aman13
01.09.2006, 17:57 |
wer kennt ADS und kann tipps geben - wohin man sich wenden kann?! Thread gesperrt |
-->
einer meiner besten Freunde hat endlich (nach vielen Jahren schere Depressionen und Ängste) die Diagnose ADS vom Psychiater verpasst - wer kann Tipps geben - ob es im Raum Berlin oder Hamburg irgendwelche Spezielle Kliniken oder Behandlungsmethoden gibt??
bin für Tipps jeder Art dankbar!
|
Albrecht
01.09.2006, 21:02
@ aman13
|
Re: wer kennt ADS und kann tipps geben - wohin man sich wenden kann?! |
-->>
>einer meiner besten Freunde hat endlich (nach vielen Jahren schere Depressionen und Ängste) die Diagnose ADS vom Psychiater verpasst - wer kann Tipps geben - ob es im Raum Berlin oder Hamburg irgendwelche Spezielle Kliniken oder Behandlungsmethoden gibt??
>bin für Tipps jeder Art dankbar!
Hallo aman13,
bitte Elli, daß er Dir meine ARCOR-E-Mailadresse zuschickt.
Vielleicht kann ich Dir helfen.
Brauche aber noch ein paar Infos von Dir.
Gruß
Albrecht
|
Merlin
02.09.2006, 11:22
@ aman13
|
ADS ist ein Anzeichen dafür, daß das soziale Umfeld nicht stimmt/gestört ist |
-->
ADS/ADHS resultiert aus Stress im Sozialen Bereich durch ein nicht angenommen werden (wie man ist) im sozialem Umfeld.
Nur wie rät man einem, sich gute Freunde zu suchen, mit denen man sich aussprechen kann, auf die neg. Stimmen im Umfeld zu ka..... oder sich nicht so viel Stress zu machen. Vieleicht mal in einem Urlaub zu entspannnen etc. und sich nicht an die Menschen zu klammern, die einen (in dem Maße) nicht wollen, wenn diese Person mit diesen ach so gerne verbunden sein möchte.
Schwierig!
Die"Heilung" liegt im Loslassen/Lockern im Erwachsenenbereich durch die Person selbst also auch in einem sich Aussprechen. Das Loslassen kann durch Sport gefördert werden, da man hier gut abschalten kann.
Bei Kindern liegt sie in einer erhöhten Aufmerksamkeit für das Kind durch die Eltern, sprich, in der Gabe von viel Liebe, echter(m)! (nicht geheuchelter) Anerkennung/Bemerken und im Auftragen von Aufgaben(Verantwortung), die das Kind erfüllen kann und für die es dann gelobt werden kann (wird).
Meist gestaltet sich das aber für die Eltern solcher"Problemkinder" schwierig, da diese Kinder ihren Eltern durch Quängelei oder dauerndes Fragen stress machen, so daß diese sich möglichst wenig mit dem Kind beschäftigen wollen. Durch dieses weitere Fehlverhalten der Eltern wird das Verhalten des Kindes aber dann noch schlimmer (Teufelskreis). Das Verhalten der Eltern muss sich, obwohl es verdammt schwer ist extrem ändern.
Liebe Grüße
Merlin
|
Inge
02.09.2006, 11:26
@ aman13
|
Re: wer kennt ADS und kann tipps geben - wohin man sich wenden kann?! |
-->Ich kenne mehrer Fälle, in denen Ritalin gut geholfen hat.
(nicht auf die Hetze der Scientologen reinfallen)
|
Inge
02.09.2006, 11:28
@ Inge
|
Re: wer kennt ADS und kann tipps geben - wohin man sich wenden kann?! |
-->>Ich kenne mehrer Fälle, in denen Ritalin gut geholfen hat.
>(nicht auf die Hetze der Scientologen reinfallen)
ein genetische Defekt - der schon vor hundert Jahren beschrieben wurde.
die Übetragung wichtiger Botenstoffe in den vorderen Hirnlappen bricht ab
und wird durch Gabe von hirnanregenden Medikamenten (Ritalin) aufrechterhalten.
|
Baldur der Ketzer
02.09.2006, 12:25
@ Inge
|
Re: wer kennt ADS und kann tipps geben - wohin man sich wenden kann?! |
-->Hallo,
dem Hörensagen nach sollen auch Fischölkapseln helfen (kein Witz) wegen der darin enthaltenen Fettsäuren.
Wäre zumindest ungefährlich.
Beste Grüße vom Baldur
|
BillyGoatGruff
02.09.2006, 13:16
@ aman13
|
Re: wer kennt ADS und kann tipps geben - wohin man sich wenden kann?! |
-->Hallo Aman,
ADS/ADHS ist seit Jahrzehnten bekannt; ein genetischer Defekt ist zu vermuten, da innerhalb von Familien gehäuft vorkommend, aber nicht nachgewiesen.
Die Ursachen sind nüchtern betrachtet, schlicht nicht bekannt.
