André
30.08.2006, 13:56 |
Ein heimtückischer Plan Thread gesperrt |
-->http://www.sueddeutsche.de/,tt1l4/deutschland/artikel/984/83901/
Nahost-Friedenstruppe"
Jung will größeren Schiffsverband in den Libanon entsenden
<ul> ~ Die Bundesregierung erweckt den Eindruck eines eingeweihten Mitläufers</ul>
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Tempranillo
30.08.2006, 14:08
@ André
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Re: Grenzenlose Erniedrigung D-Lands: als Feindstaat für die UNO kämpfen (o.Text) |
-->
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Baldur der Ketzer
30.08.2006, 16:09
@ Tempranillo
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Re: Grenzenlose Erniedrigung D-Lands? So wie immer halt - grenzenlose Dummheit |
-->Hallo, Tempranillo,
Du bringst es auf den Punkt.
Noch perverser, fadenscheiniger, mieser, niederträchtiger gehts nimmer.
Man müßte ausspucken vor dem ganzen Politgesindel, wenn dies nicht mit dem unzivilisierten Alltagsverhalten von Unintegrierbaren mit Migrationshintergrund zusammenfiele.
Es ist zwar beschämend, das alles, genauso peinlich, wie das Bundesmerkel es als Gestalt abgibt.
Aber es ist auch demaskierend, was sich der achsointelligente Wähler&Bürger so alles unterschieben läßt, er schluckt täglich brav sein stinkendes Süppchen runter, und klatscht auch noch Beifall dafür, wie es zumal den Anschein hat.
Ich war letztes Jahr mal in Berlin, und das übliche Plaudern mit dem Taxifahrer ergab eine für mich überraschende Erkenntnis: er (ohne Migrationshintergrund) war allen Ernstes der Ansicht, man habe noch zu wenig gezahlt und bereut und gebuckelt, das müsse noch mehr sein, noch viel mehr. Und da war keine Ironie im spiel, das war sein purer Ernst.
Mir bleib die Spucke weg.
Will sagen: irgendwoher müssen die Wählerstimmen ja kommen, wenn nicht alles pure Luftbuchungen sind.
Tja, und dann schau Dir den Otto & Erna Normalverbraucher mal an, treuherzig dreinblickend, die beste Klientel für Rheumadeckenverkäufer auf Kaffeefahrt.
Davon gibts Millionen.
Ich hab mich damit abgefunden, so lange DIE das selber zahlen, was in ihrem Namen angerichtet wird, und ich nicht - ists mir wurscht. Sonst gehste doch drauf und vor die Hunde, wenn man das alles durchdenkt und.....ich hör besser uff.........
Als Feindstaat für die UNO im größtmöglichen Feindesgebiet abhängen, während daheim das Land pleite geht....toll, wirklich toll........so beknackt waren sie nicht mal in Weimar...
Beste Grüße vom Baldur
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Tempranillo
30.08.2006, 16:52
@ Baldur der Ketzer
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Re: Was hab' ich mir das Maul zerrissen,... |
-->... Baldur,
und bin auf die alten Deppen losgegangen!
"Wie konntet ihr bloß so wahnsinnig sein, mit Motorrad, Beiwagen und Panzern in Rußland einzufallen? Hat's euch nicht gelangt, zu grölen *Denn wir faahren, denn wir faahren gegen Engelland... mi'm Arsch an d' Wand*"?
Und jetzt stellt sich heraus, daß die Jungen noch viel hirnverbrannter sind als die Alten, denn die konnten wenigstens sagen, sie hätten für sich und das Land
gekämpft. Ob mit den richtigen Mitteln, steht selbstverständlich wieder auf einem anderen Blatt.
Für jemanden wie mich, der sich sein Lebtag - sagen wir, sobald von einem halbwegs kritischen Verstand die Rede sein konnte - in totaler Opposition zu den"vernagelten alten Knackern" definiert hat, ist das, was sich jetzt abspielt so deprimierend, als würde ich bei meiner eigenen Totenmesse Ministrant sein.
>Als Feindstaat für die UNO im größtmöglichen Feindesgebiet abhängen, während daheim das Land pleite geht....toll, wirklich toll........so beknackt waren sie nicht mal in Weimar...
Wir sind dabei zu beobachten, daß Dogmatiker und (pseudo-)religiös angehauchte Menschen lieber sterben, als ihre von der Wirklichkeit längst widerlegten Ansichten einer Revision zu unterziehen.
