht die Bohne... spannend ist doch nur die aktuelle Wahl der Waffen, und da lassen sich bereits eine Menge Schlüsse draus ziehen, wie die bisherigen Forumsbeiträge deutlich zeigen.

So muß sich Israel vor allem eingestehen, daß seine Politiker die falsche Taktik gewählt haben, und seine Generäle stattdessen rechthatten. Mit Apache-Hubschraubern, Napalm-Geschossen und lasergelenkten Bomben kannst du niemanden besiegen, der dich zu hunderten aus dem Hinterhalt mit der Steinschleuder angreift. Und dort wo du ihn triffst, beschert dir das höchstens eine schlechte Publicity. Vermutlich wäre eine großangelegte Bodenoffensive die bessere Wahl gewesen. Direkter, effizienter und vor allem PR-mäßig leichter zu transportieren. Und zudem deutlich weniger Verluste in der Zivilbevölkerung und Schäden an der Infrastruktur... Natürlich mit substanziell höheren Opferzahlen unter den eigenen Soldaten, aber OK, in einem"Existenzkampf" darf man das wohl in Kauf nehmen.

-->
<ul> ~ http://www.globalsecurity.org/military/world/iran/mrl-iran-specs.htm</ul>

-->die angeblichen 40.000 Stück wurden ja in den letzten JAHREN geliefert - nicht letzte Woche.
Gut - das mit dem Rucksack ist übertrieben - aber auf einen Jeep bekommt man schon eine kleine Batterie drauf.

Und sofern die Reporter vor Ort nicht lügen haben die die Katjushas bereits in BAnanenplantagen gesehen - da kannst du gugeln wie du willst - das siehst du nicht.
Mit IR oder ähnlichem Aufklärungsgerät vielleicht. Aber es nutzt dir nichts, wenn du weißt wo jetzt die Rakete ist, weil in 20 Minuten ist sie ganz wo anders....und dein Hubi, Heli oder F16 muss erstmal die Koordinaten eingeben...

Toby