Die Neurotransmitter, welche diskutiert werden, entziehen sich der Nachweisbarkeit in vivo (Dopamin). Viele flunkern etwas davon, aber weil es viele tun, wird die Theorie damit nicht richtiger. Die Neurotransmittertheorie braucht man, um eine pseudorationale Basis für die Verabreichung von Methylphenidat (M.) in verschiedenen Darreichungsformen (Ritalin, Concerta) zu haben. M. ist ein Amphetamin mit all dessen Wirkungen und Nebenwirkungen (Suchtgefahr, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, bis zu Gewaltkriminalität und Beschaffungskriminalität).
Der Ursprung der Gabe von M. liegt in Versuchen mit der Lernfähigkeit von Ratten vor etwa 80 Jahren, sich in einem Labyrinth zurecht zu finden. Unter M. sind die Ratten rascher durch das Labyrinth gerannt. Dopaminspiegel hat man in diesen Ratten nicht gemessen, weil diese praktisch nicht messbar sind (instabile Substanz).
Die Verabreichung von M. bei Kindern und Erwachsenen, die als 'ADS/ADHS' diagnostiziert sind, ist in vielen Fällen wirksam, was die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit betrifft.
Meine eigene Vermutung (ebenfalls nicht bewiesen) ist die, dass dies eine reine 'Doping'-Wirkung ist, die sich auf die Augenmuskulatur günstig auswirkt. Der deutsche Neuropädiater Friederichs (Heiligenstatt) hat nämlich nachgewiesen, dass unter dem Tragen von Brillen, welche die Winkelfehlsichtigkeit (Wf.) ausgleichen, die Ritalindosis durchschnittlich um 3/4 gesenkt werden kann.
Ausserdem decken sich 19 von 20 Symptomen von ADS/ADHS mit denjenigen von Winkelfehlsichtigkeit.
Fischöl: enthält Omega-3-ungesättigte Fettsäuren, welche im Stoffwechsel des Menschen essentiell sind. Es ist für vieles gut, da es an manchen Stellen im Stw. notwendig ist! In die selbe Richtung geht wahrscheinlich 'Steinzeitdiät' oder das, was man sich heute darunter vorstellt (Mischung verschiedenster Cerealien und anderer Samen in unraffinierter oder wenig aufgeschlossener Form).
Umgekehrt könnten auch Bestandteile der modernen Ernährung (Konservierungsmittel, Farbstoffe, künstliche Aromen) die ADS-Symptomatik verstärken, weil viele Eltern beobachten, dass ihr betroffenes Kind nach diesem oder jenem Nahrungsmittel (Softdrinks, Schokolade, Mayonaise uam.) besonders 'durchdreht'.
Entsprechend meiner eigenen Voreingenommenheit würde ich die Wf. abklären und korrigieren lassen (auch wenn das in gewisen Fällen Schieloperation bedeutet) und auf eine ausgewogene, möglichst natürliche Ernährung achten. Psychologische Betreuung und/oder schulische Massnahmen (wie Kleinklasse, so es das gibt) sind oft auch notwendig.
Gruss und viel Erfolg,
BGG
|
Medizinmann
02.09.2006, 16:35
@ aman13
|
Hier einige weitere Versionen...:-) |
-->Hallo,
offenbar liegt es in sehr vielen Fällen daran:
http://www.atlasprofilax.ch
Das wird auch von Dr. med. Bodo Kucklinski bestätigt, der entsprechende Artikel ist aber aus dem Internet verschwunden (rein zufällig natürlich).
Auch sehr"beliebt" sind"schlichte Schwermetallvergiftungen". Leider sind schulmedizinische Ärzte zu unfähig, auf Schwermetallvergiftung zu testen (zu inkompetent). Laß mal einen Schwermetalltest machen z. Bsp. mit DMSA, bei einem Arzt, der sich damit auskennt.
Es gibt natürlich noch weitere Gründe, die meisten davon im Grunde"simpel"...das Problem ist, daß die schulmedizinischen Diagnosemöglichkeiten zu grob und ungenau sind, um auch einfachste Gründe auszuschließen oder zu bestätigen. Z. Bsp. Vitamin- und Mineralstoffdefizite, bestimmte Vitamin- und Mineralstoffverlustkrankheiten, Mangel an den für den Körper essentiellen Fettsäuren (siehe dazu die Texte von Johanna Budwig!), Chemikalien und Lösungsmittel im Gehirn (inklusive der damit einhergehenden Mikroorganismen!) usw. usw.. Lies mal"Heilung ist möglich" von Dr. Hulda Regehr Clark.
Auf meiner u.a. Homepage stehen sonst auch noch reichlich gesundheitsbezogene Artikel.