Darüber könnte man schadenfroh grinsen, leider werden uns die braingewashten und politisch-vollkorrekten Demokratie-Bubis und -Mädis mit sich in den Untergang reißen.
Tempranillo
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VictorX
30.08.2006, 16:54
@ Baldur der Ketzer
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Hurra |
-->Die Großmannssucht wurde den Deutschen ja schon von Bismarck attestiert.
Wenns ums zahlen oder mitmarschieren geht immer vorne dabei.
Dabei könnte man sich bei den Schweizern, Finnen, Norwegern usw. ein Beispiel nehmen. Die halten immer schön die Fresse.
Sollte es tatsächlich mal irgendwann zu einem Zusammenbruch kommen und ein paar Mutige offene Rechnungen mit dem Politgesindel begleichen wollen, hoffe ich auf rechtzeitige Veröffentlichung eines Sponsorenkontos.
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Tempranillo
30.08.2006, 17:20
@ VictorX
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Re: Bismarck kommentiert die aktuelle Situation |
-->>Die Großmannssucht wurde den Deutschen ja schon von Bismarck attestiert.
Hallo Victor X,
aus dem Stegreif fallen mir ein paar Bismarck-Zitate ein, die glänzend zur aktuellen Lage passen. Im allgemeinen kritisiert er weniger die (vermeintliche) deutsche Großmanssucht, als vielmehr den unheilvollen Hang zur Gefühlspolitik.
"Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eignen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheit, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist."
Und hier ein besonderes Schmankerl, eine liebevolle Aufmerksamkeit für Angela Merkel, Claudia Roth, Dieter Wiefelspütz, Ronald Schill u.v.a.m.:
"Alles, was Röcke trägt, hat in der Politik nichts verloren: Weiber, Pfaffen, Richter."
>Sollte es tatsächlich mal irgendwann zu einem Zusammenbruch kommen und ein paar Mutige offene Rechnungen mit dem Politgesindel begleichen wollen, hoffe ich auf rechtzeitige Veröffentlichung eines Sponsorenkontos.
Ich stelle mich neben den übergroßen Zigarrenzwicker und betätige den Hebel.
Tempranillo
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VictorX
30.08.2006, 17:23
@ Tempranillo
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Die Zitate sind echt gut - und so passend. Immer noch. (o.Text) |
-->
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VictorX
30.08.2006, 17:33
@ VictorX
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Und noch was von Bismarck... |
-->„Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“
„Wenn irgendwo zwischen zwei Mächten ein noch so harmlos aussehender Pakt geschlossen wird, muß man sich sofort fragen, wer hier umgebracht werden soll.“
„Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg.“
Warum denk ich da an USA?
„Gegen die Regierung mit allen Mitteln zu kämpfen ist ja ein Grundrecht und Sport eines jeden Deutschen.“
Jawoll.
„Die Presse ist für mich Druckerschwärze auf Papier.“
„Jede neue Steuer hat etwas erstaunlich ungemütliches für denjenigen, der sie zahlen oder auch nur auslegen soll.“
Könnte auch von mir sein.
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Worldwatcher
30.08.2006, 17:46
@ André
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Re: Sie werden mit den eigenen Waffen geschlagen werden |
-->Hallo,
die Vorbereitungen laufen schon seit langen Jahren. Die AMI's haben in den internationalen Organistionen das Sagen und haben es durch permanenten Druck auf die Mitglieder der Organisationen durchgedroschen.
siehe auch
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/362675.htm
Das hier angedeutete Senario wird erst kommen wenn die Parteien Kapazitätsengpässe bekommen. Von der Gegenseite könnte es jedoch schon eher so gehandhabt werden.
oder http://www.imo.org/home.asp
Gruss Ww
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Inge
31.08.2006, 08:07
@ Tempranillo
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Re: Was hab' ich mir das Maul zerrissen,... |
-->es geht auch ohne KRieg...