Liebe Grüße
Medizinmann99
http://medic.heim.at
|
LenzHannover
03.09.2006, 00:54
@ aman13
|
Mir fällt dazu *Lorenzos Ã-l* ein, einfach mal googlen (o.Text) |
-->
|
klatti
04.09.2006, 19:55
@ aman13
|
und wenns gar keine Krankheit ist? |
-->ADS/ADHS - was wäre denn, wenn es sich dabei gar nicht um eine wirkliche Krankheit handeln würde, sondern nur um eine Eigenschaft mancher Menschen (speziell Kindern wird das häufiger"diagnostiziert") z.B. eine größere Aufnahmefähigkeit an Informationen zu besitzen?
Nehme man einmal an, die Kinder würden sich für manche Dinge nicht interessieren oder die Informationen einfach schneller aufnehmen als andere Kinder, muss das deshalb gleich eine mit Medikamenten zu behandelnde Krankheit sein? Vielleicht widmet man seinen Kindern einfach nicht genug Zeit, um herauszufinden wofür sich das Kind wirklich begeistern läßt und wofür nicht?
Es gab da mal einen sehr interessanten Artikel in der P.M. oder WISSEN (weiß ich nicht mehr genau, kann aber nachsehen, wenn gewünscht). In diesem Artikel wurde zum wirklichen Nachdenken und beobachten angestossen, anstatt Medikamente zu verabreichen, mit denen der Geist einfach nur ruhiggestellt wird. Genau darum handelt es sich bei Ritalin eigentlich, ein Beruhigungsmittel. Wie üblich gilt auch bei diesem Medikament, dass man den"Patienten" Langzeitschäden durch Nebenwirkungen aussetzt, welche u.U. viel größer sind als das Problem, was man eigentlich versuchte in den Griff zu bekommen.
Fakt ist auch, dass es der Pharmaindustrie viel weniger darum geht jemanden zu heilen, als vielmehr jemanden an seine Medikamente zu gewöhnen!(Geld verdient man nicht mit Guten Taten, sondern mit dem verkaufen von etwas, ist leider so)
Daher lieber einmal mehr NACHDENKEN und informierenund abwägen, anstatt einfach lahmlegen!
mfg aklatti
|
Nachtigel
04.09.2006, 21:30
@ aman13
|
Re: wer kennt ADS und kann tipps geben - wohin man sich wenden kann?! |
-->>
>einer meiner besten Freunde hat endlich (nach vielen Jahren schere Depressionen und Ängste) die Diagnose ADS vom Psychiater verpasst - wer kann Tipps geben - ob es im Raum Berlin oder Hamburg irgendwelche Spezielle Kliniken oder Behandlungsmethoden gibt??
>bin für Tipps jeder Art dankbar!
Hi,
habe folgendes http://www.naturundheilen.info/cgi-tdb/basics_install/metasearch.prg dazu aus meiner Leib- und Magenlektüre gefunden:
"Ritalin-Tabletten" sind starke chemische Anregungsmittel, die bei Hyperaktivität den Zustand verbessern. Sie gehören übrigens zu den Betäubungsmitteln. Die Wirksamkeit steht zweifelsfrei fest, aber sie sollten nur als letzte Hoffnung erst dann eingesetzt werden, wenn alle anderen Heilmittel versagen. Die Liste der Nebenwirkungen ist lang, wir können sie nicht alle aufzählen - z. B. Ausschläge, Gelenkschmerzen, Krämpfe, Erregungszustände, Bluthochdruck, sogar Gehirnblutungen mit Dauerschäden oder tödlichem Ausgang. Solange nicht wirklich feststeht, woran Ihr Sohn leidet, sollte dieser letzte Notanker nicht geworfen werden - zumal es Alternativen gibt!
Eine Möglichkeit zusätzlich zur bzw. vor Beginn der klassischen Homöopathie ist auch die Parasitenbehandlung nach Dr. Clark mit"ParaRizol". Hierüber wurde ausführlich in den Heften NATUR & HEILEN 9 + 10/99 berichtet. In vielen Fällen besteht bei der Hyperaktivität neben anderen Ursachen nämlich auch ein starker Parasitenbefall, der das gesamte System lahmlegt. Am besten wird es sein, wenn Sie mit einem aufgeschlossenen Bioresonanztherapeuten, der sich für die Clark-Therapie interessiert, austesten, welche Parasiten bei Ihrem Sohn vorhanden sind, damit deren Abtötung und Ausleitung effektiv durchgeführt werden kann. Diese Prozedur stellt keine Belastung für das Kind dar, sie tut nicht weh, ist sehr preiswert und hat keine Nebenwirkungen wie das Ritalin. Ein Versuch lohnt sich also!
http://www.naturheilkunde21.com/cgi-tdb/basics/beratung/basics.prg?a_no=350&suchbegriff=ads
http://www.naturheilkunde21.com/cgi-tdb/basics/beratung/basics.prg?a_no=124&suchbegriff=ads
http://www.naturheilkunde21.com/cgi-tdb/basics/archiv/basics.prg?a_no=1053&suchbegriff=ritalin
http://www.naturheilkunde21.com/cgi-tdb/basics/archiv/basics.prg?a_no=1078&suchbegriff=ritalin
Wer heilt - hat Recht
LG n8igel
|