23 Mrd. lassen wir jedes JAhr in Brüssel verbrennen - das Geld fehlt hier....
aber es gibt auch Gewinner bei dem Spiel:
Nicht der kleine Bauer, sondern Adel und Agrarindustrie sind die großen Profiteure von EU-Agrarsubventionen. Queen Elizabeth und Prinz Charles bekamen allein in zwei Jahren rund eineinhalb Millionen Euro von uns Steuerzahlern für ihre Ländereien in Cornwall und Norfolk. In Großbritannien sind diese Zahlen offen zugänglich, in Deutschland werden sie geheim gehalten - obwohl bei uns die gleiche Ungerechtigkeit herrscht. Martin Hofstetter, Agrarökonom an der Uni Kassel, sagt:
"Man glaubt gar nicht dass man im 3. Jahrtausend lebt: Anscheinend hat der Landadel, Gutsbetriebe es doch geschafft, den Großteil der Agrarsubventionen für sich zu organisieren.“
Landadel und Agrarindustriefabriken zusammen mit Politik und Behörden - in Deutschland schweigt man über die Millionensubventionen: Datenschutz. report München deckt jetzt auf.
Beispiel eins: Der Großbetrieb Gut Klein Wanzleben in Sachsen Anhalt. Noch vor ein paar Jahren wurden in dem ehemaligen DDR-Kombinat bis zu 12.000 Bullen gemästet und für jedes Tier gab es fette EU-Prämien. Dann schaffte eine Agrarreform die umstrittenen Bullenprämien endlich ab. Klein Wanzleben heute: Bullen gibt es keine mehr, 10 Arbeitsplätze wurden abgebaut.
Jetzt kommts!
Doch für die nicht mehr vorhandenen Bullen kassiert der Betrieb WEITER Subventionen. Denn bis 2013 gelten die ALTEN Ansprüche einfach weiter. Nach report-Recherchen erhält Gut Klein Wanzleben jährlich mehr als anderthalb Millionen Euro Steuergelder für tausende von Bullen, die es gar nicht mehr gibt, ganz legal. Und das sind bei weitem nicht alle Steuergelder, wie Agrarökonom Martin Hofstetter erstmals für report München errechnet.
Er sagt:
"Jetzt werden diese Prämien gezahlt für Tiere die gar nicht mehr da sind. In der Summe bis 2010 rund acht Millionen Euro, dieser Betrieb bekommt zusätzlich noch Ackerprämien und in Zukunft noch Zuckerausgleichsprämien. Ich denke da muss einem doch die Hutschnur platzen.“
Der Aufsichtsratsvorsitzende von Gut Kleinwanzleben, Helmut Schulze, versteht die Aufregung nicht. Schließlich nützt sein Betrieb mit den rund acht Millionen Euro nur die Spielräume aus, die ihm die Politik geschaffen hat. Er meint:
„Im Endeffekt hat uns die Veränderung in der Agrarpolitik ja zu diesem Schritt gezwungen und erfreulicherweise ist die Politik auch bereit Strukturveränderungen finanziell abzufedern.“
Für beispielsweise Schweden oder Großbritannien kann jeder im Internet einsehen, wer welche EU-Gelder bekommt. Doch Landwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) ist gegen eine Veröffentlichung der Zahlungen an deutsche Betriebe und verteidigt die bisherige Subventionspolitik:
„Wir wissen, warum wir Landwirten helfen bei ihrem Strukturwandel, auch zurecht helfen für ihren segensreichen Dienst zum Erhalt unserer Kulturlandschaft. Und ich möchte nicht, dass da jetzt die Landwirte wöchentlich durch den Kakao gezogen werden als Subventionsempfänger; sie erbringen für ihre Subvention einen segensreichen Dienst für unsere Gesamtgesellschaft.“
Und so sieht der „segensreiche Dienst“ für die Gesellschaft und der Strukturwandel in Klein Wanzleben aus: Früher bis zu 12.000 Rinder, heute wieder Massentierhaltung: Die Subventionen für die abgeschafften Rinder fließen jetzt einfach in eine Schweinezuchtanlage mit zigtausenden Ferkeln. Einziger Lichtblick: 50 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben. Agrarökonom Martin Hofstetter sagt:
„Ich denke, wenn der Steuerzahler erfahren würde, was da eigentlich passiert, dass mit seinen Geldern industrielle Schweinefleischerzeugung organisiert wird, dann gäbe es sicher einen großen Aufschrei.“
report München: „Weil das mit Erhaltung der Kulturlandschaft nicht viel zu tun hat?“
Antwort: „Genau. Überhaupt nichts.“
Gegenbeispiel. Auch so kann Pflege der Kulturlandschaft aussehen: Artgerechte Tierhaltung bei Bio-Bauer Berchthold in Allershausen. Im Familienbetrieb wird rund um die Uhr geschuftet. Der Ertrag und die spärlichen Subventionen reichen aber gerade zum Überleben. Landwirt Josef Berchthold sagt:
„Die Subventionen sollten so offen gelegt werden, dass derjenige der was tut dafür, was leistet für die Gesellschaft, dass der sein Geld bekommt und der nichts tut dafür, also der so genannten Sofabauern, wie man so sagt, die sollten dann das nicht bekommen.“
Das sehen die Bezieher von Millionensubventionen vermutlich anders: Auch Fürstin Gloria von Thurn und Taxis bekommt hohe Agrarzuschüsse vom Steuerzahler. Nur wie viel, wusste bisher keiner. report München liegen interne Betriebsdaten von Glorias landwirtschaftlichem Großbetriebe im bayerischen Hellkofen vor. Wir lassen errechnen, wie viel Agrarsubventionen fließen. Martin Hofstetter erklärt:
„Der Betrieb von Thurn und Taxis bekommt jährlich etwa 400.000 Euro, zusätzlich in Zukunft Ausgleichszahlungen für Zuckermarktänderung, d.h. in Summe vier bis fünf Millionen Euro bis 2010. Und das ist für einen Betrieb, der sowieso schon bestens dasteht, einfach rausgeschmissenes Geld.“
Auf dem durchrationalisierten 1500 Hektar-Betrieb arbeiten nur noch 10 Beschäftigte. Gut Hellkofen ist die landwirtschaftliche die Perle des Hauses Thurn und Taxis mit einem äußerst ertragreichen Boden für Zuckerüben. Theo Gültlinger, Betriebsleiter Thurn und Taxis sagt:
„In der Vergangenheit haben wir doch sehr stark mit der Rübe verdient, das war das starke Standbein des Betriebes und folglich sind die Ausgleichszahlungen auch in Zukunft ein wesentlicher Einkommensfaktor.“
Absurde Agrarpolitik: Diejenigen, die es am wenigsten nötig haben, bekommen am meisten Geld. Ende des Subventionswahnsinns und maximale Transparenz fordern auch FDP-Politiker wie Bundestagsabgeordneter Markus Löning:
„EU-Agrarpolitik hat historisch den Hunger bekämpft, das war in 50er Jahren. Wir sind lange lange weg von dieser Situation, wir haben alte Politik, die gründlich revidiert werden muss.“
Erst 2008 wird in Brüssel noch mal über den EU-Haushalt verhandelt. Bis dahin wird sich also nichts ändern und Milliarden von Steuergeldern werden für unsinnige Agrarsubventionen verpulvert.
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VictorX
31.08.2006, 09:34
@ Inge
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Brachlandentschädigung |
-->Ich kenne persönlich jemand, der von Landwirtschaft null Ahnung hat, im Osten riesige landwwirtschaftliche Flächen gepachtet hat und wegen Nichtnutzung Brachlandentschädigung einstreicht, die die Pachtkosten weit übersteigt. Aber wem soll man den Vorwurf machen. Er selbst hält sich für hochclever.
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Cujo
31.08.2006, 10:13
@ VictorX
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Re: Und noch was von Bismarck... |
-->>„Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“
>„Wenn irgendwo zwischen zwei Mächten ein noch so harmlos aussehender Pakt geschlossen wird, muß man sich sofort fragen, wer hier umgebracht werden soll.“
>„Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg.“
>Warum denk ich da an USA?
>„Gegen die Regierung mit allen Mitteln zu kämpfen ist ja ein Grundrecht und Sport eines jeden Deutschen.“
>Jawoll.
>„Die Presse ist für mich Druckerschwärze auf Papier.“
>„Jede neue Steuer hat etwas erstaunlich ungemütliches für denjenigen, der sie zahlen oder auch nur auslegen soll.“
>Könnte auch von mir sein.
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Die Regierung ist hauptsächlich eine kostspielige Organisation, die sich mit Übeltätern abgibt und die Leute besteuert, die sich ordentlich aufführen. Für die anständigen Menschen tut die Regierung ziemlich wenig - abgesehen davon, daß sie sie ärgert.
Edgar Watson Howe
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Helmut
31.08.2006, 10:36
@ Inge
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Der Videoclip dazu |
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<ul> ~ Millionen für leere Ställe (Real Player)</ul>
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